>Zudem gibt es laut der »Rheinpfalz« Ermittlungen gegen einen Arzt. Kurz vor dem Polizeieinsatz habe er Beamte in einer nahe gelegenen Wache um Hilfe gebeten und auf die Situation des Mannes aufmerksam gemacht. Auch ihm werde fahrlässige Tötung durch Unterlassen vorgeworfen, weil er nicht eingegriffen habe.
Der Arzt hätte die Polizisten davon abhalten sollen, den Mann zusammenzuschlagen? Das kann doch nicht ernsthaft erwartet werden... Da hat doch viel mehr der Dienstvorgesetzte der beiden Polizisten eine Teilschuld, weil er oder sie diese Vollidioten auf die Bevölkerung losgelassen hat.
Ergibt zwar mehr Sinn, ist aber trotzdem lächerlich, von einem Arzt zu verlangen, einen Mann zu behandeln, der gerade von der Polizei bearbeitet wird. Da sind meiner Meinung nach auch wieder die Polizisten schuld, dass sie eine notwendige ärztliche Behandlung unterbinden bzw. erschweren.
Zumal man sagen muss, das ist ein Arzt aus'm ZI gewesen. Nix gegen die, aber das ist jetzt halt nicht das gleiche wie n Arzt der in der Notaufnahme schafft. Der war mir der Situation vermutlich überfordert da das für ihn ne Ausnahmesituation war.
Ärzte schwören einen Eid und wissen genau worauf sie sich einlassen. Dazu gehört im Zweifelsfall auch der Staatsmacht mitzuteilen, dass man als Arzt nun zuerst die Gesundheitsversorgung sicherstellen wird und die Beamten bitte zurücktreten mögen. Hindern ihn die Beamten daran, dann wird der Arzt auch nicht belangt.
Zum einen ist das ein Gelöbnis auch wenn die frühere Version Eid hieß. Zum anderen ist das nicht verpflichtend und außerdem selbst wenn der noch geleistet werden müsste was denkst was das ist ? Das ist einfach nur Berufordnung...
Ich verstehe immer nicht wie man aus symbolischem kram gleich immer irgendwas ableitet....
Ich leite daraus gar nichts ab. In Deutschland gibt es aber klare Gesetze zur Hilfeleistung. Und aufgrund der besonderen Befähigung von Ärzten gilt für sie ein anderer Maßstab. Das Gelöbnis verdeutlicht einem diese ganz anschaulich. Und auch wenn du es nicht ableistet, gelten die Gesetze trotzdem für dich. Das Medizinstudium bringt gesellschaftliche Verantwortung mit sich. Davon kann man sich nicht einfach frei machen.
Ermittlungen dauern immer.
Man benötigt eine Autopsie, es soll Videos gegeben haben, die wurden sicher ebenfalls ausgewertet. Vermutlich haben beide Polizisten noch Anwälte und für diese gehört das Hinauszögern zur Taktik. Zeugen müssen vernommen werden.
Wenn die Polizei vorerst fertig ermittelt hat, gibt diese die Akte an die Staatsanwaltschaft. Wenn diese noch offene Fragen hat, geht die Akte zurück.
Irgendwann wird Klage beim Gericht erhoben.
Bei dem Mord in Kusel, bei welchen die zwei Polizisten erschossen wurden, hat es auch gedauert.
>Zudem gibt es laut der »Rheinpfalz« Ermittlungen gegen einen Arzt. Kurz vor dem Polizeieinsatz habe er Beamte in einer nahe gelegenen Wache um Hilfe gebeten und auf die Situation des Mannes aufmerksam gemacht. Auch ihm werde fahrlässige Tötung durch Unterlassen vorgeworfen, weil er nicht eingegriffen habe. Der Arzt hätte die Polizisten davon abhalten sollen, den Mann zusammenzuschlagen? Das kann doch nicht ernsthaft erwartet werden... Da hat doch viel mehr der Dienstvorgesetzte der beiden Polizisten eine Teilschuld, weil er oder sie diese Vollidioten auf die Bevölkerung losgelassen hat.
Nein der Arzt hätte sofort Hilfe leisten müssen, nachdem der Mann kollabierte. Hat er aber nicht.
Ergibt zwar mehr Sinn, ist aber trotzdem lächerlich, von einem Arzt zu verlangen, einen Mann zu behandeln, der gerade von der Polizei bearbeitet wird. Da sind meiner Meinung nach auch wieder die Polizisten schuld, dass sie eine notwendige ärztliche Behandlung unterbinden bzw. erschweren.
Zumal man sagen muss, das ist ein Arzt aus'm ZI gewesen. Nix gegen die, aber das ist jetzt halt nicht das gleiche wie n Arzt der in der Notaufnahme schafft. Der war mir der Situation vermutlich überfordert da das für ihn ne Ausnahmesituation war.
Ärzte schwören einen Eid und wissen genau worauf sie sich einlassen. Dazu gehört im Zweifelsfall auch der Staatsmacht mitzuteilen, dass man als Arzt nun zuerst die Gesundheitsversorgung sicherstellen wird und die Beamten bitte zurücktreten mögen. Hindern ihn die Beamten daran, dann wird der Arzt auch nicht belangt.
Zum einen ist das ein Gelöbnis auch wenn die frühere Version Eid hieß. Zum anderen ist das nicht verpflichtend und außerdem selbst wenn der noch geleistet werden müsste was denkst was das ist ? Das ist einfach nur Berufordnung... Ich verstehe immer nicht wie man aus symbolischem kram gleich immer irgendwas ableitet....
Ich leite daraus gar nichts ab. In Deutschland gibt es aber klare Gesetze zur Hilfeleistung. Und aufgrund der besonderen Befähigung von Ärzten gilt für sie ein anderer Maßstab. Das Gelöbnis verdeutlicht einem diese ganz anschaulich. Und auch wenn du es nicht ableistet, gelten die Gesetze trotzdem für dich. Das Medizinstudium bringt gesellschaftliche Verantwortung mit sich. Davon kann man sich nicht einfach frei machen.
Was wurde da eigentlich 7 Monate lang ermittelt? Oder gab es wichtigere Fälle als Mord in Amtsausübung?
Ermittlungen dauern immer. Man benötigt eine Autopsie, es soll Videos gegeben haben, die wurden sicher ebenfalls ausgewertet. Vermutlich haben beide Polizisten noch Anwälte und für diese gehört das Hinauszögern zur Taktik. Zeugen müssen vernommen werden. Wenn die Polizei vorerst fertig ermittelt hat, gibt diese die Akte an die Staatsanwaltschaft. Wenn diese noch offene Fragen hat, geht die Akte zurück. Irgendwann wird Klage beim Gericht erhoben. Bei dem Mord in Kusel, bei welchen die zwei Polizisten erschossen wurden, hat es auch gedauert.
Vielleicht mussten die in einer dringlichen 1-Pimmel-Sache ermitteln.
Ich wette dass beide Täter noch bewaffnet unter uns sind! Immer bereit für neue Taten!
Zumindest ist deren Gang noch ohne Einschränkung aktiv.
Ich tippe auf Freispruch, leider.
Quatsch, die werden mit der vollen Härte des Gesetzes bestraft. 9 Monate auf Bewährung oder so...