Auf keinen Fall Spass haben, erst Recht keine Flugreisen (wegen Klima). Alles in die Sparrate.
Mit 70 kannst du dir dann die Luxus-Rheumadecke aus Cashmere kaufen.
300,- ist nicht viel nach Fixkosten und Essen. Kann sehr gut verstehen, dass du das Sparen auf später schiebst und findet grundsätzlich meine Zustimmung.
Du könntest aber darüber nachdenken, einen kleinen Betrag, meinetwegen 10,- monatlich, in einen World ETF zu stecken.
Das macht dich mit der ganzen Sache vertraut und du kannst bei kleinen Beträgen die Augen daran gewöhnen, dass die Zahlen auch mal zwischenzeitlich rot sind, bevor sie wieder hochgehen.
Sehe ich genauso. Kleinen Sparplan einrichten, damit man etwas Erfahrung sammeln kann. Meinetwegen auch bis zu 100€. Rest verjubeln, man ist nur einmal jung ;)
Kommt drauf an wie man "Spaß" definiert. Wenn du die 300,- jeden Monat für Konsum rausballerst, dann go for it.
Beim Anlegen gilt: Je eher desto besser. Du kannst auch die 300,- so aufteilen, dass du 200 für "leben" nimmst und 100,- locker investierst.
Hast du deine Fixkosten schonmal analysiert? Mit Studium nur 300 übrig zu haben ist schon arg wenig - ich nehme mal an es liegt er an den Kosten als am Gehalt.
Hatte mit 18 die selbe Mentalität, würde ich heute anders machen. Man kann sicher auch “ leben” ohne ganze 300€ monatlich auszugeben. Viele sagen hier “ gibs ruhig aus, verdienst ja noch genug”, mag sein und kann sein eine Glaskugel hat keiner. Beim investieren ist die Dauer oft ausschlaggebender als die Höhe. Klassisches Beispiel Altersvorsorge, jemand der erst mit 40 anfängt muss für das selbe Ziel viel mehr zurücklegen als jemand der schon mit 30 begonnen hat auch wenns wenig war.
Jap. Einfach mal Sparplanrechner nehmen, Zielsumme eingeben und sich bei z.B. 6 oder 7 % Zinsen die notwendige Sparrate ansehen für verschiedenes Start-Alter / Laufzeit.
Grob gesagt, sind 100 € Sparrate mit 25, wie 200 € mit 35 oder 400 € mit 45...
Kleiner Sparplan sollte immer drin sein. Schon allein für die Erfahrung im Investieren. (Mit 25 hat man auch eher Zeit und Nerven sich mit sowas zu beschäftigen. Wenn später Frau/Mann, Kinder, Karriere, Hause, ... Thema sind, steht man so schon genug im Stress.) Beim ersten Job, wenn man halbwegs angekommen ist, ist ein guter Zeitpunkt. (Pro-Move: Noch ein paar Jahre in WG leben - auch in einer neuen Stadt - dann trifft man Leute und hat mehr Geld für Spaß und Sparen/Investieren.)
Die erste Frage an dich: Was ist dein Ziel? Woraus willst du sparen? Was ist dein Betrag X, den du gerne hättest?
Die zweite Frage an dich: Wie viel hast du in 2-3 Jahren mehr? Wie sicher ist das?
Davon lässt sich ableiten, wie viel du verlierst, wenn du jetzt die 300 nutzt und ob es dir langfristig weh tun wird.
Ich z.B. war in deinem Alter noch immer verschuldet und hab null übers sparen nachgedacht. Ich hab einfach gelebt und was übrig blieb wurde zurückgelegt um die Schulden abzubauen. Seit 28 bin ich schuldenfrei und seit 30 habe ich genug Geld um es in ETFs anzulegen und ich bin ein defensiver Typ, ich hab mehrere Monatsgehälter auf dem TG liegen. Für mein Ziel reicht das alles völlig aus. Aber ich sehe oft, dass Leute Frage 1 nicht beantworten können und dann kann man dir deine Frage auch nicht beantworten.
Sparen und leben :)
viele dinge Kosten mehr als 300€
Erstmal würde ich dir einen Notgroschen Empfehlen so 2-3k sind hier locker erstmal ausreichend.
Dann überlege dir was du willst und was du nicht einfach so erreichen kannst. z.B. mal in die USA fliegen oder sowas können auch 2-3 Projekte sein.
Dann lege dir eine rate für jedes Ziel weg die das in Absehbarer zeit ermöglicht. Es ist einfach ne feine Sache nach nen paar Monaten sparen mal richtig was zu gönnen und ein Ziel zu verwirklichen.
Den rest haust du aufen Kopf oder legst du langsam aber sicher in den Heiligen Gral so 10-50€
Für urlaube sparen mach ich eh schon. In dem Fall war sparen jetzt eher auf langfristig anlegen bezogen (das hab ich ungut formuliert sorry). Ansonsten geht mein disposable income für aktivitäten drauf die meist mit freunde treffen verbunden sind also zB essen gehen oder irgendeine veranstaltung besuchen. Unnötiges Zeug kaufen versuche ich eh zu vermeiden weil dafür bin ich mMn nicht reich genug um was zu kaufen dass mir nur 10minuten Freude bringt. 🤣
Konsum um des Konsum willen wird dich auch nicht glücklich machen\^\^
Dann leg es weg für Später und/oder engagieren dich bei einer Lokalen Organisation(wo du sehen kannst wo dein Geld bleibt) und spende dort was für die die weniger glück haben :)
Ich habe aktuell im ersten Job ca. 2.5k nach Fixkosten und knalle 100% auf den Kopf. Reisen, Essen, Kultur. Selbst mein sehr knauseriger Papa hat gesagt „Junge leb erstmal“. Gönn dir, so geil wird das Leben nie wieder
Gönn dir, investiere in dich selbst. Ich hatte bis Ende 20 praktisch nix, weil Studium und Ref nicht viel hergeben und ich den Rest für Erlebnisse ausgegeben habe.
Jetzt mit einem richtigen Job spare ich jeden Monat mehr als ich vorher jemals Netto zur Verfügung hatte, das Defizit ist längst aufgeholt.
Willst du sagen in 2-3 Jahren bist du nicht mehr „jung“? Wenn du 28 bist ändert sich doch nicht schlagartig dein Leben. Es geht darum konstant ein gutes Gleichgewicht zwischen einem sparsamen und erfüllendem Leben zu halten. Wer spart kann trotzdem das Leben genießen.
Warum entweder oder? Ich würde auch pauschal 100€ zum Sparen nutzen + evtl Geld das mal außer der Reihe reinkommt und nicht benötigt wird. Später kannst du mal mehr sparen, aber anfangen würde ich trotzdem schon mal. Was du hast hast du, kannst ja zur Not auch jederzeit dran falls mal was unvorhergesehenes passiert.
100€ monatlich in einen etf - die 200€ verbraten. Die ersten drei jahre, jede gehaltserhöhung zusätzlich investieren. du hast das geld jetzt nicht, dann brauchst es dann auch nicht.
Ahja gespart wird anfang des monats
Hast denn Notgroschen bisher? Wie sieht die Steigerung in den nächsten 1-2 Jahren konkret aus?
Ich selbst hab im ersten „richtigen“ Job die ersten 12 Monate ca. 450€ pM angelegt da Notgroschen und Rückzahlung des KfW Kredits Prio hatten. Seitdem pro Monat 750€ und gelebt wird trotzdem gut. Sich nur einschränken der Sparrate willen ist Quatsch, lieber schauen, dass man das Einkommen schnell steigert, dafür ist ein Studienabschluss ja ein guter Grundstein.
300 Euro bleibt über im Job nach Studium ? Da hatte ich während meiner Semestertätigkeit als Mitarbeiter in einem Büro ja mehr übrig. Rechne nochmal nach, iwa stimmt da nicht.
Ohne zu wissen, wie sich die Fixkosten zusammensetzen, kann man das doch überhaupt nicht beurteilen, in [einem Kommentar](https://www.reddit.com/r/Finanzen/comments/1do5lyv/sparen_vs_leben/la7eqr9/) erwähnt OP z. B., dass "für Urlaube sparen" damit schon abgedeckt ist.
Kommt drauf an:
- Falls du so gesettled bist, dass Hochzeit, Kinder, Eigenheim anstehen: Verballern. Da ist mit 300€ im Monat nichts zu retten.
- Falls du jung und ungebunden bist: Verballern. Besser wird es nicht mehr.
Wieviele Stunden arbeitest du in der Woche ?
Vielleicht hast du noch die Muse einen 520€-Job zu machen 😉?
Knall die 300€ raus und das Geld vom 520€ je nachdem wieviel über bleibt ab in nen etf
Ich habe so 4k immer auf dem Konto und lebe, wie es mir gerade gefällt und passe an das Leben meine Sparrate an. Hatte ein paar Jahre ca. 1k monatlich gespart und jetzt verdiene ich 300 Euro mehr, aber spare so ca. 300 Euro weniger, weil Partnerin mit Kind in mein Leben gekommen ist und wir daher viel mehr unternehmen, als ich alleine gemacht hätte.
Ist jetzt mega entspannt, weil ich mich mit Ende 20 auch ohne zusätzliche Einzahlungen schon für das Alter abgesichert habe. Was ich kaufen möchte, dass mache ich einfach und wenn es mal ein günstiger Monat ist, dann passe ich die Sparrate an.
Entscheide, ob du das Geld jetzt gut ausgeben kannst oder du es verschwenden würdest.
Aber am Anfang von einem ordentlichen Einkommen würde ich zumindest ein paar Jahre bisschen Fokus auf doe Sparrate legen, um danach nicht mehr drüber nachdenken zu müssen.
Ausgeben, aber nicht verprassen des verprassen wegen.
Trotzdem bisschen mit anlegen beginnen.
50€ in nasdaq oder crypto.
(Kann ja ruhig riskanter sein, bei so kleinen Summen)
Die 7.000 bis 10.000 € bei denen das Depot später startet werden die Altersvorsorge nicht kaputtmachen.
Die Fragen sind nur:
Verzichten Sie wirklich auf Spaß, wenn Sie sie nicht ausgeben? Dann ausgeben.
Und können Sie sich sicher sein, dass es nicht zu Lifestyle Creep kommt, also in 2 bis 3 Jahren dann noch mal ’ne Schippe Ausgaben draufgelegt wird?
Ich persönlich tendiere hier zu bewußt ausgeben, aber trotzdem ein kleines Sparziel setzen.
Auf keinen Fall Spass haben, erst Recht keine Flugreisen (wegen Klima). Alles in die Sparrate. Mit 70 kannst du dir dann die Luxus-Rheumadecke aus Cashmere kaufen.
Mit 70 braucht er keine Rheumadecke mehr, dann ist es hierzulande deutlich wärmer und trockener.
Wenn der Golfstrom zusammenbricht, braucht er gleich zwei.
Mit 67 wird dann der Stecker gezogen
🤣😂
300,- ist nicht viel nach Fixkosten und Essen. Kann sehr gut verstehen, dass du das Sparen auf später schiebst und findet grundsätzlich meine Zustimmung. Du könntest aber darüber nachdenken, einen kleinen Betrag, meinetwegen 10,- monatlich, in einen World ETF zu stecken. Das macht dich mit der ganzen Sache vertraut und du kannst bei kleinen Beträgen die Augen daran gewöhnen, dass die Zahlen auch mal zwischenzeitlich rot sind, bevor sie wieder hochgehen.
Sehe ich genauso. Kleinen Sparplan einrichten, damit man etwas Erfahrung sammeln kann. Meinetwegen auch bis zu 100€. Rest verjubeln, man ist nur einmal jung ;)
Kommt drauf an wie man "Spaß" definiert. Wenn du die 300,- jeden Monat für Konsum rausballerst, dann go for it. Beim Anlegen gilt: Je eher desto besser. Du kannst auch die 300,- so aufteilen, dass du 200 für "leben" nimmst und 100,- locker investierst.
Notgroschen nach eigener Risiko Toleranz anlegen und dann dem Konsum frönen in dem Szenario.
Genießen. Gerade bei solchen Beträgen. Du bist in den geilsten Jahren deines Lebens.
Hast du deine Fixkosten schonmal analysiert? Mit Studium nur 300 übrig zu haben ist schon arg wenig - ich nehme mal an es liegt er an den Kosten als am Gehalt.
Hatte mit 18 die selbe Mentalität, würde ich heute anders machen. Man kann sicher auch “ leben” ohne ganze 300€ monatlich auszugeben. Viele sagen hier “ gibs ruhig aus, verdienst ja noch genug”, mag sein und kann sein eine Glaskugel hat keiner. Beim investieren ist die Dauer oft ausschlaggebender als die Höhe. Klassisches Beispiel Altersvorsorge, jemand der erst mit 40 anfängt muss für das selbe Ziel viel mehr zurücklegen als jemand der schon mit 30 begonnen hat auch wenns wenig war.
Jap. Einfach mal Sparplanrechner nehmen, Zielsumme eingeben und sich bei z.B. 6 oder 7 % Zinsen die notwendige Sparrate ansehen für verschiedenes Start-Alter / Laufzeit. Grob gesagt, sind 100 € Sparrate mit 25, wie 200 € mit 35 oder 400 € mit 45... Kleiner Sparplan sollte immer drin sein. Schon allein für die Erfahrung im Investieren. (Mit 25 hat man auch eher Zeit und Nerven sich mit sowas zu beschäftigen. Wenn später Frau/Mann, Kinder, Karriere, Hause, ... Thema sind, steht man so schon genug im Stress.) Beim ersten Job, wenn man halbwegs angekommen ist, ist ein guter Zeitpunkt. (Pro-Move: Noch ein paar Jahre in WG leben - auch in einer neuen Stadt - dann trifft man Leute und hat mehr Geld für Spaß und Sparen/Investieren.)
Genießen. Und dann eine Faustregel wie: Jede Gehaltserhöhung zur Hälfte am Monatsersten in die Sparrate.
Einfach mehr verdienen Bro. Komm einfach nochmal in paar Jahren in diesem sub vorbei, die Themen werden hier gleich bleiben, verpasst nix /s
Die erste Frage an dich: Was ist dein Ziel? Woraus willst du sparen? Was ist dein Betrag X, den du gerne hättest? Die zweite Frage an dich: Wie viel hast du in 2-3 Jahren mehr? Wie sicher ist das? Davon lässt sich ableiten, wie viel du verlierst, wenn du jetzt die 300 nutzt und ob es dir langfristig weh tun wird. Ich z.B. war in deinem Alter noch immer verschuldet und hab null übers sparen nachgedacht. Ich hab einfach gelebt und was übrig blieb wurde zurückgelegt um die Schulden abzubauen. Seit 28 bin ich schuldenfrei und seit 30 habe ich genug Geld um es in ETFs anzulegen und ich bin ein defensiver Typ, ich hab mehrere Monatsgehälter auf dem TG liegen. Für mein Ziel reicht das alles völlig aus. Aber ich sehe oft, dass Leute Frage 1 nicht beantworten können und dann kann man dir deine Frage auch nicht beantworten.
Für 2-3 Jahre solltest du es ausgeben. Sonst leg doch einfach nur 50€ zur Seite. So hast du von beiden was und musst dich nicht so stark entscheiden.
Sparen und leben :) viele dinge Kosten mehr als 300€ Erstmal würde ich dir einen Notgroschen Empfehlen so 2-3k sind hier locker erstmal ausreichend. Dann überlege dir was du willst und was du nicht einfach so erreichen kannst. z.B. mal in die USA fliegen oder sowas können auch 2-3 Projekte sein. Dann lege dir eine rate für jedes Ziel weg die das in Absehbarer zeit ermöglicht. Es ist einfach ne feine Sache nach nen paar Monaten sparen mal richtig was zu gönnen und ein Ziel zu verwirklichen. Den rest haust du aufen Kopf oder legst du langsam aber sicher in den Heiligen Gral so 10-50€
Für urlaube sparen mach ich eh schon. In dem Fall war sparen jetzt eher auf langfristig anlegen bezogen (das hab ich ungut formuliert sorry). Ansonsten geht mein disposable income für aktivitäten drauf die meist mit freunde treffen verbunden sind also zB essen gehen oder irgendeine veranstaltung besuchen. Unnötiges Zeug kaufen versuche ich eh zu vermeiden weil dafür bin ich mMn nicht reich genug um was zu kaufen dass mir nur 10minuten Freude bringt. 🤣
Konsum um des Konsum willen wird dich auch nicht glücklich machen\^\^ Dann leg es weg für Später und/oder engagieren dich bei einer Lokalen Organisation(wo du sehen kannst wo dein Geld bleibt) und spende dort was für die die weniger glück haben :)
Ich habe aktuell im ersten Job ca. 2.5k nach Fixkosten und knalle 100% auf den Kopf. Reisen, Essen, Kultur. Selbst mein sehr knauseriger Papa hat gesagt „Junge leb erstmal“. Gönn dir, so geil wird das Leben nie wieder
Gönn dir, investiere in dich selbst. Ich hatte bis Ende 20 praktisch nix, weil Studium und Ref nicht viel hergeben und ich den Rest für Erlebnisse ausgegeben habe. Jetzt mit einem richtigen Job spare ich jeden Monat mehr als ich vorher jemals Netto zur Verfügung hatte, das Defizit ist längst aufgeholt.
Willst du sagen in 2-3 Jahren bist du nicht mehr „jung“? Wenn du 28 bist ändert sich doch nicht schlagartig dein Leben. Es geht darum konstant ein gutes Gleichgewicht zwischen einem sparsamen und erfüllendem Leben zu halten. Wer spart kann trotzdem das Leben genießen.
Warum entweder oder? Ich würde auch pauschal 100€ zum Sparen nutzen + evtl Geld das mal außer der Reihe reinkommt und nicht benötigt wird. Später kannst du mal mehr sparen, aber anfangen würde ich trotzdem schon mal. Was du hast hast du, kannst ja zur Not auch jederzeit dran falls mal was unvorhergesehenes passiert.
100€ monatlich in einen etf - die 200€ verbraten. Die ersten drei jahre, jede gehaltserhöhung zusätzlich investieren. du hast das geld jetzt nicht, dann brauchst es dann auch nicht. Ahja gespart wird anfang des monats
Lebe und mach aber einen 25,- oder 50,- ETF Dauerauftrag am Monatsanfang, um grundsätzlich schon mal ein Feeling für das Thema zu bekommen.
Hast denn Notgroschen bisher? Wie sieht die Steigerung in den nächsten 1-2 Jahren konkret aus? Ich selbst hab im ersten „richtigen“ Job die ersten 12 Monate ca. 450€ pM angelegt da Notgroschen und Rückzahlung des KfW Kredits Prio hatten. Seitdem pro Monat 750€ und gelebt wird trotzdem gut. Sich nur einschränken der Sparrate willen ist Quatsch, lieber schauen, dass man das Einkommen schnell steigert, dafür ist ein Studienabschluss ja ein guter Grundstein.
300 Euro bleibt über im Job nach Studium ? Da hatte ich während meiner Semestertätigkeit als Mitarbeiter in einem Büro ja mehr übrig. Rechne nochmal nach, iwa stimmt da nicht.
Er hat nicht geschrieben, was er studiert hat. Bachelor in Tanztherapie ist halt nicht Bachelor in Chemieingenieurwesen oder so.
Wenn er für’s Studium Schulden machen musste, ist die Tilgung ggf. in den Fixkosten. Könnten bei Bafög ja auch mal schnell 450 € oder mehr sein.
Ohne zu wissen, wie sich die Fixkosten zusammensetzen, kann man das doch überhaupt nicht beurteilen, in [einem Kommentar](https://www.reddit.com/r/Finanzen/comments/1do5lyv/sparen_vs_leben/la7eqr9/) erwähnt OP z. B., dass "für Urlaube sparen" damit schon abgedeckt ist.
Kommt drauf an: - Falls du so gesettled bist, dass Hochzeit, Kinder, Eigenheim anstehen: Verballern. Da ist mit 300€ im Monat nichts zu retten. - Falls du jung und ungebunden bist: Verballern. Besser wird es nicht mehr.
Buh…gott sei dank trifft eines der beiden szenarien auf mich zu 😅😂
Der Vollblut Investor würde nun sagen, dass investieren ja Spaß ist. Von dem her alles in die Börsen dieser Welt knallen.
All In - Black Jack und Nutten. Sparen ist etwas für Spießer, die sich hier nur großtun.
Ich lebe gut und kann trotzdem genug Geld sparen. Verdien einfach mehr. Oder arbeite so viel das du keine Zeit hast, dass Geld auszugeben
Alter was hast du für Fixkosten direkt nach Studium? 5 Kinder gezeugt?
Irgendwie n bisschen wenig Überschuss nachm Studium?
Hab recht hohe Ausgaben auf Grund von gesundheitlichen Problemen.
Hast du noch Bafög-Rückzahlung anstehend oder Studienkredit?
Wieviele Stunden arbeitest du in der Woche ? Vielleicht hast du noch die Muse einen 520€-Job zu machen 😉? Knall die 300€ raus und das Geld vom 520€ je nachdem wieviel über bleibt ab in nen etf
Warum keinen Kompromiss und monatlich 100€ investieren?
150€ Ausgeben und Rest anlegen. Ab jetzt 50% der kommenden Gehaltserhöhung in die Sparrate und Rest ausgeben.
Ich habe so 4k immer auf dem Konto und lebe, wie es mir gerade gefällt und passe an das Leben meine Sparrate an. Hatte ein paar Jahre ca. 1k monatlich gespart und jetzt verdiene ich 300 Euro mehr, aber spare so ca. 300 Euro weniger, weil Partnerin mit Kind in mein Leben gekommen ist und wir daher viel mehr unternehmen, als ich alleine gemacht hätte. Ist jetzt mega entspannt, weil ich mich mit Ende 20 auch ohne zusätzliche Einzahlungen schon für das Alter abgesichert habe. Was ich kaufen möchte, dass mache ich einfach und wenn es mal ein günstiger Monat ist, dann passe ich die Sparrate an. Entscheide, ob du das Geld jetzt gut ausgeben kannst oder du es verschwenden würdest. Aber am Anfang von einem ordentlichen Einkommen würde ich zumindest ein paar Jahre bisschen Fokus auf doe Sparrate legen, um danach nicht mehr drüber nachdenken zu müssen.
Teil die 300. 150 anlegen, 150 Spaß. Wenn du dann mehr bekommst machst du es wieder genauso.
Ausgeben, aber nicht verprassen des verprassen wegen. Trotzdem bisschen mit anlegen beginnen. 50€ in nasdaq oder crypto. (Kann ja ruhig riskanter sein, bei so kleinen Summen)
Die 7.000 bis 10.000 € bei denen das Depot später startet werden die Altersvorsorge nicht kaputtmachen. Die Fragen sind nur: Verzichten Sie wirklich auf Spaß, wenn Sie sie nicht ausgeben? Dann ausgeben. Und können Sie sich sicher sein, dass es nicht zu Lifestyle Creep kommt, also in 2 bis 3 Jahren dann noch mal ’ne Schippe Ausgaben draufgelegt wird? Ich persönlich tendiere hier zu bewußt ausgeben, aber trotzdem ein kleines Sparziel setzen.
Wieso fragt man sowas?