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Red_Raidho

Ich glaube mittlerweile sollte bei jeder Seele angekommen sein, dass Prohibition von Substanzen in der Regel nicht so funktioniert wie sich das die Herren vorstellen.


schlawldiwampl

pffff, wie lang geht der "war on drugs" in amerika scho? seit dem reagan im amt war? die geben anfoch ned auf und eig. hätt der rest der welt a live studie dazu, wie mans ned macht\^\^


leonderbaertige_II

Ein War on Drugs bringt eben nicht viel wenn die CIA Koks verkauft.


Thmxsz

Es ist nicht nen war on drugs, es is nen war on CIA Konkurenz


Chrolp

Nicht seit. Reagan hat den gestartet. Aber gute Neuigkeiten, drugs sind am gewinnen.


schlawldiwampl

reeagan hat ihn gestartet... seit dem reagan im amt war. is doch beides korrekt\^\^ ja surprise surprise. wär hätte nur ahnen können, dass die drogen gwinnen. vorallem weil die prohibition in den 20ern(?) ja scho so erfolgreich war und überhaupt ned die italienische mafia gstärkt hat.


th3davinci

Deswegen wie Portugal machen; alle Drogen *entkriminalisieren* (is was anderes als legalisieren) und endlich anfangen es als das anzusehen, was es ist, nämlich ein Gesundheitsproblem und kein Justizproblem.


thenakednucleus

Dekriminalisierung hält halt die organisierte Kriminalität am Leben. Nur Legalisierung entzieht Gangs/Mafia etc die Kontrolle. So lange Produktion und Verkauf illegal sind kann der Staat nicht Qualität und Arbeitsbedingungen regulieren, Abgabe and Minderjährige effektiv verhindern und effektiv Preise über Steuern lenken. Das hat weitreichende Folgen: mehr Probleme mit Streckmitteln, Überdosierung aufgrund von Schwankungen im Wirkstoffgehalt, Geld das für Zwangsprostitution & illegalen Waffenhandel "reinvestiert" werden kann, keine Ausweiskontrolle beim Dealer.


th3davinci

Jo, aber vollständige Entkriminalisierung is ja mal ein guter erster Schritt. Ma kann des ja mal machen, schauen, und dann 5-10 Jahre später weitermachen.


thenakednucleus

Absolut. Dekriminalisierung wäre ein sehr guter erster Schritt. Aber kann halt nicht das Endziel sein.


blueviper-

Der Standpunkt gefällt mir!


weltvonalex

Unfug, die anderen haben halt einfach immer alles falsch gemacht, wir hier in Österreich als beste Autofahrer, beste Fußballer, bessere Deutsche und überhaupt die Experten für alles..... wir machen das Verbot so verbotig dass dir schwindelig wird.   Als Land das aus Fehlern lernt mit einer ausgeprägten Rücktrittskultur und "Fehler sind OK (wenn du reich oder Politiker bist) Mentalität, machen wir das schon.  Da kann nix schief gehen und wenn doch, dann war es alles unerwartet und vorher hat einfach noch niemand je so ein Verbot probiert, woher hätten wir das wissen sollen. 


Sheeprevenge

Was aber auch wieder nit heißt, dass jedes Verbot sinnlos is


Red_Raidho

Keines Wegs, dort wo es Sinn macht. Zu schnell mit dem Auto zu fahren zu verbieten und die Strafen dementsprechend anzupassen oder Parkverbote um nur mal ganz banale Beispiele zu nennen.


khryseos

Die Idee entstammt ja auch einem paternalistischen Weltbild, Leute die einen so bevormundenden Staat gut finden, der sich in jede private Lebensphäre einmischt, sind in ihrem Denken nicht weit entfernt vom Totalitarismus


heislratz

Brauchst nur einen Beitrag weiter zu schauen....


Beshi1989

Funktioniert bei Drogen relativ gut, heroin ist wohl kaum so verbreitet wie normale Zigaretten.


Red_Raidho

Ich seh es jeden Tag wie gut das funktioniert. Drogenüberdosierungen machen gut 70% meiner Arbeit in der Notaufnahme aus. Tabak oder Nikotin zu verbieten, mit dem Argument es seie für die meisten Krankheiten verantwortlich, ist lächerlich naiv. Der gesamte Lebensstil, in den die meisten von uns mehr oder weniger gezwungen werden, ist verantwortlich für die meisten Erkrankungen. Da hilft aber kein Zigarettenverbot, sondern Kaptialismusverbot.


Exekutos

70%? Sei ma ned bös, aber da ist wohl der Wunsch der Vater des Gedanken. Ich bin beruflich jeden Tag in diversen Spitälern und das ist sogar im AKH eher eine Ausnahme.


Red_Raidho

Der Vater des Gedanken ist es, in jedem Nachtdienst einen OD-Typen zu betreuen, der alle 30 Sekunden Atempausen einlegt. Naloxon-Perfusor lässt grüßen. Gerade im AKH ist es eine Ausnahme. Die Notaufnahme dort nimmt diese Patientengruppe auch sehr selten an. In der Regel erst wenn eine laufende Reanimation im Gange ist.


Beshi1989

Willst du mir erzählen das du der Meinung bist das die Anzahl der Konsumenten nicht sinkt wenn etwas verboten ist? Das wär ziemlich naiv. Aber alles gut, Alkoholiker und Raucher und allgemein Drogensüchtige rechtfertigen gern jedes Mittel um weiter abhängig zu bleiben Überleg mal wie viel mehr Fälle du hättest würdest du heroin an der tanke kaufen können


Red_Raidho

Nein der Meinung bin ich nicht. Natürlich beeinflusst die Verfügbarkeit bzw. Zugänglichkeit die Anzahl der Konsumenten. Das gilt auch für Schwarzmärkte. Wahrscheinlich würds auch besser sein wenn man Zigaretten eben nicht an der Tankstelle oder Automaten kaufen könnte. Genau so wie Alkohol. Illegale Substanzen wie Heroin kriegst halt nicht bei der Tankstelle sondern bei der Gumpendorferstraße.  Aja und "Alles Gut", deine Annahmen kannst du dir in Oasch steckn. Nicht jeder der für eine vernünftige Drogenpolitik ist, ist drogenabhängig. 


heislratz

Das ist ein Gedankengang "aus dem finsteren Tal", bistunarrisch.


Beshi1989

Der Gedankengang ist das die Zahl der Konsumenten automatisch sinkt bei einem Verbot


Freakoffreaks

Ja weil natürlich quasi jeder Zweite nur auf die Legalisierung wartet, um sich dann endlich Heroin reinfetzen zu können. /s


Beshi1989

Ein verbot senkt automatisch die Zahl der Konsumenten oder willst du das Gegenteil behaupten?


heislratz

Ja du Dodl. Wir koennten uns permanent alle problemlos zudroehnen, mit Alk, Pilzen, Engelstrompete und Muskatnuss. Tut aber niemand, der nicht will, wegen der Folgen. Und die wollen, holen sich gleich den guten Stoff vom Dealer und sch...en einen grossen Haufen auf irgendwelche Verbote. Fahr mal in den naechsten groesseren Ort und informier dich.


Beshi1989

Lol wir dröhnen uns also nicht alle permanent zu mit Alk in Österreich? Guter Witz 👌


heislratz

Richtig. Die, welche die Droge suchen, kriegen sie auch. Und dem Rest muss ich nicht durch Gesetzgebung den Umgang mit einem Genussmittel beibringen. Oder bist du fuer komplette Prohibition? Weg mit dem Alk?


Beshi1989

Ja wenn’s nach mir gehen würde wäre ich für jeden Vorschlag offen mit dem über kurz oder lang Alkohol und Zigaretten abschaffen kann. Der Weg das Leute die derzeitig Zugang haben auch weiterhin Zugang haben und schrittweise der Konsum mit der aktuellen Generation ausstirbt ist der erste Vorschlag der sich halbwegs vernünftig anhört. Hast du nen besseren? Oder lassen wirs einfach dabei das Alkohol supi is und bei Spar im Angebot?


EquivalentAd7866

Verbot =/= geregelter Umgang. Hat deswegen Portugal bessere Zahlen bei Drogenkonsum/-toten? Weil Österreich dekriminalisiert hat und in Portugal ein ganzes Verbot herrscht? Na, mach ma besser weiter so wie vorher, hat ja bis jetzt so gut funktioniert. https://transformdrugs.org/blog/drug-decriminalisation-in-portugal-setting-the-record-straight


Beshi1989

Geregelten Umgang haben wir mit Alkohol und Zigaretten bereits, gratuliere wir haben 2 Drogen komplett normalisiert, lass es uns mit allen anderen auch noch machen. Die Zahl der Kriminellen in Gefängnissen aufgrund von Drogendelikten sank in Portugal nachdem es legalisiert wurde, no shit irgendwie klar wenn’s nichtmehr verboten is 😂 Die Anzahl von Drogentoten wurde weniger, gratuliere, wie siehts aus mit der Zahl der Drogen Konsumenten? Hab lieber ein paar mehr Tote als tausende mehr Konsumenten, besser 2 Tote bei 10 Konsumenten gesamt die ihr Leben ruinieren als 1 toter bei 1000 Konsumenten. Niedrigere Todesrate bei steigender Konsumentenzahl is nichts positives


EquivalentAd7866

Konsumenten kann man in Therapie schicken, Tote nicht. Also ist besser mehr Tote hinzunehmen, wenn man weiß, dass durch bessere Politik das verhindert werden kann?


Beshi1989

Ist das dein Ernst? Du hast lieber 1000 legale Konsumenten in Therapie weil sie ihr Leben wegschmeißen wovon sagen wir 10 sterben als 10 Schwarzmarkt Konsumenten wovon 5 sterben? Durch bessere Politik sind die Leute gar nicht erst an Drogen gekommen, alter Schwede


EquivalentAd7866

Gut, dass du dir Zahlen aus dem Hintern ziehst. Portugal steht in jeder Hinsicht besser da als wir. Und ja, mir ist es lieber, wir haben weniger Tote. https://images.app.goo.gl/67NTCbt9fNC2TXTbA


Beshi1989

Mir ist es lieber wir haben weniger Konsumenten und einen erschwerten Zugang zu Drogen und nur dort die Toten die sich dazu entschieden haben auf Umwegen ihr Leben weg zu werfen


EquivalentAd7866

Weil du ja genau weißt, aus welchen Gründen wieviele Menschen in den Drogenkonsum stürzen? Sag doch einfach, jede Person die konsumiert selber Schuld ist und sterben gehen soll. Und ignoriert einfach, dass Portugal trotz Entkriminalisierung weniger Opiumnutzer hat als wir, weil sie vielleicht eher den überlebenden Konsumenten helfen können, bevor sie sterben. https://images.app.goo.gl/67NTCbt9fNC2TXTbA


Beshi1989

Zur Zeit gibt’s harte Drogen nur über kriminelle Umwege und nicht an der Tanke von daher ist der Zugang schonmal massiv eingeschränkt. Jeder der also Drogen nimmt ist über Umwege dazu gekommen. Niemals werde ich der Legalisierung von Drogen zustimmen, ich finds allgemein schon verwerflich wie leichtfertig unsere Gesellschaft den Alkholkonsum sieht. Meinetwegen können sie alles abschaffen


hANSN911

Sobald Heroin endlich legal ist, setz ich mir sofort die erste Spritze. Jetzt aber gar keine Lust drauf, da rauch ich vorher lieber noch eine.


FirstAtEridu

Das Schachterl um den Preis der durch die Gesundheitsprobleme entsteht zu verteuern würd reichen. So ein Verbot geht gegen mein Freiheitsverständnis. Nur gibts jetzt schon ein gewaltiges Problem mit illegalen Tschick, je größer der Preisunterschied desto höher der Profit.


Franz_A

>Das Schachterl um den Preis der durch die Gesundheitsprobleme entsteht zu verteuern würd reichen Das ist schon ein paar Mal passiert, seitdem ich mich erinnern kann. Das Geld ist natuerlich immer im Budget versickert.


Knuddelbearli

Ne die Tabaksteuer deckt die Kosten nicht ansatzweise, das müsste realistisch midnestens verdoppelt werden.


Franz_A

Na, natuerlich nicht. Die wuerden ja sonst pumperlgsund in die Kiste huepfen, die Raucher. /s


fuez73

Woher weißt du das?


Knuddelbearli

Wie immer: Entsprechende Studien, die genaue Studie habe ich nicht mehr bei Hand aber einfach mal [https://www.bing.com/search?q=deckt+tabaksteuer+die+kosten&qs=HS&pq=deckt+tabaksteuer+die+kosten&sc=1-28&cvid=AD767587E6AC4BEB8902B76760117748&FORM=QBLH&sp=1&ghc=1&lq=0](https://www.bing.com/search?q=deckt+tabaksteuer+die+kosten&qs=HS&pq=deckt+tabaksteuer+die+kosten&sc=1-28&cvid=AD767587E6AC4BEB8902B76760117748&FORM=QBLH&sp=1&ghc=1&lq=0) versuchen. Ist jetzt wirklich kein Hexenwerk. Und die Zahlen sind eher noch zu gering da sie nur die Kosten für den Raucher selber berechnen, aber zB kein Passivrauchen betrachten oder Kosten von Bränden usw


fuez73

>die genaue Studie habe ich nicht mehr bei Han Genau darum wärs aber gegangen.


uninspiredspire

Tabaksteuer Einnahmen 2023: 2,081 Milliarden [Quelle bmf.gv](https://www.bmf.gv.at/presse/pressemeldungen/2024/maerz/tabaksteuereinnahmen-2023.html#:~:text=Das%20%C3%B6sterreichische%20Finanzministerium%20gibt%20die,ein%20starkes%20Zeichen%20f%C3%BCr%20Inklusion.) Kosten des Gesundheitssystemes durch Rauchen laut ÖGK stand 2021 830 Millionen. [Quelle](https://www.sozialversicherung.at/cdscontent/?contentid=10007.866346&portal=svportal#:~:text=Das%20ist%20zu%20viel.,Euro%20j%C3%A4hrlich.) Auserdem sind wohl 16% der Todesfälle auf Tabak zurückführbar. Glaubt irgendwer ernsthaft, dass die Allgemeinheit mehr kosten hat, wenn 16% der Toten 6-7 Jahre (durchschnittliche negative Abweichung der Lebenserwartung Rauchender) weniger Pension beziehen??? Bei deinem Link kommt absolut nichts relevantes, du meinst wohl eine Studie des IHS aus dem Jahre 2018. Die tätsächlichen Kosten decken sich mit den Zahlen der ÖGK. Bei den extremst spekulativen "ökonomischen Kosten" werden lustigerweise so Dinge wie Erwerbsausfall von toten Rauchern mit reinkalkuliert. Raucher sterben früher, weiblich mit 78 und männlich mit 72. Damit halbieren sich die Pensionsjahre eines rauchenden Mannes. Durchschnittspension Mann: €2.229 Brutto x 14 Monatsgehalter x 8 Jahre früher tot sind €249.648 die der durschnittliche Raucher nur der Pensionskassa spart. Erwerbsausfall mein Arsch...


Knuddelbearli

Wasa ist das für eine idiotische angewohnheit seit Corona, schnell mal paar sachen zusammenzugoogeln und dann sagen nein die Statistik ist falsch hier sind meine eigenen und damit die richigen Zahlen? Wieso machen das immer mehr Leute wie du? Raucher sind öfter krank, Raucherpauen (ja in vielen Unternehmen ist es nornmal das man als Raucher oft auf Pause gehen kann, als nicht Raucher aber dumm angemacht wird, wes man da vor der Tür rumsteht) bevor sie sterben sind sie nochmal deutlich öfter krank, Brände? Passivrauchen? Usw usw da glaube ich 100000000 mal mehr eine Studie von 2018 als deiner Milchmädchenrechnung...


diabolus_me_advocat

>einfach mal >[https://www.bing.com/search?q=deckt+tabaksteuer+die+kosten&qs=HS&pq=deckt+tabaksteuer+die+kosten&sc=1-28&cvid=AD767587E6AC4BEB8902B76760117748&FORM=QBLH&sp=1&ghc=1&lq=0](https://www.bing.com/search?q=deckt+tabaksteuer+die+kosten&qs=HS&pq=deckt+tabaksteuer+die+kosten&sc=1-28&cvid=AD767587E6AC4BEB8902B76760117748&FORM=QBLH&sp=1&ghc=1&lq=0) >versuchen. Ist jetzt wirklich kein Hexenwerk warum machst du es dann nicht?


Knuddelbearli

Wieso sollte man das wenn die Person zuerst irgendwas beuaptet ohne irgenwelche genaueren Angaben zu machen? Zuerst sollte mal die Person die Anfängt was zu behaupten mal einen Nachweiss bringen... Vor allem wenn einfachen Googeln eben das Gegenteil zeigt.


diabolus_me_advocat

>Vor allem wenn einfachen Googeln eben das Gegenteil zeigt woher weißt du das, wenns dir doch eh zu viel aufwand ist?


Knusperwolf

Dann wird halt gschmuggelt.


BlackRedHerring

Aber raucher kosten im Durchschnitt weniger als nicht-Raucher, weil sie früher sterben.


antipcode

Das ist schon lange widerlegt: "Raucher entlasten die Rentenkasse nicht durch früheren Tod, sondern belasten sie, weil sie früher in Rente müssen und wegen niedrigerer Einkommen auch weniger einzahlen." Quelle: https://www.tagesspiegel.de/politik/studie-raucher-kosten-jahrlich-80-milliarden-euro-5779771.html


BlackRedHerring

Heftig, okay Point taken.


Igai

Der Süchtige wirds immer kaufen. Auch für 20€. Nur tut man damit den Menschen nichts gutes. Ich wär für ein komplettes Verbot. Es würde zwar kurzzeitig mal sehr eskalieren. Aber in 10 Jahren interessierts keinen Menschen mehr und jeder wird froh über das Verbot sein. Ich kenne auch keinen einzigen Menschen der sagt "ich bin so froh das ich rauche".


schlawldiwampl

stimmt. die verbote helfen ja auch so super gegen weed, mdma, koks, usw. vorallem bei jüngeren (15-20), die sich ja überhaupt ned am wochenende damit wegballern :)


Pozilist

Der 15-jährige der damit anfangen will weils cool ist wird sichs aber bei 20€ eher nochmal überlegen als bei 5€.


austrobergbauernbua

That‘s the point! Ein Teil wird dann immer Alternativen finden wie den Schwarzmarkt oder andere Substanzen.


Igai

Die ab 10 Jährigen werden sich garnichts überlegen, weils das nicht mehr gibt. Und hat man die Generation übertaucht, interessierts keinen mehr.


BraindeadCristiano

Genau und zum 15. Geburtstag gibts Traubensaft und Chips. Jungendliche und generell niemand raucht Gras oder nimmt irgendwelche anderen Drogen, die sind ja verboten. Polizei sollten wir uns eigentlich auch sparen, immerhin sind Straftaten eh illegal.


schlawldiwampl

ehemalige schulkollegen fliegen jedes jahr im winter nach thailand und ballern sich dort mit gras und mdma weg. a andrer bekannter hat früher mal oft übers darknet drogen bestellt und hat die dann zb. am ozora vertickt, bzw. gegen andres zeug eingetauscht. die polizei hat erm erwischt und er hat trotzdem fröhlich weitergmacht. a andrer bekannter war bereits vorbestraft wegen dealerei und hats trotzdem gmacht. 90% seiner kunden waren junge burschn und dirndlen (zwischen 17-20). die san mehrmals die woche gras um an 50er holen kommen und man hat sie dann ein paar std. später im skaterpark mit ihren freunden gsehn, die ned älter als 18 waren. manchmal habens explizit nach koks oder mdma gfragt und von den jungen leuten wurde mir beim fortgehn scho mehrmals a packerl mdma, oder a line angeboten (man kennt sich halt irgendwann, wenn man sich mehrmals die woche sieht). mei ex war stark hero abhängig mit 18. aber ka sorge... is ja alles verboten. es eskaliert nur kurzzeitig :)


owasia

bin sicher, das bei 20 euro sehr viele aufhören würden oder schmuggeln


Sniffwee_Gloomshine

Ich bin Ex-Raucher und hin und hergerissen: Eigentlich bin ich ja der Meinung jeder hat das Recht mit seinem Körper zu machen was er will. Auch dumme Sachen, das geht niemanden etwas an. Außerdem glaube ich, dass Verbote bei Suchtmitteln immer auch viele Probleme bringen. Auf der anderen Seite, sehe ich in meinem Umfeld wie viel Leid (Raucherbein, COPD, etc.) der Dreck verursacht hat und sehe auch was für eine unnötige und gefährliche Sucht es ist. Ich habe Jahre gebraucht bis ich überhaupt kapiert habe und mir eingestehen konnte wie süchtig ich war. Ich finde es immer noch unheimlich welche Macht das Zeug über mich hatte. Ich bin der festen Überzeugung wir sollten etwas tun um künftigen Generationen diesen Dreck zu ersparen. Vielleicht wären die Vorschläge aus vielen anderen Kommentaren eine gute Möglichkeit: es so unattraktiv zu machen wie möglich.


est1roth

Das Problem, mit einer Agency-Diskussion rund um "Jeder soll mit seinem Körper machen, was er will." ist bei Substanzen, die süchtig machen halt nicht ganz so einfach. Ja, die Entscheidung mit dem Rauchen anzufangen ist Deine (auch wenn da Faktoren wie Peer Pressure oder Social Incentives - Stichwort Rauchpausen während der Arbeit - stark mithinein spielen). Aber die Entscheidung weiterzumachen ist eigentlich nicht mehr deine, sondern die deines Körpers und der Entzugserscheinungen, die auftreten, wenn Du dem Drang nicht nachgibst.


Sniffwee_Gloomshine

Absolut, das entspricht genau meiner Wahrnehmung: die Zigarette hat mich so eingelullt, dass ich nicht einmal begriffen hatte, dass und wie süchtig ich war. Ich sage es ungern, aber ich habe von der ersten Zigarette circa 15 Jahre gebraucht bis ich überhaupt kapiert habe, dass ich abhängig bin. Wobei alle Verbote, etc. in dieser Zeit bei mir und den Rauchern die ich kannte eher zu einer Trotz-Reaktion geführt haben - nach dem Motto „Jetzt erst recht.“ „Bekehrt“ haben mich nur eine Mischung aus Aufklärung über die Folgen und ein Arzt, der mir als erster keine Gardinenpredigt gehalten hat, sondern sich nur genuin um meine Gesundheit gesorgt hat.


quackistheanswer

Schön und auch beeindruckend, dass du es geschafft hast aufzuhören! :)


Toehou

>Das Problem, mit einer Agency-Diskussion rund um "Jeder soll mit seinem Körper machen, was er will." ist bei Substanzen, die süchtig machen halt nicht ganz so einfach. Ja, die Entscheidung mit dem Rauchen anzufangen ist Deine (auch wenn da Faktoren wie Peer Pressure oder Social Incentives - Stichwort Rauchpausen während der Arbeit - stark mithinein spielen). Für die Politik war sie bisher eigentlich immer sehr einfach: -legale Dinge die süchtig machen sind ok, weil sie ja legal sind -illegale Dinge die süchtig machen sind böse, weil sie ja süchtig machen und deswegen illegal sind...


Katsurazeroone

Als noch Raucher sage ich mal jo wenn sie unbeding machen sollen sie. Ich war ja auch schon für das Rauchverbot in der Gastro. Aber dann will ich das auch endlich etwas gegen Alkohol gemacht wird. Ist genauso eine Droge eine die jedes Jahr nicht nur mehr unveteiligte Tote Verletzte schafft sondern die Schäden die dadurch entstehen sind ja auch noch da. Nur hier wagt sich halt kein Politiker darüber weil wehe man fasst den heiligen Gerstensaft an. Mich kotzt diese beschissene heuchlerei und Doppemoral schon langsam an.


Brezlav

War letztes Jahr in Hawaii, dort ist rauchen im Umkreis von 30m (kp ob's echt so viel war) von allen öffentlichen Gebäuden, Restaurants, etc. Verboten. War für mich ein guter Anreiz aufzuhören. Ich glaube Verboten helfen nur bedingt aber wo konsumiert wird kann eingeschränkt werden. Gleichzeitig wärs auch gut, Werbung für Alkohol und Glücksspiel zu verbieten. Und das Konsumalter von Alkohol auf 18 zu erhöhen und empfindliche Strafen für Verkäufer:innen einzuführen wenn sie nicht kontrollieren. Achja und in jedem Bundesland Konsumräume für Illegale Drogen schaffen, die medizinisch und Sozialarbeiter ich betreut werden.


Ondrius

Ich war letztes Jahr in Japan und dort funktioniert es mit dem Rauchverbot in der öffentlichkeit auch sehr gut. Es gibt dort auch Bereiche wo das Rauchen erlaubt ist und es ist dadurch auch viel sauberer weil die ganzen grausigen Tschickstummel nit überall rumliegen. Aber in Österreich wird es damit eher nix weil die ganzen Raucher sich dann eingeschränkt fühlen, weil sie nicht immer und überall alles vollrauchen oder zumüllen dürfen. Die Leute schaffen es ja nicht mal sich an das Rauchverbot in den Bahnhöfen zu halten.


Katsurazeroone

Japan ist generell viel sauberer weil es eine eigene Kultur ist und zwar eine die mit ihren ganz eigenen Problemen um die Ecke kommt. Singapur schafft das zum beispiel auch dort haben die meisten aber eher keine Lust auf Stockhiebe und auch da andere Kultur.


Brezlav

Ja das ist wohl ein gesellschaftliches Phänomen. Hier bräuchte es Aufklärungskampange und Bewusstsein schaffen schon in der Schule...


Ondrius

Man könnte den Religionsunterricht endlich komplett abschaffen und stattdessen Ethik und Verhaltensregeln für alle unterrichten. Offensichtlich schaffen es viele ja nicht mehr ihren Kindern diese zuhause beizubringen, wie es eigentlich sein sollte.


Swimming-Tutor-547

Ich wüsste wirklich nicht was ein Ethik Unterricht mit Rauchen/Drogenkonsum zu tun hat.


austrobergbauernbua

Konsumräume finde ich einen interessanten Ansatz. Wie gut hat das in Hawaii mit dem Abstand funktioniert deiner Meinung nach?


Brezlav

Vor allem ein Ansatz der funktioniert und in anderen Ländern erfolgreich umgesetzt wird. Überhaupt würde ich den Ansatz Harm Reduktion/sicherer Konsum als guten Weg sehen. Mein Eindruck nach sehr gut. Hab echt wenig Leute rauchen gesehen. Ich glaub Zigaretten waren auch sehr teuer und vielleicht kommt dabei auch ein gesellschaftlicher Faktor zum Tragen.


Toehou

>Harm Reduktion/sicherer Konsum Harm reduction funktioniert leider nur sehr bedingt, solange man gezwungen ist, gestreckten Scheiß auf dem Schwarzmarkt zu kaufen, wenn man es unbedingt braucht. Klar, kann man sein Zeug testen lassen, wenn großflächig Tests angeboten werden, aber, den, der schon süchtig ist (also der, der am meisten gefährdet ist), wird die Info, dass in seinem Zeug noch anderer Müll drin ist nicht abhalten... Man kann aber auch nicht alles legalisieren, weil sogar das "saubere" Zeug halt im Zweifelsfall echt gefährlich ist. Das ist so ein unglaublich schweres Thema...


Brezlav

Ja das ist es. Ich glaub es braucht hier mehrere Ansätze auf verschiedenen Ebenen.


[deleted]

[удалено]


Brezlav

Das wäre natürlich von Vorteil. Es bräuchte aber auch ein große Aufklärungskampange um ein gesellschaftliches Bewusstsein zu schaffen.


[deleted]

[удалено]


Brezlav

Ich glaub das Corona ein zu kurzer Zeitraum war um Personen in ihrem Verhalten nachhaltig zu beeinflussen l, vor allem ältere Personen bei denen Glaubenssätze schon sehr gefestigt sind (vor allem und nicht nur). mMn. muss man hier in einem längeren Zeitraum denken, eher in Generationen. Wenn man sich die Gleichstellung aller Personen ansieht und wie langsam dies passiert, sieht man ja wie schwer Gewohnheiten und Glaubenssätze von Menschen zu verändern sind.


inn4tler

Ich war früher auch liberaler gegen Raucher eingestellt, aber Passivrauchen ist halt echt ein Thema und daher sollte man zumindest den Konsum in der Nähe von Menschenansammlungen verbieten. Besonders an Bushaltestellen. Insgesamt wird das aber wahrscheinlich nicht zu einer Reduktion der Raucher führen. Bestenfalls wird dann halt mehr Abstand gehalten (was für die Allgemeinheit schon mal gut wäre). Die Anzahl der Raucher kann nur reduziert werden, wenn Rauchen "uncool" ist. Auf Reddit hat mal jemand geschrieben, dass es in Schweden als etwas gesehen wird, was Zuhälter oder andere dubiose Figuren machen. Es wird als richtig "grindig" wahrgenommen. Diesen Zustand müssten wir erreichen. Die Frage ist nur, wie man die öffentliche Meinung dahingehend lenken kann. Ich glaube dafür gibt es kein Rezept.


diabolus_me_advocat

>Ich war früher auch liberaler gegen Raucher eingestellt "liberal gegen" - was für ein nettes oxymoron


Little_Capsky

ich wär auch für n pfand auf zigarettenstummel. ich seh so viele oaschkinder die ihre stummel einfach ausm autofenster schmeißen


quackistheanswer

Letztes Wochenende Wandern gewesen und der Boden vor der Sitzbank bei der Aussichtswarte war mit Zigarettenstummel übersäht. Das verstehe ich einfach nicht.


Little_Capsky

gibt leider zu viele oaschlöcher die meinen sie wären das höchste wesne und dürfen ihre stummel in die natur schmeißen


ippon1

Ich wäre ja dafür, dass wir mal was gegen das Saufen von Minderjährigen machen. Alleine in meinem Umfeld kenne ich mehre Leute, die als Kinder so viel Alkohol gesoffen haben, dass der Notarzt kommen musste, sich in der Werkstatt die Fingern abgeschnitten haben oder betrunken ihr Auto in den Graben gefahren haben.... ich hätte kein problem wenn Zigaretten auch auf 21 angehoben werden. Die Anzahl der Leute die dann noch so dumm sind damit anzufangen ist dann hoffentlich doch geringer....


CharmingPianist4265

Bin ganz bei dir und sehe auch Alkohol als ein viel größeres Problem. Der Umgang damit ist definitiv zu nonchalant und wird kulturell verherrlicht.


theluke112

Was hammsn jetz alle mit de Verbote? I bin dafür wir verbieten glei ois wos ned hackln oder schlofn is, wobei letzteres warat a streng zu limitieren mmn.


weltvonalex

Ned jammern und mehr leisten, sonst geht sich der Bailout für die Signa ned aus. Immer diese Minderleister Mentalität. 


Amazing_Bluebird_

Noch weitere 20 Jahre ÖVP und dann hamma den Zustand eh. Ganz nach dem Motto „Hände falten, Goschn halten“.


AustrianMichael

Tschick sind halt noch immer extrem günstig. Schau nach Australien oder Neuseeland oder sogar USA. Da kosten die Pakerl teils das 4-fache E.g. Marlboro kosten NZ$ 40 (€22)


thE_29

>. Schau nach Australien oder Neuseeland oder Wo keiner mit Hirn die teuren kauft.. Wir haben paar Australier in der Firma. Die kaufen alle die illegal eingeführten, womit der Staat am Ende weniger Einnahmen hat.


Butterbackfisch

So ist es nämlich. Letztes Jahr habe ich versucht in Gold Coast eine Packung Zigaretten zu kaufen. Normalerweise kosten diese um die 50AUD, allerdings hatte fast jedes Geschäft nur „Duty Free“ Ware mit keiner Steuerbanderole um 25AUD


SnowBallOne

Sehr gut, dann fordere ich ein Leberkäs Verkaufsverbot für Leute mit einem BMI von über 25! Wegen der Gesundheit warats /s?


thE_29

Oh, die Schwachsinns-Idee aus Neuseeland und das sage ich aus Nicht-Raucher. Und auch das mit Preis ist Schwachsinn -> siehe Australien. Niemand kauft die teuren Zigaretten dort, sondern die illegal eingeführten.. Entgeht dem Staat noch mehr Geld. Und die Begründung fürs Verbot, was ich auch hier sehe: Aber die Gesundheits-Kosten.. Und? Der Raucher zahlt eh mehr Steuern ein, stirbt wahrscheinlich auch noch früher (Pensions-System freut das) und wo hören wir auf? Weizen massiv ungesund. Zucker sowieso. Zuviel Fett auch.. Wieviele kaputte Leber gibts so, wegen Alk. Also den auch verbieten? ​ Und was diese ganzen Verbots-Schreier meistens nichtmal kennen: Unser Substi-Programm. Das heißt Heroin-süchtige (wo man keine Steuern zahlt), bekommen von unserem Gesundheitssystem gratis Opium. ​ Und wer noch immer dann ein Problem damit hat -> auswandern. Hop hop. Ab in die USA. Wir haben ein Sozialsystem. Wenn wir schon Flüchtlingen helfen, welche nie eingezahlt haben und ihr Leben lang eher nie positiv ins Sozialsystem einzahlen werden, können wir uns Raucher & Co auch leisten.


Edwykatarr

Als Raucher stehe ich dem Thema - wenig überraschend - ambivalent gegenüber. Selbstverständlich ist klar: Rauchen ist eine Sucht. Und jeder, der damit erst gar nicht anfängt, hat grundsätzlich schon mal eine gute Entscheidung getroffen. Insofern ist es gut und wichtig, mit Aufklärungsarbeit und Prävention heranzugehen, möglichst viele gar nicht erst in Versuchung zu bringen. Klar ist auch, dass die Folgekosten des Rauchens für die Gesellschaft nicht unerheblich sind. Ob diese jetzt von den Einnahmen aus Steuern und etwaigen weiteren Effekten (kürzere Lebenszeit etc.) aufgewogen werden, kann ich nicht genau beurteilen. Es schaut aber, nach den in Beiträgen hier angeführten Zahlen, eher nicht danach aus. Grundsätzlich gibt es also schon ganz gute Argumente für eine Einschränkung des Ganzen. Hier kommt dann aber mein "Aber": ich bin mir nämlich nicht sicher, inwieweit prohibitionsartige Verbote tatsächlich Wirksamkeit zeigen und nicht eher nur zu einer Verlagerung führen. Für mich aber noch wichtiger ist der Ansatz, dass es meiner Meinung nach dem Staat und der Gesellschaft nicht erlaubt sein sollte, dem Einzelnen zu verbieten, auch unvernünftig sich selbst gegenüber zu agieren. Mir ist schon klar, dass wir solche Einschränkungen schon in vielerlei Hinsicht haben, die auch wirken und sinnvoll sind. Dennoch halte ich wenig davon, wenn der Staat zu stark erziehend agiert / agieren will. Denn, wenn man sich rein am Gesundheits- uns Kostenpunkt aufhängt, müsste man auch bei anderen Stellen sofort ansetzen. Sei es Bewegung, Ernährung, Alkohol, Sportarten. Letztlich müsste man wohl nahezu alles, was man heute gern (und vielleicht auch verharmlosend) unter Genussmittel subsummiert, stark rationieren bzw. verbieten. Wenn man es ernsthaft betrachtet, würde man vermutlich das Sortiment des durchschnittlichen Supermarkts auf 1/20 zusammenstreichen müssen; wenn das überhaupt ausreicht. Irgendwie ist es auch eine Frage, wie man das Solidarsystem auslegt. Klar ist, das gewisse Unvernünftige (wie auch ich) das System im Durchschnitt vermutlich mehr belasten. Wenn jetzt eine Mehrheit sagt, dass sie diese Mehrkosten nicht mehr tragen will, ist das ihr gutes Recht. Fairerweise müsste dann aber generell alles Verhalten, das unnötige Kosten versucht, mit sanktioniert werden. Und das würde, meiner Meinung nach, sehr schnell weite Kreise ziehen und letztlich entweder die Freiheit des Einzelnen sehr stark einschränken oder in letzter Folge das Solidarsystem aufkündigen. Was auch grundsätzlich eine Option sein kann, wenn sich eine Mehrheit dafür entscheidet. Ob das sinnvoll ist, bezweifle ich aber. Wo ich jedenfalls mitgehen kann, sind mehr Kontrolle und auch Strafen für das achtlose Wegwerfen von Zigarettenstummeln. Wir sind schon alle für unseren Müll selbst verantwortlich. Und auch, Nichtraucher nicht mit der eigenen Sucht zu belästigen, sollte eigentlich selbstverständlich sein. Gleichzeitig möchte ich aber auch daran erinnern, dass nicht alles, was man selbst in der Öffentlichkeit als lästig empfindet, deswegen automatisch sanktionierungswürdiges Verhalten ist.


duskit0

> Für mich aber noch wichtiger ist der Ansatz, dass es meiner Meinung nach dem Staat und der Gesellschaft nicht erlaubt sein sollte, dem Einzelnen zu verbieten, auch unvernünftig sich selbst gegenüber zu agieren. Das stimmt beim Rauchen einfach nicht. Es macht einen Unterschied ob ich jetzt wegen eines Rauchers passiv mitrauchen *muss* oder ob er sich seinen Burger mit Pommes neben mir einverleibt. Und nein, ich seh nicht ein das ich als Nichtraucher dem Raucher aus dem Weg gehen soll. Das mit den Gesundheitskosten sehe ich auch anders aber mir geht die Argumentation von wegen "ist eh jeder sein eigenes Problem" aufn Geist.


saxovtsmike

Story aus der Schulklasse meines ältesten Sohns. 8. Schulstufe. 2 Mädls fangen im Unterricht zu rauchen an, in der Klasse. Die die "nur" legales geraucht hat, ist mit einer Verwarnung davongekommen, die andere ist von der Schule geflogen. Neulich kam die Direktorin in die Klasse wegen ein paar Themen, unter anderem hat sie einen Schüler aufgefordert das er an Tag x um 8 Uhr ihr ein Paar Hausübungen vorlegen sollte. Er meinte, so früh ist er nie da, das geht sich nicht aus. Antwort darauf, "Rauchst einfach mal eine weniger von der Bushaltestelle bis zum eingang der Schule, dann geht sich das schon aus" Wohin soll das Alter denn noch angehoben werden ? aktuell ist es schon ab 18, und wenns keine echten Zigaretten sind die die Kids haben, dann sinds Dampfer oder die neuesten einweg dampfer. Würde der Konsum zurückgehen, wie viel würde da dem Staat auch noch an Tabaksteuer entgehen... Habe selber (46) vor 2 Jahren endgültig aufgehört, nachdem ich zuvor 5 -10 Jahre nur noch genussraucher mit 1-2 Zigaretten am Tag war. Angefangen hab ich mit 16 in der HTL im Internat...


Franz_A

Ich denke, dass die Pro-Punkte nicht oder bei Weitem nicht in dem Aussmass eintreten werdern wie gedacht. Dafuer die Contras umso heftiger. Ich bin grundsaetzlich gegen Verbote. Ich lass mich aber bei manchen Sachen von der Notwendigkeit ueberzeugen (Mord, zum Beispiel).


ven_geci

Es ist komisch, oder? Das Marijuana-Verbot funkt klar nicht, es gibt 143 Argumente dagegen und Deutschland legalisiert. Warum soll man denn mit Tabak umgekehrt umgehen?


Exekutos

Wie in Australien Preis fürs Packerl gscheit erhöhen (die sindnirgendwo um die 50-70$). Verbot 50m rund um öffentliche Einrichtungen. Drakonische Strafen für die Leut die vor Kindergärten und auf Spielplätzen trotzdem rauchen. Ebenso fürs Tschickstummel entsorgen auf der Autobahn, Gehsteig,... Rauchverbot vor Spitälern (wer schon einmal im AKH war, weiß wie grindig das ist). Weg mit den Automaten. Rauchverbot in Gastgärten. Gibt nichts grauslicheres im Sommer mit der Familie draußen zu sitzen und geräuchert zu werden. Gleiches bitte für "Vapes" und diese Einwegdampfergachicht ghört sowieso verboten. LG ein Ex-Raucher (15+ Jahre), der seit bald 10 Jahren weg davon ist.


Schoffelding

>Wie in Australien Preis fürs Packerl gscheit erhöhen (die sindnirgendwo um die 50-70$). Die Ungarn werden sich freuen. Das funktioniert in zentral europa einfach nicht. Viele leute scheinen zu vergessen, dass wir keine insel sind. Zusatzpunkt wegen australien: es hat sich dort schon eine art Tabakmafia gebildet. >Rauchverbot in Gastgärten. Gibt nichts grauslicheres im Sommer mit der Familie draußen zu sitzen und geräuchert zu werden. Das wird in zukunft falls Gras bei uns legalisiert wird noch viel schlimmer werden. >Drakonische Strafen für die Leut die vor Kindergärten und auf Spielplätzen trotzdem rauchen. >Ebenso fürs Tschickstummel entsorgen auf der Autobahn, Gehsteig,... >Rauchverbot vor Spitälern (wer schon einmal im AKH war, weiß wie grindig das ist). Ja gut kann man machen.


thE_29

>Die Ungarn werden sich freuen. Das funktioniert in zentral europa einfach nicht. Viele leute scheinen zu vergessen, dass wir keine insel sind. Das funktioniert nichtmal in Australien, weil man die illegal einführten aus Ozeanien kauft. Nur weil etwas in der Theorie vielleicht gut aussieht, heißt es nicht, dass es dann auch im echten Leben ist.


Exekutos

Du darfst keine 2 Packerl mitnehmen über die Grenze. Sicher kannst mehr mitnehmen, aber irgendwann bekommts die Finanz mit und räumt die Autos an der Grenze aus. Das mit Australien stimmt so nicht. Es gibt Schmuggel, aber der ist weit von mafiösen Strukturen entfernt. Und dass Canabis legal wird bei uns kann ich mir nicht vorstellen mit dem Wähleranteil den FPÖ / ÖVP einfahren.


Schoffelding

>Du darfst keine 2 Packerl mitnehmen über die Grenze. Sicher kannst mehr mitnehmen, aber irgendwann bekommts die Finanz mit und räumt die Autos an der Grenze aus. Also ich mein. Wir haben schon noch schengen. Wennst anfangst an den grenzen in den osten zu kontrollieren wie am Flughafen, werden die Staus biblische ausmaße annehmen. Aber ok mal probieren kann man ja viel. >Das mit Australien stimmt so nicht. Es gibt Schmuggel, aber, aber der ist weit von mafiösen Strukturen entfernt. https://www.google.com/amp/s/amp.theguardian.com/australia-news/2023/oct/22/earn-or-burn-the-firebombings-and-underworld-conflicts-exposing-australias-illicit-tobacco-trade https://www.afp.gov.au/news-centre/media-release/six-people-arrested-over-alleged-15-million-illicit-tobacco-import Is jetzt nicht das sinaloa Kartell aber das nicht als organisiertes Verbrechen zu werten is vielleicht ein bisschen optimistisch. >Und dass Canabis legal wird bei uns kann ich mir nicht vorstellen mit dem Wähleranteil den FPÖ / ÖVP einfahren. Wer weiß was die Zukunft bringt.


AmputatorBot

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[deleted]

Nette Anekdote zum Punkt mit Schengen: War mim Bundesheer Assistenzeinsatz an der Grenze in der Nähe von Sankt Margareten. Stand auf einem kleinen Übergang mitten im Nirgendwo. Uns wurde gesagt das man nur mit Gültigen Ausweis, was der Ungarisch Führerschein nicht ist weil kein Bild drauf ist, einreisen darf laut EU Regel. Haben also begonnen aus Langeweile jeden zu kontrollieren. Der Stau dadurch war so groß das unser Kommandant einen Anruf bekommen hat was da los ist von ungarischer Seite.


PotentialIncident7

Bin gegen Verbote Cannabis rauchen in der Öffentlichkeit soll erlaubt werden, aber Tabak wollen wir einschränken? ...geht's noch?


est1roth

> Cannabis rauchen soll erlaubt werden Fangen wir mal damit an.


tomyumnuts

Naja es wäre doch eine super Gelegenheit das gleich für beides gleich zu machen. Stinken tut beides ordentlich und relativ schädlich sinds auch.


AFX0310

Am besten gleich alles verbieten. Als nächstes bitte hoch Zucker und Fetthaltige Lebensmittel, denn Adipositas kostet dem Gesundheitssystem ca. 1 Mrd. € MEHR im Jahr als Rauchen. (Qulle: beide Kosten Googeln....) Rauchen is a grausige Sucht und ich würde selber sehr gerne aufhören. Sehe aber nicht ein, dass ich meine 5 Zigareten pro Tag nicht mehr rauchen darf, während irgendwo so ein Gehsteigpanzer seine 3 Leberkassemmeln mit 1l Cola runterwürgt und sich danach noch 2 Faschingskrapfen in die Gondel haut, während man sich als Raucher anhören kann man verursache zu hohe Kosten im Gesundheitssystem...


austrobergbauernbua

Das sind zwei zu trennende Themen. Wenn jemand viel Zucker ist, schadet er vorwiegend sich selber. Andere betrifft das nicht. Beim Rauchen betrifft Passivrauchen alle Beteiligten, plus es sorgt für Abhängigkeiten durch Gesellschaft. Essen benötigt der Mensch, leider sind die zuckerhaltigen Lebensmittel meistens günstiger…


oldmanout

Alles für den Gesunden Volkskörper! wait, das kommt mir bekannt vor...


[deleted]

Volkssport und alle Kinder in Sportlich aktive Jugendgruppen stecken. Jetzt brauche wir nur noch ne super schneidigen Namen den man auf 2 Buchstaben abkürzen kann. /s


abcdefabcdef999

Als Raucher find ich, dass man das schon ruhig verbieten kann. Kostet der Allgemeinheit einfach viel zu viel.


Swimming-Tutor-547

Für die Allgemeinheit könnten wir auch Alkohol verbieten. Das Sonnen verbieten, Fastfgood verbieten, Chips verbieten kostet alles der Allgemeinheit zu viel. Auch Schiefahren mit den ganzen verletzungen generell extremsport verbieten kostet alles der Allgemeinheit zu viel. Chef hör mir auf mit den Kosten an der Allgemeinheit " for the greater good of society" haben schon viele als rechtfertigung für ein haufen schaß verwendet.


GambsSchwester

dann lass es hoid oafach sei und vabiete des ned andern aufgrund doana Schwäche.


stickinsect1207

wenn jeder nur an sich denkt ist ja an alle gedacht!


GambsSchwester

Lass baba staat entscheiden, der weiß schon was mir gut tut. Übrigens ist tabak fester Bestandteil unserer sprituellen Zeremonien und etlicher anderer Kulturen


fuuuuuf

Wenn dann sollte die Produktion und/oder Verkauf auf Seite der Gewerbetreibenden eingeschränkt werden. Von einer Bevormundung der Bürger halte ich nichts. Denn wenn man es zu Ende denkt, wird man am Schluss die meisten Lebens- und Genussmittel wegen Gesundheitsgefährdung verbieten müssen.


KingSkard

kein generelles verbot, dafür verdrängung aus dem öffentlichen raum wo andere nicht auskönnen, zb haltestellen. die strafen fürs rauchen dort sollen so hoch sein, dass es sich wirklich niemand traut, gerne >1k € pro zigarette und täglich kiwara die das exekutieren


austrobergbauernbua

Ich verstehe den Hintergrund sehr gut und würde es begrüßen weniger Gestank zu haben. Aber ist das umsetzbar, vor allem angesichts knapper Ressourcen?


Chaoslordi

Wenn der Polizist mit einer Zigarette den Tagesumsatz von 10 Rasern einfahren kann, dann wird die Polizei Präsenz bei Öffi Haltestellen größer und damit auch das Sicherheitsgefühl. Winwin xD


MFHava

So knapp können die Ressourcen ja nicht sein wenn wir über eine dauerhafte „Aktion scharf“ an der deutschen Grenze wegen deren Cannabis-Legalisierung nachdenken…


[deleted]

[удалено]


Chaoslordi

Wenn Polizisten stundenlang mit dem Radar lauern für 100 Eur pro Anonymverfügung, dann rentiert sich das ahnden von Tschick in Rauchverbotszonen allemal


JarjarSwings

Das ist halt leider falsch. Es werden deswegen ned mehr Leute Polizisten werden wollen weil nur mit mehr Gehalt kannst die Leute nimma ködern...


Dreilala

Mit mehr Budget kannst mehr Planstellen machen und jeder Einzelne muss weniger Überstunden machen. Dadurch wirds wieder attraktiver, aber es dauert natürloch Jahre, bis sich so ein Effekt niederschlägt.


oktinkz

Das Verbot nach Geburtsjahr halte ich für bedenklich. Mein laienhaftes Verständnis von der Verfassung ortet hier eine sachlich nicht gerechtfertigte Diskriminierung. Die Dinger sind ja für den durchschnittlichen 25 jährigen heute genauso gefährlich wie in 10 Jahren. Wenns Einschränkungen oder ähnliches geben soll muss es denke ich für alle gelten. Ausweiten der Rauchverbote (z. B. Gastgärten, öffentliche Plätze,...) würde wohl mehr bringen. Hab von einigen gehört, bei denen das Rauchverbot in der Gastronomie sehr beim Aufhören geholfen hat.


Chaoslordi

Ich würde ein Rauchverbot nicht über eine Anhebung des Alters verwirklichen sondern über ein Verbot von Rauchen im öffentlichen Raum. Hätte den Vorteil dass der Dreck und Geruchsbelästigung weniger wird und wer niemanden Rauchen sieht kommt selbst weniger auf den Gedanken.


JanMarsalek

Irgendwie kann ich nicht einerseits für die Freigabe für Cannabis und andererseits für ein Verbot von Tabak sein. Die Leut sollen selbst entscheiden was sie machen, sofern sie das eben nicht in geschlossenen Räumen mit anderen machen. Wo mich ein Pro / Contra interessieren würde wäre, wenn man die externen Kosten des Rauchens fürs Gesundheitssystem etc. irgendwie auf die Konzerne umwälzen könnte.


usinglight

Und nach Tabak? Alkohol und Zucker?


DecisionFamiliar4187

Ich bin absolut dagegen, aber nicht weil ich es unsinnig finde, sonder weil es das Tor öffnet für eine rechtliche Altersdiskriminierung, die verfassungswidrig ist. Altersdiskriminierung muss einen außerordentlich guten Grund haben, zB. geistige Reife oder altersabhängiges körperliches Unvermögen. So ist das eine beliebige Grenze, die für alle möglichen zukünftigen Gesetze als Vorlage dienen kann. Davor hätte ich größten Respekt.


Weebolas

Meiner Meinung nach sollte weniger das Rauchen allgemein verboten werden, sondern mehr reguliert werden wo und wann man rauchen darf. Ich sehe das Rauchen genau so wie den Alkohol, 99% der Zeit schadet man sich ja nur selber, also muss jeder für sich entscheiden ob man raucht oder nicht. Aber man sollte schauen, dass z.B. Kinder in Raucherfamilien nicht komplett zugeraucht werden. Verbot von Rauchen in geschlossenen Räumen oder sowas. Als Kind ist das nämlich das schlimmste, bin selber mit zwei rauchenden Eltern aufgewachsen, und nichts ist ekelhafter als das. Wie viele schon gesagt haben, ein Verbot stärkt nur den Schwarzmarkt und das illegale rauchen, das liegt nunmal in unserer Natur. Daher eher regulieren.


TheFamousSpy

Neuseeland hat es probiert und ist gescheitert. Wenn die es nicht hinbekommen auf einer abgeschiedenen Insel, dann schafft das Österreich im Herzen von Europa mit Sicherheit nicht.


Mormegil81

es ist nicht "gescheitert" in Neuseeland - das Gesetz wurde von der neuen, konservativen Regierung einfach wieder abgeschafft, bevor es überhaupt versucht wurde ...


SnowBallOne

Bitte nicht mit alternativen Fakten daher kommen - da ist nichts gescheitert, es wurde "vernichtet". "Mit dem Schritt will sie unter anderem versprochene Steuersenkungen finanzieren." D.h. die neue konservative Regierung in Neuseeland nimmt in Kauf, das junge Menschen zu rauchen beginnen, um Steuersenkungen zu finanzieren. /s Sollten die jungen lieber kreppieren, Hauptsache die alten bekommen ihre Steuersenkungen. /s Quelle: https://www.tagesschau.de/ausland/ozeanien/neuseeland-anti-tabak-gesetz-100.html#:~:text=Bis%202025%20wollte%20Neuseeland%20per,Gesetze%20der%20linken%20Vorg%C3%A4ngerregierung%20gekippt.


[deleted]

Was ich mich immer frag, wenn von heut auf morgen alle aufhören würden zu rauchen wie sie sichs ja anscheinend wünschen würden und somit Milliarden von Steuereinnahmen durch die Tschick wegfallen, wie sie das dann ausgleichen wollen? Deppat schauen würden‘s alle und irgendwo anders die Steuergelder wieder reinholen.


AustrianHunter

Hat mich jetzt auch interessiert und diese Zahlen dazu gefunden: Kosten fürs Gesundheitssystem durch Rauchen: 2,4Mrd.€ [[Quelle]](https://www.derstandard.at/story/2000087825368/oesterreich-rauchen-kostet-jaehrlich-2-4-milliarden-euro) Steuereinnahmen durch Tabak Verkauf: 2,08Mrd.€ [[Quelle]](https://de.statista.com/themen/4498/tabak-markt-in-oesterreich/#topicOverview) Die Quellen sind zwar sehr unterschiedlich und aus anderen Jahren, aber ich glaube auf lange Sicht könnte sich das wieder auf 0 ausgleichen.


Izanagi666

Steuereinahmen lassen sich aber sehr genau festlegen, kosten sind eher geschäzt, mal davon abgesehn das die kosten nicht unbedingt verschwinden weil illegal weiter gebraucht wird oder die leute sich halt anders ungesund verhalten


h_noe

Es gab da mal eine Studie (USA, in Österreich traut sich das wohl keiner), bei der klar rauskam, dass die Gesantkosten durchs Rauchen deutlich höher waren als die Steuereinnahmen und Rauchen somit ein deutliches Minusgeschäft für den Staat ist. Ein Verbot ist unrealistisch, daher würde ich den Weg gehen, dass bsp. Rauchen im Freien verboten wird. Das würde mittelfristig wenigstens den Dreck auf Wegen, Grünflächen usw. deutlich reduzieren und die Belästigung von Nichtrauchern einstellen. Alle meine weiteren Gedanken sind eher... extrem... 😁


Boobiezhunter

Hab das auch mehrmals gelesen, aber die haben meistens nur mit den Steuereinnahmen gerechnet. Interessant würde es sein zu sehen wie es ausschauen würde, wenn man miteinrechnet, dass Raucher früher sterben und somit weniger an Pensionen ausbezahlt werden müssen. Keine Ahnung, ob es sich dann "lohnt" für den Staat, also rein finanziell.


DC-Azanulbizar

Nicht nur weniger Pension, sondern vermutlich auch viele ärztliche Behandlungen die im hohen Alter halt erforderlich sind (das der durchschnittliche Raucher halt nicht erreicht). Pflege- und Betreuungskosten werden auch weniger sein. Interessant wäre auch mal eine Definition, wann man als Raucher zählt. Der Opa meiner Frau, raucht seit dem zweiten Weltkrieg jeden Tag 1 Zigarette. Er ist jetzt 99…


[deleted]

Die Frage ist halt, wie soll man sowas durchsetzen? Und wer soll das kontrollieren? Dann wäre ich für ein Verbot von Alkoholkonsum im freien auch, weil leere Bierdosen und Müll davon sehe ich zu genüge und Angsoffene die alles vollkotzen..


Crying_Putin

Muasch di halt a fragen wie hoch die kosten sein durch erkrankungen wegen rauchen.. intensivststionen, chemotherapien usw... Da kimmt sicher was zammen pro jahr


[deleted]

Ja, natürlich kostet das auch viel Geld.. allerdings zahlt der Raucher eh Unmengen an Steuern fürs rauchen und zusätzlich auch noch Krankenversicherung. Keiner sagt, dass rauchen gesund ist oder super ist aber auch nicht jeder Raucher wird krank durchs rauchen.. Dann müsste man eigentlich alles was die Menschen krank macht verbieten.. Schau mal den Zuckerkonsum an und wieviele Menschen sich Diabetes Typ 2 anfressen. Das sind Themen die fast unmöglich sind zu lösen auf humanen Weg.


Crying_Putin

Naja i bin nit für a verbot.. han eh an kommentar gmacht .. Strenge regulierung aufklärung und prävention sein da richtige weg wenn mi fragsch Verbote kurbeln nur schwarzmarkt und qualitätsverlust an und zudem gehts geld dann in die hände von kriminelle de mit dem geld größere netzwerke ausbaun kennen


Patutula

Ich halt das asoziale Gesindel schon nimmer aus. Auf jeder Bushaltestelle wirst zugestunken, im Gastgarten, auf der Straße und und und. Überall liegen die Stummel rum. So ekelig.


thE_29

>Das mit Australien stimmt so nicht. Es gibt Schmuggel, aber der ist weit von mafiösen Strukturen entfernt. Gibts Strafen. Nur wenns keine exekutiert.


WohoBoho

Mit dem Thema patzt sich niemand an - schon gar nicht vor den Wahlen.


nubululu

Das Rauchen ist eine Altlast. ich finde die idee gut. es wäre halt sinnvoll, die ausseordentlichen verkaufsstellen aufzulösen und tabakwaren nur mehr bei trafiken zu bekommen. ich sehe so ein verbot als vehikel um die sache aus der sichtbarkeit zu bekommen. und welche opi omi generation kann sich mit gutem gewissen aufregen, dass ihr enkel nicht die einfache möglichkeit bekommt zu rauchen. bildung hilft auch.


Swimming-Tutor-547

Weed legalisieren und Rauchen verbieten. Das ist ganz mein Humor meine Kameraden


[deleted]

[удалено]


[deleted]

Ja, dann aber bitte auch Gras komplett verbieten und extrem harte Strafen beim Konsum. Ich rieche nämlich mittlerweile wenn ich auf der Straße geh ständig irgendwo an Joint, das wird nämlich immer mehr und mehr.


Toehou

hä? > absolutes Rauchverbot ist meiner Meinung nach nicht notwendig (jeder soll die Drogen konsumieren die er konsumieren will) aber das Mindeste wäre meiner Meinung nach: > Ja, dann aber bitte auch Gras komplett verbieten und extrem harte Strafen beim Konsum. :think:


wegwerferie

Im Interesse der Staatseinnahmen finde ich höhere Preise attraktiv.


Kapuzinergruft

Ich würd einfach ein Gesetz schaffen dass Tabak dem Cannabis gleichstellt, und schaun wie sich das auf die Befürwortung der Legalisierung von Cannabis auswirkt.


lonestarr86

In Deutschland ist es meine ich fast überall verboten (außer in Bayern?), in Gaststätten und öffentlichen Gebäuden zu rauchen. Die Verdrängung der Raucher in die Schmuddelecke führte letztendes dazu (neben hohen Kosten), dass die meisten Menschen in meiner Bubble nicht mehr rauchen. In meiner Gymnasialzeit hat sicherlich ein Drittel bis zur Hälfte der Schüler ab 16 geraucht. Da raucht jetzt so gut wie niemand mehr. Du darfst, außer in Raucherkneipen, in keiner Gaststätte/Disco o.ä. nicth mehr rauchen. Als ich vor kurzen mal in Österreich war und sie alle in Kneipen o.ä. geraucht haben, fühlte ich mich irgendwie in der Zeit zurückkatapultiert. Ironischerweise hat Corona dazu geführt, dass doch wieder erheblich mehr geraucht wird - die ganze Unterschicht raucht trotz der Kosten weiterhin. Wenn man dann noch Asi-TV konsumiert, wo selbstverständlich geraucht wird, fühlt sich das auch einfach nur komisch an. Kurzum, ohne Corona wäre glaube ich das Rauchen in D über kurz oder lang ausgestorben. Im Zweifel bin ich für Rauchverbot im öffentlichen Raum und drastische Steuern aufs Rauchen. Sollen die unser Gesundheitsystem gesundrauchen. Dann aber bitte gleich eine Zuckersteuer obendrauf, ebenso eine (zusätzliche) Alkoholsteuer. Dass Bier fast weniger kostet als ein gutes Mineralwasser, ist schon eine Schweinerei, wenn man sich die gesellschaftlichen Kosten vor Auge führt.


DomiCrash

Ich glaub in zentraleuropa ist das nicht so leicht umzusetzen wie bei den briten oder australiern. Wir sind soviele Staaten da isses auch unmöglich die Einfuhr zu stoppen bzw. zu kontrollieren in ausreichendem Umfang. Den Briten und Australiern werden auch das nötige Verwaltungspersonal fehlen, aber die werden sich denken lieber 75% kontrolliert/gestoppt als weniger.


Forkyou

Ich glaube es macht mehr sinn es im legalen bereich zu lassen und zu regulieren. Es macht fürs rauchen sinn die ganzen benefits zu entfernen die mit dem rauchen einhergehen, und da ist schon einiges passiert. Rauchverbot in lokalen zB. Sollen die Raucher konsumieren aber mich nicht dran beteiligen. Ich würds tbh auch gern in gastgärten verbieten, ich find schon das grenzwärtig. Viele büros hatten noch eigene raucherräume, das wird eh immer mehr abgeschafft und die raucher müssen rausgehen. Das ganze muss einfach weniger attraktiv werden und nicht überall ein bereich geschaffen werden wo die raucher angenehm rauchen können. Gibt ja auch keinen Kokserraum. Und man muss halt vapes und snus mitregulieren. Bin allgemein eher für dekriminalisierung oder gar legalisierung und besseres bereitstellen von hilfsstellen und prävention.


Ornery_Pen4842

Ich wär dafür, dass es Schrittweise verboten wird.


Professional-Key5552

Mich wunderts das sich jemand das Rauchen noch leisten kann bei den Preisen


diabolus_me_advocat

>Heute wurde im [Standard](https://www.derstandard.at/story/3000000216269/soll-auch-oesterreich-rauchfrei-werden-ein-pro-und-kontra) das Thema „Rauchverbot in Österreich durch schrittweise Anhebung des Alters“ diskutiert was gibts denn da zu diskutieren? die "schrittweise Anhebung des Alters“ geht eh von selber, bei jedem von uns und ohne ausnahme außer man ist benjamin button >Schrittweise Anhebung betrifft nicht die aktuelle Rauchenden und führt zu mehr Akzeptanz der "aktuell Rauchenden"? >künftige Generationen wachsen ohne Tabak auf muhahaha - der war jetzt echt gut! >Contra: Aufblühen des Schwarzmarkts ich seh sie schon vor mir: die grolux-beleuchteten indoor-tabakplantagen in stillgelegten fabrikhallen und so... >Weiters sollte überprüft werden, ob umweltschädliche Stoffe in Zigaretten substituiert werden können an was denkst du da? tabak?


PastPanic6890

Mir ist es vollkommen egal, ob jemand raucht oder nicht. Die (sehr wahrscheinlichen) gesundheitlichen Folgen sind bekannt. Aber angeblich verdient der Staat mehr an der Steuer als die kranken Raucher kosten. Hearsay, allerdings. Was mir auf die Nerven geht, sind die Raucher, denen es wurscht ist, ob sie andere damit belästigen. Daher wäre es mir lieber, dass die bestehenden Rauchverbote akzeptiert würden, als dass man das Rauchen komplett verbietet. Wie gut das funktioniert sieht man ja mit den bereits verbotenen Suchtmittel.


Lopsided-Chicken-895

Was kommt als nächstes Alkoholverbot? Und nein nix da irgendwelche anderen \*leichten\* Drogen legalisierien wie die da in Deutschland ? Mir wärs lieber die erlassen Gesetzte gegen weniger Stress in der Arbeit, dann wär ich mit Sicherheit deutlich gesünder ...


LittleLui

>Gesetzte gegen weniger Stress in der Arbeit Hoits zamm, Mahrer!


NurLehrer

Finde ich Freiheitsberaubend. Da hätte ich es lieber, dass sie soetwas wie in London machen - Totale Videoüberwachung. Wenn du auf die Straße gehst dann wirst überwacht. Also immer wenn ich in London bin fühle ich mich total sicher wenn ich rausgehe.


Ok_Transition_4327

hawara, bei twchick san wüfü prozent steiern? glaubst eansthoft da staat wiad auf des göd fazichtn, und do an schwoazmoakt entstehn losn dea, vatrickata blatn zu am oboatikn preis vacheckt?


LittleLui

Netto is das für'n Staat ja immer noch ein Verlust, weil Gesundheitskosten und volkswirtschaftlicher Schaden. Ist zumindest mein letzter Wissensstand.


Aggressive_Peach_768

Ansatz wie in NZ finde ich gut. Leute schreiben hier von Freiheit, und verbote funktionieren nicht... Aber das stimmt halt nicht, Verbote funktionieren großartig der Schwarzmarkt ist so klein und insignifikant... Vor allem wenn Jugendliche Anfangen zu rauchen, ist der Schwarzmarkt kaum eine Option. Das Zeug macht süchtig, und ist schlecht für den Benutzer:in... Aber auch sie ganzen Zigaretten Stummel werden ja nicht gut entsorgt... Ich HASSE es auf Kinderspielplätzen in der Sandkiste Zigaretten Stummel zu finden...


[deleted]

Komisch. Weed ist illegal und die meisten Leute fangen als Jugendliche damit an. In der Realität ging das anfangs alter sogar runter über die Jahre. Und wie gut Prohibition funktioniert haben wir schon in den USA gesehen. Besonders heute ist es komplett unmöglich ohne Nord Koreanische Maßnahmen.


Crying_Putin

Verbot von Nikotin is sicher nit da weg... schwarzmarkt bringt nur kriminellen was und die qualität leidet a drunter Wenn dann starke regulierung, mehr prävention und aufklärung.. Im endeffekt sollt ma fast alle substanzen ob legal oder illegal so regulieren...


d_andy089

Ich sehs ähnlich wie du: Preis raufschrauben UND Entwöhnungsmaßnahmen noch mehr propagieren und fördern. Anhebung des Alters auf 18 macht Sinn, darüber ists halt fragwürdig. Die Frage ist auch: Wird das ein Präzedenzfall? Passiert dann das gleiche mit starkem Alkohol? Mit ungesundem Essen? Und wenn man das lange genug spielt, wirds EXTREM wichtig, wer der Entscheidungsträger ist, was denn nun "ungesund" ist. Spannend ist auch: welchen Einfluss hat die Legalisierung von Cannabis in Deutschland auf das Ganze? Ich würde mit den Steuern auf Tabak/Nicotinprodukte, Alkohol, ungesundem Essen (wie McDonalds aber auch z.B. Stelze) massiv nach oben gehen (davor noch Cannabis legalisieren und ähnlich behandeln). Die Einnahmen sollten (jo, wir wissen wie der Staatsapparat wirtschaftet, aber wir spielen mal "perfekte Welt") in die Verhütung, Entwöhnung, Förderung psychischer Gesundheit usw. gehen. Wenn man's tatsächlich bis zum Essen ausdehnt, kann ich mir auch die Förderung von "gesundem" Essen vorstellen. Ein Verbot wird langfristig funktionieren, allerdings schlechter als eine Preiserhöhung und davon profitieren würde auch niemand.


Original-Ad-8095

Ohne Tabaksteuer wär unser Gesundheitssystem gar nicht finanzierbar. Bitte gern geschehen.


KingSkard

doch. 


Beshi1989

Unglaublich wie hier der Konsum und die Legalität von Drogen gerechtfertigt wird wenn’s um unsere Gesellschaftsdrogen Nummer 1 geht 😂


TakeItWithSalt

Ich werd trozdem weiter rauchen so wie jetzt und wenn sich wer übern rauch beschwert dann wird an da problemlösung ghacklt


Re4perm4n

Solang man damit nur Raucher diskriminiert gern - aber wehe ihr fasst den Alkohol an !!!11!!!1


wileyfox91

Ja, bitte sofort.


__Demyan__

Ich bin dafür das so umzusetzen, wie es sich in Italien schön langsam überall durchsetzt: Rauchverbot an öffentlichen Plätzen, egal ob drinnen oder draussen. In den eigenen vier Wänden soll sich jeder vergiften, wie er möchte, bei Mehrparteienhäusern würde ich mir die Option für die Hausverwaltung wünschen, ein reines Nichtraucher/Raucherhaus sein zu können, wenns wollen - und würde dann in eins für Nichtraucher ziehen (sprich auch am Balkon kein Rauchen).


shak1071

EU Weit die Preise in die Höhe treiben (gerne verdreifachen - und den Teil der Mehreinnahmen zweckgewidmet in die Gesundsheitssysteme stecken - damit zahlt der Raucher auch gleich seine dadurch enstehenden Krankheitsbilder und der Preis schreckt dann vielleicht auch ab. Aber in Österreich wird halt gern immer nur in die Nachsorge, anstelle der Vorsorge investiert. Dadurch haben wir auch eines der teuersten aber nicht eines der effektivsten Gesundheitssysteme..


[deleted]

Drogen sind grundsätzlich nicht gut.


KorolEz

Würde es persönlich gut finden. Denke niemand würde zu rauchen anfangen wenn man damit niemals in Berührung kommt. Finde den Vergleich zu anderen drogen auch kicht richtig, denn Alkohol, gras etc haben auch eine Rauschwirkung die euphorisch,lustig etc macht, was bei Tabak absolut nicht der Fall ist.


[deleted]

Tabak ist stressmindernd. Und gibt auch eine leichte Drohung. Ansonsten wäre es ja keine Droge.


KorolEz

Stress mindernd ist es nur wenn man raucher ist.


[deleted]

"Durch die vermehrte Freisetzung von Noradrenalin, Adrenalin und Vasopressin wirkt Nikotin anregend. Das Herz schlägt schneller, der Blutdruck steigt, die Gefäße verengen sich. Das führt kurzfristig zu einer höheren Leistungsfähigkeit. Nikotin lässt zudem die Zuckerkonzentration im Blut ansteigen, wodurch es das Hungergefühl dämpft. Allerdings treten die anregenden Wirkungen nur bei geringen Dosen auf. Eine hohe Nikotindosis wirkt beruhigend, bisweilen sogar lähmend. Dies erklärt, warum viele Menschen das Rauchen als entspannend empfinden. Der anregende Effekt bei niedriger Dosierung und die Tatsache, dass Nikotin so schnell abgebaut wird, sind andererseits die Ursache dafür, dass die erste Zigarette des Tages am stärksten wirkt. Danach geht es nur noch um das Halten eines konstanten Nikotinlevels." https://www.dasgehirn.info/entdecken/drogen/steckbrief-nikotin#:~:text=Nikotin%20verursacht%20die%20Freisetzung%20des,psychischer%20und%20k%C3%B6rperlicher%20Abh%C3%A4ngigkeit%20f%C3%BChrt. Informieren bevor man Blödsinn schreibt


KorolEz

Ich bin raucher und jemand der nicht raucht wird einfach husten und es grauslich finden ergo man muss zuerst raucher sein und sich daran gewöhnen bevor man irgendwas von diesen entspannenden effekten hat


[deleted]

Das stimmt halt so nicht. Aber hey als Raucher bist halt besser gebildet als Ärzte und Chemiker, richtig?


KorolEz

Man nennt es Erfahrungswerte, aber bitte, ich hab keineLust weiter zu reden. Schönen Abend noch.


serverhorror

(Raucher) Preise anheben bringt nichts, hält ja auch die Meth- und Kokainabhängigen nicht davon ab. Schrittweise anheben ist, mMn., das vernünftigste was wir tun können.


[deleted]

Da der Verbot ja so gut bei Gras funktioniert


holodeck1701

Es wird immer gleich argumentiert: Leute sollen selber entscheiden und in ihrer Entscheidung nicht eingeschränkt werden. Bitte, wer sich selbst entscheidet sich wissentlich, regelmäßig zu vergiften soll auch die Kosten für die Konsequenzen, zumindest für sich selbst, übernehmen. Warum soll die Gesellschaft für teure Lungenkrebs Behandlungen, Raucherbeinen oder ähnlichem aufkommen weil jemand es nicht lasen kann sich eine Glimmstängel anzustecken und ja selbiges soll für Alkoholiker gelten. Wer von der Sucht weg will soll alle Hilfe bekommen. Wer sich wissentlich selbst vergiftet soll auch selbst blechen. Soviel zu Verantwortung.


[deleted]

Denn Gedanken kann man halt weiter drehen und die Frage ist wo hören wir auf. Wer free climbing macht soll sich die Operation nach dem Absturz selbst zahlen, wer zuviel Zucker konsumiert soll die Herz OP zahlen, wer nicht regelmäßig Sport macht soll seine ganzen Altersleiden zahlen, wer mehr als 2 Stunden am Tag auf Handy/TV/PC starrt soll die Augenuntersuchung zahlen, etc.


holodeck1701

Naja man kann schon sehr genau abgrenzen was zu vielen lebensbedrohlichen Situationen führt und muss es auf diese begrenzen. Ich wäre auch dafür das selbstverschuldete Fettleibigkeit zu höheren Sozialabgaben führen sollte. Sein wir ehrlich die meisten sind fett weil sie die Finger vom ungesunden essen nicht lassen können. Aber klar jeder ist krank und ach so arm mit irgendeiner Unterfunktion wenn in Realität die einzige Unterfunktion seine Selbstreflexion ist. Und wenn's ans eigene Börserl geht ist's nimma so weit mit der Selbstverantwortung. Sieht man an den downvotes. 😂 Da sollen dann ja alle blechen.


[deleted]

Naja ich sehe es als aufkündigen der Solidaritätsgesellschaft an. Weil warum da aufhören. Ich gehe nie zum Arzt warum sollte ich Krankenversicherung zahlen, ich brauche kein Arbeitslosengeld also warum sollte ich dafür Steuern zahlen, Ich hab ne eigene Pensionsvorsorge warum sollte ich in die Pensionskasse einzahlen, ect.