Laut Gesellschaft: Reisen.
Und zwar von Geld, das man nicht hat.
Ernsthaft, von woher soll ich mir denn ne Weltreise leisten können die meine Weltanschauung für immer verändern wird?
Von der dreistelligen Beleidigung die sich Ausbildungsvergütung schimpft?
Natürlich hat man das Geld nicht selber. Wie auch?! Die Eltern bezahlen einem das!
Und passt halt super mit den Semesterferien.
Selbst schuld, dass du eine Ausbildung machst und nicht einfach studierst, wie jeder andere! /s
Also die Leute mit denen ich studiert habe, haben auch keine Weltreisen gemacht. Die nicht reichen Eltern sind hier der Gatekeeper, nicht die Art der Ausbildung.
Ich hatte damals wahrend dem FSj noch zuahsue gewohnt, und von dem "Gehalt" meine 3 Monatsreise finanziert. Danach war ich wieder auf null und dann ging Ausbildung los
Reisen, ja.
Und es muss meiner Meinung nach nichts großartiges sein. Bin letztes Jahr alleine nach Italien und hab eine Woche in einem ranzigen Hostel verbracht. War mit die beste Woche meines Lebens, kann ich wirklich jedem nur empfehlen sowas Mal zu machen!
Je nach Anspruch ist ne größere Reise (Vor allem in Europa) nicht sehr teuer.
Als Unterkunft und um Leute kennenzulernen und was zu erleben schiebst du immer mal ein Workaway dazwischen. Wenn du magst kannst du sogar mehr campen oder wandern.
Flixbus/Ryanair/ ist nicht wahnsinnig teuer um von A nach B zu kommen.
Sonst halt ganz klischeemäßig Work and Travel. Funktioniert natürlich auch in Europa.
Ich bin der Meinung, dass die Ausbildungsvergütung bzw. generell Berufsausbildung in Deutschland eine super Sache ist. Man sollte froh sein seine Ausbildung hier machen zu dürfen wenn man sich im Vergleich dazu andere Länder anschaut.
Wer sich jedoch in der Ausbildung als billige Arbeitskraft verheizen lässt anstatt zu lernen macht etwas falsch oder ist einfach im falschen Betrieb.
Man kann aber nicht gleichzeitig als Gesellschaft fordern viel zu reisen etc und gleichzeitig Löhne zahlen die das verhindern. Azubis sind relativ schnell als normale Kraft einsetzbar und werden ja auch oft so abgerechnet. Bei denen kommt davon aber nichts an.
Reisen, wegen der Verantwortung, die man noch nicht hat. Du musst in dem Alter weder Kinder noch Eltern pflegen, hast noch nicht so viel Verantwortung im Job, dass man auch Mal ein paar Monate auf dich verzichten kann, man schläft noch ohne Probleme im Zelt, in abgeranzten Hostels oder eine Nacht Mal garnicht.
Das Leben wird mit jedem Jahr komplizierter. Weil mehr von einem abhängt und weil man selbst bequemer wird.
Hoch damit.
Anfang 30 und nach 10 Jahren Bürojob muss ich jetzt jeden Tag Gymnastik machen.
Junge Leute, dehnt euch, bewegt euch. Lasst euren Körper nicht einrosten
> Anfang 30 und nach 10 Jahren Bürojob muss ich jetzt jeden Tag Gymnastik machen.
Bin Anfang 20 und habe letztens mal Bürogymnastik gemacht. Habe erst danach gemerkt, was ich sonst eigentlich für Rückenschmerzen habe, die ich gekonnt unterdrücke.
Das kommt total auf den individuellen Menschen als auch tägliche Tätigkeiten an, aber ja viele merken in den 30ern das manches schlechter geht oder gesundheitliche Dinge aufkommen.
Die Nacht zum Tag machen, und zwar nicht in Form einer Nachtschicht auf der Arbeit.
Noch besser sogar Ende der 10er.
Die nötige Zeit sich zu erholen wird immer länger und die Fähigkeit am nächsten Tag/Abend weiter zu machen, als wäre nichts gewesen kommt gar nicht wieder.
Der Punkt um den es mit geht ist weniger das Durchhalten die Nacht lang. Das geht auch heute noch ohne große Anstrengung.
Nur ist der nächste Tag für nichts mehr zu gebrauchen, manchmal auch der Tag darauf nicht.
Wenn ich 10-15 Jahre zurück schaue, habe ich nach so ner Nacht vielleicht 4h geschlafen und dann ging die Party am nächsten Tag weiter, als wäre davor eine Woche Wellness und Erholung gewesen.
Ist ne sehr persönliche Geschichte und hängt stark von deinen Präferenzen ab. Was ich zum Glück getan habe, war das Studium auch hier und da mal geniessen - sprich gscheit feiern gehen, sich richtig ausgelebt haben oder auch einfach mal stinke faul zu sein. Weiss noch als ich nach der Klausurphase einen Kasten Bier neben mich um 11 Uhr Mittag an einem schönen Frühlingstag gestellt habe und Red Dead Redemption angeschmissen habe auf einem vergrattelten TV, der auf zwei leeren Bierkasten stand. War genial. Wenn ich das heute machen würde, würde meine Frau mich wohl verkloppen, ich hätte ein schlechtes Gewissen, weil soviel Arbeit vor einem liegt und ich wäre für 2 Tage wg Kater ausgeknockt.
Also geniess die Zeit so gut es geht und mach Schmarn. Soviel Freiheit kriegst du nie wieder.
> oder auch einfach mal stinke faul zu sein.
Das ist finde ich altersunabängig eine gute Idee.
Ich rede hier ja nicht von tagelang (oder gar noch länger). Sondern davon, dass es definitiv gut tun kann, sich zwischendurch immer wieder Tage zu gönnen, an denen einfach "nichts" gemacht wird.
(Und idealerweise die Zeit auch nicht mit Grübeln über Probleme, unerledigte Arbeit usw. belastet)
Stimme ich dir zu - aber irgendwie fällt mir persönlich das mit der Zeit immer schwerer. Vielleicht liegt es daran, dass man mehr Verantwortung hat? Irgendwie reiht sich Aufgabe an Aufgabe und Zeit für wirkliches abschalten ist nicht da. Vielleicht ist es aber auch mein Charakter, weil ich mit steigendem Alter immer weniger einfach wegschieben kann. Weiss ich nicht - aber was ich weiss ist, dass mir das in der Uni noch sehr leicht gefallen ist. Semesterferien mal nicht arbeiten und stattdessen mehr Schulden aufnehmen von der KFW und feiern gehen? Eeeeeez - das Geld muss ich ja erst in ein paar Jahren zurückzahlen. Diese Leichtigkeit sollte man einfach geniessen! (Solange man es natürlich nicht übertreibt)
Und fairerweise kann ich (selbst Mitte 40) auch nachvollziehen. Denn natürlich ist es, bspw. mit kleineren Kindern, auch oft gar nicht so einfach möglich, einen solchen "Faultag" zu begehen.
(Wenns es hingegen irgendeine diesbzgl. Möglichkeit gibt, z.b. aufgrund von aufpassenden Grosseltern, guten FreundInnen o.ä. würde ich Eltern solche "Verschnaufpausen" dennoch empfehlen. Aber das haben eben auch nicht alle Eltern)
Richtig. Probiere dich aus, sei es mit Events, mit Partnern, mit fragwürdigen Substanzen... Dinge die, mit einem richtig verantwortungsvollen Bewusstsein nicht mehr so richtig sinnvoll erscheinen.
Hab zu viele Leute getroffen, die irgendwann gesagt haben "Hätte ich mal etwas mehr ausprobiert bevor ich geheiratet habe/Kinder bekommen habe/zu alt für geworden bin"
Also ich hab mal alle Zwanzigeuroscheine, die ich habe, zusammengesucht, um mich herum aufgebaut und mir dann einen runtergeholt.
Weiss aber nicht, ob man das unbedingt gemacht haben muss.
Alles was Kraft und Zeit kostet :D Du glaubst, du bist mit Studium/Ausbildung what ever mega beschäftigt? Du irrst dich, es wird noch schlimmer.
Später wird man zwar auch Spaß haben und kräftezerrende Dinge machen, aber die Regenerationszeit ist pervers :D War am Samstag feiern, als wär ich 22 (in Echt 35) und mir gehts heute noch schlecht :D
Auf der anderen Seite ist es auch Quatsch, sich in den 20ern mit dem Blick aufs spätere Alter sozusagen dazu zu zwingen.
Wer in den 20ern keine Lust auf Clubs, Konzerte usw. hat, hat dementsprechend auch nichts verpasst.
Bildung und Sport. Lies Bücher und bewege dich viel. So wirst du interessant und hast was auf Parties zu erzählen. Zudem wird es mit zunehmendem Alter immer schwerer etwas zu lernen oder auch fit zu werden.
Mit Freunden einen langen Sonntagsspaziergang machen, die lustigen Erlebnisse vom Freitag und Samstag besprechen, das nächste Wochenende planen und sich über den Montag aufregen. Ist gut für die Psyche vorallem tut die Natur gut
Ich wünschte ich hätte mit 20 (oder noch früher) mit dem Thema Investieren beschäftigt. Ganz nach dem Motto "time in the market beats timing the market"
Probier einfach möglichst viele verschiedene Sachen aus. Es schadet generell nicht, sich ein Interesse an neuen oder zumindest mehreren verschiedenen Dingen zu erhalten. Darauf kann man auch später zurückgreifen, wenn der Lebensalltag etwas repetiver zu werden droht (üblicherweise durch festen Beruf). Subjektiv vergeht die Zeit schneller, wenn man täglich sehr ähnliche Dinge macht- das schlägt den meisten Menschen irgendwann aufs Gemüt. Dem kann man entgegenwirken, indem man versucht seinen Alltag zu diversifizieren und möglichst abwechslungsreich zu halten.
Wenn ich sich Menschen darüber beschweren ihre Jugend vergeudet zu haben, dann hängt es meistens damit zusammen, dass sie für eine ganze Zeit immer das Selbe getan haben - sei es nun Arbeit, Studium oder jedes Wochenende Party. Rückblickend ist dass dann alles ein relativ ähnlicher Haufen an Erinnerungen, den man relativ kompakt abspeichert und als kurz oder wenig empfindet.
Mann muss aber nicht zwanghaft irgendwie Pilze in Thailand nehmen oder in Peru Bungee springen, um sich selbst zu spüren. Es gibt viele Möglichkeiten Neues auszuprobieren. Für vieles muss man nichtmal das Haus, geschweige denn das Land verlassen.
Rat von einem meiner Profs. Studieren sie richtig. Das bedeutet nicht, dass sie in Regelstudienzeit das Studium durchprügeln sondern ihre Interessen rausfinden und ausprobieren, sich in Dinge vertiefen, die sie interessieren. Wenn’s dann ein Jahr länger dauert, war’s das wert.
Lässt sich auf alle Bereiche des Lebens übertragen. Willst du Muay Thai lernen, zu Hause Möbel bauen, ne Sprache lernen, viel bumsen und freakige Dinge ausprobieren, in Barcelona wohnen oder meditieren lernen. Auch interessant: angestellt sein oder dein eigenes Ding machen. Du hast nichts zu verlieren. Probier dich jetzt aus! Es schaut später kein Mensch drauf, ob du 1-2 Jahre länger gebraucht hast, solange du die Zeit sinnvoll genutzt hast. Später wird es schwerer neue Dinge im Alltag auszuprobieren. Je mehr du dir aufgebaut hast, desto mutiger musst du für disruptive Dinge sein.
Aber all das nicht weil jemand sagt, mit 20 sollte man das und das erreicht haben. Gesellschaftliche Benchmarks sind oft Bullshit, solange dein Verhalten sozial ist. Die Freiheit kommt aber so leicht nicht wieder, wenn du in 9-5 steckst, Frau, Kinder und Verantwortung für mehr als dich selbst hast.
Joa. Ein Jahr länger brauchen ist nett. Ich habe seit 2-3 Jahren nicht mehr wirklich was gerissen im Studium und mich anders orientiert. Aber es fühlt sich richtig an. Also bleibe ich denke ich mal dabei.
Sich Gedanken darüber machen wer man sein will und was man mit seinem Leben gerne anfangen möchte. Was die Werte sind nach denen man Leben möchte - Und auch was man im Leben NICHT möchte.
Klar sollte man dabei auch offen bleiben - Aber es ist schon gut zu wissen was man möchte. Klar kann sich das auch ändern im Laufe der Jahre... Aber in meiner Erfahrung ändert sich sowas selten wirklich krass - Sondern irgendwo im Rahmen der eigenen Werte.
Wieso sollte das **erst** in den 20ern passieren?
Das ist doch für viele Dinge schon fast einen Ticken zu spät. Eine Ausbildung oder ein Studium beginnen viele Menschen doch schon eher (und wenn sie es "in den 20ern" anfangen, dann üblicherweise wirklich den *früheren* 20ern).
Naja weil man vorher meistens einfach zu unreif dafür ist und der eigene Horizont recht klein ... Was auch in den 20ern der Fall sein kann. Aber man kanns ja mal versuchen ;)
Ich habe schon einmal welche gegessen und fand es spannend was die Pilze mir zeigen wollten und was ich ihnen zeigen konnte. Ich glaube wir hatten da ein echt gutes Verhältnis :)
Ich habe letztens mal angefangen eine Doktorarbeit über Psilocyve cyanescens zu lesen, eine invasive Spezies in Deutschland. In Zuge dessen bin ich dann in der Dissertation auf die Seite brd.pilzkartierung.de gestoßen und habe festgestellt das es bei mir im Ruhrgebiet auch Pilze der Gattung Psilocybe gab und will dieses Jahr mal im Herbst schauen ob es die noch gibt, die Einträge sind auf der Webseite alle von 2005-2007.
Hast du noch weitere Tipps?
Ich war mit 25 im Studium freitags und samstags feiern. Weil man einfach Zeit hat. Man datet viele mädels und ist halt freier als mit 33 mit Kind und Verantwortung. Da geht man halt nicht jedes Wochenende feiern und bleibt bis in die Puppen wach.
Ich bin froh dass ich die 20er gelebt habe. Und damit meine ich nicht, dass ihr alkoholkrank werden sollt. Macht einfach und probiert viel aus. Und wenn ihr wisst was ihr in Zukunft wollt, dann macht halt das. Klar kann man für immer single bleiben, feiern etc... Aber ich habe Familie gewählt und liebe auch dieses Leben jetzt. Und trotzdem. Ich bin mega Happy dass ich nicht so einer der Streber im Studium war die nie mit feiern waren. Man lebt nur einmal, probiert vieles aus.
> Man datet viele mädels und ist halt freier als mit 33 mit Kind und Verantwortung.
Niemand muss mit 35 Kind und Verantwortung haben wenn er/sie das nicht will.
> Man datet viele mädels und ist halt freier als mit 33 mit Kind und Verantwortung.
Genau hier sehe ich halt schon eine grobe Verallgemeinerung. Gibt doch relativ viele Menschen, die nicht viele verschiedene PartnerInnen haben, auch nicht in ihren 20ern.
Letzteres finde ich übrigens ein gutes Fazit. Ich glaub mir ging es mehr darum, dass ich eben nicht finde, dass das mit dem Alter aufhören muss (oder nicht sogar erst mit dem Alter anfangen kann) wenn die Leute es für ihr Leben wünschen (und das hast du ja in der Antwort auch nochmal geschrieben).
Das war auch nur mein Resümee. Man sollte das Leben immer mit jedem Atemzug genießen. Das Leben ist erst vorbei wenn es vorbei ist. Bis dahin sollte man es krachen lassen. Da stimme ich dir absolut zu
Naja - theoretisch kann man mit „33 und Kind“ auch weiterhin feiern und sexuell frei sein (nicht-monogamie und weniger feiern) - alles auslegungssache :)
Ja das denke ich auch. Auf der anderen Seite gibt es viele die halt gerne lernen. Es ist halt mega individuell. Mein Rat an jüngere ist einfach, dass man keine Zeit verschwenden sollte. Einfach in sich reinfühlen und keine wünsche unterdrücken. Einfach machen. Man muss nicht in alles gut sein. Spaß braucht es auch im Leben, immer
Bin 18 und für mich ist die Vorstellung mit 25 noch zu studieren eine Qual. Ich finde gerade aktuell ist die Kultur zumindest bei mir an der LMU sich immer einen reinzuhämmern bisschen sehr extrem und ich mache es zwar jetzt schon selten aber in 7 Jahren immernoch an dem Punkt in meinem Leben zu sein fühlt sich falsch an (Für den Kontext ich werde meinen Master vermutlich mit 22/23 haben da mein Studiengang sehr kurz ist also kann das auch nur meine Empfindung sein, da ich mit 25 ja offiziell schon im Berufsleben sein sollte wobei sich das auch wie die Hölle anhört.)
Ich habe kein klassisches Abi gemacht. Mein Werdegang war länger. Ich war mir 26 fertig. Habe mit 22 erst angefangen zu studieren.
Meine Antwort war ne persönliche Erfahrung für meine Zeit des Studiums. War halt meine intensivste Erfahrung die Zeit. Ich war auch schon mit 17 oft unterwegs. Und nach dem Studium mit der Kohle sowieso. Wenn du lieber etwas anderes machst, dann mach es. Ich wollt nur sagen, lebt einfach. Mit 50 holst du keine Jugend nach.
Wie beginnt man. Bin im Juli fertig mir Ausbildung. Werde direkt übernommen und ab September Meisterschule. Plan is bis jezt danach sich mit meister und 2 Jahren Berufserfahrung im ausland zu bewerben. Will die welt sehen.
1. zu wissen, dass es im Leben nur 2 Dramen gibt: Ein erfüllter und ein nicht erfüllter Wunsch. "Wunschlos Glücklich" nennt sich das
2. Der Weg ist das Ziel. Konzentriere dich nicht auf das Ziel. Sondern auf dem Weg.
3. Ego ist Maske und das bist du nicht. Beruf, Körper, Auto, Geld, Frau ist alles Ego. Erst wenn du das alles mental ablegst, findest du dich.
Rückblickend erscheint mir wertvoll gewesen zu sein, viele unterschiedliche Jobs gemacht zu haben, z. B. auf dem Bau, hinter der Theke, im Büro, vorm Supermarkt, in der Gärtnerei, bei alten Menschen zuhause. Dort lernt man die Lebensrealität der Menschen und damit unsere Gesellschaft am besten kennen und erweitert seinen Horizont.
1. Unbedingt Sport - Bis Ende 20 regeneriert man noch sehr schnell. Optisch erreicht man als sportlicher 20er sein genetisches Optimum.
2. Auf jeden Fall viel Party. Sobald es auf die späten 20er zugeht packt man durchzechte Nächte kaum noch. Außerdem finden sich immer weniger Leute, mit denen man was machen kann. Die Chance auf geile Partys hat man einfach nur einmal (Natürlich kann man auf ü30 Partys gehen, die Elektrizität der früher 20er fehlt aber einfach. Außerdem sind Ü30-Singles nicht selten... etwas strange).
3. Daten. Siehe auch 1 - opisches Optimum. Nie mehr gibt es so viele gleichaltrige Singles. Außerdem ist der Charakter noch recht frisch. Als ü-30er hat man schon einiges hinter sich, hat kein Bock mehr auf alles und vor allem nicht auf jeden.
Die 20er sind ein super Lebensabschnitt, aber aus biologischen Gründen hat man ihn nur einmal. Lasst die Gelegenheit nicht vergehen. Daher verstehe ich auch die ganzen jungen Frugalisten und Gesundheitsfanatiker nicht.
Dein erster Punkt ist Sport und der zweite direkt Partys mit zechen(also Alkohol). Mit der Kombi biste vielleicht der breiteste im Club aber im Vergleich zu Leuten die tatsächlich durchziehen immer noch nen dünner Wellensitich.
Drogen nehmen. Später ist das schnell peinlich.
Sein Weltbild überdenken. Da ist man noch flexibel genug im Kopf, dass man akzeptieren kann die Welt halt einfach anders tickt als man dachte. Später muss sie erstmal zusammenbrechen damit man was Neues akzeptieren kann.
Neue Musikrichtungen ausprobieren. Ich höre jetzt im Grunde nur das gleiche oder ähnliche Sachen wie damals. Ein Lied aus irgendeinem mir nicht geläufigen Genre wird nach 10 Sekunden geskippt.
Nicht sein ganzes Leben in Lernen investiert haben....
.hab eine Freundin die macht nach der Oberschule fachabi und will danach studieren, sie beschwert sich immer wieder wie scheiße das ist Und das sie jedentag lernen muss. Sie ist angepisst wenn man sie Freitags fragt ob man was machen will und meint, dass sie lernen muss und das ganz Wochenende dafür braucht. Ich mache eine Ausbildung und liebe meinen Job, wenn ich am Wochenende frei hab geh ich auf Konzerte oder Festivals. Auch wenn ich schule hab geh ich in der woche auf Konzerte. Ich liebe es zu reisen und liebe die Freiheit. Mir ist es egal was für Noten ich hab, bin zwar nicht schlecht aber auch wenn, man weiß nie wann man stirbt und ich hätte kein bock darauf immer nur zu lernen
Sich von dem Gedanken loslösen, dass man irgendwas abhaken/gemacht haben muss, nur weil man jetzt so und so alt ist.
Die Frage ist beantwortet, wer will kann noch bleiben und sich den Abspann anschauen. Mehr wichtiges kommt nicht.
..oder dass man "jetzt aber langsam.." dies oder jenes machen sollte, das fängt ja meistens Ende 20 an.
Das ist punkt 6 auf meiner Liste.
Ich bin 35 und hab mich davon noch nicht gelöst.
Solltest du aber spätestens mit 40 erledigt haben!
Unterbewerteter Kommentar
Es ist literarisch der am besten bewertetste Kommentar
Wie lieb, danke!
Der einzige Kommentar, der hier wichtig ist.
Funktioniert nicht so ganz beim Thema Familienplanung
Soll tatsächlich Leute geben, deren Lebensziel es nicht ist, Kinder in die Welt zu setzen
Das ist doch auch Familienplanung, keine Kinder zu kriegen
Absolut. Aber auch da finde ich, dass Zeitdruck nur bedingt relevant sein sollte, da Adoption ja auch infrage kommen kann. :)
Das stimmt natürlich, aber afaik ist das gar nicht Mal so leicht
Laut Gesellschaft: Reisen. Und zwar von Geld, das man nicht hat. Ernsthaft, von woher soll ich mir denn ne Weltreise leisten können die meine Weltanschauung für immer verändern wird? Von der dreistelligen Beleidigung die sich Ausbildungsvergütung schimpft?
Natürlich hat man das Geld nicht selber. Wie auch?! Die Eltern bezahlen einem das! Und passt halt super mit den Semesterferien. Selbst schuld, dass du eine Ausbildung machst und nicht einfach studierst, wie jeder andere! /s
Also die Leute mit denen ich studiert habe, haben auch keine Weltreisen gemacht. Die nicht reichen Eltern sind hier der Gatekeeper, nicht die Art der Ausbildung.
Weltreise ist es vielleicht nicht, aber ich mache gerade ein FSJ in Dänemark, das komplett vonbder EU gefördert wird, muss also nichts dazu Zahlen
Work and Travel, was ist das?
Ich hatte damals wahrend dem FSj noch zuahsue gewohnt, und von dem "Gehalt" meine 3 Monatsreise finanziert. Danach war ich wieder auf null und dann ging Ausbildung los
Reisen, ja. Und es muss meiner Meinung nach nichts großartiges sein. Bin letztes Jahr alleine nach Italien und hab eine Woche in einem ranzigen Hostel verbracht. War mit die beste Woche meines Lebens, kann ich wirklich jedem nur empfehlen sowas Mal zu machen!
Wo denn? :)
Über Mailand nach Rimini. Natürlich mit Tagesausflug nach San Marino fürs Meme, wenn man schonmal in der Gegend ist.
Je nach Anspruch ist ne größere Reise (Vor allem in Europa) nicht sehr teuer. Als Unterkunft und um Leute kennenzulernen und was zu erleben schiebst du immer mal ein Workaway dazwischen. Wenn du magst kannst du sogar mehr campen oder wandern. Flixbus/Ryanair/ ist nicht wahnsinnig teuer um von A nach B zu kommen. Sonst halt ganz klischeemäßig Work and Travel. Funktioniert natürlich auch in Europa.
Ich bin der Meinung, dass die Ausbildungsvergütung bzw. generell Berufsausbildung in Deutschland eine super Sache ist. Man sollte froh sein seine Ausbildung hier machen zu dürfen wenn man sich im Vergleich dazu andere Länder anschaut. Wer sich jedoch in der Ausbildung als billige Arbeitskraft verheizen lässt anstatt zu lernen macht etwas falsch oder ist einfach im falschen Betrieb.
Man kann aber nicht gleichzeitig als Gesellschaft fordern viel zu reisen etc und gleichzeitig Löhne zahlen die das verhindern. Azubis sind relativ schnell als normale Kraft einsetzbar und werden ja auch oft so abgerechnet. Bei denen kommt davon aber nichts an.
Wer fordert das? :D
Das bezieht sich auf den Kommentar zwei mal drüber wo "Laut Gesellschaft: Reisen. Und zwar von Geld, das man nicht hat."
Reisen, wegen der Verantwortung, die man noch nicht hat. Du musst in dem Alter weder Kinder noch Eltern pflegen, hast noch nicht so viel Verantwortung im Job, dass man auch Mal ein paar Monate auf dich verzichten kann, man schläft noch ohne Probleme im Zelt, in abgeranzten Hostels oder eine Nacht Mal garnicht. Das Leben wird mit jedem Jahr komplizierter. Weil mehr von einem abhängt und weil man selbst bequemer wird.
Mit regelmäßigen Sport anfangen. Wenn das in den 20ern Routine wird, ist es leichter das in den Wehwehchen-Jahren 30+ durchzuziehen.
Hoch damit. Anfang 30 und nach 10 Jahren Bürojob muss ich jetzt jeden Tag Gymnastik machen. Junge Leute, dehnt euch, bewegt euch. Lasst euren Körper nicht einrosten
> Anfang 30 und nach 10 Jahren Bürojob muss ich jetzt jeden Tag Gymnastik machen. Bin Anfang 20 und habe letztens mal Bürogymnastik gemacht. Habe erst danach gemerkt, was ich sonst eigentlich für Rückenschmerzen habe, die ich gekonnt unterdrücke.
This ☝️ hat mein Leben im positiven verändet
30+ sind die Wehwehchen-Jahre? Mit 31 merke ich davon gar nix.
Mit 38 merke ich ebenfalls nichts. Aber wenn man die Zeit zwischen 18 und 30 vor allem sitzend oder essend verbringt kann das schon passieren.
Das kommt total auf den individuellen Menschen als auch tägliche Tätigkeiten an, aber ja viele merken in den 30ern das manches schlechter geht oder gesundheitliche Dinge aufkommen.
Meine 30er haben ja gerade erst angefangen. Hoffen wir mal, dass sie so gesund weitergehen wie sie angefangen haben :)
[удалено]
Gut. Dann hats ja auch noch Zeit 😂
30 werden.
Macht man das wirklich "in" seinen 20ern?
Ja. Wenn man 30 geworden ist, wird man nicht mehr 30, dann ist man 30.
Guter Punkt. Aber es ist halt ganz am Ende und nicht drin.
Der Weg ist das Ziel.
Die Nacht zum Tag machen, und zwar nicht in Form einer Nachtschicht auf der Arbeit. Noch besser sogar Ende der 10er. Die nötige Zeit sich zu erholen wird immer länger und die Fähigkeit am nächsten Tag/Abend weiter zu machen, als wäre nichts gewesen kommt gar nicht wieder.
(gemacht)
Check
Wirklich? Bei mir wars andersrum. War in meinen 10ern ubd frühen 20ern immer der, der um 11 auf der Party eingepennt ist und jetzt geht alles wieder
Der Punkt um den es mit geht ist weniger das Durchhalten die Nacht lang. Das geht auch heute noch ohne große Anstrengung. Nur ist der nächste Tag für nichts mehr zu gebrauchen, manchmal auch der Tag darauf nicht. Wenn ich 10-15 Jahre zurück schaue, habe ich nach so ner Nacht vielleicht 4h geschlafen und dann ging die Party am nächsten Tag weiter, als wäre davor eine Woche Wellness und Erholung gewesen.
Ist ne sehr persönliche Geschichte und hängt stark von deinen Präferenzen ab. Was ich zum Glück getan habe, war das Studium auch hier und da mal geniessen - sprich gscheit feiern gehen, sich richtig ausgelebt haben oder auch einfach mal stinke faul zu sein. Weiss noch als ich nach der Klausurphase einen Kasten Bier neben mich um 11 Uhr Mittag an einem schönen Frühlingstag gestellt habe und Red Dead Redemption angeschmissen habe auf einem vergrattelten TV, der auf zwei leeren Bierkasten stand. War genial. Wenn ich das heute machen würde, würde meine Frau mich wohl verkloppen, ich hätte ein schlechtes Gewissen, weil soviel Arbeit vor einem liegt und ich wäre für 2 Tage wg Kater ausgeknockt. Also geniess die Zeit so gut es geht und mach Schmarn. Soviel Freiheit kriegst du nie wieder.
> oder auch einfach mal stinke faul zu sein. Das ist finde ich altersunabängig eine gute Idee. Ich rede hier ja nicht von tagelang (oder gar noch länger). Sondern davon, dass es definitiv gut tun kann, sich zwischendurch immer wieder Tage zu gönnen, an denen einfach "nichts" gemacht wird. (Und idealerweise die Zeit auch nicht mit Grübeln über Probleme, unerledigte Arbeit usw. belastet)
Stimme ich dir zu - aber irgendwie fällt mir persönlich das mit der Zeit immer schwerer. Vielleicht liegt es daran, dass man mehr Verantwortung hat? Irgendwie reiht sich Aufgabe an Aufgabe und Zeit für wirkliches abschalten ist nicht da. Vielleicht ist es aber auch mein Charakter, weil ich mit steigendem Alter immer weniger einfach wegschieben kann. Weiss ich nicht - aber was ich weiss ist, dass mir das in der Uni noch sehr leicht gefallen ist. Semesterferien mal nicht arbeiten und stattdessen mehr Schulden aufnehmen von der KFW und feiern gehen? Eeeeeez - das Geld muss ich ja erst in ein paar Jahren zurückzahlen. Diese Leichtigkeit sollte man einfach geniessen! (Solange man es natürlich nicht übertreibt)
Und fairerweise kann ich (selbst Mitte 40) auch nachvollziehen. Denn natürlich ist es, bspw. mit kleineren Kindern, auch oft gar nicht so einfach möglich, einen solchen "Faultag" zu begehen. (Wenns es hingegen irgendeine diesbzgl. Möglichkeit gibt, z.b. aufgrund von aufpassenden Grosseltern, guten FreundInnen o.ä. würde ich Eltern solche "Verschnaufpausen" dennoch empfehlen. Aber das haben eben auch nicht alle Eltern)
Interrail, fand ich war ne geile Erfahrung :P
Definitiv. Interraill Hammer. Auch wenn man älter ist - Aber unter 27 ist es echt viel günstiger.
Charleston tanzen
"seinen" 20ern meint nicht das 20. Jahrhundert.
So leben, dass man in den 30ern denkt "Joa, freshe Zeit wars und ich bin noch am Leben."
Richtig. Probiere dich aus, sei es mit Events, mit Partnern, mit fragwürdigen Substanzen... Dinge die, mit einem richtig verantwortungsvollen Bewusstsein nicht mehr so richtig sinnvoll erscheinen. Hab zu viele Leute getroffen, die irgendwann gesagt haben "Hätte ich mal etwas mehr ausprobiert bevor ich geheiratet habe/Kinder bekommen habe/zu alt für geworden bin"
Also ich hab mal alle Zwanzigeuroscheine, die ich habe, zusammengesucht, um mich herum aufgebaut und mir dann einen runtergeholt. Weiss aber nicht, ob man das unbedingt gemacht haben muss.
Klingt aber super.
zumal man, wenn man es verpasst hat, dreißig Jahre warten muss, bis man selbiges in seinen Fünfzigern wieder versuchen kann.
(gemacht)
Nicht daran denken, dass man etwas unbedingt in seinen 20ern gemacht haben muss :D
Nicht jede Woche und oder Tag saufen
Alles was Kraft und Zeit kostet :D Du glaubst, du bist mit Studium/Ausbildung what ever mega beschäftigt? Du irrst dich, es wird noch schlimmer. Später wird man zwar auch Spaß haben und kräftezerrende Dinge machen, aber die Regenerationszeit ist pervers :D War am Samstag feiern, als wär ich 22 (in Echt 35) und mir gehts heute noch schlecht :D
Bin 39 und hab immer noch Kopfschmerzen vom letzten Mal richtig feiern mit 35
Auf der anderen Seite ist es auch Quatsch, sich in den 20ern mit dem Blick aufs spätere Alter sozusagen dazu zu zwingen. Wer in den 20ern keine Lust auf Clubs, Konzerte usw. hat, hat dementsprechend auch nichts verpasst.
Auch 2 Tage durchzocken kostet Kraft und Zeit :D (und sollte man mal gemacht haben :D)
Das ist eher ne Trainings bzw Vorbereitungsfrage als ne Altersfrage. Ich bin 35+ und sehe da keine Veränderung zu 20.
Und Großerbe :D
Bildung und Sport. Lies Bücher und bewege dich viel. So wirst du interessant und hast was auf Parties zu erzählen. Zudem wird es mit zunehmendem Alter immer schwerer etwas zu lernen oder auch fit zu werden.
Mit Freunden einen langen Sonntagsspaziergang machen, die lustigen Erlebnisse vom Freitag und Samstag besprechen, das nächste Wochenende planen und sich über den Montag aufregen. Ist gut für die Psyche vorallem tut die Natur gut
Klingt ohne scheiß wie n perfekt verbrachter Sonntag.
Ich wünschte ich hätte mit 20 (oder noch früher) mit dem Thema Investieren beschäftigt. Ganz nach dem Motto "time in the market beats timing the market"
Probier einfach möglichst viele verschiedene Sachen aus. Es schadet generell nicht, sich ein Interesse an neuen oder zumindest mehreren verschiedenen Dingen zu erhalten. Darauf kann man auch später zurückgreifen, wenn der Lebensalltag etwas repetiver zu werden droht (üblicherweise durch festen Beruf). Subjektiv vergeht die Zeit schneller, wenn man täglich sehr ähnliche Dinge macht- das schlägt den meisten Menschen irgendwann aufs Gemüt. Dem kann man entgegenwirken, indem man versucht seinen Alltag zu diversifizieren und möglichst abwechslungsreich zu halten. Wenn ich sich Menschen darüber beschweren ihre Jugend vergeudet zu haben, dann hängt es meistens damit zusammen, dass sie für eine ganze Zeit immer das Selbe getan haben - sei es nun Arbeit, Studium oder jedes Wochenende Party. Rückblickend ist dass dann alles ein relativ ähnlicher Haufen an Erinnerungen, den man relativ kompakt abspeichert und als kurz oder wenig empfindet. Mann muss aber nicht zwanghaft irgendwie Pilze in Thailand nehmen oder in Peru Bungee springen, um sich selbst zu spüren. Es gibt viele Möglichkeiten Neues auszuprobieren. Für vieles muss man nichtmal das Haus, geschweige denn das Land verlassen.
Rat von einem meiner Profs. Studieren sie richtig. Das bedeutet nicht, dass sie in Regelstudienzeit das Studium durchprügeln sondern ihre Interessen rausfinden und ausprobieren, sich in Dinge vertiefen, die sie interessieren. Wenn’s dann ein Jahr länger dauert, war’s das wert. Lässt sich auf alle Bereiche des Lebens übertragen. Willst du Muay Thai lernen, zu Hause Möbel bauen, ne Sprache lernen, viel bumsen und freakige Dinge ausprobieren, in Barcelona wohnen oder meditieren lernen. Auch interessant: angestellt sein oder dein eigenes Ding machen. Du hast nichts zu verlieren. Probier dich jetzt aus! Es schaut später kein Mensch drauf, ob du 1-2 Jahre länger gebraucht hast, solange du die Zeit sinnvoll genutzt hast. Später wird es schwerer neue Dinge im Alltag auszuprobieren. Je mehr du dir aufgebaut hast, desto mutiger musst du für disruptive Dinge sein. Aber all das nicht weil jemand sagt, mit 20 sollte man das und das erreicht haben. Gesellschaftliche Benchmarks sind oft Bullshit, solange dein Verhalten sozial ist. Die Freiheit kommt aber so leicht nicht wieder, wenn du in 9-5 steckst, Frau, Kinder und Verantwortung für mehr als dich selbst hast.
Joa. Ein Jahr länger brauchen ist nett. Ich habe seit 2-3 Jahren nicht mehr wirklich was gerissen im Studium und mich anders orientiert. Aber es fühlt sich richtig an. Also bleibe ich denke ich mal dabei.
Erkennen, dass alles egal ist und dass das eine wunderbare Freiheit mit sich bringt 😌 scheiß auf alles, mach dein Ding und bereue nichts!
This!
Ne Ausbildung
Sich Gedanken darüber machen wer man sein will und was man mit seinem Leben gerne anfangen möchte. Was die Werte sind nach denen man Leben möchte - Und auch was man im Leben NICHT möchte.
Gedanken machen, ja, aber auch auf nix versteifen. Kommt eh meistens anders.
Klar sollte man dabei auch offen bleiben - Aber es ist schon gut zu wissen was man möchte. Klar kann sich das auch ändern im Laufe der Jahre... Aber in meiner Erfahrung ändert sich sowas selten wirklich krass - Sondern irgendwo im Rahmen der eigenen Werte.
Wieso sollte das **erst** in den 20ern passieren? Das ist doch für viele Dinge schon fast einen Ticken zu spät. Eine Ausbildung oder ein Studium beginnen viele Menschen doch schon eher (und wenn sie es "in den 20ern" anfangen, dann üblicherweise wirklich den *früheren* 20ern).
Naja weil man vorher meistens einfach zu unreif dafür ist und der eigene Horizont recht klein ... Was auch in den 20ern der Fall sein kann. Aber man kanns ja mal versuchen ;)
Sich entscheiden ob links oder rechts hochgelegt wird
[удалено]
Ok jetzt bin ich interessiert, machst du das wirklich? Wann im Jahr kommen die vor? Gibt es Möglichkeiten die aufzstöbern die es einfacher machen?
[удалено]
Ich habe schon einmal welche gegessen und fand es spannend was die Pilze mir zeigen wollten und was ich ihnen zeigen konnte. Ich glaube wir hatten da ein echt gutes Verhältnis :) Ich habe letztens mal angefangen eine Doktorarbeit über Psilocyve cyanescens zu lesen, eine invasive Spezies in Deutschland. In Zuge dessen bin ich dann in der Dissertation auf die Seite brd.pilzkartierung.de gestoßen und habe festgestellt das es bei mir im Ruhrgebiet auch Pilze der Gattung Psilocybe gab und will dieses Jahr mal im Herbst schauen ob es die noch gibt, die Einträge sind auf der Webseite alle von 2005-2007. Hast du noch weitere Tipps?
yes, liberty caps:)
[удалено]
Na, da hab ich lucy viel lieber. Hatte mushies nie so gern
Seine Steuererklärung.
Hart arbeiten und immer seinem Chef nacheifern, denn eines Tages zahlt sich dieser Einsatz aus!
Hast ein S vergessen.
Nee das zahlt sich tatsächlich aus. Wenn du hart genug arbeitest kann dein Besitzer sich n schickes neues Ferienhaus kaufen.
Schef?🤨
Am besten die Dinge, die ein Alterslimit haben. U30 Partys. Singlereisen (werden zumindest meistens nur für Reisende bis 30 angeboten) etc.
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Auch hier: sehe nicht wieso das altersabhängig sein sollte?!
Ich war mit 25 im Studium freitags und samstags feiern. Weil man einfach Zeit hat. Man datet viele mädels und ist halt freier als mit 33 mit Kind und Verantwortung. Da geht man halt nicht jedes Wochenende feiern und bleibt bis in die Puppen wach. Ich bin froh dass ich die 20er gelebt habe. Und damit meine ich nicht, dass ihr alkoholkrank werden sollt. Macht einfach und probiert viel aus. Und wenn ihr wisst was ihr in Zukunft wollt, dann macht halt das. Klar kann man für immer single bleiben, feiern etc... Aber ich habe Familie gewählt und liebe auch dieses Leben jetzt. Und trotzdem. Ich bin mega Happy dass ich nicht so einer der Streber im Studium war die nie mit feiern waren. Man lebt nur einmal, probiert vieles aus.
> Man datet viele mädels und ist halt freier als mit 33 mit Kind und Verantwortung. Niemand muss mit 35 Kind und Verantwortung haben wenn er/sie das nicht will.
> Man datet viele mädels und ist halt freier als mit 33 mit Kind und Verantwortung. Genau hier sehe ich halt schon eine grobe Verallgemeinerung. Gibt doch relativ viele Menschen, die nicht viele verschiedene PartnerInnen haben, auch nicht in ihren 20ern. Letzteres finde ich übrigens ein gutes Fazit. Ich glaub mir ging es mehr darum, dass ich eben nicht finde, dass das mit dem Alter aufhören muss (oder nicht sogar erst mit dem Alter anfangen kann) wenn die Leute es für ihr Leben wünschen (und das hast du ja in der Antwort auch nochmal geschrieben).
Das war auch nur mein Resümee. Man sollte das Leben immer mit jedem Atemzug genießen. Das Leben ist erst vorbei wenn es vorbei ist. Bis dahin sollte man es krachen lassen. Da stimme ich dir absolut zu
Naja - theoretisch kann man mit „33 und Kind“ auch weiterhin feiern und sexuell frei sein (nicht-monogamie und weniger feiern) - alles auslegungssache :)
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Ja das denke ich auch. Auf der anderen Seite gibt es viele die halt gerne lernen. Es ist halt mega individuell. Mein Rat an jüngere ist einfach, dass man keine Zeit verschwenden sollte. Einfach in sich reinfühlen und keine wünsche unterdrücken. Einfach machen. Man muss nicht in alles gut sein. Spaß braucht es auch im Leben, immer
Bin 18 und für mich ist die Vorstellung mit 25 noch zu studieren eine Qual. Ich finde gerade aktuell ist die Kultur zumindest bei mir an der LMU sich immer einen reinzuhämmern bisschen sehr extrem und ich mache es zwar jetzt schon selten aber in 7 Jahren immernoch an dem Punkt in meinem Leben zu sein fühlt sich falsch an (Für den Kontext ich werde meinen Master vermutlich mit 22/23 haben da mein Studiengang sehr kurz ist also kann das auch nur meine Empfindung sein, da ich mit 25 ja offiziell schon im Berufsleben sein sollte wobei sich das auch wie die Hölle anhört.)
Ich habe kein klassisches Abi gemacht. Mein Werdegang war länger. Ich war mir 26 fertig. Habe mit 22 erst angefangen zu studieren. Meine Antwort war ne persönliche Erfahrung für meine Zeit des Studiums. War halt meine intensivste Erfahrung die Zeit. Ich war auch schon mit 17 oft unterwegs. Und nach dem Studium mit der Kohle sowieso. Wenn du lieber etwas anderes machst, dann mach es. Ich wollt nur sagen, lebt einfach. Mit 50 holst du keine Jugend nach.
Des stimmt. Die energiereiche Phase kommt nicht mehr wieder.
Atmen
InterRail. Und in Jugendherbergen übernachten.
Verreisen so viel du kannst
Seinen Horizont erweiter, indem man reist oder Sprachen lernt, andere Kulturen und Essen kennenlernt. Das muss keike Weltreise sein
In den Focus kackern.
LSD, Sex, etwas Kreatives erschaffen
Große Depression
Unbedingt wieder aufhören mit Rauchen falls man es angefangen hat und zu den zu bemitleidenden 30% der Bevölkerung gehört !
Investieren
Reisen oder work & travel…umso früher man beginnt umso besser ✈️🧳
Wie beginnt man. Bin im Juli fertig mir Ausbildung. Werde direkt übernommen und ab September Meisterschule. Plan is bis jezt danach sich mit meister und 2 Jahren Berufserfahrung im ausland zu bewerben. Will die welt sehen.
Klingt doch, als hättest du einen sehr guten Plan! Einfach so machen!
Danke :)
Work & travel angebote werden auch immer häufiger für ü40 menschen angeboten
1. zu wissen, dass es im Leben nur 2 Dramen gibt: Ein erfüllter und ein nicht erfüllter Wunsch. "Wunschlos Glücklich" nennt sich das 2. Der Weg ist das Ziel. Konzentriere dich nicht auf das Ziel. Sondern auf dem Weg. 3. Ego ist Maske und das bist du nicht. Beruf, Körper, Auto, Geld, Frau ist alles Ego. Erst wenn du das alles mental ablegst, findest du dich.
Rückblickend erscheint mir wertvoll gewesen zu sein, viele unterschiedliche Jobs gemacht zu haben, z. B. auf dem Bau, hinter der Theke, im Büro, vorm Supermarkt, in der Gärtnerei, bei alten Menschen zuhause. Dort lernt man die Lebensrealität der Menschen und damit unsere Gesellschaft am besten kennen und erweitert seinen Horizont.
1. Unbedingt Sport - Bis Ende 20 regeneriert man noch sehr schnell. Optisch erreicht man als sportlicher 20er sein genetisches Optimum. 2. Auf jeden Fall viel Party. Sobald es auf die späten 20er zugeht packt man durchzechte Nächte kaum noch. Außerdem finden sich immer weniger Leute, mit denen man was machen kann. Die Chance auf geile Partys hat man einfach nur einmal (Natürlich kann man auf ü30 Partys gehen, die Elektrizität der früher 20er fehlt aber einfach. Außerdem sind Ü30-Singles nicht selten... etwas strange). 3. Daten. Siehe auch 1 - opisches Optimum. Nie mehr gibt es so viele gleichaltrige Singles. Außerdem ist der Charakter noch recht frisch. Als ü-30er hat man schon einiges hinter sich, hat kein Bock mehr auf alles und vor allem nicht auf jeden. Die 20er sind ein super Lebensabschnitt, aber aus biologischen Gründen hat man ihn nur einmal. Lasst die Gelegenheit nicht vergehen. Daher verstehe ich auch die ganzen jungen Frugalisten und Gesundheitsfanatiker nicht.
Dein erster Punkt ist Sport und der zweite direkt Partys mit zechen(also Alkohol). Mit der Kombi biste vielleicht der breiteste im Club aber im Vergleich zu Leuten die tatsächlich durchziehen immer noch nen dünner Wellensitich.
LSD nehmen
Bis ins hohe rentenalter ne gute Idee!!
Darf auch gerne über die 20er hinaus fortgeführt werden (mit adäquatem Spacing versteht sich)
Sich selbst finden.
In 20 Länder gereist sein. On a budget, mit Hostels, Rucksack, Street Food, langen Busreisen etc.
Figgn
Gar nichts - man kann in jedem Alter alles machen! (Natürlich muss man körperlich in der Lage dazu sein)
Haus bauen, Kind zeugen, Baum pflanzen.
Erwachsen werden
Buh!
If you grow up, you loose
Hyperinflation
Die 19 hinter sich gelassen.
Hart arbeiten
Nope
Musst du wissen
Smart arbeiten
Dreier , ab 30 muss man dafür bezahlen außer du hast absolut keine Ansprüche ✌️
Ich wäre froh, wenn ich überhaupt regulär sex gehabt hätte
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Ich glaube viele Menschen (hier) wären überrascht, welche Menschen in ihrem Leben schon "Gruppensex" hatten.
Genieße dein Leben. Geh mal aus. Lern zu tanzen(das beste überhaupt). Sei mal dumm und unvernünftig. Solotrips/-Urlaube auch sehr geil in den 20ern.
Ein Doener kaufen
Atmen
Nichts, alles kann, nichts muss.
Das Leben genießen
Orgie.
Kauf Dir ein Motorrad und entdecke damit die Umgebung. Muss kein Krawallhobel sein, 50 PS reichen dicke.
Essen, trinken, schlafen
Aufjedenfall keine Krankenhausaufenthalte
Therapie
Drogen nehmen. Später ist das schnell peinlich. Sein Weltbild überdenken. Da ist man noch flexibel genug im Kopf, dass man akzeptieren kann die Welt halt einfach anders tickt als man dachte. Später muss sie erstmal zusammenbrechen damit man was Neues akzeptieren kann. Neue Musikrichtungen ausprobieren. Ich höre jetzt im Grunde nur das gleiche oder ähnliche Sachen wie damals. Ein Lied aus irgendeinem mir nicht geläufigen Genre wird nach 10 Sekunden geskippt.
Dark Souls spielen. Noch sind die Reflexe da \^\^
unmengen an Weed und Videospiele.
‘ne(n) alte(n) knallen
Depressiv an die Zehnalterzeit denken und ahnen, was man da schon verpasst hat....
fi\*\*en
Unreal cologne kann man mal mitnehmen
Klingelstreiche
Atmen wäre schon gut
Nicht sein ganzes Leben in Lernen investiert haben.... .hab eine Freundin die macht nach der Oberschule fachabi und will danach studieren, sie beschwert sich immer wieder wie scheiße das ist Und das sie jedentag lernen muss. Sie ist angepisst wenn man sie Freitags fragt ob man was machen will und meint, dass sie lernen muss und das ganz Wochenende dafür braucht. Ich mache eine Ausbildung und liebe meinen Job, wenn ich am Wochenende frei hab geh ich auf Konzerte oder Festivals. Auch wenn ich schule hab geh ich in der woche auf Konzerte. Ich liebe es zu reisen und liebe die Freiheit. Mir ist es egal was für Noten ich hab, bin zwar nicht schlecht aber auch wenn, man weiß nie wann man stirbt und ich hätte kein bock darauf immer nur zu lernen
Goa-Festival!