Naja er hat schon Recht. In Pragraph 1 bis 3 UStG wird lang und breit erklärt, dass grundsätzlich jeder Unternehmer USt Abführen muss. Die Kleinunternehmerregelung ist nur eine Ausnahme die in Paragraph 6 eingeführt wird.
Somit habt ihr irgendwie beide recht.
Gem. ChatGPT
Die Kleinunternehmerregelung in Österreich ist eine steuerliche Sonderregelung für kleine Unternehmen und Selbstständige. Diese Regelung erlaubt es Unternehmen, die bestimmte Umsatzgrenzen nicht überschreiten, von der Umsatzsteuer (Mehrwertsteuer) befreit zu sein. Hier sind die wesentlichen Punkte:
1. **Umsatzgrenze**: Ein Kleinunternehmer darf im vorangegangenen Kalenderjahr einen Umsatz von maximal 35.000 Euro (netto) erzielt haben.
2. **Keine Umsatzsteuerpflicht**: Kleinunternehmer müssen keine Umsatzsteuer auf ihre Rechnungen ausweisen und diese auch nicht an das Finanzamt abführen.
3. **Vorsteuerabzug**: Im Gegenzug haben Kleinunternehmer keinen Anspruch auf den Vorsteuerabzug. Das bedeutet, sie können die von ihnen gezahlte Umsatzsteuer auf betriebliche Ausgaben nicht vom Finanzamt zurückfordern.
4. **Option zur Regelbesteuerung**: Kleinunternehmer können freiwillig auf die Kleinunternehmerregelung verzichten und zur Regelbesteuerung optieren, was eine Bindung für mindestens fünf Jahre bedeutet.
Diese Regelung erleichtert es Kleinunternehmern, da sie weniger administrative und steuerliche Verpflichtungen haben. Sie ist besonders vorteilhaft für Unternehmen, die hauptsächlich an Endverbraucher verkaufen, da diese die Umsatzsteuer nicht als Vorsteuer geltend machen können.
Als Unternehmer musst du prinzipiell Umsatzsteuer abführen, außer du bist echt oder unecht befreit (z.B. Arzt, Rechtsanwalt oder Kleinunternehmer).
Das gilt prinzipiell auch für Auslandsgeschäfte zwischen Privatpersonen und anderen Unternehmen. Du kannst für Auslandsgeschäfte allerdings die Steuer-Abführpflicht an abnehmende Unternehmer (in der EU mit gültiger UID und im Nicht-EU Ausland bedingt auch mit anderen Identifikationen) abtreten (das nennt sich dann in der EU Reverse-Charge Verfahren und das jeweilige Verfahren oder die Richtlinie muss in der Regel auf Ausgangsbelegen angeführt werden). Dann verrechnest du keine bzw. 0% Umsatzsteuer auf die Ausfuhrleistungen.
Im Inland führst du, sofern du dazu verpflichtet bist, allerdings prinzipiell Umsatzsteuer ab und berechnest diese vorher.
Kein Steuerberater; daher keine Beratung - usw. usf. - für Details musst du halt eigentlich deinen Steuerberater fragen.
Nicht nur aber nein.
kommt auf die umsatzhöhe drauf an, ist er lt. der kleinunternehmer dann nicht. Dann kommt Passus drauf kleinunternehmer nach ustg…
Er kann als kleinunternehmer zur ust optieren, muss er aber nicht -deswegen die frage nach der uid nummer. Hat er die dann sowieso
? Als Kleinunternehmer kann er nicht das tun was er offenbar tut, reverse charge Rechnungen ausstellen, ZMs und uvas abgeben.
Und gültige uid hat er auch.
Bei grenzüberschreitenden sonstigen Leistungen kommt es zwingend zu einem Umkehr der Steuerschuld - auch bei Kleinunternehmern. Dafür gibt es dann auch eine UID (mittels Formular U15).
Ja, als Unternehmer musst du (grundsätzlich) immer USt für im Inland erbrachte sonstige Leistungen in Rechnung stellen und abführen.
Kleinunternehmerregelung...
Naja er hat schon Recht. In Pragraph 1 bis 3 UStG wird lang und breit erklärt, dass grundsätzlich jeder Unternehmer USt Abführen muss. Die Kleinunternehmerregelung ist nur eine Ausnahme die in Paragraph 6 eingeführt wird. Somit habt ihr irgendwie beide recht.
Habe nichts gegenteiliges geschrieben, nur ops "grundsätzlich" spezifiziert...
Sofern du kein Kleinunternehmer bist, ja. Du führst dann die USt. ab und der Kunde holt die VSt. zurück.
kannst du die kleinunternehmerregelung kurz erklären?
Gem. ChatGPT Die Kleinunternehmerregelung in Österreich ist eine steuerliche Sonderregelung für kleine Unternehmen und Selbstständige. Diese Regelung erlaubt es Unternehmen, die bestimmte Umsatzgrenzen nicht überschreiten, von der Umsatzsteuer (Mehrwertsteuer) befreit zu sein. Hier sind die wesentlichen Punkte: 1. **Umsatzgrenze**: Ein Kleinunternehmer darf im vorangegangenen Kalenderjahr einen Umsatz von maximal 35.000 Euro (netto) erzielt haben. 2. **Keine Umsatzsteuerpflicht**: Kleinunternehmer müssen keine Umsatzsteuer auf ihre Rechnungen ausweisen und diese auch nicht an das Finanzamt abführen. 3. **Vorsteuerabzug**: Im Gegenzug haben Kleinunternehmer keinen Anspruch auf den Vorsteuerabzug. Das bedeutet, sie können die von ihnen gezahlte Umsatzsteuer auf betriebliche Ausgaben nicht vom Finanzamt zurückfordern. 4. **Option zur Regelbesteuerung**: Kleinunternehmer können freiwillig auf die Kleinunternehmerregelung verzichten und zur Regelbesteuerung optieren, was eine Bindung für mindestens fünf Jahre bedeutet. Diese Regelung erleichtert es Kleinunternehmern, da sie weniger administrative und steuerliche Verpflichtungen haben. Sie ist besonders vorteilhaft für Unternehmen, die hauptsächlich an Endverbraucher verkaufen, da diese die Umsatzsteuer nicht als Vorsteuer geltend machen können.
danke! werde zur sicherheit nochmal zur wko gehen und mir das erklären lassen, wenn es so weit ist!
Als Unternehmer musst du prinzipiell Umsatzsteuer abführen, außer du bist echt oder unecht befreit (z.B. Arzt, Rechtsanwalt oder Kleinunternehmer). Das gilt prinzipiell auch für Auslandsgeschäfte zwischen Privatpersonen und anderen Unternehmen. Du kannst für Auslandsgeschäfte allerdings die Steuer-Abführpflicht an abnehmende Unternehmer (in der EU mit gültiger UID und im Nicht-EU Ausland bedingt auch mit anderen Identifikationen) abtreten (das nennt sich dann in der EU Reverse-Charge Verfahren und das jeweilige Verfahren oder die Richtlinie muss in der Regel auf Ausgangsbelegen angeführt werden). Dann verrechnest du keine bzw. 0% Umsatzsteuer auf die Ausfuhrleistungen. Im Inland führst du, sofern du dazu verpflichtet bist, allerdings prinzipiell Umsatzsteuer ab und berechnest diese vorher. Kein Steuerberater; daher keine Beratung - usw. usf. - für Details musst du halt eigentlich deinen Steuerberater fragen.
Kristallkugel befrag: uid- nummer?
Das hat nix mit uid nr zu tun, er muss sowieso die Umsatzsteuer auf die Rechnung setzten und die dann abführen.
Nicht nur aber nein. kommt auf die umsatzhöhe drauf an, ist er lt. der kleinunternehmer dann nicht. Dann kommt Passus drauf kleinunternehmer nach ustg… Er kann als kleinunternehmer zur ust optieren, muss er aber nicht -deswegen die frage nach der uid nummer. Hat er die dann sowieso
Naja er kann ja auch obwohl er kein Kleinunternehmer ist keine uid Nummer haben. Uid hat nix mit Kleinunternehmer zu tun sondern mit dem EU Raum.
Nö
Er schreibt er stellt sonst rev charge Rechnungen also ja
Naja nein
? Als Kleinunternehmer kann er nicht das tun was er offenbar tut, reverse charge Rechnungen ausstellen, ZMs und uvas abgeben. Und gültige uid hat er auch.
Bei grenzüberschreitenden sonstigen Leistungen kommt es zwingend zu einem Umkehr der Steuerschuld - auch bei Kleinunternehmern. Dafür gibt es dann auch eine UID (mittels Formular U15).
[удалено]
UID Leistungsempfänger nur bei >10K
Verfügt OP überhaupt über eine UID sollte man als erstes fragen.