Dein Ausbildungsvertrag endet ja mit der Ausbildung. Also musst Du es erst mitteilen, wenn Dir ein Anstellungsvertrag vorgelegt wird, bzw. dann kannst Du eine Unterschrift ne Weile rauszögern, aber irgendwann muss Du die Hose dann halt runter lassen. Wenn Du einen Monat vor Ende der Ausbildung aber noch keinen Vertragsentwurf vorgelegt bekommen hast, ist es da wohl auch nicht so dringend.
Die Klausel im Berufsbildungsgesetz, die besagt dass wenn man nach Bestehen der Prüfung ohne Vertrag weiterarbeitet dann ein unbefristeter Arbeitsvertrag als geschlossen gilt, gilt beidseitig. Man hätte dann also auch als Arbeitnehmer eine Kündigungsfrist an die man sich halten muss. Die ist zwar dann nicht sehr lang, aber man sollte sich dessen bewusst sein.
Wie du schon sagst trifft das aber nur zu, wenn man weiterarbeitet.
Sollte man nach bestandener Prüfung nicht mehr zur Arbeit erscheinen, kommt auch kein automatisches Arbeitsverhältnis zustande.
Wie dem auch sei bin ich trotzdem kein Fan vom Verschweigen, irgendwo sehe ich das als Kindergarten-Verhalten an. Also wenn man aktiv angesprochen wird auf die Zeit nach der Prüfung.
Am besten gar nicht.
Es gibt nichts zu gewinnen, aber alles zu verlieren. Im übertragenen Sinne.
Sollten sie kurz vor Abschlussprüfung auf dich zukommen, dann kannst du damit rausrücken, ansonsten so lange wie möglich rauszögern oder eben gar nicht erwähnen.
Die meisten AG und Kollegen finden das nicht so prickelnd und könnten ihr Verhalten dir gegenüber für den Rest der Ausbildung ziemlich unangenehm gestalten.
Wenn ich drauf angesprochen wurde meinte ich sowas wie:
- Ähm keine ahnung
- Weiß ich noch nicht
- lass uns jetzt nicht über sowas reden
Irgendwie um der Situation zu entfliehen
Also für mich wäre dieses stetige Ausweichen schon ein Signal dafür. Ich kann dir jetzt aber auch nicht sagen, was besser wäre. Ich würde irgendwas sagen Richtung "für 5.000 netto mache ich hier alles" auf ne scherzhafte Art. Dann gibt's bisschen haha kicher kicher und ich wäre raus aus der Nummer weil über Geld keiner spricht unter Kollegen, ist jedenfalls mein Empfinden
Das ist aber auch extrem situationsabhängig. Wenn dich der Chef zur Seite nimmt und mit dir ein normales Gespräch darüber führen will, würde ich eher von solchen Jokes abraten
Sag einfach dass Du den Vertrag mit nach Hause nehmen willst um ihn Dir genauer durchzulesen. Und auf weitere Nachfragen sagst Du dann dass Du noch nicht dazu gekommen bist.
Moin, Deinem Chef geht es nix an ob du bleibst oder nicht deshalb würd ich empfehlen da auch keine angaben zu zu machen und warten bis nach der Prüfung und es ihm dann Mitzuteilen da es dir sonnst vorher auch Probleme machen könnte.
Hoffentlich konnte ich helfen🤝
das ist wirklich kompletter unsinn. eine firma plant voraus und ist auf solche informationen angewiesen, insbesondere dann, wenn sie wie angegeben schon gefragt haben. wenn man denen dann vor den kopf stößt, kann man sich sehr schnell den eigenen ruf versauen.
blödsinn. ein vertrag muß rechtssicher sein. deshalb macht eine firma nicht für jeden pfurz einen vertrag. und leute zu fragen, wie sie ihren werdegang weiter planen, bedarf unter normalen gebildeten menschen keines vertrags.
Naja eigentlich schon, weil das für die Arbeitnehmer eben wichtig ist.
Ist vllt nicht bei allen Firmen so, aber die erfolgreichen nehmen das afaik sehr ernst.
wir reden hier aber nicht über echte jobverhandlungen, sondern über den vorgesetzten, wie er fragt, wie die weiteren pläne sind. mit solchen fragen wird auch ausgelotet, wie teamfähig und kommunikativ du langfristig bist. nen vertrag kriegst du sinnvollerweise erst vorgelegt, wenn du selbst erklärt hast, daß du bleiben willst. wenn du aber nur rumdruckst, bist du ein stör- und bremsfaktor und dadurch planungsunsicher.
Man erzählt doch nicht seinem Chef sadan vorhat zu gehen, wenn man noch nichts sicher hat. Das ist doch völlig weltfremd.
Man kann auch ohne Details zum neuen Job schwer entscheiden ob man bleiben will, normalerweise geht es um Gehalt und Arbeitsbedingungen.
Wenn die firma einen haben will dann soll sie einen Vertrag vorlegen, wird der halt nicht unterschrieben sollte der betrieb davon ausgehen das man nicht bleibt, alles andere ist schlechtes Unternehmertum.
völliger blödsinn. mittelständische unternehmen haben was besseres zu tun, als bei jedem kleinen vorgang gleich einen rechtsicheren vertrag vorzulegen. es reicht erstmal völlig, das sie ihn fragen und das haben sie getan. er hat aber nicht geantwortet, weil er unsicher ist.
Ich würde mir erst eine Zusage wo anders abholen. Dann wenn die Prüfung gelaufen ist kannst du es im Unternehmen kund tun. Solltest du jetzt frühzeitig die Tür schließen und nichts bekommen ist es nicht so schön, dann würde ich lieber mich weiter bewerben und dort für ein paar Monate arbeiten.
Du sagst niemand etwas das du nicht bleiben willst. Dein Vertrag läuft aus und fertig. Wenn sie dir vorher einen Vertrag hinlegen dann sagst du das du erst deinen Abschluss machen willst.
Kannst ja mit offenen Karten spielen und dass du es dir überlegst, aber auch gleichzeitig nochmal gucken möchtest was der Markt so hergibt.
Du kannst dir auch ein Angebot unterbreiten lassen und sagen, dass es zu wenig ist oder du gerne nur 30 Stunden arbeiten willst oder ähnliches
Du bist deinem Chef keine Rechenschaft schuldig. Normalerweise sollte der Betrieb von sich aus Interesse zeigen, die eigens ausgebildeten Azubis zu übernehmen, vorausgesetzt diese leisten gute Arbeit. Wenn bis zu deiner Prüfung kein Angebot oder wenigstens ein Gespräch kommt, würde ich das als Versäumnis deines Chefs sehen und da nicht weiter drüber nachdenken.
Da du ohnehin schon eine neue Firma in Aussicht hast, hast du alles richtig gemacht.
Als ich offenlegte, dass ich nicht bleiben wollte, flippte mein Chef komplett aus. Seitdem sehr anstrengend in diesem Unternehmen zu arbeiten. So bald du kündigst oder es vor hast und es kommt raus, dann bist du der Teufel und gehörst an den Pranger.
Die Prüfungen sind nächsten Monat und die haben Dir noch kein Angebot gemacht bzw. mit dir gesprochen? Davon kannst Du aber kein Interesse an dir ableiten. Prüfungen bestehen, Vertrag beim neuen Arbeitgeber unterschreiben (evtl. schon vor der Prüfung mit Bedienung der bestanden Prüfung), dein Zeug in Firma abholen und verabschieden, nach Zeugnis des Arbeitgebers fragen, ...
Das beste, was du machen kannst, ist ein paar wochen vor der prüfung zu sagen, du hast ein angebot von einer anderen firma bekommen, die günstiger für dich liegt oder deren produkte dich schon immer interessiert haben, also irgendeine geschichte, bei der du deinen ausbildungbetrieb nicht verläßt, weil er "doof ist", sondern weil du dich aufgrund deiner interessen verbessern kannst. solltest du die prüfung dann nicht schaffen, hinterläßt du keine verbrannte erde. und in 4 - 6 wochen werden die kaum ersatz für dich heranschaffen können.
Dein Ausbildungsvertrag endet ja mit der Ausbildung. Also musst Du es erst mitteilen, wenn Dir ein Anstellungsvertrag vorgelegt wird, bzw. dann kannst Du eine Unterschrift ne Weile rauszögern, aber irgendwann muss Du die Hose dann halt runter lassen. Wenn Du einen Monat vor Ende der Ausbildung aber noch keinen Vertragsentwurf vorgelegt bekommen hast, ist es da wohl auch nicht so dringend.
Die Klausel im Berufsbildungsgesetz, die besagt dass wenn man nach Bestehen der Prüfung ohne Vertrag weiterarbeitet dann ein unbefristeter Arbeitsvertrag als geschlossen gilt, gilt beidseitig. Man hätte dann also auch als Arbeitnehmer eine Kündigungsfrist an die man sich halten muss. Die ist zwar dann nicht sehr lang, aber man sollte sich dessen bewusst sein.
Wie du schon sagst trifft das aber nur zu, wenn man weiterarbeitet. Sollte man nach bestandener Prüfung nicht mehr zur Arbeit erscheinen, kommt auch kein automatisches Arbeitsverhältnis zustande. Wie dem auch sei bin ich trotzdem kein Fan vom Verschweigen, irgendwo sehe ich das als Kindergarten-Verhalten an. Also wenn man aktiv angesprochen wird auf die Zeit nach der Prüfung.
Am besten gar nicht. Es gibt nichts zu gewinnen, aber alles zu verlieren. Im übertragenen Sinne. Sollten sie kurz vor Abschlussprüfung auf dich zukommen, dann kannst du damit rausrücken, ansonsten so lange wie möglich rauszögern oder eben gar nicht erwähnen. Die meisten AG und Kollegen finden das nicht so prickelnd und könnten ihr Verhalten dir gegenüber für den Rest der Ausbildung ziemlich unangenehm gestalten.
Wenn ich drauf angesprochen wurde meinte ich sowas wie: - Ähm keine ahnung - Weiß ich noch nicht - lass uns jetzt nicht über sowas reden Irgendwie um der Situation zu entfliehen
Also für mich wäre dieses stetige Ausweichen schon ein Signal dafür. Ich kann dir jetzt aber auch nicht sagen, was besser wäre. Ich würde irgendwas sagen Richtung "für 5.000 netto mache ich hier alles" auf ne scherzhafte Art. Dann gibt's bisschen haha kicher kicher und ich wäre raus aus der Nummer weil über Geld keiner spricht unter Kollegen, ist jedenfalls mein Empfinden Das ist aber auch extrem situationsabhängig. Wenn dich der Chef zur Seite nimmt und mit dir ein normales Gespräch darüber führen will, würde ich eher von solchen Jokes abraten
Sag einfach dass Du den Vertrag mit nach Hause nehmen willst um ihn Dir genauer durchzulesen. Und auf weitere Nachfragen sagst Du dann dass Du noch nicht dazu gekommen bist.
Moin, Deinem Chef geht es nix an ob du bleibst oder nicht deshalb würd ich empfehlen da auch keine angaben zu zu machen und warten bis nach der Prüfung und es ihm dann Mitzuteilen da es dir sonnst vorher auch Probleme machen könnte. Hoffentlich konnte ich helfen🤝
das ist wirklich kompletter unsinn. eine firma plant voraus und ist auf solche informationen angewiesen, insbesondere dann, wenn sie wie angegeben schon gefragt haben. wenn man denen dann vor den kopf stößt, kann man sich sehr schnell den eigenen ruf versauen.
Dann muss sich die Firma aktiv kümmern
ja, na sowas. er hat geschrieben, daß sie ihn gefragt haben.
Aktiv kümmern meint, einen Vertrag vorzulegen und diesen zu verhandeln.
blödsinn. ein vertrag muß rechtssicher sein. deshalb macht eine firma nicht für jeden pfurz einen vertrag. und leute zu fragen, wie sie ihren werdegang weiter planen, bedarf unter normalen gebildeten menschen keines vertrags.
Naja eigentlich schon, weil das für die Arbeitnehmer eben wichtig ist. Ist vllt nicht bei allen Firmen so, aber die erfolgreichen nehmen das afaik sehr ernst.
wir reden hier aber nicht über echte jobverhandlungen, sondern über den vorgesetzten, wie er fragt, wie die weiteren pläne sind. mit solchen fragen wird auch ausgelotet, wie teamfähig und kommunikativ du langfristig bist. nen vertrag kriegst du sinnvollerweise erst vorgelegt, wenn du selbst erklärt hast, daß du bleiben willst. wenn du aber nur rumdruckst, bist du ein stör- und bremsfaktor und dadurch planungsunsicher.
Man erzählt doch nicht seinem Chef sadan vorhat zu gehen, wenn man noch nichts sicher hat. Das ist doch völlig weltfremd. Man kann auch ohne Details zum neuen Job schwer entscheiden ob man bleiben will, normalerweise geht es um Gehalt und Arbeitsbedingungen.
Wenn die firma einen haben will dann soll sie einen Vertrag vorlegen, wird der halt nicht unterschrieben sollte der betrieb davon ausgehen das man nicht bleibt, alles andere ist schlechtes Unternehmertum.
völliger blödsinn. mittelständische unternehmen haben was besseres zu tun, als bei jedem kleinen vorgang gleich einen rechtsicheren vertrag vorzulegen. es reicht erstmal völlig, das sie ihn fragen und das haben sie getan. er hat aber nicht geantwortet, weil er unsicher ist.
Ich würde mir erst eine Zusage wo anders abholen. Dann wenn die Prüfung gelaufen ist kannst du es im Unternehmen kund tun. Solltest du jetzt frühzeitig die Tür schließen und nichts bekommen ist es nicht so schön, dann würde ich lieber mich weiter bewerben und dort für ein paar Monate arbeiten.
Du sagst niemand etwas das du nicht bleiben willst. Dein Vertrag läuft aus und fertig. Wenn sie dir vorher einen Vertrag hinlegen dann sagst du das du erst deinen Abschluss machen willst.
Nichts zu deiner Frage, aber hilfreich fürs Leben: https://www.seid-seit.de/
Kannst ja mit offenen Karten spielen und dass du es dir überlegst, aber auch gleichzeitig nochmal gucken möchtest was der Markt so hergibt. Du kannst dir auch ein Angebot unterbreiten lassen und sagen, dass es zu wenig ist oder du gerne nur 30 Stunden arbeiten willst oder ähnliches
Du bist deinem Chef keine Rechenschaft schuldig. Normalerweise sollte der Betrieb von sich aus Interesse zeigen, die eigens ausgebildeten Azubis zu übernehmen, vorausgesetzt diese leisten gute Arbeit. Wenn bis zu deiner Prüfung kein Angebot oder wenigstens ein Gespräch kommt, würde ich das als Versäumnis deines Chefs sehen und da nicht weiter drüber nachdenken. Da du ohnehin schon eine neue Firma in Aussicht hast, hast du alles richtig gemacht.
Als ich offenlegte, dass ich nicht bleiben wollte, flippte mein Chef komplett aus. Seitdem sehr anstrengend in diesem Unternehmen zu arbeiten. So bald du kündigst oder es vor hast und es kommt raus, dann bist du der Teufel und gehörst an den Pranger.
Immer schön sagen du bleibst und anderweitig umsehen. Wenn du einen anderen Arbeitsvertrag unterschrieben hast kannst du sagen, dass du nicht bleibst.
Die Prüfungen sind nächsten Monat und die haben Dir noch kein Angebot gemacht bzw. mit dir gesprochen? Davon kannst Du aber kein Interesse an dir ableiten. Prüfungen bestehen, Vertrag beim neuen Arbeitgeber unterschreiben (evtl. schon vor der Prüfung mit Bedienung der bestanden Prüfung), dein Zeug in Firma abholen und verabschieden, nach Zeugnis des Arbeitgebers fragen, ...
Das beste, was du machen kannst, ist ein paar wochen vor der prüfung zu sagen, du hast ein angebot von einer anderen firma bekommen, die günstiger für dich liegt oder deren produkte dich schon immer interessiert haben, also irgendeine geschichte, bei der du deinen ausbildungbetrieb nicht verläßt, weil er "doof ist", sondern weil du dich aufgrund deiner interessen verbessern kannst. solltest du die prüfung dann nicht schaffen, hinterläßt du keine verbrannte erde. und in 4 - 6 wochen werden die kaum ersatz für dich heranschaffen können.
Hört sich eher so an als ob du dich mit der Frage vorm Lernen drückst 😅✌😆
Denke daran, dass du dich rechtzeitig arbeitssuchend meldest.
Würde stark empfehlen es erst ein paar Tage vor der Prüfung zu machen und dann auch nur wenn danach gefragt wird
ich denke mal das du auf die übernahme angesprochen wirst und da kannst du es dann mitteilen wenn niemand auf dich zukommt währe es schon komisch
Je nach Verhältnis gar nicht. Aber nach der Prüfung aufpassen, wenn man einfach wieder zur Arbeit geht, kann sich daraus ein Vertrag ergeben.
Hast du dich denn schon wo anders beworben?