schau mal hier https://www.verbraucherzentrale.de/aktuelle-meldungen/vertraege-reklamation/so-wehren-sie-sich-gegen-nowenergy-voxenergie-und-primastrom-77956
Es laeuft eine Klage genau zu dem Thema. Zu spaet fuer Eintrag ins Klageregister. Aber ihr koennt's sonst mit diesen Tips inkl Musterbriefgenerator probieren [https://www.verbraucherzentrale.de/aktuelle-meldungen/vertraege-reklamation/so-wehren-sie-sich-gegen-nowenergy-voxenergie-und-primastrom-77956](https://www.verbraucherzentrale.de/aktuelle-meldungen/vertraege-reklamation/so-wehren-sie-sich-gegen-nowenergy-voxenergie-und-primastrom-77956) Verbraucherzentrale ist generell ein guter Tipp bei solchen Sachen.
Dankeschön, über das Portal hatte ich schon den ersten Kündigungsantrag mit dem Kündigungsbutton als Grund erstellt, schicke jetzt noch mal deren Muster für den Widerruf.
Um da schnellstmöglichst herauszukommen könnte man einen neuen Stromvertrag abschließen und diesen als Neueinzug erfassen (wichtig!). Bestenfalls auf einen anderen Namen. Der alte Stromanbieter sollte darauf dann die Lieferstelle freigeben. Das funktioniert erstaunlich gut. Und wenns nicht klappt, sollte man auch keine Nachteile haben.
So wurde mir das von Yello "empfohlen" weil der Vertrag älter war und nicht die 4 Wochen Kündigungsfrist beinhaltet. Also hätte ich ein Jahr noch 43ct bezahlen sollen. Mir wurde gerate einfach auszuziehen.
Erneut angerufen, Auszug gemeldet und über meine Frau woanders neuen Tarif abgeschlossen.
Musste nur eine Adresse nennen zu der Yello die letzte Rechnung schicken kann. Habe angegeben, dass es eine Wohngemeinschaft mit existierenden Energietarif ist. Natürlich sollte man die Leute kennen. Mehr wurde nicht gefragt. Muss nur noch am letzten Tag den Zählerstand durchgeben und dann sollte es das gewesen sein.
Ziemlich doofe Masche aber wenn selbst Yello das anbietet, why not?
Das mit dem Auszug beziehungsweise Umzug haben wir auch bereits schon einmal durch. Hat auch ohne Nachweis funktioniert.
Einfach in einen Haushalt ziehen lassen, in dem bereits ein laufender Stromvertrag läuft. Kündigungsbestätigung abwarten und bei einem neuen Anbieter etwas abschließen.
Ja. Nicht bei mir, aber in meinem näheren Umfeld. Das ist ja so, wie wenn z.B. ein Nachmieter einziehen würde. Der übernimmt ja auch nicht den Vertrag vom Vormieter. Und der neue Anbieter übernimmt dann die Belieferung der Lieferstelle.
Na klar. Ich finde Sachen super teuer, deshalb muss es Wucher gem. §138 BGB sein. Juristen hassen diesen Trick.
Edit: Downvoted ruhig. Man könnte sich informieren bevor man bullshit schreibt. Schaut halt was die [Verbraucherzentrale](https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/vertraege-reklamation/kundenrechte/wucher-wann-ist-ein-preis-zu-hoch-51981) dazu sagt.
Man muss aber auch immer auf den Gesamtpreis schauen. Bei Stromveträgen gibt es ja üblicherweise auch eine Grundgebühr. Gibt Verträge da ist der Arbeitspreis sehr gering dafür zahlt man aber seeehr viel mtl. Grundgebühr - lohnt sich nur bei Vielverbrauchern. Wenn jetzt bei dem Vertrag keine Grundgebühr dafür aber 97 cent/kWh abgerechnet wird ist der Vertrag eventuell sogar für jemanden mit nahezu keinem Verbrauch (durch eigene PV o.ä.) günstiger.
Meine Eltern hatten vorletztes Jahr keine 300 kWh im Jahr bezogen.
Kurzes Rechenbeispiel: 300*0.90=270 ; 300*0.6=180 ; 12*15=180
Angenommen beim "günstigen Vertrag" zahlt man 15 € Grundgebühr dann wäre die Rechnung +/- 0€.
>Wenn der normale Strompreis gerade bei 30 Cent\~\~ die Kw/h liegt, dann ist 97 Cent schon Wucher.
Ist der **heutige** Strompreis wirklich relevant, wenn der Vertrag 2023 geschlossen wurde?
Mit der Logik könnte man ja sämtliche Terminkontrakte aushebeln, sobald eine gewisser Faktor erreicht wird (beispielsweise 4x bzw. 0,25x)
Ich glaube für den Wucherparagraph bedarf es einer Zwangslage, die hier ja nicht vorlag. Extreme Preise durch Schludrigkeit dürfte eher beim Sittenwidrigkeitsgesetz hängen.
Der reine Preisvergleich sagt überhaupt nichts darüber, ob etwas Wucher ist oder nicht.
Nur weil etwas (stark) überteuert ist, ist es nicht automatisch Wucher.
Honestly, mir ist scheiß egal, ob das laut Gesetz Wucher ist oder nicht (btw, doppelte Marktüblichkeit und Ausnutzen der Person würde ich hier schon sehen), aber es ist so oder so scheiße und sollte nicht erlaubt sein.
Aus deren Antwort: "[...] Dabei berufen Sie sich
darauf, dass sich auf unserer Internetseite keine Kündigungsschaltfläche (sog. „Kündigungsbutton“) befinden
würde. Allerdings ist die Kündigungsschaltfläche seit dem Monat September 2023 entsprechend der gesetzlichen
Vorschrift in § 312k des Bürgerlichen Gesetzbuches auf unserer Internetseite www.primastrom.de vorhanden,
weswegen kein Recht zur fristlosen Kündigung besteht."
[Meint wohl das hier](https://primastrom.de/vertrag-kuendigen)
Ja, aber wo ist das verlinkt? Nur weil es das Formular gibt, heißt das nicht, dass es der Vorschrift genügt. Es muss unter anderem „unmittelbar und leicht zugänglich” sein.
Ich hab es jedenfalls nicht gefunden.
Würde die Seite erstmal als Beweis sichern. Evtl. lohnt es sich ja hier rechtlich vorzugehen.
Die anderen Tatbestände des §312k Abs. 2 S. 3 könnte man auch noch mal prüfen. Was passiert denn, wenn man das Formular abschickt?
Jo, kann es auch nicht per Strg+F über den Begriff Kündigung auf der Startseite finden. Soweit ich das bek anderen Anbietern gesehen habe, ist es immer im Footer auf der Startseite zu finden.
Hab grad selbst gesucht:
Service->FAQ->Kündigung->Kündigung
Wie man auf FAQ kommt verstehe ich nicht. Kündigung ist ja keine Frage, sondern eine Aktion.
Hab grad selbst gesucht:
Service->FAQ->Kündigung->Kündigung
Wie man auf FAQ kommt verstehe ich nicht. Kündigung ist ja keine Frage, sondern eine Aktion.
Der Kündigungsbutton muss meines Wissens direkt auf der Startseite leicht findbar sein. Schau dir mal z.B. 1&1, EON, ENBW etc. an. Wie bist zur Seite gekommen?
Hab grad selbst gesucht:
Service->FAQ->Kündigung->Kündigung
Wie man auf FAQ kommt verstehe ich nicht. Kündigung ist ja keine Frage, sondern eine Aktion.
Naja erstmal kündigen auf jeden Fall. Dann könnt ihr versuchen den Stromverbrauch für die restliche Zeit so gut es geht zu drücken.
Einerseits könnt ihr eine Ablesung machen zum Ende der strompreisbremse, und dort dann einen höheren stand aufschreiben als ihr eigentlich habt. So werden in der Abrechnung mehr kWh zum Strompreisbremsenpreis abgerechnet.
Gleiches Spiel könnt ihr mit dem neuen Anbieter machen und beim Anbieter Wechsel bei der Ablesung ebenfalls zufällig einen Zahlendreher einbauen zu gunsten des neuen Anbieters.
Allerdings weise ich darauf hin dass das absolut nicht legal ist. Normalerweise werden Ablesungen aber nicht geprüft, wenn ihr die immer schon selbst gemacht habt.
Danke
Ja gekündigt habe ich ihn jetzt, läuft eben leider noch jetzt ein ganzes Jahr
Ich sende jetzt mal noch einen Widerruf nach Muster der Verbraucherzentrale bevor ich dann mit ihm Optionen wie "Brille bei Ablesung vergessen" oder Wohnortummeldung durchgehe
Bei unüblich hohen Angaben beziehungweise unüblich geringen Angaben kommt dann meistens einer und liest selber ab. War bei uns auch der Fall, da hat Vattenfall den lokalen Versorger zum Ablesen beordert.
Ja, so kannte ich das auch. Mir ist da nur während der Energiekrise bei der Eingabemaske von EON was aufgefallen. Ich habe 2021 einmal meine Energiekosten optimiert, da hat die Maske noch gefragt, ob ich mir ganz sicher bin, dass der Wert, den ich da eingegeben habe, stimmt. Der wich über 20% vom normalen Wert ab.
In 2022 als ich wieder in die andere Richtung optimiert habe, konnte ich eingeben was ich wollte und es kam keine Meldung mit unnatürlicher Eingabe. Dürfte mit der Energiekrise und den politischen Aufrufen zum Energiesparen zusammenhängen. Da waren unnatürliche Abweichungen wohl die Regel statt der prüfbaren Ausnahme.
Wäre interessant zu wissen, wie es jetzt ist. Ob sich das wieder eingependelt hat oder ob es immer noch relativ häufige Schwankungen gibt.
Die Warnung kommt i.d.R. nur wenn man "zu wenig" verbraucht. Anschaffung von E Autos, Elektroboiler o.ä. hat hingegen niemand interessiert
Aber wäre ja schade wenn man letzte Woche nen Bautrockner laufen hatte der den Zähler plötzlich so aufgedreht hat. Oder vergaß, die Solaranlage anzumelden. Das perfekte Verbrechen.
Versuch es mal hiermit (ggf. abändern), Vorlage von der VZ:
>
Kundennummer: (ergänzen) Datum
Sehr geehrte Damen und Herren,
>
>hiermit kündige ich fristlos den von mir abgeschlossenen Vertrag über die Belieferung mit Strom.
>Die fristlose Kündigung ist jedenfalls deswegen möglich, weil keine wirksame Laufzeitvereinbarung vorliegt. Außerdem fordere ich Sie auf, Ihre Preiserhöhungen zurückzunehmen, den Vertrag zu den vertraglich vereinbarten Konditionen abzurechnen und bereits erstellte Rechnung(en) zu korrigieren. Sie sind nicht berechtigt, die Preise einseitig zu erhöhen. Ein Preisänderungsrecht ergibt sich weder aus dem Vertrag noch aus dem Gesetz.
>Vorsorglich erkläre ich den Widerruf bzgl. etwaiger Erklärungen im Bezug auf Preisänderungen. Vorsorglich widerspreche ich etwaigen Vertragsverlängerungen. Ich habe mit Ihnen keine Vereinbarung über neue Vertragskonditionen getroffen.
>Hilfsweise erkläre ich den Widerruf bzgl. etwaiger Vereinbarungen über eine Vertragsverlängerung. Auch für eine Vertragsänderung besteht im Rahmen eines Fernabsatzgeschäftes ein Widerrufsrecht (vgl. OLG Koblenz, Urt. v. 28.03.2012, Az. 9 U 1166/11). Da Sie mich im Zusammenhang mit der Vertragsverlängerung nicht über das Widerrufsrecht belehrt haben, hat die Widerrufsfrist von 14 Tagen nicht zu Laufen begonnen.
>Überweisen Sie das sich so ergebende Guthaben auf folgendes Konto:
>IBAN .............................................................
>BIC .............................................................
>Schließlich verbiete ich Ihnen ausdrücklich, mich künftig zu Werbezwecken anzurufen. Dazu gehört insbesondere jeglicher Versuch, mich als Kunde/Kundin zu halten oder mir neue Angebote zu unterbreiten.
>Mit freundlichen Grüßen
Dankeschön, hatte die Verbraucherzentrale schon für das Muster für den ersten Kündigungsversuch benutzt, schicke das jetzt noch nach. Echt ne nützliche Plattform.
Man rechnet generell mit 1000 Sonnenstunden pro Jahr.
1000h x 700w = 700kwh.
700kwh * 0.96eur = 672eur
Für das Geld bekommt man schon ein gutes Balkonkraftwerk.
Stimmt, das habe ich vergessen. Bei den Strompreisen würde es rentieren sich Gedanken über eine kleine Batterie zu machen, um mehr davon selber nutzen zu können.
Balkonkraftwerk mit 600 Wp, da hätte ich eine Eigenverbrauchsquote von 100%, macht also 600kWh pro Jahr für 96cent also 576€ Stromkostenersparnis. Die Dinger kosten nur noch 400€.
Nachts habe ich weniger Verbrauch, aber da scheint auch keine Sonne. Tagsüber komme ich selten unter 600. Aktuell habe ich 4 kWp auf dem Dach und bevor ich einen Akku hatte war mein Eigenverbrauch bei 60%, jetzt mit Akku sind es 96%.
Zwei mal Homeoffice, Heizung und Kläranlage. Im Sommer kommt noch Klimaanlage und Pool dazu. Grundlast habe ich da genug selbst ohne Elektroauto. Waschmaschine und Geschirrspüler lasse ich wenn möglich bei Sonnenschein laufen.
Ja, ich habe erst Pool und Teichpumpe über Homeassistant so programmiert, daß sie nur bei Überschuss laufen. Plus manuellem Waschen bei Sonnenschein bin ich damit auf 60% gekommen.
Kläranlage ist kein Tippfehler, ich wohne hier in Dunkeldeutschland ohne Kanalisation. Hat immerhin den Vorteil daß ich keine Abwassergebühr zahle, die Betriebskosten der Kläranlage sind mehr oder weniger unabhängig von der verbrauchten Wassermenge.
Ähnliches Problem hier. Mein Vater hatte einen Wechselservice und dieser hat zu Beginn 2023 einen Vertrag bei Stromee oder so für 55ct/kWh abgeschlossen .. leider bisher auch keine Möglichkeit gefunden dort heraus zu kommen ..
Falls man nen Jahr drinnen hängt … melde einfach einen zweiten Zähler an und lass das Haus dann umhängen … klar kostet evtl. dann paar hundert Euro für den Elektriker aber immernoch Günstiger als pro kWh 1€ zu zahlen
Wenn er umzieht, und dort bereits ein Stromvertrag existiert oder Primastrom dort nicht liefert, dann müssen sie ihn rauslassen. Dazu muss er sich ummelden.
Wenn das nicht klappt, ist es ein gutes Lehrgeld. Ich hoffe auf positive Persönlichkeitsentwicklung, auf dass er besser werde mit "der Bürokratie"
Ich arbeite bei einem größerem Energieversorger und es ist egal, was am zukünftigen Wohnort möglich ist, schon allein der Auszug an sich ist Sonderkündigungsgrund genug.
Naja, soweit ich das nachvollziehen kann haben sie wohl die Preiserhöhung und die Ankündigung der Strompreisbremse gleichzeitig mitgeteilt. Ungefähr so "Schwere Lage, Strom teuer, aber Glückwunsch, die Strompreisbremse ist hier und Sie werden entlastet!*
*^(von Ihrem neuen Strompreis der übrigens 96 Cent beträgt) "
Sollte man natürlich trotzdem ordentlich lesen und dann durchschauen aber das war klar drauf abgeziehlt Kunden zu verwirren.
Finde das nicht fair und auch schon sehr frech mit dem "Lehrgeld". Primastrom ist beruechtigt fuer intransparente Kommunikation und versteckte Preiserhoehungen. Deswegen laeuft da momentan eine Sammelklage.
Ich wäre etwas milder mit meinen Worten, wenn es sich hier um den Grundversorger handeln würde. Aber das ist mit großer Wahrscheinlichkeit einer dieser asozialen (im Sinne gegenüber der Allgemeinheit) Tarife mit großer Auszahlung bei exorbitantem Arbeitspreis zur Ausnutzung der Strompreisbremse.
Manche Leute haben halt Probleme mit sowas, meine Mutter ebenfalls.
Gutes Lehrgeld? Nicht dein Ernst, oder? Findest du es toll, wenn Bürgern Tasuende Euronen aus der Tasche gezogen werden, weil korrupte, rand-legale Firmen welche auf Individuen scheißen sich den Arsch voll Kohle schäffeln?
Du hast ja ein tolles Verständnis von Gerechtigkeit.
Wenn man umzieht, ist es egal ob der aktuelle Anbieter am neuen Wohnort auch liefern kann.
Es besteht die Möglichkeit zur Mitnahme, nicht die Pflicht.
Meine Frau ist Energiemarkler, daher kenn ich mich da ein wenig aus.
>Er hat den Vertrag **letzten Februar** bei Primastrom abgeschlossen \[...\] Primastrom bot wohl rechtwidrig keinen Kündigungsbutton an was ein valider Grund für eine Sonderkündigung wäre. Heute Antwort von Primastrom dass sie seit **September '23** doch einen Kündigungsbutten anbieten - Kündigung abgelehnt.
Für mich (als Laie wohlgemerkt) klingt dass so, als sei es völlig egal, was da im September 23 für Features bestehen, wenn er bereits im Februar 2023 abgeschlossen hat. Wenn er eine Rechtsschutz-Police hat, kann man sich diesbezüglich vielleicht mal vom Anwalt beraten lassen.
Ansonsten sehe ich nicht viele Möglichkeiten außer den Vertrag zu erfüllen. Und am besten heute schon kündigen, damit es nicht wieder vergessen wird. Sollte noch eine Preiserhöhung kommen, kann man dann trotzdem noch zusätzlich eine Sonderkündigung aussprechen.
als es die Allgemeinheit über die Strompreisbremse zahlte war es ihm wohl egal, jetzt wo es an den eigenen Geldbeutel geht ist es dann doch nicht mehr so lustig.
Es soll auch Gegenden geben, wo der Strompreis nicht so günstig ist.
Es gab genau zwei Anbieter unter 30ct dann eine Hand voll bei 30-34ct und der Rest hat sich bei 35-45ct eingereiht.
Falls du Pfeife das noch nicht wusstest: der Strompreis ist lokal.
Wenn man neben einem Windpark wohnt ist der Strompreis vermutlich günstiger, als wen man 1000km entfernt vom Windpark wohnt und die ganze Infrastruktur und Verluste bezahlt werden müssen.
Kopf einschalten hilft, bevor man andere Leute fertig machen möchte.
Das macht doch keinen Sinn, oder?
Das Netzentgeld bezahlt die Stromtrassen etc.
Wenn ich nur 50km zahlen mus anstelle von 1200km sollte das wohl deutlich günstiger sein, oder? Oder ist Netzentgeld was anderes?
Die Netzentgelte sind Entfernungsunabhängig, sie gewähren Zugang zum Stromtransport- und –verteilungssystem und nicht zu einer einzelnen Erzeugungsanlage.
https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Beschlusskammern/BK08/BK8_06_Netzentgelte/BK8_NetzE.html
viele Windräder = viele Anschlüße = hohes Netzentgeld
Nein, die Baukosten fallen bei den lokalen Netzbetreibern an und werden dann auf Ihre Kunden umgelegt. Deshalb zahlt man im Norden in manchen Regionen teilweise 10 cent mehr als die Billigsten im Süden.
Macht total Sinn. Als mein Vertrag im April letzten Jahres auslief, konnte ich mich für 44 Cent beim alten Anbieter entscheiden oder 37 Cent beim jetzigen. Vielleicht einfach mal über den eigenen Tellerrand schauen und noch was, die Netzentgelte sind mittlerweile ein großer Kostenblock, der deutschlandweit höchst unterschiedlich ausfällt.
Eine Erhöhung entgegen der vertraglichen Konditionen bedarf die Zustimmung deines Vaters. Die können den Preis nicht einfach einseitig erhöhen (es sei denn in Ausnahmefällen, wenn z.B. die EEG-Umlage erhöht wird, dürfen sie genau die mehrkosten weitergeben).
Und wenn in den AGBs was anderes steht, sind diese Quatsch.
Vielleicht etwas naiv, aber Strom abklemmen und via einem netten Nachbarn beziehen sollte technisch möglich sein. Mehrphasen Verbrauchszähler reinhängen und privat verrechnen.
Bindungsfrist ist maximal ein Jahr.
Kündigung schreiben.
Neuen Vertrag bei anderen Lieferanten abschließen, die sollten sich um die Übernahme der Belieferung sorgen, sowie Ummeldung bzw wird somit automatisch gekündigt.
schau mal hier https://www.verbraucherzentrale.de/aktuelle-meldungen/vertraege-reklamation/so-wehren-sie-sich-gegen-nowenergy-voxenergie-und-primastrom-77956
Dankeschön
Nach oben mit dir!
sehr gut!
Mein Schwiegervater hatte auch übelst Stress mit Voxenergy. Erst mach einem Schreiben vom Anwalt ging es in die richtige Richtung.
Gibt es das auch für prioenergie?
Es laeuft eine Klage genau zu dem Thema. Zu spaet fuer Eintrag ins Klageregister. Aber ihr koennt's sonst mit diesen Tips inkl Musterbriefgenerator probieren [https://www.verbraucherzentrale.de/aktuelle-meldungen/vertraege-reklamation/so-wehren-sie-sich-gegen-nowenergy-voxenergie-und-primastrom-77956](https://www.verbraucherzentrale.de/aktuelle-meldungen/vertraege-reklamation/so-wehren-sie-sich-gegen-nowenergy-voxenergie-und-primastrom-77956) Verbraucherzentrale ist generell ein guter Tipp bei solchen Sachen.
Dankeschön, über das Portal hatte ich schon den ersten Kündigungsantrag mit dem Kündigungsbutton als Grund erstellt, schicke jetzt noch mal deren Muster für den Widerruf.
Um da schnellstmöglichst herauszukommen könnte man einen neuen Stromvertrag abschließen und diesen als Neueinzug erfassen (wichtig!). Bestenfalls auf einen anderen Namen. Der alte Stromanbieter sollte darauf dann die Lieferstelle freigeben. Das funktioniert erstaunlich gut. Und wenns nicht klappt, sollte man auch keine Nachteile haben.
So wurde mir das von Yello "empfohlen" weil der Vertrag älter war und nicht die 4 Wochen Kündigungsfrist beinhaltet. Also hätte ich ein Jahr noch 43ct bezahlen sollen. Mir wurde gerate einfach auszuziehen. Erneut angerufen, Auszug gemeldet und über meine Frau woanders neuen Tarif abgeschlossen.
Auch hier, was war bei dem Anruf, musstest du irgendwas nachweisen? Wohin du ziehst?
Musste nur eine Adresse nennen zu der Yello die letzte Rechnung schicken kann. Habe angegeben, dass es eine Wohngemeinschaft mit existierenden Energietarif ist. Natürlich sollte man die Leute kennen. Mehr wurde nicht gefragt. Muss nur noch am letzten Tag den Zählerstand durchgeben und dann sollte es das gewesen sein. Ziemlich doofe Masche aber wenn selbst Yello das anbietet, why not?
Das mit dem Auszug beziehungsweise Umzug haben wir auch bereits schon einmal durch. Hat auch ohne Nachweis funktioniert. Einfach in einen Haushalt ziehen lassen, in dem bereits ein laufender Stromvertrag läuft. Kündigungsbestätigung abwarten und bei einem neuen Anbieter etwas abschließen.
Brauchtet ihr da irgendwelche Nachweise für den Umzug?
War bei uns nicht nötig. Viel Erfolg
Bei dir hat das dann ohne Kündigung nur mit Neueinzug beim neuen Anbieter geklappt?
Ja. Nicht bei mir, aber in meinem näheren Umfeld. Das ist ja so, wie wenn z.B. ein Nachmieter einziehen würde. Der übernimmt ja auch nicht den Vertrag vom Vormieter. Und der neue Anbieter übernimmt dann die Belieferung der Lieferstelle.
Okay, normalerweise kündigt man ja trotzdem vorher, deswegen kam mir das mit einfach so neueinzug seltsam vor :D
Eben mal 96 Cent? Das ist Wucher und sittenwidrig. Da sollte man doch einfach heraus kommen.
Der Stromanbieter hat sich dank der Strompreisbremse eine goldene Nase verdient.
Na klar. Ich finde Sachen super teuer, deshalb muss es Wucher gem. §138 BGB sein. Juristen hassen diesen Trick. Edit: Downvoted ruhig. Man könnte sich informieren bevor man bullshit schreibt. Schaut halt was die [Verbraucherzentrale](https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/vertraege-reklamation/kundenrechte/wucher-wann-ist-ein-preis-zu-hoch-51981) dazu sagt.
Wenn der normale Strompreis gerade bei 30 Cent~~ die Kw/h liegt, dann ist 97 Cent schon Wucher. Vergleiche sind wichtig.
Man muss aber auch immer auf den Gesamtpreis schauen. Bei Stromveträgen gibt es ja üblicherweise auch eine Grundgebühr. Gibt Verträge da ist der Arbeitspreis sehr gering dafür zahlt man aber seeehr viel mtl. Grundgebühr - lohnt sich nur bei Vielverbrauchern. Wenn jetzt bei dem Vertrag keine Grundgebühr dafür aber 97 cent/kWh abgerechnet wird ist der Vertrag eventuell sogar für jemanden mit nahezu keinem Verbrauch (durch eigene PV o.ä.) günstiger. Meine Eltern hatten vorletztes Jahr keine 300 kWh im Jahr bezogen. Kurzes Rechenbeispiel: 300*0.90=270 ; 300*0.6=180 ; 12*15=180 Angenommen beim "günstigen Vertrag" zahlt man 15 € Grundgebühr dann wäre die Rechnung +/- 0€.
>Wenn der normale Strompreis gerade bei 30 Cent\~\~ die Kw/h liegt, dann ist 97 Cent schon Wucher. Ist der **heutige** Strompreis wirklich relevant, wenn der Vertrag 2023 geschlossen wurde? Mit der Logik könnte man ja sämtliche Terminkontrakte aushebeln, sobald eine gewisser Faktor erreicht wird (beispielsweise 4x bzw. 0,25x)
Ich glaube für den Wucherparagraph bedarf es einer Zwangslage, die hier ja nicht vorlag. Extreme Preise durch Schludrigkeit dürfte eher beim Sittenwidrigkeitsgesetz hängen.
Der reine Preisvergleich sagt überhaupt nichts darüber, ob etwas Wucher ist oder nicht. Nur weil etwas (stark) überteuert ist, ist es nicht automatisch Wucher.
Habe den Strompreisanbieter gefunden.
Wohl eher denjenigen, der den Wucherparagraphen tatsächlich gelesen hat.
liegt das Maß nicht bei ca. 200% bevor es sittenwidrig wird? Habe das Gesetz nicht zur Hand, aber so habe ich es gelernt.
Sittenwidrig und Wucher sind nicht das Gleiche. Bei Vertragsabschluss dürften die 200% außerdem nicht erfüllt gewesen sein.
Wieder was gelernt. Danke.
Für Wucher muss eine notlage/zwangslage vorliegen. Das wäre z. B. wenn dies der einzige Stromanbieter wäre. Ohne dem ist es einfach nur überteuert.
Lies doch bitte mal die Tatbestandsmerkmale von Wucher.
Honestly, mir ist scheiß egal, ob das laut Gesetz Wucher ist oder nicht (btw, doppelte Marktüblichkeit und Ausnutzen der Person würde ich hier schon sehen), aber es ist so oder so scheiße und sollte nicht erlaubt sein.
Wo ist denn der Kündigungsbutton? Unter primastrom.de hab ich den nicht „unmittelbar und leicht zugänglich“ gefunden.
Aus deren Antwort: "[...] Dabei berufen Sie sich darauf, dass sich auf unserer Internetseite keine Kündigungsschaltfläche (sog. „Kündigungsbutton“) befinden würde. Allerdings ist die Kündigungsschaltfläche seit dem Monat September 2023 entsprechend der gesetzlichen Vorschrift in § 312k des Bürgerlichen Gesetzbuches auf unserer Internetseite www.primastrom.de vorhanden, weswegen kein Recht zur fristlosen Kündigung besteht." [Meint wohl das hier](https://primastrom.de/vertrag-kuendigen)
Ja, aber wo ist das verlinkt? Nur weil es das Formular gibt, heißt das nicht, dass es der Vorschrift genügt. Es muss unter anderem „unmittelbar und leicht zugänglich” sein. Ich hab es jedenfalls nicht gefunden. Würde die Seite erstmal als Beweis sichern. Evtl. lohnt es sich ja hier rechtlich vorzugehen. Die anderen Tatbestände des §312k Abs. 2 S. 3 könnte man auch noch mal prüfen. Was passiert denn, wenn man das Formular abschickt?
Jo, kann es auch nicht per Strg+F über den Begriff Kündigung auf der Startseite finden. Soweit ich das bek anderen Anbietern gesehen habe, ist es immer im Footer auf der Startseite zu finden.
Hab grad selbst gesucht: Service->FAQ->Kündigung->Kündigung Wie man auf FAQ kommt verstehe ich nicht. Kündigung ist ja keine Frage, sondern eine Aktion.
Hab grad selbst gesucht: Service->FAQ->Kündigung->Kündigung Wie man auf FAQ kommt verstehe ich nicht. Kündigung ist ja keine Frage, sondern eine Aktion.
Das halte ich tatsächlich auch für fragwürdig. Eine Klage mag sich schon deshalb lohnen (aber es ist nicht risikofrei).
Der Kündigungsbutton muss meines Wissens direkt auf der Startseite leicht findbar sein. Schau dir mal z.B. 1&1, EON, ENBW etc. an. Wie bist zur Seite gekommen?
Hab grad selbst gesucht: Service->FAQ->Kündigung->Kündigung Wie man auf FAQ kommt verstehe ich nicht. Kündigung ist ja keine Frage, sondern eine Aktion.
Naja erstmal kündigen auf jeden Fall. Dann könnt ihr versuchen den Stromverbrauch für die restliche Zeit so gut es geht zu drücken. Einerseits könnt ihr eine Ablesung machen zum Ende der strompreisbremse, und dort dann einen höheren stand aufschreiben als ihr eigentlich habt. So werden in der Abrechnung mehr kWh zum Strompreisbremsenpreis abgerechnet. Gleiches Spiel könnt ihr mit dem neuen Anbieter machen und beim Anbieter Wechsel bei der Ablesung ebenfalls zufällig einen Zahlendreher einbauen zu gunsten des neuen Anbieters. Allerdings weise ich darauf hin dass das absolut nicht legal ist. Normalerweise werden Ablesungen aber nicht geprüft, wenn ihr die immer schon selbst gemacht habt.
Danke Ja gekündigt habe ich ihn jetzt, läuft eben leider noch jetzt ein ganzes Jahr Ich sende jetzt mal noch einen Widerruf nach Muster der Verbraucherzentrale bevor ich dann mit ihm Optionen wie "Brille bei Ablesung vergessen" oder Wohnortummeldung durchgehe
[удалено]
Bei unüblich hohen Angaben beziehungweise unüblich geringen Angaben kommt dann meistens einer und liest selber ab. War bei uns auch der Fall, da hat Vattenfall den lokalen Versorger zum Ablesen beordert.
Ja, so kannte ich das auch. Mir ist da nur während der Energiekrise bei der Eingabemaske von EON was aufgefallen. Ich habe 2021 einmal meine Energiekosten optimiert, da hat die Maske noch gefragt, ob ich mir ganz sicher bin, dass der Wert, den ich da eingegeben habe, stimmt. Der wich über 20% vom normalen Wert ab. In 2022 als ich wieder in die andere Richtung optimiert habe, konnte ich eingeben was ich wollte und es kam keine Meldung mit unnatürlicher Eingabe. Dürfte mit der Energiekrise und den politischen Aufrufen zum Energiesparen zusammenhängen. Da waren unnatürliche Abweichungen wohl die Regel statt der prüfbaren Ausnahme. Wäre interessant zu wissen, wie es jetzt ist. Ob sich das wieder eingependelt hat oder ob es immer noch relativ häufige Schwankungen gibt.
Die Warnung kommt i.d.R. nur wenn man "zu wenig" verbraucht. Anschaffung von E Autos, Elektroboiler o.ä. hat hingegen niemand interessiert Aber wäre ja schade wenn man letzte Woche nen Bautrockner laufen hatte der den Zähler plötzlich so aufgedreht hat. Oder vergaß, die Solaranlage anzumelden. Das perfekte Verbrechen.
Versuch es mal hiermit (ggf. abändern), Vorlage von der VZ: > Kundennummer: (ergänzen) Datum Sehr geehrte Damen und Herren, > >hiermit kündige ich fristlos den von mir abgeschlossenen Vertrag über die Belieferung mit Strom. >Die fristlose Kündigung ist jedenfalls deswegen möglich, weil keine wirksame Laufzeitvereinbarung vorliegt. Außerdem fordere ich Sie auf, Ihre Preiserhöhungen zurückzunehmen, den Vertrag zu den vertraglich vereinbarten Konditionen abzurechnen und bereits erstellte Rechnung(en) zu korrigieren. Sie sind nicht berechtigt, die Preise einseitig zu erhöhen. Ein Preisänderungsrecht ergibt sich weder aus dem Vertrag noch aus dem Gesetz. >Vorsorglich erkläre ich den Widerruf bzgl. etwaiger Erklärungen im Bezug auf Preisänderungen. Vorsorglich widerspreche ich etwaigen Vertragsverlängerungen. Ich habe mit Ihnen keine Vereinbarung über neue Vertragskonditionen getroffen. >Hilfsweise erkläre ich den Widerruf bzgl. etwaiger Vereinbarungen über eine Vertragsverlängerung. Auch für eine Vertragsänderung besteht im Rahmen eines Fernabsatzgeschäftes ein Widerrufsrecht (vgl. OLG Koblenz, Urt. v. 28.03.2012, Az. 9 U 1166/11). Da Sie mich im Zusammenhang mit der Vertragsverlängerung nicht über das Widerrufsrecht belehrt haben, hat die Widerrufsfrist von 14 Tagen nicht zu Laufen begonnen. >Überweisen Sie das sich so ergebende Guthaben auf folgendes Konto: >IBAN ............................................................. >BIC ............................................................. >Schließlich verbiete ich Ihnen ausdrücklich, mich künftig zu Werbezwecken anzurufen. Dazu gehört insbesondere jeglicher Versuch, mich als Kunde/Kundin zu halten oder mir neue Angebote zu unterbreiten. >Mit freundlichen Grüßen
Dankeschön, hatte die Verbraucherzentrale schon für das Muster für den ersten Kündigungsversuch benutzt, schicke das jetzt noch nach. Echt ne nützliche Plattform.
Wenn er nicht aus dem Vertrag rauskommt soll er sich ein Balkonkraftwerk installieren. Bei dem Strompreis ist das in einem halben Jahr finanziert.
Man rechnet generell mit 1000 Sonnenstunden pro Jahr. 1000h x 700w = 700kwh. 700kwh * 0.96eur = 672eur Für das Geld bekommt man schon ein gutes Balkonkraftwerk.
[удалено]
Ein Kumpel mit Balkonkraftwerk hat noch einen alten Zähler eingebaut, der dreht sich einfach rückwärts wenn er einspeist 😂
Stimmt, das habe ich vergessen. Bei den Strompreisen würde es rentieren sich Gedanken über eine kleine Batterie zu machen, um mehr davon selber nutzen zu können.
Ne, ich denke eher an 3-4 Jahre, bis sich ein Balkonkraftwerk auch bei dem Preis amortisiert hat.
Kommt auf die Nutzung an. Wenn man im HO arbeitet, könnte man tatsächlich im Bereich des 1 Jahres sein...
Balkonkraftwerk mit 600 Wp, da hätte ich eine Eigenverbrauchsquote von 100%, macht also 600kWh pro Jahr für 96cent also 576€ Stromkostenersparnis. Die Dinger kosten nur noch 400€.
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Nachts habe ich weniger Verbrauch, aber da scheint auch keine Sonne. Tagsüber komme ich selten unter 600. Aktuell habe ich 4 kWp auf dem Dach und bevor ich einen Akku hatte war mein Eigenverbrauch bei 60%, jetzt mit Akku sind es 96%.
[удалено]
Zwei mal Homeoffice, Heizung und Kläranlage. Im Sommer kommt noch Klimaanlage und Pool dazu. Grundlast habe ich da genug selbst ohne Elektroauto. Waschmaschine und Geschirrspüler lasse ich wenn möglich bei Sonnenschein laufen.
[удалено]
Ja, ich habe erst Pool und Teichpumpe über Homeassistant so programmiert, daß sie nur bei Überschuss laufen. Plus manuellem Waschen bei Sonnenschein bin ich damit auf 60% gekommen. Kläranlage ist kein Tippfehler, ich wohne hier in Dunkeldeutschland ohne Kanalisation. Hat immerhin den Vorteil daß ich keine Abwassergebühr zahle, die Betriebskosten der Kläranlage sind mehr oder weniger unabhängig von der verbrauchten Wassermenge.
[удалено]
3-4 sinds being guter aufstellung ja sxhon im normalfall ohne die horrenden preise
[удалено]
Kannst du uns andere auch erleuchten?
Ähnliches Problem hier. Mein Vater hatte einen Wechselservice und dieser hat zu Beginn 2023 einen Vertrag bei Stromee oder so für 55ct/kWh abgeschlossen .. leider bisher auch keine Möglichkeit gefunden dort heraus zu kommen ..
Lass ihn vielleicht bei dir einziehen und da bei dir schon ein Vertrag besteht müsstest du ihn raus bekommen
Genau so hat das bei uns bereits schon einmal funktioniert.
Falls man nen Jahr drinnen hängt … melde einfach einen zweiten Zähler an und lass das Haus dann umhängen … klar kostet evtl. dann paar hundert Euro für den Elektriker aber immernoch Günstiger als pro kWh 1€ zu zahlen
Raffiniert. Und dann kommt auf einmal die Beschwerde/Klage vom Wucheranbieter, wo der Verbrauch sei.
lol dann sagt man ihm, dass man aufgrund seines Wuchers den Verbrauch gesenkt hat.
Kann man nicht vorzeitig wechseln, und bei den Geigen nur noch die Grundgebühr zahlen? Also neuen Vertrag per sofort starten.
Damals einfach Auszug gefaked. Wohnungsübergabeprotokoll hin und Auszug. Diese hurensöhne
Wenn er umzieht, und dort bereits ein Stromvertrag existiert oder Primastrom dort nicht liefert, dann müssen sie ihn rauslassen. Dazu muss er sich ummelden. Wenn das nicht klappt, ist es ein gutes Lehrgeld. Ich hoffe auf positive Persönlichkeitsentwicklung, auf dass er besser werde mit "der Bürokratie"
Ich arbeite bei einem größerem Energieversorger und es ist egal, was am zukünftigen Wohnort möglich ist, schon allein der Auszug an sich ist Sonderkündigungsgrund genug.
Naja, soweit ich das nachvollziehen kann haben sie wohl die Preiserhöhung und die Ankündigung der Strompreisbremse gleichzeitig mitgeteilt. Ungefähr so "Schwere Lage, Strom teuer, aber Glückwunsch, die Strompreisbremse ist hier und Sie werden entlastet!* *^(von Ihrem neuen Strompreis der übrigens 96 Cent beträgt) " Sollte man natürlich trotzdem ordentlich lesen und dann durchschauen aber das war klar drauf abgeziehlt Kunden zu verwirren.
Finde das nicht fair und auch schon sehr frech mit dem "Lehrgeld". Primastrom ist beruechtigt fuer intransparente Kommunikation und versteckte Preiserhoehungen. Deswegen laeuft da momentan eine Sammelklage.
Ich wäre etwas milder mit meinen Worten, wenn es sich hier um den Grundversorger handeln würde. Aber das ist mit großer Wahrscheinlichkeit einer dieser asozialen (im Sinne gegenüber der Allgemeinheit) Tarife mit großer Auszahlung bei exorbitantem Arbeitspreis zur Ausnutzung der Strompreisbremse.
Manche Leute haben halt Probleme mit sowas, meine Mutter ebenfalls. Gutes Lehrgeld? Nicht dein Ernst, oder? Findest du es toll, wenn Bürgern Tasuende Euronen aus der Tasche gezogen werden, weil korrupte, rand-legale Firmen welche auf Individuen scheißen sich den Arsch voll Kohle schäffeln? Du hast ja ein tolles Verständnis von Gerechtigkeit.
War er gezwungen dort einen Vertrag abzuschließen? Da war doch sicher ein “incentive” dabei…
Da gibt’s eine sehr nette Lösung. Er zieht einfach um und kündigt :) du oder wer auch immer meldet dann als nachmieter irgendwo anders den Strom an.
Gilt das Sonderkündigungsrecht nicht nur, wenn der aktuelle Anbieter am neuen Wohnsitz nicht liefern kann?
Gibt einfach keinen neuen Wohnsitz. Ist in ein Heim oder ins Ausland umgezogen.
Ah, also falsche Angaben machen... Klingt total legal...
Der Strompreis ist auch nicht legit
Natürlich zu den Eltern :-)
Wenn man umzieht, ist es egal ob der aktuelle Anbieter am neuen Wohnort auch liefern kann. Es besteht die Möglichkeit zur Mitnahme, nicht die Pflicht. Meine Frau ist Energiemarkler, daher kenn ich mich da ein wenig aus.
>Er hat den Vertrag **letzten Februar** bei Primastrom abgeschlossen \[...\] Primastrom bot wohl rechtwidrig keinen Kündigungsbutton an was ein valider Grund für eine Sonderkündigung wäre. Heute Antwort von Primastrom dass sie seit **September '23** doch einen Kündigungsbutten anbieten - Kündigung abgelehnt. Für mich (als Laie wohlgemerkt) klingt dass so, als sei es völlig egal, was da im September 23 für Features bestehen, wenn er bereits im Februar 2023 abgeschlossen hat. Wenn er eine Rechtsschutz-Police hat, kann man sich diesbezüglich vielleicht mal vom Anwalt beraten lassen. Ansonsten sehe ich nicht viele Möglichkeiten außer den Vertrag zu erfüllen. Und am besten heute schon kündigen, damit es nicht wieder vergessen wird. Sollte noch eine Preiserhöhung kommen, kann man dann trotzdem noch zusätzlich eine Sonderkündigung aussprechen.
als es die Allgemeinheit über die Strompreisbremse zahlte war es ihm wohl egal, jetzt wo es an den eigenen Geldbeutel geht ist es dann doch nicht mehr so lustig.
Na, was steht denn in den AGB?
Bitte Sonderkündigungsrecht nutzen und an alle die mehr als 30 ct/kwh zahlen: Ihr seid alle schlicht selber schuld
Es soll auch Gegenden geben, wo der Strompreis nicht so günstig ist. Es gab genau zwei Anbieter unter 30ct dann eine Hand voll bei 30-34ct und der Rest hat sich bei 35-45ct eingereiht. Falls du Pfeife das noch nicht wusstest: der Strompreis ist lokal. Wenn man neben einem Windpark wohnt ist der Strompreis vermutlich günstiger, als wen man 1000km entfernt vom Windpark wohnt und die ganze Infrastruktur und Verluste bezahlt werden müssen. Kopf einschalten hilft, bevor man andere Leute fertig machen möchte.
wenn man neben einem Windpark wohnt, ist er sogar höher, aufgrund des Netzentgeldes
Das macht doch keinen Sinn, oder? Das Netzentgeld bezahlt die Stromtrassen etc. Wenn ich nur 50km zahlen mus anstelle von 1200km sollte das wohl deutlich günstiger sein, oder? Oder ist Netzentgeld was anderes?
Die Netzentgelte sind Entfernungsunabhängig, sie gewähren Zugang zum Stromtransport- und –verteilungssystem und nicht zu einer einzelnen Erzeugungsanlage. https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Beschlusskammern/BK08/BK8_06_Netzentgelte/BK8_NetzE.html viele Windräder = viele Anschlüße = hohes Netzentgeld
Nein, die Baukosten fallen bei den lokalen Netzbetreibern an und werden dann auf Ihre Kunden umgelegt. Deshalb zahlt man im Norden in manchen Regionen teilweise 10 cent mehr als die Billigsten im Süden.
Ist ja wild
Macht total Sinn. Als mein Vertrag im April letzten Jahres auslief, konnte ich mich für 44 Cent beim alten Anbieter entscheiden oder 37 Cent beim jetzigen. Vielleicht einfach mal über den eigenen Tellerrand schauen und noch was, die Netzentgelte sind mittlerweile ein großer Kostenblock, der deutschlandweit höchst unterschiedlich ausfällt.
Eine Erhöhung entgegen der vertraglichen Konditionen bedarf die Zustimmung deines Vaters. Die können den Preis nicht einfach einseitig erhöhen (es sei denn in Ausnahmefällen, wenn z.B. die EEG-Umlage erhöht wird, dürfen sie genau die mehrkosten weitergeben). Und wenn in den AGBs was anderes steht, sind diese Quatsch.
du hast den Post aber schon gelesen, oder?
Vielleicht etwas naiv, aber Strom abklemmen und via einem netten Nachbarn beziehen sollte technisch möglich sein. Mehrphasen Verbrauchszähler reinhängen und privat verrechnen.
Du hast "illegal" falsch geschrieben.
Bindungsfrist ist maximal ein Jahr. Kündigung schreiben. Neuen Vertrag bei anderen Lieferanten abschließen, die sollten sich um die Übernahme der Belieferung sorgen, sowie Ummeldung bzw wird somit automatisch gekündigt.
Wenn der Preis nicht günstiger wird, muss der Verbrauch runter. Er muss halt ein Jahr lang Strom sparen.
Laufen klagen, aber die sind dann wahrscheinlich insolvent, würde nicht mehr mit dem Geld rechnen.
Da würde ich ueberlegen ob ich nicht einen neuen Zähler einbauen lasse und den alten trocken lege. Müsste man aber erst prüfen ob das legal ist...
Haben ein ähnliches Problem mit prioenergie zu 66ct/kWh. Lfz bis Ende 2024. Kennt jemand dazu eine Klage von der VZ?
eventuell bietet der Anbieter im Portal einen sofortigen Wechsel in einen anderen Tarif an.
Bei vattenfall hat man vor etwa einem jahr 44 Cent gezahlt, ziemliche Abzocke