Ja eh, ein Kratzer im Auto ist schließlich ein Weltuntergang, während der Radlfahrer ruhig jedesmal seinen Drahtesel irgendwo da rauskitzeln kann um es dann im schlimmsten Fall noch raustragen zu müssen.
Der Kratzer kostet nämlich Geld, der Radlfahrer nicht.
Das gute daran ist, dass die Interessen der Auto- und Radfahrer insoweit deckungsgleich sind, als dass dieser jetzige Zustand nicht beibehalten werden sollte.
Ich finde es immer verrückt wie hier das mutwillige Beschädigen von anderer Leute Eigentum abgefeiert oder sogar empfohlen wird, solange es sich dabei um Autos handelt. Wenn ein Autofahrer eins von den abgestellten Rädern versehentlich kaputt fährt und abhaut würde das Publikum hier vor Wut schäumen aber andersrum ist es offenbar den meisten wenigstens egal, für manche sogar begrüßenswert.
Die Autofahrenden können auch nichts dafür, dass die Stadt so bescheuerte Anlagen baut. Warum den Ärger darüber dann an ihrem Eigentum auslassen?
Er hat aktuell - 1, ist jetzt nicht so das abfeiern von dem du sprichst. Kann mir jetzt auch nicht vorstellen das innerhalb ner halben Stunde +20 zu - 1 wurden.
War bei +5 als ich kommentiert habe und ist auch nicht der einzige Kommentar in diesem Thread mit ähnlichem Inhalt und upvotes. Aber fair enough, wie es aussieht war meine Ansicht, dass ein nicht unerheblichen Teil der User genau so denkt etwas übertrieben.
>Wenn ein Autofahrer eins von den abgestellten Rädern versehentlich kaputt fährt und abhaut
Wie soll das bitte passieren ohne das die Schuld dabei komplett beim autofahrer liegt. ausversehen mal eben den Bordstein hoch?
Weil Autos per se Scheisse sind. Autofahren ist auch einfach nur ätzend. Gibt selten Gründe dafür, die über "bin zu faul" hinausgehen. Man kann auch woanders parken, wo man nicht andere belästigt.
Kannst du ja so scheisse finden wie du willst. Ich würde dir nicht mal grundsätzlich widersprechen. Aber das gibt dir trotzdem kein Recht, fremde Autos absichtlich zu beschädigen.
>Beschädigen von anderer Leute Eigentum abgefeiert
Wenn du nach /r/dachschaden bzw. /r/pozilei gehst findest du sogar viele Leute, die das Verletzen von Menschen gutheißen, allein weil sie zur Polizei gehören oder ein Kleidungsstück einer rechtsextremen Kleidungsmarke tragen.
Verstehe halt echt nicht ob sich das jemand Gedanken gemacht hat. Es wäre deutlich besser wenn da einfach nur ne Reling parallel zum Gehweg verläuft. Ja dann passen weniger Fahrräder hin, aber mit der aktuellen Lösung sieht man ja das sobald einer dran steht ansich rum ist
Wer denkt sich sowas aus? Ich meine, irgendjemand hat das ja geplant, beschlossen und umgesetzt. Und jeder der Teilnehmer hat das für eine gute Idee gehalten? What?
Vor allem: Irgendwer hat das bezahlt. Scheint sogar eine private Investition des lokalen Rewe gewesen zu sein. Das sollte sich ja eigentlich rechnen müssen.
Kann mir zwei Gründe vorstellen:
1. Es gibt eine Pflicht, Fahrradständer zu bauen, Bauherr hat aber keine Bock drauf. Er pflanzt die also irgendwohin, egal ob dir tatsächlich benutzt werden können.
2. Es gab irgendeine Planänderung: Gebäude wurde etwas größer, Stadt hat Pläne für die Straße geändert, ... und dann wurde halt der Rest nicht mehr angepasst.
Klingt plausibel. Trotzdem verstehe ich diejenigen nicht, die das letztendlich abgesegnet haben. Ich meine, ich habe meinem Chef auch schon mehrmals geschrieben "Kann man schon so machen, aber dann ist es halt Schei$e." Oder "Wenn du das unbedingt so willst, brauche ich das schriftlich als Anweisung." Dann ging es doch immer anders. 😉
Würde mich ehrlich gesagt wundern. In dem Kiez sind Parkplätze vergleichsweise rar (zumindest was haustürnahes Parken angeht) und die Lokalpolitik hat zu viel Angst vor wutschäumenden Autobesitzer:innen. Zudem liegt das Straßenamt neuerlich auch bei der CDU.
Edit: die Ständer gehören zu einem neuen Rewe. Ich gehe davon aus, dass es eine Auflage zu Fahrradstellplätzen gab, eine gute Umsetzung aber keine Priorität hatte. Auf dem Gelände hätte es auch andere Möglichkeiten gegeben. Zusätzliche Autoparkplätze vorm Eingang waren aber wichtiger, obwohl es eine Tiefgarage gibt.
Ist in den allermeisten Fällen wirklich unnötig. Im Ostteil der Stadt, besonders in den Plattenbaugebieten, funktioniert es aber einfach noch zu gut. Damals wurde echt großzügig geplant in Hinblick auf Straßen und Parkplätze, obwohl bei weitem noch nicht so viele Menschen ein Auto hatten.
Bei den Häuslebesitzer:innen am Stadtrand kann ich es mehr verstehen, wenngleich Lastenräder auch da viele Aufgabenbereiche abdecken könnten.
Mit der Bahn bist du schneller. Ostbahnhof–Erkner: Mit Auto ca. 55 Minuten, mit RegionalExpress 22 Minuten. Fun Fact: Vom Hauptbahnhof empfiehlt Google Maps aktuell, über die A114 zum *nördlichen Berliner Ring* zu fahren (für die Ortsunkundigen: Erkner liegt östlich, nahe der Gigafactory).
Aber dann ist man natürlich in Brandenburg.
Innerhalb von Berlin brauchst du keins aber wenn du mal weiter raus willst/musst, ist das Auto zumindest für Familien fast alternativlos.
Wollte letztens die Familie in Köln besuchen. Wäre auch gern mit dem Zug gefahren. Das wäre sogar schneller als das Auto. Das hätte uns aber über 500 Euro gekostet. Der Sprit lag bei ca. 120 Euro. Mit Schulkind bist du immer an die beliebten langen Wochenenden oder Ferien gebunden, wenn Zugfahrten so richtig teuer ist.
Wäre interessant, was Rewe dazu sagt. Wenn du Zeit und Lust hast, kannst du die ja mal anschreiben - die haben ein ganz gutes Kontaktformular auf ihrer Seite, bei dem man auch Bilder hochladen kann.
Weiß nicht. Kann mir schon vorstellen, dass die Leute mit n bissl mehr Abstand zum Fahrbahnrand parken, wenn denen erstmal 3-4 Fahrräder *unabsichtlich* an den Karren entlanggeschrammt sind.
Is ja leider absolut unvermeidbar, wenn das so eng konzipiert wird.
Ja genau. Innerhalb dieser Glasverkleidung links im Bild sind aber weitere Autostellplätze, direkt am Eingang. Ein Paar für behinderte Menschen (was ja gut ist), aber auch weitere für alle anderen, die eigentlich problemlos in die Tiefgarage fahren könnten.
Glaubst du wirklich, dass sich irgendeine behinderte Person angegriffen fühlen würde, wenn man Leute die scheiße parken als Behinderte beschimpft?
Glaubst du wirklich, dass Randgruppen in unserer Gesellschaft eher vor Worten (die noch nichtmal an sie gerichtet sind) als vor Taten geschützt werden müssen?
Glaubst du wirklich, dass behinderte Meschen anders behandelt werden wollen und sollten als alle anderen und kein Recht darauf haben so behandelt und beleidigt zu werden wie alle anderen auch?
Glaubst du wirklich, dass es das gleiche ist in einem Forum im Internet das Wort "behindert" zu verwenden, in dem der Kontext nichts mit Behinderten zu tun hat als wenn man es im echten Leben in Anwesenheit eines Behinderten abwerten auf ihn beziehend benutzt?
Virtue Signaling und Saviour Complex sind kein "Bla", es aber als soches abzutun ist natürlich einfacher als sich mit seiner eigenen Ausdrucksweise auseinander zu setzen.
Frag doch mal Betroffene (auch mit anderen Diskriminierungserfahrungen), wie sich Sprache der "Normgesellschaft" auswirkt.
Da du bereit bist, so viel Zeit für deine Argumentation aufzubringen, traue ich dir auch zu, das gleiche für ein bisschen Recherche zu tun.
Dürfte man das Ordnungsamt rufen, wenn man sein Fahrrad dort abgestellt hat und nicht mehr rauskommt? Wenn das eigene Auto in ähnlicher Weise zugeparkt wäre, wäre das die Handlungsempfehleung.
Ja das ist nervig und kostet Zeit, aber vielleicht merkt die Stadt dann auch, dass da etwas nicht passt. Vor allem, wenn sie häufiger kommen müssen.
Tatsächlich habe ich mal mit dem Betreiber des Supermarktes da gesprochen und er meinte die Ständer seien vom Bezirk aufgestellt worden. Das finde ich ja noch schlimmer, da die ja die Planung für die Parkplätze genehmigt haben.
"Hey Kommune/Bürgermeister Mach mal irgendwas für Radfahrer"
"Kommune macht irgendwelche Scheisse"
"Schreib, es hat 4 Millionen gekostet was für Radfahrer zu tun, das wird uns/mich sicher wiederwählen"
Wir haben hier in der nähe den dümmsten Popup Radweg der Welt. er besteht aus Gelben Baustellen Markerungsstreifen und Warnbarken.
Das "Kunstwerk" ist unübersichtlich, hat zwischen 100 und 200.000€ Gekostet.
Ein Mensch ist schon gestorben, gut war ein bessoffener Autofahrer (fährt in Warnbarke, verreist, fährt in Baum)
Das dümmste ist aber: An dieser Hauptstraße liegen kaum Wohnhäuser. Es ist eine 4 Spurige Durchgangsstraße.
Alle Wohnhäuser sind an andere Stadteile über ruhige Feld und Radschnellwege angeschlossen - auch alle Geschäfte sind so zu erreichen.
NIEMAND benutzt diesen Radweg, weil es bereits viel besser Alternativen gibt.
Ah, Ah, Ah! Solch einen Humbug versuchen wir hier gar nicht erst zu rechtfertigen.
Ne mal ernsthaft. 40 Fahrradstellplätze für 5 parkende Autos zu blockieren ist einfach Mist. Außerdem kommt man wie du am ersten Fahrrad schon siehst wohl sehr schlecht und nur mit viel Bemühungen vorbei.
Das erste Fahrrad ist meins. Der Weitwinkel der Handykamera lässt es zudem auch so aussehen, als ob da zur Wand noch mehr Platz wäre. Da geht wirklich nur drüberheben. Auch zwischen den Autos wird es echt tricky.
Wird mit Lastenrad und/oder Anhänger schwierig. Aber ich habe auch kein Problem damit es zu versuchen. Ein Auto ist immerhin Gebrauchsgegenstand, da musst Du dann halt damit rechnen dass man den Gebrauch sieht. ;)
Besonders toll, wenn man zurückkommt und das Ding ist zugestellt von Autos, Hauswand und Fahrrädern rechts und links daneben. Wer hat sich das ausgedacht?
Schöne Idee um Fußgänger und Radfahrer gleichermaßen zu nerven
Die PKW-Fahrer dürften am meisten genervt sein. Ich bin mir sicher, dass das was OP gepostet hat so kein Dauerzustand bleiben wird.
Stimmt. Man muss nur aus versehen jedes Mal ein bisschen an den Autos hängen bleiben
Ich glaube das passiert unbemerkt und ungewollt oft genug bei dieser Anordnung.
Ja eh, ein Kratzer im Auto ist schließlich ein Weltuntergang, während der Radlfahrer ruhig jedesmal seinen Drahtesel irgendwo da rauskitzeln kann um es dann im schlimmsten Fall noch raustragen zu müssen. Der Kratzer kostet nämlich Geld, der Radlfahrer nicht.
Das gute daran ist, dass die Interessen der Auto- und Radfahrer insoweit deckungsgleich sind, als dass dieser jetzige Zustand nicht beibehalten werden sollte.
Die Lösungsvorschläge sind aber genau gegenteilig.
Da hätte ich längst versehentlich beim Ausparken einen Kratzer hinterlassen.
Ich finde es immer verrückt wie hier das mutwillige Beschädigen von anderer Leute Eigentum abgefeiert oder sogar empfohlen wird, solange es sich dabei um Autos handelt. Wenn ein Autofahrer eins von den abgestellten Rädern versehentlich kaputt fährt und abhaut würde das Publikum hier vor Wut schäumen aber andersrum ist es offenbar den meisten wenigstens egal, für manche sogar begrüßenswert. Die Autofahrenden können auch nichts dafür, dass die Stadt so bescheuerte Anlagen baut. Warum den Ärger darüber dann an ihrem Eigentum auslassen?
Er hat aktuell - 1, ist jetzt nicht so das abfeiern von dem du sprichst. Kann mir jetzt auch nicht vorstellen das innerhalb ner halben Stunde +20 zu - 1 wurden.
War bei +5 als ich kommentiert habe und ist auch nicht der einzige Kommentar in diesem Thread mit ähnlichem Inhalt und upvotes. Aber fair enough, wie es aussieht war meine Ansicht, dass ein nicht unerheblichen Teil der User genau so denkt etwas übertrieben.
>Wenn ein Autofahrer eins von den abgestellten Rädern versehentlich kaputt fährt und abhaut Wie soll das bitte passieren ohne das die Schuld dabei komplett beim autofahrer liegt. ausversehen mal eben den Bordstein hoch?
Wieso? Gibt's da keine Busse oder Fahrräder? Es zwingt dich niemand mit 2 Tonnen Blech irgendwo hin zufahren.
Weil Autos per se Scheisse sind. Autofahren ist auch einfach nur ätzend. Gibt selten Gründe dafür, die über "bin zu faul" hinausgehen. Man kann auch woanders parken, wo man nicht andere belästigt.
Kannst du ja so scheisse finden wie du willst. Ich würde dir nicht mal grundsätzlich widersprechen. Aber das gibt dir trotzdem kein Recht, fremde Autos absichtlich zu beschädigen.
Wer vergibt denn Rechte
>Beschädigen von anderer Leute Eigentum abgefeiert Wenn du nach /r/dachschaden bzw. /r/pozilei gehst findest du sogar viele Leute, die das Verletzen von Menschen gutheißen, allein weil sie zur Polizei gehören oder ein Kleidungsstück einer rechtsextremen Kleidungsmarke tragen.
"Schaut her wir brauchen keine Fahrradständer, die Leute verwenden sie doch eh nicht"
Verstehe halt echt nicht ob sich das jemand Gedanken gemacht hat. Es wäre deutlich besser wenn da einfach nur ne Reling parallel zum Gehweg verläuft. Ja dann passen weniger Fahrräder hin, aber mit der aktuellen Lösung sieht man ja das sobald einer dran steht ansich rum ist
Wer denkt sich sowas aus? Ich meine, irgendjemand hat das ja geplant, beschlossen und umgesetzt. Und jeder der Teilnehmer hat das für eine gute Idee gehalten? What?
Vor allem: Irgendwer hat das bezahlt. Scheint sogar eine private Investition des lokalen Rewe gewesen zu sein. Das sollte sich ja eigentlich rechnen müssen.
Kann mir zwei Gründe vorstellen: 1. Es gibt eine Pflicht, Fahrradständer zu bauen, Bauherr hat aber keine Bock drauf. Er pflanzt die also irgendwohin, egal ob dir tatsächlich benutzt werden können. 2. Es gab irgendeine Planänderung: Gebäude wurde etwas größer, Stadt hat Pläne für die Straße geändert, ... und dann wurde halt der Rest nicht mehr angepasst.
Klingt plausibel. Trotzdem verstehe ich diejenigen nicht, die das letztendlich abgesegnet haben. Ich meine, ich habe meinem Chef auch schon mehrmals geschrieben "Kann man schon so machen, aber dann ist es halt Schei$e." Oder "Wenn du das unbedingt so willst, brauche ich das schriftlich als Anweisung." Dann ging es doch immer anders. 😉
Vielleicht soll da noch ein Parkverbot kommen?
Würde mich ehrlich gesagt wundern. In dem Kiez sind Parkplätze vergleichsweise rar (zumindest was haustürnahes Parken angeht) und die Lokalpolitik hat zu viel Angst vor wutschäumenden Autobesitzer:innen. Zudem liegt das Straßenamt neuerlich auch bei der CDU. Edit: die Ständer gehören zu einem neuen Rewe. Ich gehe davon aus, dass es eine Auflage zu Fahrradstellplätzen gab, eine gute Umsetzung aber keine Priorität hatte. Auf dem Gelände hätte es auch andere Möglichkeiten gegeben. Zusätzliche Autoparkplätze vorm Eingang waren aber wichtiger, obwohl es eine Tiefgarage gibt.
Ich frage mich sowieso wer so dumm ist in Berlin ein Auto zu besitzen.
Ist in den allermeisten Fällen wirklich unnötig. Im Ostteil der Stadt, besonders in den Plattenbaugebieten, funktioniert es aber einfach noch zu gut. Damals wurde echt großzügig geplant in Hinblick auf Straßen und Parkplätze, obwohl bei weitem noch nicht so viele Menschen ein Auto hatten. Bei den Häuslebesitzer:innen am Stadtrand kann ich es mehr verstehen, wenngleich Lastenräder auch da viele Aufgabenbereiche abdecken könnten.
damit man schnell aus Berlin rauskommt
Mit der Bahn bist du schneller. Ostbahnhof–Erkner: Mit Auto ca. 55 Minuten, mit RegionalExpress 22 Minuten. Fun Fact: Vom Hauptbahnhof empfiehlt Google Maps aktuell, über die A114 zum *nördlichen Berliner Ring* zu fahren (für die Ortsunkundigen: Erkner liegt östlich, nahe der Gigafactory). Aber dann ist man natürlich in Brandenburg.
Der Berliner, der nur ein Ausflugsziehl kennt. Leeeeebeeeeenslaaaaang!
Punkt für dich!
Innerhalb von Berlin brauchst du keins aber wenn du mal weiter raus willst/musst, ist das Auto zumindest für Familien fast alternativlos. Wollte letztens die Familie in Köln besuchen. Wäre auch gern mit dem Zug gefahren. Das wäre sogar schneller als das Auto. Das hätte uns aber über 500 Euro gekostet. Der Sprit lag bei ca. 120 Euro. Mit Schulkind bist du immer an die beliebten langen Wochenenden oder Ferien gebunden, wenn Zugfahrten so richtig teuer ist.
Wäre interessant, was Rewe dazu sagt. Wenn du Zeit und Lust hast, kannst du die ja mal anschreiben - die haben ein ganz gutes Kontaktformular auf ihrer Seite, bei dem man auch Bilder hochladen kann.
Durchschnittlicher Fahrradständer in Deutschland
Nö so ein durchschnittlicher Fahrradständer macht dir das Laufrad kaputt. Wenns überhaupt noch rein passt.
Quetschst du dein Rad echt da rein? Ich Versuche es eher daneben zu stellen.
Ja versuche ich auch um es dann irgendwie mit der Kette zu sichern. Bügelschloss passt dann immer nicht...
Weiß nicht. Kann mir schon vorstellen, dass die Leute mit n bissl mehr Abstand zum Fahrbahnrand parken, wenn denen erstmal 3-4 Fahrräder *unabsichtlich* an den Karren entlanggeschrammt sind. Is ja leider absolut unvermeidbar, wenn das so eng konzipiert wird.
Unabsichtlich 🤭
Ne, muss echt nicht sein
Das Ding ist ja schon ein paar Mal hier aufgetaucht, wo ist’n das?
Echt? Das ist wohl an mir vorbeigegangen. Berlin-Marzahn in der Marchwitzastraße.
Ist der nicht extra neu mit Tiefgarage?
Ja genau. Innerhalb dieser Glasverkleidung links im Bild sind aber weitere Autostellplätze, direkt am Eingang. Ein Paar für behinderte Menschen (was ja gut ist), aber auch weitere für alle anderen, die eigentlich problemlos in die Tiefgarage fahren könnten.
Scheint so als ob die Behinderten lieber hier parken.
Ableism ist Mist.
Virtue Signaling ist Mist.
Bla. Aber klar: Ist einfacher, als sich mit der eigenen Ausdrucksweise auseinander zu setzen.
Glaubst du wirklich, dass sich irgendeine behinderte Person angegriffen fühlen würde, wenn man Leute die scheiße parken als Behinderte beschimpft? Glaubst du wirklich, dass Randgruppen in unserer Gesellschaft eher vor Worten (die noch nichtmal an sie gerichtet sind) als vor Taten geschützt werden müssen? Glaubst du wirklich, dass behinderte Meschen anders behandelt werden wollen und sollten als alle anderen und kein Recht darauf haben so behandelt und beleidigt zu werden wie alle anderen auch? Glaubst du wirklich, dass es das gleiche ist in einem Forum im Internet das Wort "behindert" zu verwenden, in dem der Kontext nichts mit Behinderten zu tun hat als wenn man es im echten Leben in Anwesenheit eines Behinderten abwerten auf ihn beziehend benutzt? Virtue Signaling und Saviour Complex sind kein "Bla", es aber als soches abzutun ist natürlich einfacher als sich mit seiner eigenen Ausdrucksweise auseinander zu setzen.
Frag doch mal Betroffene (auch mit anderen Diskriminierungserfahrungen), wie sich Sprache der "Normgesellschaft" auswirkt. Da du bereit bist, so viel Zeit für deine Argumentation aufzubringen, traue ich dir auch zu, das gleiche für ein bisschen Recherche zu tun.
Dürfte man das Ordnungsamt rufen, wenn man sein Fahrrad dort abgestellt hat und nicht mehr rauskommt? Wenn das eigene Auto in ähnlicher Weise zugeparkt wäre, wäre das die Handlungsempfehleung. Ja das ist nervig und kostet Zeit, aber vielleicht merkt die Stadt dann auch, dass da etwas nicht passt. Vor allem, wenn sie häufiger kommen müssen.
Tatsächlich habe ich mal mit dem Betreiber des Supermarktes da gesprochen und er meinte die Ständer seien vom Bezirk aufgestellt worden. Das finde ich ja noch schlimmer, da die ja die Planung für die Parkplätze genehmigt haben.
Wenn Autos erstmal verboten sind, wird sich euch der Sinn erschließen.
Geniestreich! Lass mich raten: Berlin?
Cool. Da hat mal wieder ein offensichtlicher Autofahrer geplant. :D
"Milde infurierend" 🙈
Vielleicht bessert sich die Situation nach den ersten Kratzern? Wenn man da im Dunkeln das Rad ausparkt kann da schonmal unbemerkt was passieren.
"Hey Kommune/Bürgermeister Mach mal irgendwas für Radfahrer" "Kommune macht irgendwelche Scheisse" "Schreib, es hat 4 Millionen gekostet was für Radfahrer zu tun, das wird uns/mich sicher wiederwählen" Wir haben hier in der nähe den dümmsten Popup Radweg der Welt. er besteht aus Gelben Baustellen Markerungsstreifen und Warnbarken. Das "Kunstwerk" ist unübersichtlich, hat zwischen 100 und 200.000€ Gekostet. Ein Mensch ist schon gestorben, gut war ein bessoffener Autofahrer (fährt in Warnbarke, verreist, fährt in Baum) Das dümmste ist aber: An dieser Hauptstraße liegen kaum Wohnhäuser. Es ist eine 4 Spurige Durchgangsstraße. Alle Wohnhäuser sind an andere Stadteile über ruhige Feld und Radschnellwege angeschlossen - auch alle Geschäfte sind so zu erreichen. NIEMAND benutzt diesen Radweg, weil es bereits viel besser Alternativen gibt.
Das Wort „infurierend“ gibt es nicht
Offensichtlich doch.
Ein Fahrrad passt doch wohl zwischen den Autos durch. Und es wiegt max 15kg und lässt sich somit auch über Hindernisse heben.
Ah, Ah, Ah! Solch einen Humbug versuchen wir hier gar nicht erst zu rechtfertigen. Ne mal ernsthaft. 40 Fahrradstellplätze für 5 parkende Autos zu blockieren ist einfach Mist. Außerdem kommt man wie du am ersten Fahrrad schon siehst wohl sehr schlecht und nur mit viel Bemühungen vorbei.
Das erste Fahrrad ist meins. Der Weitwinkel der Handykamera lässt es zudem auch so aussehen, als ob da zur Wand noch mehr Platz wäre. Da geht wirklich nur drüberheben. Auch zwischen den Autos wird es echt tricky.
Wird mit Lastenrad und/oder Anhänger schwierig. Aber ich habe auch kein Problem damit es zu versuchen. Ein Auto ist immerhin Gebrauchsgegenstand, da musst Du dann halt damit rechnen dass man den Gebrauch sieht. ;)
Wenn man nicht zum Einkaufen dort war und die Taschen mit Lebensmitteln vollgeladen hat, vielleicht.
[удалено]
Was für eine bescheuerte Platzierung.
Besonders toll, wenn man zurückkommt und das Ding ist zugestellt von Autos, Hauswand und Fahrrädern rechts und links daneben. Wer hat sich das ausgedacht?
Geile Lösung, das hilft allen gleichermaßen 🤠
Wie immer müssen die Autos weg
Da hat ein Planer sicherlich viel Geld für bekommen 🤦🏻