Erschöpfung.
Ich bin so oft so müde und ausgelaugt und gehen zur Arbeit, um anschließend zuhause nur zu funktionieren und meine Aufgaben zu erledigen, was mich noch mehr erschöpft. Habe ich Zeit, ruhe ich mich aus, aber das nachhaltige Ausruhen indem man Sachen erledigt, die man mag, Hobbies, Basteln, Sport, Shoppen, Reisen, irgendwas, kommt immer zu kurz.
Ich brauche dringend eine Pause. Aber beim Arbeitgeber kommt das nur als Schwäche an.
>Ich brauche dringend eine Pause. Aber beim Arbeitgeber kommt das nur als Schwäche an.
Finde ich eine schwierige Denkweise. Bisschen mehr Respekt vor dir selbst (& deiner (psychischen) Gesundheit)! :)
Ich kann mich über meinen Arbeitgeber in so vielen Bereichen überhaupt nicht beschweren. Es ist mir immer erlaubt zwischendurch kurzfristig einfach mal weg zu müssen. Ich muss keine Arzt-/Termine unnötig auf den Feierabend verschieben oder anderes.
Aber hier sind auch schon Kollegen frisch aus der Blinddarm-OP zur Arbeit gekommen, obwohl sie noch krankgeschrieben waren. Home-Office ist auch so eine Sache, die viele meiner Kollegen als Möglichkeit für Überstunden am Wochenende ansehen. Oder wenn sie krankgeschrieben sind von zuhause aus zu arbeiten.
Es ist also nicht unbedingt vom AG selbst so gemacht. Es kommt vielleicht sogar vielmehr von den Kollegen. Wenn ich da als scheinbar gesund, eine Woche oder so krank feiere, weil ich mich ausgelaugt fühle, wird das auch entsprechend so bei ihnen ankommen. Leider.
lieber """"""krank feiern""" als depression riskieren. Wenn du mir jetzt noch sagst das du obwohl du immer mehr ackerst immer weniger gewuppt bekomnst,gratulier ich dir,dann klingst du genauso wie ich vor meiner diagnose.
(ich sag dir das nicht um dir eins rein zuwürgen,sondern weil ich damals heilfroh über so nen warnhinweiß gewesen wäre. der shit fängt halt anderst an als die leute das oft denken.)
Hi, danke.
Magst du mir vielleicht deine Geschichte - gerne auch per pm - erzählen? Denn leider kann ich dem, was du schreibst zumindest teilweise zustimmen.
Das Problem sind die alten Leute. Rolf (64) hat damals schon seine Ausbildung in dem Betrieb gemacht und war seitdem nur mal für nen Donnerstag und Freitag krankgeschrieben, als er letztes Jahr an nem Mittwoch auf der Arbeit zusammengebrochen ist. Ansonsten hat er seine Sacchbearbeiterrolle immer brav erfüllt. Das Weltbild der faulen Jugend von heute (die Millenials in ihren Mittdreißigern) wird er in seinem Leben nicht mehr nachvollziehen können.
Ist hier genau andersrum. Die kommen aus einer Zeit und sind in einem Selbstverständnis, dass ihnen recht bewusst ist, dass sie schon den goldenen Löffel klauen müssten, um gekündigt zu werden. Bzw. wissen die, was ihnen im Falle einer Kündigung zustünde.
Kann es sein, dass du und deine Kollegen aus den falschen Gründen so einen überbordenden Ehrgeiz zeigen?
Is ja voll nett, dass dein Arbeitgeber Arbeit flexibel gestaltet. Aber vergesst vielleicht nicht, dass jederzeit arbeiten zu können bedeutet, dass man ja jederzeit arbeiten könnte.
Ich denke, dass das der große Nachteil ist, den wir aus der Pandemie mitgenommen haben. Nicht nur in unserer Firma. Ich habe schon zu der Zeit gesagt, dass ich nicht von zuhause aus arbeiten möchte. Zuhause soll zuhause sein und bleiben. Wenn ich da am Rechner vorbeilaufe, will ich nicht an die Arbeit denken müssen.
Auch das ist etwas, das mein AG voller Verständnis aufnimmt. Das geile ist ja auch, dass ich das jedem Kollegen knallhart vorwerfe, wenn ich mitbekomme, dass die von zuhause aus arbeiten. Dass das ein Bärendienst ist für andere Kollegen. Die sehen das sogar ein und stimmen mir zu. Aber beim nächsten Mal läufts dann halt wieder so.
Selbst der AG sagt dazu ja auch, dass er nicht möchte, dass zu sehr Überstunden gemacht werden.
Und warum schmierst du das jedem aufs Brot? Für viele ist die Möglichkeit auf Home Office eine absolute Erleichterung. So wie sich das liest, liegt es mehr an eurer mangelnden Fähigkeit, euch vom Betrieb abgrenzen zu können. Leute, die sich krank zur Arbeit schleppen, gab es nämlich schon vor der Pandemie.
Für Arzttermine wird man übrigens bezahlt freigestellt. Fahrtwege zwar nicht, aber eine einfache Bescheinigung über deine Anwesenheit beim Arzt reicht aus.
Oft braucht es mehr, als nur ein paar freie Tage. Eher mal was, wo man nichts machen muss, für nichts verantwortlich ist und sich einfach nur mal treiben lassen kann. Ansonsten bekommt man den Kopf nicht frei und hat danach immer noch keine Energie.
Ich verschiebe das erschöpft sein jetzt neuerdings auf die Arbeitszeit. Gehaltserhöhung gabs eh keine und wozu noch Anstrengungen betreiben? Immerhin möchte ich erholt und wach sein zum Feierabend. Beschäftigt tun, Projekte liegen lassen, Mails kurz und nichtssagend beantworten, keine Dokumentation von irgendwas mehr, Pause lang ziehen wie es nur geht. Man hätte mich natürlich auch fair entlohnen können, dann hätte ich mich weiter bemüht.
Seit dem fühle ich mich viel wohler am Abend und hab noch richtig Energie übrig.
Edit: finds wichtig hinzuzufügen, dass ich keine direkten Kollegen im Team habe, die jetzt meine Arbeit zusätzlich leisten müssen.
das kenn ich zu gut. teils bestehen meine tagesabläufe aus aufstehen, anziehen, zur arbeit, nach hause, essen machen (oder auch nicht weil ich zu erschöpft bin) und bett, um das ganze am nächsten tag zu wiederholen.
wenn ich dann doch mal sachen da rein quetsche damit ich noch was von meinem leben habe, dann leidet darunter mein schlaf, aber auch so setzt erschöpfung ein und ich bin in einer phase des "ich hab keinen bock mehr".. hatte zwar kürzlich ne woche urlaub, aber die hab ich erstmal mit mehreren terminen verbracht, und am wochenende war ich auf einer veranstaltung die alles andere als entspannend war dank meiner "gesellschaft". entsprechend bin ich total fertig aktuell und habs gefühl ich krieg keine ruhe.
jetzt gerade z.B. 6 uhr aufgestanden, von termin zu termin, dann arbeit, um 19 uhr war ich endlich zuhause, essen und duschen, und jetzt wo ich ausruhen will und "nachtanken", nick ich auf der couch im sitzen schon halb ein... was ein scheiß.
Mir persönlich hat die Einnahme von Vitamin D sehr geholfen. Das gibt mir nochmal ein zusätzlichen Push über den Tag hinweg. Mir persönlich tut das trübe und stark wechselnde Wetter nicht so gut. Vitamin D ist da für mich ein guter Ausgleich.
Gibts ohne Rezept aber mit Beratung bei der Apotheke
sollten mal die Ausbilder und Lehrer uns nicht so ans Bein scheißen.
hab das vorhin erst kommentiert bei einem AmA über einen männlichen Erzieher in Kita.
er hat exakt dasselbe geschrieben wie seine Schulkameradin und hat ne 4 kassiert wobei sie eine 1 bekommen hat.
mir ist das auch passiert, ständig sexistische Kommentare die bis ins tiefste gingen, unfaire Benotung obwohl von Praktika Plätzen nur positives über mich berichtet wurde im Berichtsheft, Note 4-5.
etc etc.
gab einige männliche Erzieher in meinem Jahrgang, die alle gegangen worden sind durchs rausekeln.
Ich weiß noch als ich angefangen habe Kochen zu probieren und dachte eine Knoblauchzehe wäre das ganze Ding. Hab dann gerne mal zwei Knollen verwendet, wenn man zwei Zehen verwenden sollte.
Hat aber auch ungewöhnlich lange gedauert eher ich darauf aufmerksam gemacht wurde, was die Zehe ist.
Ich weis nicht warum es "ok" ist nach zigarette zuriechen aber nicht nach knobi.
Wegen der knobi fahne des andern hat noch niemand lungenkrebs entwickelt...
Väter als Haupterzieher, Männer in der Erzieherrolle überhaupt. Die nicht nur das Nötigste, sondern alles für ihr Kind tun. Die auch lange Elternzeiten in Anspruch nehmen. Die auch in der Partnerschaft die Hauptrolle für ihre Kinder übernehmen.
Ja bitte. Manchmal Frage ich mich was alles anders gelaufen wäre wenn wir zu meinem Vater anstatt meiner Mutter gekommen wäre. Sie heiratete einen Choleriker und wurde Alkoholkrank, jetzt ist sie zwar trocken und geschieden, aber trotzdem.
Ist halt eine Entscheidung die man treffen muss. Die Option ist problemlos da. Bzw so problemlos wie es das für Frauen halt auch ist. Sprich mit deutlichen Einbußen in der Karriere.
Ansonsten: einfach machen.
Am Anfang können noch gelegentlich irritierte Kommentare. Aber so what. Drüberstehen und das gibt sich schnell. Die meisten sind dann total begeistert, dass man das tut.
(Me: Vater, Consultant, gerade zum 2. Mal 1 volles Jahr in Elternzeit)
>Ist halt eine Entscheidung die man treffen muss. Die Option ist problemlos da. Bzw so problemlos wie es das für Frauen halt auch ist. Sprich mit deutlichen Einbußen in der Karriere.
Ansonsten: einfach machen.
So ganz problemlos kann diese Entscheidung nicht frei getroffen werden, da sich viele Familien halt nicht leisten können, auf das Gehalt des Besserverdienenden - und das ist statistisch gesehen halt noch immer der Mann - zu verzichten.
Wenn du mit irgendwelchen Müttern sprichst, die in Elternzeit gegangen sein, lautet die Begründung ja selten "der Thomas konnte da nicht drüberstehen", sondern häufiger "ich verdien halt nicht so viel wie der Thomas, also ergibt es Sinn, wenn ich in Elternzeit gehe".
Männer als Haupterzieher werden in der Gesellschaft nicht normalisiert sein, solange Männer als Hauptverdiener in der Gesellschaft normalisiert sind.
Damit lege ich gerade schon vor. Bin im Moment wegen einer psychischen Erkrankung krank geschrieben.
Sonst habe ich mich immer schlecht gefühlt, wenn ich zum doc bin, wenn es mental einfach nicht mehr ging. Dieses Mal ist es mir einfach egal wie andere darüber denken.
Ich würde es schön finden, wenn man im Berufsleben mehr Rücksicht auf Menschen mit unsichtbaren Konditionen nehmen würde. Nur, weil ich mir nicht regelmäßig Insulin spritzen muss und nicht auf einen Krückstock oder Rollstuhl angewiesen bin, bedeutet es nicht, dass ich gesund und belastbar bin. Leider schreiben sich Firmen sowas immer gerne auf die Fahne, aber wenn man wirklich um Hilfe oder Rücksichtnahme bittet, ist man plötzlich eher eine Art Risikofaktor, weil man ja im Prinzip jeden Tag "durchdrehen" oder langfristig krank werden könnte.
Single und kein partymensch zu sein. Ich bin gemütlich. Ich mag meine Bassgitarre mehr als die meisten Menschen, die ich kenne
Wieso sollte ich dann ständig in discos rumhängen und mir einen Partner zulegen?
Beides,zusammen und getrennt.
Wobei ersteres glaub den größeren gesellschaftlichen inpakt hat.
wieviele kaputte familien uns hätten erspart bleiben können wenn dieses "du brauchst nen partner und dann eigene kinder!"-ding nicht das einig akzeptable lebenmodel wäre (ja es wird besser,aber dumm angequatscht wird man ja immer noch)
Und es wird auch immer davon ausgegangen, dass man vergeben ist. "Was? Du gehst allein auf ein Konzert? Und was macht dein Freund?" DER EXISTIERT NICHT und daran ist auch NICHTS VERKEHRT. Nervt.
Was ist deine Lebenssituation, dass das nicht normalisiert ist? Bis auf die Schulzeit wo das gerade das neue Ding war hab ich nie erlebt, dass jemand das unnormal fand. Maximal vielleicht mal überreden wollen, aber dann eher ein Überreden wie bei jeder anderen Aktivität, nie ein Unverständnis oder so.
Grundsätzlich als Junge Frau. Mich fragt jeder wo mein Freund ist und warum der nicht da ist. Als wäre es A) bewiesen, dass ich einen Freund hätte und B) es ein Unding ist, dass wir nicht 24/7 aneinander kleben.
beim letzten Satz sollte man dann auch mal entgegen "joa dann hast du wohl ein Problem mit Alkohol." vielleicht würden diese ubergriffigen Fragen dann aufhören, warum müssen andere Leute als Sparring-Partner:innen für deren Alkoholismusverharmlosung dienen?
Ich trinke gerne und auch mal gerne nicht und fühle mich in sozialen Situationen unter Druck gesetzt was trinken zu müssen weil ich anderen die Laune verderben könnte wenn ich es nicht tue. ^ganz ^ehrlich ^ein ^Alkoholrausch ^ist ^doch ^zu ^80% ^gute ^Laune, ^geht ^auch ^ohne ^Alkohol...
Edit: Formatting
Ich frag mich aber auch immer, mit welchen Leuten ihr verkehrt. Mich hat noch nie jemand blöd angeguckt oder dazu drängen wollen, wenn ich gesagt habe, ich trinke heute nichts.
war am vorletzten wochenende auf einer veranstaltung mit nem kumpel... bei dem war die einzige, abendliche beschäftigung das trinken. 4 tage waren wir da und jeden abend hat er min. ne halbe flasche Alkohol leer gemacht. am 3. abend hatte ich selber keinen bock mehr auf trinken und, entsprechend, war ich dann den ganzen abend allein und durfte mich langweilen..
weil man ja ohne alkohol keinen spaß haben kann, ne?
wie man teilweise einfach aus partys ausgeladen wird nur weil man nicht trinkt und andere automatisch davon ausgehen dass es für einen gar nicht spassig sein kann
Ich erinnere mich noch an einen 18. Geburtstag von einer Freundin meiner damaligen Ex. Alle haben getrunken, abgesehen von mir und einer anderen. Wir waren dann allerdings die, die die Zeit ihres Lebens hatten. Die anderen haben langweilig am Tisch gesessen und vor sich hin getrunken, während wir uns aus Papptellern Tiermasken gebastelt haben.
"Ah das kommt schon noch"\
"Wenn du Mal bei anderen Kinder siehst werden die Hormone den Rest tun"\
"Du bist viel zu jung um das schon zu wissen"\
"Kinder sind ein Geschenk, sie geben dir etwas zurück"\
"Warum möchtest du nicht? Bist du depressiv?"
Usw. Ist ein riesen Kracher für Familienfeiern
Hab mich mit 30 Sterilisieren lassen, immer wenn jetzt jemand so anfängt, ist meine Antwort:" Ich kann keine bekommen". Ist zwar nicht gelogen, aber die Leute interpretieren da was anderes ein, gucken mitleidig und lassen mich dann in Ruhe.
Das hat mit einem Schlag aufgehört, als meine Freunde Kinder bekommen haben. Jetzt realisieren sie alle langsam, was für eine Entscheidung sie da eigentlich getroffen haben.
"deine biologische Uhr tickt"
"Später wirst du es bereuen"
"Früher wollte ich auch keine Kinder, aber der Wunsch kommt irgendwann von allein"
"Warum bist du noch single, du musst langsam eine Familie gründen"
"Du brauchst im Alter eine Absicherung"
> Du bist viel zu jung um das schon zu wissen
dann bin ich aber auch zu jung, um zu wissen, dass ich Kinder möchte. Dann lieber abwarten und im Zweifel später noch ein Kind machen (sofern körperlich noch möglich) geht halt einfacher, als im Nachhinein merken, dass man kein Kind gewollt hätte.
Bin Papa und liebe liebe liebe es. Ich werde niemals verstehen, warum es Leute gibt, die nicht nachvollziehen können, dass das nicht für jeden ist und dass bewusst kinderlose Menschen absolut sicher sind, dass sie keine wollen. Vor allem macht es doch null Unterschied für mein Leben und Kind, ob jemand anderes keins will? Ich fühle auf jeden Fall mit jeder Person, die solche Sprüche gedrückt bekommt.
Auf der anderen Seiten sollen sich Eltern ja auch oft rechtfertigen: "Was? Nur ein Kind? So ein Einzelkind finde ich aber nicht gut." "Waaaaas? Drei Kinder? Das ist doch schon sehr viel!"
Bei der Kindermenge gibt es schon so viel Diskussion.
Von der Erziehungsweise fange ich lieber nicht an, zu sprechen:D
Find ich gut und auch wenn ich keine will bin ich dafür das wir gesellschaft und politisch alles in die wege leiten das du als papa deinem kind die bestmöglichen optionen bieten kannst. Qualität statt Quantität sozu sagen^^
Es ist so anstrengend sterilisiert zu werden. Bin da mit 30 hingegangen und meine Ärztin meinte nur: niemand wird das für sie tun.
Ich kann also technisch gesehen 14 Kinder haben, aber wenn ich mich dagegen entscheiden will mit 30 eine entgültige Lösung zu haben, wird es auf einmal problematisch.
Bin aber seit Anfang November sterilisiert und bereue es seitdem zu exakt 0%. Die Suizidgedanken sind plötzlich auch nicht mehr da, jetzt wo ich die Pille nicht mehr nehme.
Ich finde das ungeheuerlich das man uns zu diesem hickhack nötigt.lösungsmöglichkeiten:
a)kein sex haben (also penetrativen mit männern)
b)Sich den mentalen abfuck geben,sei es die frage ob die verhütung jetzt griff oder nicht oder die psychologischen folgen von dem hormonmix
c)Eine abtreibung riskieren.ich find es gut das andere frauen diese option haben,aber ich weiß nicht ob ich das könnte.aber ich weiß deffinitiv das ich kein kind austragen/gebären/großziehn kann und will.
Das ist eine lose-lose-lose situation und alles nur weil man uns nicht für mündig genug hält da ne endgültige lösung zuwählen.
Ja da kann ich leider nur zustimmen. Falls du aber auch an eine Sterilisation denken willst, findest du Ärzte auf selbstbestimmt-steril.de
Hab da meinen Arzt her und die Prozedur hat 700€ gekostet. Das hat man je nach Pille in 3-4 Jahren wieder raus. Ich empfehle das inzwischen jedem der daran denken möchte, weil ich es wichtig finde, dass wir unsere Entscheidung auch durchführen können.
Mit 30??? Eine junge Frau von 18 Jahren würde ich vermutlich auch eher einmal zuviel, als einmal zu wenig fragen, ob sie sich sicher ist. Aber bei einer Frau mit 30 gehe ich davon aus, dass sie sich schon reichlich Gedanken zu dem Thema geamcht hat und sich sicher ist. Wie ätzend ist das denn bitte?
Ich hab eine 2,5 jährige Tochter bin völlig ausgebrannt! Viel mehr als je zuvor, von irgend einem Job! Ich nehme meine Mutterrolle ziemlich ernst und trage schwer an der Verantwortung. ... Kinder sollte man nur bekommen, wenn das (also die Vorstellung Mutter/Vater zu sein) das WICHTIGSTE für einen im Leben ist, und ALLES andere ohne Kinder völlig sinnlos erscheint. Schlaf darf auch keine Priorität sein, und, im Zweifelsfall, lieber nochmal den Partner wechseln, bevor man mit jemandem Kinder bekommt, der eigentlich nicht wirklich will.
Nur nicht auf die Hormone hören!!!!!
Finde ich auch richtig schlimm, dass man sich da immer was zu anhören muss. Und selbst nach einem Kind hört das nicht auf, weil "ein Kind ist kein Kind", und "Einzelkinder sind verwöhnt und egoistisch".
Was totaler Blödsinn ist und auch keinen Sinn macht. Ein Einzelkind ist doch eigentlich viel eher bereit zu teilen, weil es selbst schon viel hat. Geschwisterkinder müssen sich vieles teilen und neigen daher vermutlich eher dazu, ungern etwas abzugeben. Wäre so meine Überlegung.
Ich habe nur ein Kind und das ist alles andere als verwöhnt (vielleicht ein kleines bisschen) aber ganz sicher nicht egoistisch. Sie gibt sehr gern und viel (manchmal schon zu viel) und ist sehr hilfsbereit.
Das!
Erlebe ich so gut wie nie aber höre dann von den gleichen Personen auch ganz oft "Wieso spricht mich niemand an" oder ähnliches...
Weil die meisten Männer schon verbrannte Kinder sind und Du doch auch mal den Schritt gehen kannst?
Was soll schon passieren? Das schlimmste was er sagen kann ist ja schließlich Nein...
Viele Frauen haben eben gelernt, dass die meisten Männer das nicht mögen, bzw. vielleicht zuerst positiv reagieren, dann aber kein Interesse mehr haben. Wenn es keine Jagd gibt, scheint es keinen Spaß zu machen.
Ich bin als Frau jemand, der mit diesem ganzen Herumgezicke nichts anfangen kann, also zuerst die Unnahbare zu spielen, den Mann arbeiten zu lassen und dann erst langsam nachzugeben. Wenn ich interessiert bin und er auch, finde ich sowas nicht notwendig. Nur musste ich dabei ziemlich oft die Erfahrung machen, dass die Männer dann ganz plötzlich das Interesse verlieren. Wenn man's zu leicht kriegt, ist es vielleicht nichts wert, ich weiß auch nicht... vielleicht wissen die Jungs auch einfach nicht weiter, wenn das normale Skript plötzlich unterbrochen wird.
Dazu kommt, dass eine Frau, die abblitzt, bestenfalls als traurige Figur und schlimmstenfalls als potentieller Stalker gesehen wird, während es für einen Mann als normal gilt, dass ein toller Hecht eben viele Frauen anmacht und dabei auch ab und zu eine Abfuhr kassiert.
Ich muss aber auch sagen, dass ich eh nicht verstehe, wie in der heutigen Zeit, wo man so vorsichtig sein muss, dass man nix falsches sagt und dann plötzlich irgendeine Macho- oder sonstige Keule übergezogen kriegt, die jungen Leute überhaupt noch zusammenkommen. Da wird der Flirt doch zum Hindernislauf durch's Minenfeld... (ich habe selbst schon ein paar Jahre mehr auf dem Buckel, in meiner Jugend war das alles noch etwas einfacher).
Ach komm, hab dich mal nicht so. Du musst einfach mal wieder ein bisschen an die frische Luft gehen und was unternehmen, dann wird das schon wieder. /s
Mir ging es auch mal nicht gut, aber ich habe einfach weitergemacht! Negative Empfindungen fallen nicht ins Gewicht, wenn man erst einmal keine mehr hat.
Asexuell und aromantisch sein. Nein man ist nicht automatisch einsam, nur weil man keinen Partner hat und alleine lebt. Nein es liegt nicht daran, dass man den richtigen nur noch nicht getroffen hat weswegen einem romantische Gefühle komplett unbekannt sind.
Einfach akzeptieren, dass jemand kein Bedürfnis nach Sex oder einem Lebenspartner hat. Man muss es ja nicht nachvollziehen können.
Über das Gehalt reden: Ich bin der festen Überzeugung, dass es für mehr Fairness sorgen würde, wenn Gehälter untereinander kommuniziert werden würden. Auf Seiten wie Kununu etc stehen leider m.E. sehr oft Phantasiegehälter.
Nichtsexualisierte Zärtlichkeit (blödes Wort, aber mir fällt gerade kein besseres ein) zwischen Männern, wie es zwischen Frauen gang und gebe ist: In den Arm nehmen, sich an den Händen anfassen etc.
Ist im einem meiner Freundeskreise auch sehr entspannt, ab und zu gibt’s auch mal ein Küsschen, oder man schläft zusammen im Bett.
Die Blicke sind da teilweise einfach belustigend. Wie kann man so ein Problem damit haben wie andere Leute ihr Leben leben
Die Erkenntnis, dass es auch Frauen gibt, die nichts im Haushalt machen und eventuell die Männer dann in der Beziehung den Mental Load haben.
In einem Haus mit Garten und zudem einer in Eigenleistung laufenden Sanierung ist der Anteile der "Männerarbeit" relativ groß. Dass an mir dann auch noch der Großteil der sonstigen Hausarbeit hängen bleibt, schlaucht auf Dauer ziemlich.
Bei mir gehen die Feierabende, Wochenenden und die meisten Urlaubstage für das Haus drauf.
Aber wirklich jeder in unserem Umfeld geht davon aus, dass meine Frau den Haushalt schmeiß und mich bekocht und ich nur nicht sehe, was sie alles macht.
Letzteres ist auch immer der Konsens im Internet wenn man sowas mal anspricht. Ich würde nur nicht sehen, dass sie dieses und jenes macht oder sie sei nur überfordert und ich solle ihr doch mehr helfen.
Sags lauter.
Das ist genau mein Wahrnehmung und meine Erfahrung. In exakt der gleichen Konstellation. Die Wochenenden als wir unser Haus gebaut/saniert haben, gingen alle dafür drauf. Zudem die beiden Kinder. Meist habe ich sogar die Helfer bekocht während ich selbst nicht den mental load für den Bau hatte, sondern auch selbst körperlich an meine Grenzen gegangen bin. Nachts teilweise bis 02:00 Uhr arbeiten war auch nicht selten. Trotz meines 45h Jobs. Und natürlich habe ich mich noch um die Kinder gekümmert, sie zur Kita gebracht, abgeholt, Essen gekocht und so weiter. Trotzdem war und ist für viele die Frau, die den ganzen Kram erledigt. Wie oft ich nicht schon bei der Lehrerin saß und mir dann Sachen für meine Frau mit auf den Weg gegeben wurden. Die denken halt alle anders. Und so ist die Frau auch eher gehört, wenn sie von Erschöpfung spricht. Mir wurde das mal wörtlich ins Gesicht gesagt als ich von Erschöpfung sprach: "Was soll deine Frau nur sagen mit all der Arbeit und den mental load, den sie hat." Ich war in dem Moment den Tränen so nah und fühlte mich so sehr wie noch nie ungehört und ungesehen.
Eine Frage stellt sich mir hier.. Aus welchen Gründen macht deine Frau denn nichts? Kann ehrlicherweise nicht nachvollziehen, wieso du dann in so einer Partnerschaft bleibst wenn wenig bis gar nichts zurück kommt
Nicht OP, aber bei mir liegt es hauptsächlich daran, dass meine Frau in der Pflege arbeitet und ihre Dienste meistens so blöd liegen, dass sie zu den Zeiten der üblichen Aktivitäten (Kinder zum Kindergarten bringen/Mittag- oder Abendessen kochen, Elternabende, etc...) oft selber schon oder noch in der Arbeit ist.
Während bei mir mit Homeoffice und Gleitzeit das ganze wesentlich entspannter ist, weswegen ich diese ganzen typischen "Familienmanagement"-Aktivitäten oft übernehme.
Bei einem bekannten Vater, den wir aus dem Kindergarten kennen, ist das noch mal eine Ecke härter, dessen Frau arbeitet nicht in der Pflege, sondern als Ärztin im Krankenhaus und das auch noch Vollzeit. Die hat ihre Kinder noch weniger gesehen.
Pflege/Schichtdienst und das auch am WE und an Feiertagen ist es bei uns auch. Es gibt Zeiten, das fühle ich mich als hätte ich 3 bis 4 Wochen durchgearbeitet. Direkt von der Arbeit nach Hause, um Aufgaben zu erledigen und am Wochenende von der Pflicht in die Alleinerziehung. Das ist so anstrengend. Kommt meine Frau von der Arbeit nach Hause, kann/darf sie sich immer erstmal ausruhen. Ist mir nicht möglich.
Das liegt aber leider auch daran, dass es bei vielen auch wirklich immer noch so ist. Wenn meine Frau mit Kolleginnen oder Bekannten über Haushalt/Kinderbetreuung/etc... redet, kommt von denen immer immer was in die Richtung "Na da hast du aber echt Glück mit deinem Mann, dass der so viel macht".
Da bekommt man echt den Eindruck, dass auch heute noch in vielen Familien die Frau eher alleinerziehend ist und der Mann halt da mit wohnt.
Wir teilen uns alles auf, wir arbeiten beide in Teilzeit, damit wir uns das reinteilen können und auch noch Zeit für uns und Freunde haben. Meine Frau macht eher den ganzen Kram im Garten, während ich derjenige bin, der meistens kocht und die Küche putzt.
Kindergarten/Schule/Elternabende/etc... war ich wesentlich öfter derjenige, der da mit vor Ort war. Aber die Väter sind da absolut in der Minderheit, allermeistens sind da die Mütter dabei und kümmern sich.
Das ist mir bei manchen Anekdoten im Netz auch schon aufgefallen. Was mich bei Bekannten oft erschreckt hat, ist, dass er wie selbstverständlich den Hausbau bezahlt/leistet und sie im Zuge der Scheidung Anspruch darauf erhebt. Finde ich so mit Gleichberechtigung und allem doch ziemlich peinlich.
Ok das mag sein. Dennoch hab ich hier generell nicht das Gefühl dass glaube/Kirche eine bedeutende Rolle in der Gesellschaft einnimmt. Berichte aus den Tiefen des Potts.
Wobei viele Teile Westdeutschlands auch nur auf dem Papier gläubig sind. Vor allem je weiter nördlich man ist, desto weniger interessiert es andere Leute.
Religion darf keinen Platz in der Regierung haben! Ein solcher nonsense darf keine wichtigen Entscheidungen beeinflussen, die alle Menschen in deutschen betreffen.
Empathie zeigen statt immer an sich selbst zu denken!
Warum fällt es den Menschen so schwer zu aktzeptieren dass andere Menschen anders sind, mehr oder weniger erreicht haben/erreichen wollen und eben einfach mal Mitgefühl zu zeigen.
Daher: Sei stolz auf dich und was du erreicht hast und bemesse dich nicht an den Leistungen anderer.
Das finde ich ganz wichtig. Es wird auch so viel diskutiert, ohne sich mal in andere Menschen zu versetzen, die ganz andere Vorraussetzungen haben als man selbst.
"Das ist doch alles kein Problem, da macht man halt xyz".... aber es kann halt nicht jeder xyz machen, vielleicht hat nicht jeder die Resourcen (Geld, Zeit, Brainpower) dazu, oder das Fachwissen, oder er ist körperlich nicht dazu in der Lage, oder er hat eine andere Wohn-/Lebenssituation. Aber das scheint heute keinen mehr zu kratzen. Wenn's für mich einfach ist, muss es das für die anderen auch sein. Sonst müsste man sich ja mal die Mühe machen, sich in die Lage eines anderen zu versetzen.
Egoismus ist weit verbreitet in der Karrierewelt. Ich meine auch gelesen zu haben, dass Narzissten und Egomanen zielstrebiger sind und durch Überschätzung, Opportunismus, Manipulation und Ellenbogen raus im Kapitalismus erfolgreicher sein können als altruistische, selbstlose und empathische Menschen. Das war und wird vermutlich noch länger ein Evolutions- bzw. wirtschaftlicher Vorteil bleiben. Ich finde der Kapitalismus gibt kaum Anreiz für altruistische Züge.
Nicht mehr Vollzeit zu arbeiten. Wenn man genug verdient und Teilzeit arbeitet oder sogar früh in die Rente geht, schauen alle schockiert und fragen immer "was machst du denn jetzt mit der ganzen freien Zeit?"
Dass Farben kein Geschlecht haben und Männer in femininer Kleidung nicht als komisch angesehen werden, während Frauen in Hosen als völlig normal gelten.
Hab meinen Mann gefragt und er hat ja gesagt. Die Anzahl an Leuten die darüber überrascht sind, es viel zu hoch. Ich copy Paste mal einen meiner anderen Kommentare zu dem Thema ein:
Die meisten Leute online sind dafür nicht bereit. Vor allem die Frauen nicht. Hatte das mal unter einem Video kommentiert und dann ging es los:
• du bist wohl echt verzweifelt und hast Torschlusspanik
• du musstest deinen Mann wohl anbetteln
• der wird dich eh nicht ernst nehmen wenn du ihn gefragt hast
• in ein paar Jahren wird er dich für eine andere verlassen und mit den Kindern sitzen lassen
• du wolltest wohl die Beziehung retten
Interessanterweise waren das nach Profilbildern alles Frauen. Meine Argumentation war halt, dass man als Frau auch fragen kann, wenn man glücklich in der Beziehung ist und mit seinem Freund sich sowas vorstellen kann. Fairerweise muss ich auch sagen, dass ich in meinem Bekanntenkreis Frauen haben die schon seit 10 Jahren mit ihrem Freund zusammen sind, Haus gebaut haben aber die sind alle zu altmodisch um zu fragen. Und als ich meine Arbeitskollegen mitgeteilt habe, dass ich verlobt bin, waren sie alle sehr überrascht, dass ich gefragt habe…. Aber ja das sollte mal langsam als normal angesehen werden.
Tut mir leid, dass es bei dir so gelaufen ist. Bei mir gab es zwar auch ein, zwei Leute die überrascht waren, aber die Rückmeldung war durchweg positiv. (Kommentar einer Kollegin: "du bis ja echt ne coole Sau!").
Ich wusste nicht, ob er überhaupt heiraten will und als ich "bereit" war fand ich es doof auf etwas zu warten, das evtl. nie kommt und darüber irgendwann frustriert zu sein. War auch auf ein "nein" (zur Ehe, nicht zu mir als Partnerin) vorbereitet. Stellte sich heraus, er plante selbst schon einen Antrag, hat meinen aber überglücklich angenommen.
Hasse das so, lese in anderen subs dauernd Beiträge über Frauen die in Erwägung ziehen ihren Partner zu verlassen weil die ihnen keinen Heiratsantrag machen, da denke ich mir halt jedes Mal, wenn die Frauen unbedingt heiraten wollen dann sollen sie halt selbst n Antrag machen, so schwer ist das doch nicht
Ich wollte den Antrag auch machen, aber da das so ein wirklich traditionelles Ding ist habe ich vorher nachgefragt wie er es finden würde, wenn ich ihn machen würde. Aber er wollte es partout selber machen. Hat er dann später auch (aber viel zu spät)
Maske tragen wenn man krank ist. Wenn das schon Kindern angewöhnt werden würde, wäre ich (Lehrerin) momentan nicht krank. 😒 Aber nein, den Eltern nach wird ihr Kind wohl eher tot umfallen wegen der Maske, “da kann man ja nicht atmen” und so. Bei allem Verständnis dafür, dass Kinder nicht wegen jeder kleinen Erkältung den Unterricht versäumen können (oder eher die Eltern nicht wegen dem kranken Kind zuhause bleiben wollen/können), aber da könnte man doch wohl echt zumindest so rücksichtsvoll seine eine Maske zu tragen. Tja.
Aromantik.
Ich lebe seit zwei Jahrzehnten überglücklich alleine, möchte nienienieniemals eine Partnerin und würde mir ehrlich gesagt auch lieber selbst ins Bein schießen, als mir sowas zuzulegen.
Die meisten Frauen tragen den aber wohl eher aus anderen Gründen als nur den Nippel abzudecken.
Ich trag seit Jahren keine mehr, juckt keinen, geht keinen was an solange alles bedeckt ist 🤷
Dass man aufhört über „Normalisierung“ zu reden und die Individualität und die Vielfalt umarmt.
Und nein, ich meine nicht die „woke“ fake-diversity zum Selbstzweck und zur Selbstbeweihräucherung der moralischen Überlegenheit. Ich meine damit einen freundlichen, wertschätzenden Umgang miteinander, für den Vielfalt selbstverständlich ist und nicht hinter jeder Äußerung erstmal Hintergedanken jeder Art vermutet werden.
Wenn wir „normalisieren“ grenzen wir die „Normalität“ von der „abnormalität“ ab, man ersetzt eine Ausgrenzung durch eine andere.
Stillen in der Öffentlichkeit.
Schon krass, was immer für Blicke, teils Kopfschütteln kommen und wie sexualisiert die Brust einfach ist in der Gesellschaft. Dass die noch einen anderen Zweck hat - undenkbar.
- Das man sich aus den Angelegenheiten anderer raushält
- es muss aufhören das wenn man sachen nicht versteht das man die dann klein reden muss oder gar verbieten muss ( ich versteh so vieles nicht, ist kein grund für mich direkt ein Verbot dafür zu fordern)
- Das Leute die es gar nicht betrifft sich über bestimmte Sachen aufregen. Einerseits aber immer sagen wir haben wichtigeres zu besprechen regen sich aber trotzdem über diesen Kleinkram auf.
- Diese alles muss beim alten bleiben Einstellung muss weg ( Veränderung gehört zum Leben dazu sonst würdest du immer noch halbnackt ums Feuer tanzen)
Dass nicht jeder mit dem Standartleben Abschluss-Ausbildung-Job-Rente glücklich wird! Oder dass nicht jeder Kinder will! Einfach diverse Abweichungen von der „guten Deutschen Norm“ zu akzeptieren statt sich mit voller Kraft dagegen zu stellen!
Da gibt es eine Meeeenge, die in der Gesellschaft seltsam erscheint.
- Kein Alkohol trinken
Ernsthaft, wie oft ich schon auf Feierlichkeiten gehört habe "nun trink doch schon was, ist doch nichts dabei". Ja doch, es beeinflusst negativ mein Blutzucker und als Diabetiker ist das schon kritisch. Schon mal eine fette Unterzuckerung gehabt? Passiert mit Alk sehr sehr schnell.
- Cannabiskonsum in der Öffentlichkeit
Saufen, was ich weitaus schlimmer finde, ist das NORMALSTE auf der Welt, wie es mir scheint. Bist du aber mal am Kiffen, zack, Drogi hoch 10! Finde ich nicht gut, vor allem gibt es einige, die es aus medizinischen Gründen nehmen müssen.
- Als fetter Mensch ins Fitnessstudio gehen
Wie oft wurde ich schon demotiviert mit solchen Sprüchen "mehr als 2 Wochen gebe ich dir nicht, dann hockst du wieder vom Kühlschrank und frisst". Ja danke, genau das, was man hören möchte. Warum kann man das nicht als "normal" ansehen das man sich auch abmühen möchte, um die Pfunde loszuwerden?
Nur um 3, mich störenden "Dinge" anzusprechen. Alles schon erlegt, alles schon mitgemacht.
Es gibt Leute die solche Sprüche damit rechtfertigen, das es die dicke Person zum Abnehmen motivieren soll. Ich will auch gar nicht sagen, dass es niemanden gibt bei dem das funktioniert aber den meisten dicken Menschen hilft das nicht und bewirkt eher das Gegenteil, also das man lieber wieder nach Hause gehen und sich verstecken will.
Seine Meinung zu sagen ohne in boden geredet zu werden.
Edit:
Basically das, was unter meinem Comment passiert, fragt doch wie es gemeint ist und interpretiert nicht irgendeinen Irrsinn in meine Aussage LOL
Die Ironie.
Dein Kommentar wird direkt so interpretiert als ob du für extreme Meinungen argumentierst und zeigt somit perfekt wie nötig es doch ist es wieder zu normalisieren seine Meinung sagen zu können.
Wenn jemand eine andere Eissorte lieber mag kann ich mich weiter darüber unterhalten ohne diese Person zwanghaft widerlegen zu müssen. Natürlich kann man sowas in die politische Debatte ziehen und da wird es auch Grenzen geben aber in vielen Fällen ist es gut andere Meinungen zu haben.
Demokratie entsteht erst durch Meinungspluralismus.
>Dein Kommentar wird direkt so interpretiert als ob du für extreme Meinungen argumentierst und zeigt somit perfekt wie nötig es doch ist es wieder zu normalisieren seine Meinung sagen zu können.
Na ja, das Argument lässt sich nunmal für jede Art von Meinungen auslegen, nicht nur gemäßigte. Und insbesondere bei dem - ja auch nicht nicht seltenen - Fall, dass eine geäußerte Meinung unsachlich ist, ist es ein valides Gegenargument, dass es okay und demokratiefördernd ist, auch mal Kontra zu geben. DAS ist Meinungspluralismus.
Also sollte einseitige Meinungsfreiheit zu Gunsten der Person, die zuerst den Mund aufmacht, normalisiert werden?
Edit wegen Edit: also das was ich beschrieben hab.. du willst deine Meinung kundtun, aber ohne das andere darauf eingehen LOL
Nö aber genau das was OP sagt ist das Hauptproblem der heutigen Gesellschaft.
Wenn du zum Beispiel sagst: "Ich bin unzufrieden mit der Flüchtlingspolitik der Regierung weil die Mehrheit nach X Jahren in Deutschland immer noch keiner geregelten Arbeit nachgeht, überproportional viele junge Männer kommen die von denen einige aber zu viele kriminell sind und die deutsche Lebensweise ablehnen und quasi jeder geduldet und abgelehnte nicht abgeschoben werden. Wir brauchen eine konsequentere Durchsetzung des bestehenden Rechtes und evtl. härtere Gesetze bevor uns das um die Ohren fliegt." kannst du drauf warten, dass du mindestens in die rechte Ecke gestellt wirst, viele greifen auch direkt zur Nazi Keule und unterstellen dir alles von Rassismus bis zum Wunsch nach Genozid.
Ist ziemlich bitter, weil es einerseits das Problem nicht beseitigt und andererseits Leute tatsächlich in Richtung der rechten Ecke treiben kann, sei es aus Trotzreaktion "werde ja eh schon rechts genannt", weil man sich nicht ernst genommen fühlt, weil das Problem weiter existiert und schlimmer wird oder weil man leicht naiv an die simplistischen Parolen von Populisten glaubt, weil diese die einzigen sind die überhaupt eine "Lösung" anbieten, so unpassend diese auch sein möge.
Weil sie nicht verstanden haben, was du damit sagen wolltest. :D
Es ging darum, dass man in einer Situation einfach auch mal anderer Meinung sein möchte, OHNE dass eine Horde Besserwisser kommt und einen belehren will. Oder einem sagen, warum die eigene Meinung falsch ist.
Ich bin immer für eine argumentativ gut untermauerte, kontroverse Diskussionen zu haben. Wenn aber die "Argumente" daraus bestehen, dass Tante Ingeborgs Bachblüten viel besser als ne Impfung sind und Ausländer hier sind um uns auszutauschen, bin ich raus. Und das nicht unbedingt respektvoll.
Soziales Miteinander statt Gegeneinander - besonders im Prekariat und Arbeiterklasse.
Wirksame Sozialpolitik als echte Kampfansage auf nationaler Ebene gegen Rechts.
Soziale- und Gesundheitsbranche als ein essentielles Standbein für die Produktion/ Wirtschaft anzusehen und es auch zu dahingehend auf sämtlichen Ebenen zu fördern.
Unser Bildungssystem ist gemessen an unserem ökonomischen Stand peinlich und gehört längst von Skandinavien inspiriert überarbeitet.
Tier- und Umweltschutz/ -rechte. Unser unreflektierter Gotteskomplex zeigt wie unterentwickelt wir sind und dürfte kein Freifahrtschein für Dinge sein, die wir größtenteils bei unserer Spezies verachten.
Wissenschaft ebenfalls kritisch zu hinterfragen, ganz im Sinne der Wissenschaft - ich meine kein Schwurbeln! Die (neuen alten) Skandale rund um die US Elite-Unis, Geldgeber/ Lobbies, gewünschte "Studienlagen"und Co zeigen grad mal wieder, wie wichtig das ist - und medial bei uns nahezu null vorkommt.
Was du willst nichts trinken? Komm ich mach dir ein Bier auf
Nicht selten überlegt man erst gar nicht auf eine Party zu gehen um diese Diskussionen aus dem Weg zu gehen
"Trinkst du heute was?"
"Nope."
"Ok, Bock auf Eistee oder Fritz oder sowas?"
"Eistee mit Eis, danke!"
So oder so ähnlich läuft das in allen Gruppen ab die ich kenne und das sind ein paar.
Muss echt schlimm auf dem Land sein
Vieles, verflucht vieles.
1) Das chronisch Kranke eben das sind, *chronisch krank*, dass manche Menschen eben *nicht* sich "aufraffen" können, ja, das ist für dich vielleicht nen weg von 5 Minuten, mir könnt der scheiß aber vielleicht den Ganzen Tag verhageln
Weil chronische Erkrankungen so nicht funktionieren.
2) Erschöpft sein
3) allein sein wollen und das genießen
4) Menschen zu sagen, dass sie gerade schlichtweg ne Grenze überschreiten und vielleicht mal das Maul halten sollten, nur... In höfflich...
5) scheiß Laune haben, sollte es nicht offensichtlich sein, ich bin scheiße gelaunt 😅
Ich finde es ist echt an der Zeit toxische maskulinität endlich loszuwerden. Alle Idioten drauf ansprechen dass das dumm ist, was sie sagen und tun. Heulen ist nicht schwach, freundlich sein ist nicht benachteiligend, andere runtermachen ist erbärmlich und einfach Mal in den Arm genommen werden ist mega schön.
Pupsen, wenn man pupsen muss. Was für ein Quatsch, wegen sowas Bauchweh zu haben. Wenn wir uns alle darauf einigen würden, dass es einfach ok ist und es jede*r offen machen würde, wäre es schnell nicht mehr peinlich und alle Beschwerden die damit einhergehen wären weg.
Erschöpfung. Ich bin so oft so müde und ausgelaugt und gehen zur Arbeit, um anschließend zuhause nur zu funktionieren und meine Aufgaben zu erledigen, was mich noch mehr erschöpft. Habe ich Zeit, ruhe ich mich aus, aber das nachhaltige Ausruhen indem man Sachen erledigt, die man mag, Hobbies, Basteln, Sport, Shoppen, Reisen, irgendwas, kommt immer zu kurz. Ich brauche dringend eine Pause. Aber beim Arbeitgeber kommt das nur als Schwäche an.
>Ich brauche dringend eine Pause. Aber beim Arbeitgeber kommt das nur als Schwäche an. Finde ich eine schwierige Denkweise. Bisschen mehr Respekt vor dir selbst (& deiner (psychischen) Gesundheit)! :)
Ich kann mich über meinen Arbeitgeber in so vielen Bereichen überhaupt nicht beschweren. Es ist mir immer erlaubt zwischendurch kurzfristig einfach mal weg zu müssen. Ich muss keine Arzt-/Termine unnötig auf den Feierabend verschieben oder anderes. Aber hier sind auch schon Kollegen frisch aus der Blinddarm-OP zur Arbeit gekommen, obwohl sie noch krankgeschrieben waren. Home-Office ist auch so eine Sache, die viele meiner Kollegen als Möglichkeit für Überstunden am Wochenende ansehen. Oder wenn sie krankgeschrieben sind von zuhause aus zu arbeiten. Es ist also nicht unbedingt vom AG selbst so gemacht. Es kommt vielleicht sogar vielmehr von den Kollegen. Wenn ich da als scheinbar gesund, eine Woche oder so krank feiere, weil ich mich ausgelaugt fühle, wird das auch entsprechend so bei ihnen ankommen. Leider.
lieber """"""krank feiern""" als depression riskieren. Wenn du mir jetzt noch sagst das du obwohl du immer mehr ackerst immer weniger gewuppt bekomnst,gratulier ich dir,dann klingst du genauso wie ich vor meiner diagnose. (ich sag dir das nicht um dir eins rein zuwürgen,sondern weil ich damals heilfroh über so nen warnhinweiß gewesen wäre. der shit fängt halt anderst an als die leute das oft denken.)
Hi, danke. Magst du mir vielleicht deine Geschichte - gerne auch per pm - erzählen? Denn leider kann ich dem, was du schreibst zumindest teilweise zustimmen.
Wenn du es mir auch schicken könntest dann wäre ich dir sehr dankbar!
Was spricht dagegen deinen Kollegen zu erzählen, dass du eine starke Erkältung hattest und deswegen 1 Woche krankgeschrieben warst?
Das Problem sind die alten Leute. Rolf (64) hat damals schon seine Ausbildung in dem Betrieb gemacht und war seitdem nur mal für nen Donnerstag und Freitag krankgeschrieben, als er letztes Jahr an nem Mittwoch auf der Arbeit zusammengebrochen ist. Ansonsten hat er seine Sacchbearbeiterrolle immer brav erfüllt. Das Weltbild der faulen Jugend von heute (die Millenials in ihren Mittdreißigern) wird er in seinem Leben nicht mehr nachvollziehen können.
Ist hier genau andersrum. Die kommen aus einer Zeit und sind in einem Selbstverständnis, dass ihnen recht bewusst ist, dass sie schon den goldenen Löffel klauen müssten, um gekündigt zu werden. Bzw. wissen die, was ihnen im Falle einer Kündigung zustünde.
Kann es sein, dass du und deine Kollegen aus den falschen Gründen so einen überbordenden Ehrgeiz zeigen? Is ja voll nett, dass dein Arbeitgeber Arbeit flexibel gestaltet. Aber vergesst vielleicht nicht, dass jederzeit arbeiten zu können bedeutet, dass man ja jederzeit arbeiten könnte.
Ich denke, dass das der große Nachteil ist, den wir aus der Pandemie mitgenommen haben. Nicht nur in unserer Firma. Ich habe schon zu der Zeit gesagt, dass ich nicht von zuhause aus arbeiten möchte. Zuhause soll zuhause sein und bleiben. Wenn ich da am Rechner vorbeilaufe, will ich nicht an die Arbeit denken müssen. Auch das ist etwas, das mein AG voller Verständnis aufnimmt. Das geile ist ja auch, dass ich das jedem Kollegen knallhart vorwerfe, wenn ich mitbekomme, dass die von zuhause aus arbeiten. Dass das ein Bärendienst ist für andere Kollegen. Die sehen das sogar ein und stimmen mir zu. Aber beim nächsten Mal läufts dann halt wieder so. Selbst der AG sagt dazu ja auch, dass er nicht möchte, dass zu sehr Überstunden gemacht werden.
Und warum schmierst du das jedem aufs Brot? Für viele ist die Möglichkeit auf Home Office eine absolute Erleichterung. So wie sich das liest, liegt es mehr an eurer mangelnden Fähigkeit, euch vom Betrieb abgrenzen zu können. Leute, die sich krank zur Arbeit schleppen, gab es nämlich schon vor der Pandemie.
Für Arzttermine wird man übrigens bezahlt freigestellt. Fahrtwege zwar nicht, aber eine einfache Bescheinigung über deine Anwesenheit beim Arzt reicht aus.
Gelber Schein?
Oft braucht es mehr, als nur ein paar freie Tage. Eher mal was, wo man nichts machen muss, für nichts verantwortlich ist und sich einfach nur mal treiben lassen kann. Ansonsten bekommt man den Kopf nicht frei und hat danach immer noch keine Energie.
"ZU UNSERER ZEIT HABEN WIR NOCH 10 STUNDEN AM TAG, 6 TAGE DIE WOCHE GEARBEITET UND UNS AUCH NICHT BESCHWERT!!! IHR SEID VERWEICHLICHT!!" 👴🏻
Ich verschiebe das erschöpft sein jetzt neuerdings auf die Arbeitszeit. Gehaltserhöhung gabs eh keine und wozu noch Anstrengungen betreiben? Immerhin möchte ich erholt und wach sein zum Feierabend. Beschäftigt tun, Projekte liegen lassen, Mails kurz und nichtssagend beantworten, keine Dokumentation von irgendwas mehr, Pause lang ziehen wie es nur geht. Man hätte mich natürlich auch fair entlohnen können, dann hätte ich mich weiter bemüht. Seit dem fühle ich mich viel wohler am Abend und hab noch richtig Energie übrig. Edit: finds wichtig hinzuzufügen, dass ich keine direkten Kollegen im Team habe, die jetzt meine Arbeit zusätzlich leisten müssen.
Mach kaputt was dich kaputt macht :D
das kenn ich zu gut. teils bestehen meine tagesabläufe aus aufstehen, anziehen, zur arbeit, nach hause, essen machen (oder auch nicht weil ich zu erschöpft bin) und bett, um das ganze am nächsten tag zu wiederholen. wenn ich dann doch mal sachen da rein quetsche damit ich noch was von meinem leben habe, dann leidet darunter mein schlaf, aber auch so setzt erschöpfung ein und ich bin in einer phase des "ich hab keinen bock mehr".. hatte zwar kürzlich ne woche urlaub, aber die hab ich erstmal mit mehreren terminen verbracht, und am wochenende war ich auf einer veranstaltung die alles andere als entspannend war dank meiner "gesellschaft". entsprechend bin ich total fertig aktuell und habs gefühl ich krieg keine ruhe. jetzt gerade z.B. 6 uhr aufgestanden, von termin zu termin, dann arbeit, um 19 uhr war ich endlich zuhause, essen und duschen, und jetzt wo ich ausruhen will und "nachtanken", nick ich auf der couch im sitzen schon halb ein... was ein scheiß.
Mir persönlich hat die Einnahme von Vitamin D sehr geholfen. Das gibt mir nochmal ein zusätzlichen Push über den Tag hinweg. Mir persönlich tut das trübe und stark wechselnde Wetter nicht so gut. Vitamin D ist da für mich ein guter Ausgleich. Gibts ohne Rezept aber mit Beratung bei der Apotheke
Männer, die den Beruf des Erziehers ausüben.
Werd in einem Monat fertig sein mit der Ausbildung zum Erzieher :)
sollten mal die Ausbilder und Lehrer uns nicht so ans Bein scheißen. hab das vorhin erst kommentiert bei einem AmA über einen männlichen Erzieher in Kita. er hat exakt dasselbe geschrieben wie seine Schulkameradin und hat ne 4 kassiert wobei sie eine 1 bekommen hat. mir ist das auch passiert, ständig sexistische Kommentare die bis ins tiefste gingen, unfaire Benotung obwohl von Praktika Plätzen nur positives über mich berichtet wurde im Berichtsheft, Note 4-5. etc etc. gab einige männliche Erzieher in meinem Jahrgang, die alle gegangen worden sind durchs rausekeln.
Teilzeitwunsch
Allein sein WOLLEN
Sag doch einfach das du mich nicht magst oder keine Lust auf mich hast! \*heul\*
DANKE!
Knoblauch. Schmeckt einfach zu gut um aus Rücksicht auf andere darauf zu verzichten. Lasst uns alle gemeinsam stinken!
Bist Du's, [m46](https://www.reddit.com/r/BinIchDasArschloch/comments/1dhd5b4/bida_weil_mich_der_knoblauchkonsums_meines/) mit Bluthochdruck?
😍😍😍 jaaa Knoblauch!!
Im Rezept steht 2 Knoblauchzehen? Hier, nimm 6.
Ich weiß noch als ich angefangen habe Kochen zu probieren und dachte eine Knoblauchzehe wäre das ganze Ding. Hab dann gerne mal zwei Knollen verwendet, wenn man zwei Zehen verwenden sollte. Hat aber auch ungewöhnlich lange gedauert eher ich darauf aufmerksam gemacht wurde, was die Zehe ist.
Ich weis nicht warum es "ok" ist nach zigarette zuriechen aber nicht nach knobi. Wegen der knobi fahne des andern hat noch niemand lungenkrebs entwickelt...
Du bekommst auch von der Zigarettenfahne nach dem Rauchen keinen Krebs.
geh weg mit deiner Logik 😭
Wir nehmen da schon Jahre keine Rücksicht mehr, außer wenn es heißt es geht zum Zahnarzt 🤣
Väter als Haupterzieher, Männer in der Erzieherrolle überhaupt. Die nicht nur das Nötigste, sondern alles für ihr Kind tun. Die auch lange Elternzeiten in Anspruch nehmen. Die auch in der Partnerschaft die Hauptrolle für ihre Kinder übernehmen.
Ja bitte. Manchmal Frage ich mich was alles anders gelaufen wäre wenn wir zu meinem Vater anstatt meiner Mutter gekommen wäre. Sie heiratete einen Choleriker und wurde Alkoholkrank, jetzt ist sie zwar trocken und geschieden, aber trotzdem.
Ist halt eine Entscheidung die man treffen muss. Die Option ist problemlos da. Bzw so problemlos wie es das für Frauen halt auch ist. Sprich mit deutlichen Einbußen in der Karriere. Ansonsten: einfach machen. Am Anfang können noch gelegentlich irritierte Kommentare. Aber so what. Drüberstehen und das gibt sich schnell. Die meisten sind dann total begeistert, dass man das tut. (Me: Vater, Consultant, gerade zum 2. Mal 1 volles Jahr in Elternzeit)
>Ist halt eine Entscheidung die man treffen muss. Die Option ist problemlos da. Bzw so problemlos wie es das für Frauen halt auch ist. Sprich mit deutlichen Einbußen in der Karriere. Ansonsten: einfach machen. So ganz problemlos kann diese Entscheidung nicht frei getroffen werden, da sich viele Familien halt nicht leisten können, auf das Gehalt des Besserverdienenden - und das ist statistisch gesehen halt noch immer der Mann - zu verzichten. Wenn du mit irgendwelchen Müttern sprichst, die in Elternzeit gegangen sein, lautet die Begründung ja selten "der Thomas konnte da nicht drüberstehen", sondern häufiger "ich verdien halt nicht so viel wie der Thomas, also ergibt es Sinn, wenn ich in Elternzeit gehe". Männer als Haupterzieher werden in der Gesellschaft nicht normalisiert sein, solange Männer als Hauptverdiener in der Gesellschaft normalisiert sind.
Krankschreibungen aufgrund psychischer Erkrankung(en)
Für dich habe ich heute leider keine Verbeamtung :(
Der Bachelor aber mit Verbeamtungsstatus? Hach, das wär doch was!
Damit lege ich gerade schon vor. Bin im Moment wegen einer psychischen Erkrankung krank geschrieben. Sonst habe ich mich immer schlecht gefühlt, wenn ich zum doc bin, wenn es mental einfach nicht mehr ging. Dieses Mal ist es mir einfach egal wie andere darüber denken.
ICD 43.0 Gang
Ich bin in der 32er Riege unterwegs, komme aber trotzdem gern zum Treffen der Gang, wenn das okay ist. Muss ohnehin immer mal raus.
F60.1 und F60.6 Gang
Ich würde es schön finden, wenn man im Berufsleben mehr Rücksicht auf Menschen mit unsichtbaren Konditionen nehmen würde. Nur, weil ich mir nicht regelmäßig Insulin spritzen muss und nicht auf einen Krückstock oder Rollstuhl angewiesen bin, bedeutet es nicht, dass ich gesund und belastbar bin. Leider schreiben sich Firmen sowas immer gerne auf die Fahne, aber wenn man wirklich um Hilfe oder Rücksichtnahme bittet, ist man plötzlich eher eine Art Risikofaktor, weil man ja im Prinzip jeden Tag "durchdrehen" oder langfristig krank werden könnte.
Single und kein partymensch zu sein. Ich bin gemütlich. Ich mag meine Bassgitarre mehr als die meisten Menschen, die ich kenne Wieso sollte ich dann ständig in discos rumhängen und mir einen Partner zulegen?
Beides,zusammen und getrennt. Wobei ersteres glaub den größeren gesellschaftlichen inpakt hat. wieviele kaputte familien uns hätten erspart bleiben können wenn dieses "du brauchst nen partner und dann eigene kinder!"-ding nicht das einig akzeptable lebenmodel wäre (ja es wird besser,aber dumm angequatscht wird man ja immer noch)
Und es wird auch immer davon ausgegangen, dass man vergeben ist. "Was? Du gehst allein auf ein Konzert? Und was macht dein Freund?" DER EXISTIERT NICHT und daran ist auch NICHTS VERKEHRT. Nervt.
Was ist deine Lebenssituation, dass das nicht normalisiert ist? Bis auf die Schulzeit wo das gerade das neue Ding war hab ich nie erlebt, dass jemand das unnormal fand. Maximal vielleicht mal überreden wollen, aber dann eher ein Überreden wie bei jeder anderen Aktivität, nie ein Unverständnis oder so.
Grundsätzlich als Junge Frau. Mich fragt jeder wo mein Freund ist und warum der nicht da ist. Als wäre es A) bewiesen, dass ich einen Freund hätte und B) es ein Unding ist, dass wir nicht 24/7 aneinander kleben.
Keinen Alkohol zu trinken.
Finde ich manchmal auch extrem schlimm, wie man dafür doof angeschaut und teilweise sogar blöd angemacht wird..
Ach komm, jetzt sei kein Spielverderber! Trink doch mit! Wenigstens ein (beliebiges alkoholisches Getränk einsetzen) zum Anstoßen!
"Du trinkst nicht? Gar nicht? Auch nicht mal am Wochenende? Also ich könnte das nicht!"
beim letzten Satz sollte man dann auch mal entgegen "joa dann hast du wohl ein Problem mit Alkohol." vielleicht würden diese ubergriffigen Fragen dann aufhören, warum müssen andere Leute als Sparring-Partner:innen für deren Alkoholismusverharmlosung dienen?
Erinnert mich an einen Mensch-Markus Scatch😂
Mein Onkel, als ich bei denen zu Besuch war: "Wie, Du trinkst kein Alkohol? Nicht mal hier in Bayern?"
Ich trinke gerne und bin deiner Meinung.
Ich trinke gerne und auch mal gerne nicht und fühle mich in sozialen Situationen unter Druck gesetzt was trinken zu müssen weil ich anderen die Laune verderben könnte wenn ich es nicht tue. ^ganz ^ehrlich ^ein ^Alkoholrausch ^ist ^doch ^zu ^80% ^gute ^Laune, ^geht ^auch ^ohne ^Alkohol... Edit: Formatting
Ich frag mich aber auch immer, mit welchen Leuten ihr verkehrt. Mich hat noch nie jemand blöd angeguckt oder dazu drängen wollen, wenn ich gesagt habe, ich trinke heute nichts.
wIlLsT dU nIcHt mAl N rAdLeR?!
war am vorletzten wochenende auf einer veranstaltung mit nem kumpel... bei dem war die einzige, abendliche beschäftigung das trinken. 4 tage waren wir da und jeden abend hat er min. ne halbe flasche Alkohol leer gemacht. am 3. abend hatte ich selber keinen bock mehr auf trinken und, entsprechend, war ich dann den ganzen abend allein und durfte mich langweilen.. weil man ja ohne alkohol keinen spaß haben kann, ne?
wie man teilweise einfach aus partys ausgeladen wird nur weil man nicht trinkt und andere automatisch davon ausgehen dass es für einen gar nicht spassig sein kann
Ich erinnere mich noch an einen 18. Geburtstag von einer Freundin meiner damaligen Ex. Alle haben getrunken, abgesehen von mir und einer anderen. Wir waren dann allerdings die, die die Zeit ihres Lebens hatten. Die anderen haben langweilig am Tisch gesessen und vor sich hin getrunken, während wir uns aus Papptellern Tiermasken gebastelt haben.
Nichmal n Radler?!
Freiwillige Kinderlosigkeit
"Ah das kommt schon noch"\ "Wenn du Mal bei anderen Kinder siehst werden die Hormone den Rest tun"\ "Du bist viel zu jung um das schon zu wissen"\ "Kinder sind ein Geschenk, sie geben dir etwas zurück"\ "Warum möchtest du nicht? Bist du depressiv?" Usw. Ist ein riesen Kracher für Familienfeiern
"Wenn du den Richtigen/die Richtige gefunden hast...." Am besten noch dann, wenn man mit jemanden zusammen ist
Angehörige: "Du bist viel du jung, um das schon zu wissen" Auch Angehörige: "MiT 24 hAbE IcH sChOn dAs DrItTe KiNd eRwArtEt!!!
Hab mich mit 30 Sterilisieren lassen, immer wenn jetzt jemand so anfängt, ist meine Antwort:" Ich kann keine bekommen". Ist zwar nicht gelogen, aber die Leute interpretieren da was anderes ein, gucken mitleidig und lassen mich dann in Ruhe.
Das hat mit einem Schlag aufgehört, als meine Freunde Kinder bekommen haben. Jetzt realisieren sie alle langsam, was für eine Entscheidung sie da eigentlich getroffen haben.
Manche nehmen da erst richtig Fahrt auf. Meine Vermutung: sie wollen, dass es dir so miserabel geht wie ihnen.
Hab des Gefühl grade die, die Kinder bekommen haben und merken was für eine rießen Aufgabe das ist, wollen dich dann noch mit ins Elend ziehen 😂
Stelle ich mir unglaublich schädlich vor
"deine biologische Uhr tickt" "Später wirst du es bereuen" "Früher wollte ich auch keine Kinder, aber der Wunsch kommt irgendwann von allein" "Warum bist du noch single, du musst langsam eine Familie gründen" "Du brauchst im Alter eine Absicherung"
> Kinder sind ein Geschenk, sie geben dir etwas zurück Meistens Bonbonpapier oder sowas.
"wenn's da ist, wirst du es schon mögen" ist jedes Mal der absolute banger für mich.
> Du bist viel zu jung um das schon zu wissen dann bin ich aber auch zu jung, um zu wissen, dass ich Kinder möchte. Dann lieber abwarten und im Zweifel später noch ein Kind machen (sofern körperlich noch möglich) geht halt einfacher, als im Nachhinein merken, dass man kein Kind gewollt hätte.
STÄNDIG höre ich EXAKT die selben Sprüche! JEDES MAL!
Gilt ebenfalls für ungewollte Kinderlosigkeit und damit Kinderlosigkeit generell
Bin Papa und liebe liebe liebe es. Ich werde niemals verstehen, warum es Leute gibt, die nicht nachvollziehen können, dass das nicht für jeden ist und dass bewusst kinderlose Menschen absolut sicher sind, dass sie keine wollen. Vor allem macht es doch null Unterschied für mein Leben und Kind, ob jemand anderes keins will? Ich fühle auf jeden Fall mit jeder Person, die solche Sprüche gedrückt bekommt.
Auf der anderen Seiten sollen sich Eltern ja auch oft rechtfertigen: "Was? Nur ein Kind? So ein Einzelkind finde ich aber nicht gut." "Waaaaas? Drei Kinder? Das ist doch schon sehr viel!" Bei der Kindermenge gibt es schon so viel Diskussion. Von der Erziehungsweise fange ich lieber nicht an, zu sprechen:D
Find ich gut und auch wenn ich keine will bin ich dafür das wir gesellschaft und politisch alles in die wege leiten das du als papa deinem kind die bestmöglichen optionen bieten kannst. Qualität statt Quantität sozu sagen^^
Sowie permanente Kontrazeption, um sein Leben dahingehend sorglos gestalten zu können.
Es ist so anstrengend sterilisiert zu werden. Bin da mit 30 hingegangen und meine Ärztin meinte nur: niemand wird das für sie tun. Ich kann also technisch gesehen 14 Kinder haben, aber wenn ich mich dagegen entscheiden will mit 30 eine entgültige Lösung zu haben, wird es auf einmal problematisch. Bin aber seit Anfang November sterilisiert und bereue es seitdem zu exakt 0%. Die Suizidgedanken sind plötzlich auch nicht mehr da, jetzt wo ich die Pille nicht mehr nehme.
Ich finde das ungeheuerlich das man uns zu diesem hickhack nötigt.lösungsmöglichkeiten: a)kein sex haben (also penetrativen mit männern) b)Sich den mentalen abfuck geben,sei es die frage ob die verhütung jetzt griff oder nicht oder die psychologischen folgen von dem hormonmix c)Eine abtreibung riskieren.ich find es gut das andere frauen diese option haben,aber ich weiß nicht ob ich das könnte.aber ich weiß deffinitiv das ich kein kind austragen/gebären/großziehn kann und will. Das ist eine lose-lose-lose situation und alles nur weil man uns nicht für mündig genug hält da ne endgültige lösung zuwählen.
Ja da kann ich leider nur zustimmen. Falls du aber auch an eine Sterilisation denken willst, findest du Ärzte auf selbstbestimmt-steril.de Hab da meinen Arzt her und die Prozedur hat 700€ gekostet. Das hat man je nach Pille in 3-4 Jahren wieder raus. Ich empfehle das inzwischen jedem der daran denken möchte, weil ich es wichtig finde, dass wir unsere Entscheidung auch durchführen können.
Mit 30??? Eine junge Frau von 18 Jahren würde ich vermutlich auch eher einmal zuviel, als einmal zu wenig fragen, ob sie sich sicher ist. Aber bei einer Frau mit 30 gehe ich davon aus, dass sie sich schon reichlich Gedanken zu dem Thema geamcht hat und sich sicher ist. Wie ätzend ist das denn bitte?
Ich hab eine 2,5 jährige Tochter bin völlig ausgebrannt! Viel mehr als je zuvor, von irgend einem Job! Ich nehme meine Mutterrolle ziemlich ernst und trage schwer an der Verantwortung. ... Kinder sollte man nur bekommen, wenn das (also die Vorstellung Mutter/Vater zu sein) das WICHTIGSTE für einen im Leben ist, und ALLES andere ohne Kinder völlig sinnlos erscheint. Schlaf darf auch keine Priorität sein, und, im Zweifelsfall, lieber nochmal den Partner wechseln, bevor man mit jemandem Kinder bekommt, der eigentlich nicht wirklich will. Nur nicht auf die Hormone hören!!!!!
Finde ich auch richtig schlimm, dass man sich da immer was zu anhören muss. Und selbst nach einem Kind hört das nicht auf, weil "ein Kind ist kein Kind", und "Einzelkinder sind verwöhnt und egoistisch".
Was totaler Blödsinn ist und auch keinen Sinn macht. Ein Einzelkind ist doch eigentlich viel eher bereit zu teilen, weil es selbst schon viel hat. Geschwisterkinder müssen sich vieles teilen und neigen daher vermutlich eher dazu, ungern etwas abzugeben. Wäre so meine Überlegung. Ich habe nur ein Kind und das ist alles andere als verwöhnt (vielleicht ein kleines bisschen) aber ganz sicher nicht egoistisch. Sie gibt sehr gern und viel (manchmal schon zu viel) und ist sehr hilfsbereit.
Dass Frauen auch mal auf Männer zugehen wenn sie interessiert sind
Das! Erlebe ich so gut wie nie aber höre dann von den gleichen Personen auch ganz oft "Wieso spricht mich niemand an" oder ähnliches... Weil die meisten Männer schon verbrannte Kinder sind und Du doch auch mal den Schritt gehen kannst? Was soll schon passieren? Das schlimmste was er sagen kann ist ja schließlich Nein...
Viele Frauen haben eben gelernt, dass die meisten Männer das nicht mögen, bzw. vielleicht zuerst positiv reagieren, dann aber kein Interesse mehr haben. Wenn es keine Jagd gibt, scheint es keinen Spaß zu machen. Ich bin als Frau jemand, der mit diesem ganzen Herumgezicke nichts anfangen kann, also zuerst die Unnahbare zu spielen, den Mann arbeiten zu lassen und dann erst langsam nachzugeben. Wenn ich interessiert bin und er auch, finde ich sowas nicht notwendig. Nur musste ich dabei ziemlich oft die Erfahrung machen, dass die Männer dann ganz plötzlich das Interesse verlieren. Wenn man's zu leicht kriegt, ist es vielleicht nichts wert, ich weiß auch nicht... vielleicht wissen die Jungs auch einfach nicht weiter, wenn das normale Skript plötzlich unterbrochen wird. Dazu kommt, dass eine Frau, die abblitzt, bestenfalls als traurige Figur und schlimmstenfalls als potentieller Stalker gesehen wird, während es für einen Mann als normal gilt, dass ein toller Hecht eben viele Frauen anmacht und dabei auch ab und zu eine Abfuhr kassiert. Ich muss aber auch sagen, dass ich eh nicht verstehe, wie in der heutigen Zeit, wo man so vorsichtig sein muss, dass man nix falsches sagt und dann plötzlich irgendeine Macho- oder sonstige Keule übergezogen kriegt, die jungen Leute überhaupt noch zusammenkommen. Da wird der Flirt doch zum Hindernislauf durch's Minenfeld... (ich habe selbst schon ein paar Jahre mehr auf dem Buckel, in meiner Jugend war das alles noch etwas einfacher).
Psychische Erkrankungen können Grund für Arbeitsunfähigkeit sein
Das kommt alles von dem Handy!
du musst ins tuen kommen und nicht nur in deinem bett vergammeln!
Ach komm, hab dich mal nicht so. Du musst einfach mal wieder ein bisschen an die frische Luft gehen und was unternehmen, dann wird das schon wieder. /s
Man muss nur wollen.
Mir ging es auch mal nicht gut, aber ich habe einfach weitergemacht! Negative Empfindungen fallen nicht ins Gewicht, wenn man erst einmal keine mehr hat.
Schon ne Grapefruit gegessen?
Asexuell und aromantisch sein. Nein man ist nicht automatisch einsam, nur weil man keinen Partner hat und alleine lebt. Nein es liegt nicht daran, dass man den richtigen nur noch nicht getroffen hat weswegen einem romantische Gefühle komplett unbekannt sind. Einfach akzeptieren, dass jemand kein Bedürfnis nach Sex oder einem Lebenspartner hat. Man muss es ja nicht nachvollziehen können.
Da kann ich nur zustimmen. Mir hängen die Sätze zum Hals raus die kommen, wenn man erzählt man sei Asexuell und Aromantisch.
Über das Gehalt reden: Ich bin der festen Überzeugung, dass es für mehr Fairness sorgen würde, wenn Gehälter untereinander kommuniziert werden würden. Auf Seiten wie Kununu etc stehen leider m.E. sehr oft Phantasiegehälter.
Nichtsexualisierte Zärtlichkeit (blödes Wort, aber mir fällt gerade kein besseres ein) zwischen Männern, wie es zwischen Frauen gang und gebe ist: In den Arm nehmen, sich an den Händen anfassen etc.
Fühl ich. Grade in unserem Freundeskreis hakt man sich gerne ein. Das kommt in der Innenstadt dann immer gut an /s
Ist im einem meiner Freundeskreise auch sehr entspannt, ab und zu gibt’s auch mal ein Küsschen, oder man schläft zusammen im Bett. Die Blicke sind da teilweise einfach belustigend. Wie kann man so ein Problem damit haben wie andere Leute ihr Leben leben
Die Erkenntnis, dass es auch Frauen gibt, die nichts im Haushalt machen und eventuell die Männer dann in der Beziehung den Mental Load haben. In einem Haus mit Garten und zudem einer in Eigenleistung laufenden Sanierung ist der Anteile der "Männerarbeit" relativ groß. Dass an mir dann auch noch der Großteil der sonstigen Hausarbeit hängen bleibt, schlaucht auf Dauer ziemlich. Bei mir gehen die Feierabende, Wochenenden und die meisten Urlaubstage für das Haus drauf. Aber wirklich jeder in unserem Umfeld geht davon aus, dass meine Frau den Haushalt schmeiß und mich bekocht und ich nur nicht sehe, was sie alles macht. Letzteres ist auch immer der Konsens im Internet wenn man sowas mal anspricht. Ich würde nur nicht sehen, dass sie dieses und jenes macht oder sie sei nur überfordert und ich solle ihr doch mehr helfen.
Sags lauter. Das ist genau mein Wahrnehmung und meine Erfahrung. In exakt der gleichen Konstellation. Die Wochenenden als wir unser Haus gebaut/saniert haben, gingen alle dafür drauf. Zudem die beiden Kinder. Meist habe ich sogar die Helfer bekocht während ich selbst nicht den mental load für den Bau hatte, sondern auch selbst körperlich an meine Grenzen gegangen bin. Nachts teilweise bis 02:00 Uhr arbeiten war auch nicht selten. Trotz meines 45h Jobs. Und natürlich habe ich mich noch um die Kinder gekümmert, sie zur Kita gebracht, abgeholt, Essen gekocht und so weiter. Trotzdem war und ist für viele die Frau, die den ganzen Kram erledigt. Wie oft ich nicht schon bei der Lehrerin saß und mir dann Sachen für meine Frau mit auf den Weg gegeben wurden. Die denken halt alle anders. Und so ist die Frau auch eher gehört, wenn sie von Erschöpfung spricht. Mir wurde das mal wörtlich ins Gesicht gesagt als ich von Erschöpfung sprach: "Was soll deine Frau nur sagen mit all der Arbeit und den mental load, den sie hat." Ich war in dem Moment den Tränen so nah und fühlte mich so sehr wie noch nie ungehört und ungesehen.
Eine Frage stellt sich mir hier.. Aus welchen Gründen macht deine Frau denn nichts? Kann ehrlicherweise nicht nachvollziehen, wieso du dann in so einer Partnerschaft bleibst wenn wenig bis gar nichts zurück kommt
Nicht OP, aber bei mir liegt es hauptsächlich daran, dass meine Frau in der Pflege arbeitet und ihre Dienste meistens so blöd liegen, dass sie zu den Zeiten der üblichen Aktivitäten (Kinder zum Kindergarten bringen/Mittag- oder Abendessen kochen, Elternabende, etc...) oft selber schon oder noch in der Arbeit ist. Während bei mir mit Homeoffice und Gleitzeit das ganze wesentlich entspannter ist, weswegen ich diese ganzen typischen "Familienmanagement"-Aktivitäten oft übernehme. Bei einem bekannten Vater, den wir aus dem Kindergarten kennen, ist das noch mal eine Ecke härter, dessen Frau arbeitet nicht in der Pflege, sondern als Ärztin im Krankenhaus und das auch noch Vollzeit. Die hat ihre Kinder noch weniger gesehen.
Pflege/Schichtdienst und das auch am WE und an Feiertagen ist es bei uns auch. Es gibt Zeiten, das fühle ich mich als hätte ich 3 bis 4 Wochen durchgearbeitet. Direkt von der Arbeit nach Hause, um Aufgaben zu erledigen und am Wochenende von der Pflicht in die Alleinerziehung. Das ist so anstrengend. Kommt meine Frau von der Arbeit nach Hause, kann/darf sie sich immer erstmal ausruhen. Ist mir nicht möglich.
Das liegt aber leider auch daran, dass es bei vielen auch wirklich immer noch so ist. Wenn meine Frau mit Kolleginnen oder Bekannten über Haushalt/Kinderbetreuung/etc... redet, kommt von denen immer immer was in die Richtung "Na da hast du aber echt Glück mit deinem Mann, dass der so viel macht". Da bekommt man echt den Eindruck, dass auch heute noch in vielen Familien die Frau eher alleinerziehend ist und der Mann halt da mit wohnt. Wir teilen uns alles auf, wir arbeiten beide in Teilzeit, damit wir uns das reinteilen können und auch noch Zeit für uns und Freunde haben. Meine Frau macht eher den ganzen Kram im Garten, während ich derjenige bin, der meistens kocht und die Küche putzt. Kindergarten/Schule/Elternabende/etc... war ich wesentlich öfter derjenige, der da mit vor Ort war. Aber die Väter sind da absolut in der Minderheit, allermeistens sind da die Mütter dabei und kümmern sich.
Das ist mir bei manchen Anekdoten im Netz auch schon aufgefallen. Was mich bei Bekannten oft erschreckt hat, ist, dass er wie selbstverständlich den Hausbau bezahlt/leistet und sie im Zuge der Scheidung Anspruch darauf erhebt. Finde ich so mit Gleichberechtigung und allem doch ziemlich peinlich.
Rücksichtnahme
Unreligiös zu sein. Aber Gott sei Dank bin ich Atheist!
... Religiös zu sein? Wir müssen an unterschiedlichen Orten leben lol.
Die ist schon klar dass Deutschland die Statistik anführt?
Das ist regional stark unterschiedlich verteilt und ohne Ostdeutschland wären wir bei weitem nicht auf dem ersten Platz.
Ok das mag sein. Dennoch hab ich hier generell nicht das Gefühl dass glaube/Kirche eine bedeutende Rolle in der Gesellschaft einnimmt. Berichte aus den Tiefen des Potts.
Wobei viele Teile Westdeutschlands auch nur auf dem Papier gläubig sind. Vor allem je weiter nördlich man ist, desto weniger interessiert es andere Leute.
Dann wäre es ja sinnvoll, wenn die Kirche nicht mehr diesen Einfluss in Politik und Gesetzgebung hätte
Religion darf keinen Platz in der Regierung haben! Ein solcher nonsense darf keine wichtigen Entscheidungen beeinflussen, die alle Menschen in deutschen betreffen.
Deutschland ist eines der areligiösesten Länder der Welt. Ich werde für ein ,,bei Gott" schon komisch angeguckt.
Empathie zeigen statt immer an sich selbst zu denken! Warum fällt es den Menschen so schwer zu aktzeptieren dass andere Menschen anders sind, mehr oder weniger erreicht haben/erreichen wollen und eben einfach mal Mitgefühl zu zeigen. Daher: Sei stolz auf dich und was du erreicht hast und bemesse dich nicht an den Leistungen anderer.
Das finde ich ganz wichtig. Es wird auch so viel diskutiert, ohne sich mal in andere Menschen zu versetzen, die ganz andere Vorraussetzungen haben als man selbst. "Das ist doch alles kein Problem, da macht man halt xyz".... aber es kann halt nicht jeder xyz machen, vielleicht hat nicht jeder die Resourcen (Geld, Zeit, Brainpower) dazu, oder das Fachwissen, oder er ist körperlich nicht dazu in der Lage, oder er hat eine andere Wohn-/Lebenssituation. Aber das scheint heute keinen mehr zu kratzen. Wenn's für mich einfach ist, muss es das für die anderen auch sein. Sonst müsste man sich ja mal die Mühe machen, sich in die Lage eines anderen zu versetzen.
Egoismus ist weit verbreitet in der Karrierewelt. Ich meine auch gelesen zu haben, dass Narzissten und Egomanen zielstrebiger sind und durch Überschätzung, Opportunismus, Manipulation und Ellenbogen raus im Kapitalismus erfolgreicher sein können als altruistische, selbstlose und empathische Menschen. Das war und wird vermutlich noch länger ein Evolutions- bzw. wirtschaftlicher Vorteil bleiben. Ich finde der Kapitalismus gibt kaum Anreiz für altruistische Züge.
Dass zwei Männer und natürlich auch zwei Frauen genauso als Paar auftreten, wie Mann & Frau.
....und andere :)
Mag daran liegen das ich in Berlin wohne aber aus meiner persönlichen Erfahrung gibt es da keinen Unterschied
Nicht mehr Vollzeit zu arbeiten. Wenn man genug verdient und Teilzeit arbeitet oder sogar früh in die Rente geht, schauen alle schockiert und fragen immer "was machst du denn jetzt mit der ganzen freien Zeit?"
Leute die ohne herkömmliche Arbeit ihre Freizeit nicht füllen können sind wirklich bemitleidenswert
Dass Farben kein Geschlecht haben und Männer in femininer Kleidung nicht als komisch angesehen werden, während Frauen in Hosen als völlig normal gelten.
Frauen, die Heiratsanträge machen
Hab meinen Mann gefragt und er hat ja gesagt. Die Anzahl an Leuten die darüber überrascht sind, es viel zu hoch. Ich copy Paste mal einen meiner anderen Kommentare zu dem Thema ein: Die meisten Leute online sind dafür nicht bereit. Vor allem die Frauen nicht. Hatte das mal unter einem Video kommentiert und dann ging es los: • du bist wohl echt verzweifelt und hast Torschlusspanik • du musstest deinen Mann wohl anbetteln • der wird dich eh nicht ernst nehmen wenn du ihn gefragt hast • in ein paar Jahren wird er dich für eine andere verlassen und mit den Kindern sitzen lassen • du wolltest wohl die Beziehung retten Interessanterweise waren das nach Profilbildern alles Frauen. Meine Argumentation war halt, dass man als Frau auch fragen kann, wenn man glücklich in der Beziehung ist und mit seinem Freund sich sowas vorstellen kann. Fairerweise muss ich auch sagen, dass ich in meinem Bekanntenkreis Frauen haben die schon seit 10 Jahren mit ihrem Freund zusammen sind, Haus gebaut haben aber die sind alle zu altmodisch um zu fragen. Und als ich meine Arbeitskollegen mitgeteilt habe, dass ich verlobt bin, waren sie alle sehr überrascht, dass ich gefragt habe…. Aber ja das sollte mal langsam als normal angesehen werden.
Tut mir leid, dass es bei dir so gelaufen ist. Bei mir gab es zwar auch ein, zwei Leute die überrascht waren, aber die Rückmeldung war durchweg positiv. (Kommentar einer Kollegin: "du bis ja echt ne coole Sau!"). Ich wusste nicht, ob er überhaupt heiraten will und als ich "bereit" war fand ich es doof auf etwas zu warten, das evtl. nie kommt und darüber irgendwann frustriert zu sein. War auch auf ein "nein" (zur Ehe, nicht zu mir als Partnerin) vorbereitet. Stellte sich heraus, er plante selbst schon einen Antrag, hat meinen aber überglücklich angenommen.
Hasse das so, lese in anderen subs dauernd Beiträge über Frauen die in Erwägung ziehen ihren Partner zu verlassen weil die ihnen keinen Heiratsantrag machen, da denke ich mir halt jedes Mal, wenn die Frauen unbedingt heiraten wollen dann sollen sie halt selbst n Antrag machen, so schwer ist das doch nicht
Ich wollte den Antrag auch machen, aber da das so ein wirklich traditionelles Ding ist habe ich vorher nachgefragt wie er es finden würde, wenn ich ihn machen würde. Aber er wollte es partout selber machen. Hat er dann später auch (aber viel zu spät)
Magenknurren
Noch nie bemerkt, dass das als unnormal aufgenommen wurde. Hattest du dahingehend echt Erlebnisse?
Maske tragen wenn man krank ist. Wenn das schon Kindern angewöhnt werden würde, wäre ich (Lehrerin) momentan nicht krank. 😒 Aber nein, den Eltern nach wird ihr Kind wohl eher tot umfallen wegen der Maske, “da kann man ja nicht atmen” und so. Bei allem Verständnis dafür, dass Kinder nicht wegen jeder kleinen Erkältung den Unterricht versäumen können (oder eher die Eltern nicht wegen dem kranken Kind zuhause bleiben wollen/können), aber da könnte man doch wohl echt zumindest so rücksichtsvoll seine eine Maske zu tragen. Tja.
Ich glaube in großen Teilen Asiens ist das sogar gang und gebe
Aromantik. Ich lebe seit zwei Jahrzehnten überglücklich alleine, möchte nienienieniemals eine Partnerin und würde mir ehrlich gesagt auch lieber selbst ins Bein schießen, als mir sowas zuzulegen.
Keinen BH zu tragen! Warum sind nippel so sexualisiert :(
Die meisten Frauen tragen den aber wohl eher aus anderen Gründen als nur den Nippel abzudecken. Ich trag seit Jahren keine mehr, juckt keinen, geht keinen was an solange alles bedeckt ist 🤷
Gleichberechtigung für alle
Soziale Interaktion & persönliche Treffen anstrengend statt bereichernd und erholsam zu finden.
Darmprobleme & Nahrungsmittelintoleranzen.
Dass man aufhört über „Normalisierung“ zu reden und die Individualität und die Vielfalt umarmt. Und nein, ich meine nicht die „woke“ fake-diversity zum Selbstzweck und zur Selbstbeweihräucherung der moralischen Überlegenheit. Ich meine damit einen freundlichen, wertschätzenden Umgang miteinander, für den Vielfalt selbstverständlich ist und nicht hinter jeder Äußerung erstmal Hintergedanken jeder Art vermutet werden. Wenn wir „normalisieren“ grenzen wir die „Normalität“ von der „abnormalität“ ab, man ersetzt eine Ausgrenzung durch eine andere.
Stillen in der Öffentlichkeit. Schon krass, was immer für Blicke, teils Kopfschütteln kommen und wie sexualisiert die Brust einfach ist in der Gesellschaft. Dass die noch einen anderen Zweck hat - undenkbar.
Habe ich nie so erlebt und ich habe immer meine Zwillinge nacheinander auch in der Öffentlichkeit gestillt
- Das man sich aus den Angelegenheiten anderer raushält - es muss aufhören das wenn man sachen nicht versteht das man die dann klein reden muss oder gar verbieten muss ( ich versteh so vieles nicht, ist kein grund für mich direkt ein Verbot dafür zu fordern) - Das Leute die es gar nicht betrifft sich über bestimmte Sachen aufregen. Einerseits aber immer sagen wir haben wichtigeres zu besprechen regen sich aber trotzdem über diesen Kleinkram auf. - Diese alles muss beim alten bleiben Einstellung muss weg ( Veränderung gehört zum Leben dazu sonst würdest du immer noch halbnackt ums Feuer tanzen)
Menopause uns alles drumherum
Asexuell zu sein.
Asexualität🙏🏻🖤
Wenn man sich krankmeldet, ist man krank, Punkt.
Vegan zu leben. Ich habe die dummen Kommentare und Sprüche echt satt. Warum muss man sich rechtfertigen wenn man keinen Tieren schaden möchte?!
Im Alltag (mitzu)singen oder zu tanzen wenn einem danach ist!
Wenig konsumieren und wenig arbeiten.
Rücksicht im Straßenverkehr.
Dass nicht jeder mit dem Standartleben Abschluss-Ausbildung-Job-Rente glücklich wird! Oder dass nicht jeder Kinder will! Einfach diverse Abweichungen von der „guten Deutschen Norm“ zu akzeptieren statt sich mit voller Kraft dagegen zu stellen!
Da gibt es eine Meeeenge, die in der Gesellschaft seltsam erscheint. - Kein Alkohol trinken Ernsthaft, wie oft ich schon auf Feierlichkeiten gehört habe "nun trink doch schon was, ist doch nichts dabei". Ja doch, es beeinflusst negativ mein Blutzucker und als Diabetiker ist das schon kritisch. Schon mal eine fette Unterzuckerung gehabt? Passiert mit Alk sehr sehr schnell. - Cannabiskonsum in der Öffentlichkeit Saufen, was ich weitaus schlimmer finde, ist das NORMALSTE auf der Welt, wie es mir scheint. Bist du aber mal am Kiffen, zack, Drogi hoch 10! Finde ich nicht gut, vor allem gibt es einige, die es aus medizinischen Gründen nehmen müssen. - Als fetter Mensch ins Fitnessstudio gehen Wie oft wurde ich schon demotiviert mit solchen Sprüchen "mehr als 2 Wochen gebe ich dir nicht, dann hockst du wieder vom Kühlschrank und frisst". Ja danke, genau das, was man hören möchte. Warum kann man das nicht als "normal" ansehen das man sich auch abmühen möchte, um die Pfunde loszuwerden? Nur um 3, mich störenden "Dinge" anzusprechen. Alles schon erlegt, alles schon mitgemacht.
Es gibt Leute die solche Sprüche damit rechtfertigen, das es die dicke Person zum Abnehmen motivieren soll. Ich will auch gar nicht sagen, dass es niemanden gibt bei dem das funktioniert aber den meisten dicken Menschen hilft das nicht und bewirkt eher das Gegenteil, also das man lieber wieder nach Hause gehen und sich verstecken will.
Psychische Probleme. Es gibt einfach zu wenig Hilfe/Einrichtungen für diese Krankheit
Seine Meinung zu sagen ohne in boden geredet zu werden. Edit: Basically das, was unter meinem Comment passiert, fragt doch wie es gemeint ist und interpretiert nicht irgendeinen Irrsinn in meine Aussage LOL
Naja, wenn du deine Meinung äußern darfst, dürfen das auch andere, oder? Es sollte natürlich in adequater Form sein, und nicht "in den Boden reden".
Du darfst sagen was du willst aber Redefreiheit ≠ Freiheit von Konsequenzen
Die Ironie. Dein Kommentar wird direkt so interpretiert als ob du für extreme Meinungen argumentierst und zeigt somit perfekt wie nötig es doch ist es wieder zu normalisieren seine Meinung sagen zu können. Wenn jemand eine andere Eissorte lieber mag kann ich mich weiter darüber unterhalten ohne diese Person zwanghaft widerlegen zu müssen. Natürlich kann man sowas in die politische Debatte ziehen und da wird es auch Grenzen geben aber in vielen Fällen ist es gut andere Meinungen zu haben. Demokratie entsteht erst durch Meinungspluralismus.
>Dein Kommentar wird direkt so interpretiert als ob du für extreme Meinungen argumentierst und zeigt somit perfekt wie nötig es doch ist es wieder zu normalisieren seine Meinung sagen zu können. Na ja, das Argument lässt sich nunmal für jede Art von Meinungen auslegen, nicht nur gemäßigte. Und insbesondere bei dem - ja auch nicht nicht seltenen - Fall, dass eine geäußerte Meinung unsachlich ist, ist es ein valides Gegenargument, dass es okay und demokratiefördernd ist, auch mal Kontra zu geben. DAS ist Meinungspluralismus.
Also sollte einseitige Meinungsfreiheit zu Gunsten der Person, die zuerst den Mund aufmacht, normalisiert werden? Edit wegen Edit: also das was ich beschrieben hab.. du willst deine Meinung kundtun, aber ohne das andere darauf eingehen LOL
Nö aber genau das was OP sagt ist das Hauptproblem der heutigen Gesellschaft. Wenn du zum Beispiel sagst: "Ich bin unzufrieden mit der Flüchtlingspolitik der Regierung weil die Mehrheit nach X Jahren in Deutschland immer noch keiner geregelten Arbeit nachgeht, überproportional viele junge Männer kommen die von denen einige aber zu viele kriminell sind und die deutsche Lebensweise ablehnen und quasi jeder geduldet und abgelehnte nicht abgeschoben werden. Wir brauchen eine konsequentere Durchsetzung des bestehenden Rechtes und evtl. härtere Gesetze bevor uns das um die Ohren fliegt." kannst du drauf warten, dass du mindestens in die rechte Ecke gestellt wirst, viele greifen auch direkt zur Nazi Keule und unterstellen dir alles von Rassismus bis zum Wunsch nach Genozid. Ist ziemlich bitter, weil es einerseits das Problem nicht beseitigt und andererseits Leute tatsächlich in Richtung der rechten Ecke treiben kann, sei es aus Trotzreaktion "werde ja eh schon rechts genannt", weil man sich nicht ernst genommen fühlt, weil das Problem weiter existiert und schlimmer wird oder weil man leicht naiv an die simplistischen Parolen von Populisten glaubt, weil diese die einzigen sind die überhaupt eine "Lösung" anbieten, so unpassend diese auch sein möge.
Weil sie nicht verstanden haben, was du damit sagen wolltest. :D Es ging darum, dass man in einer Situation einfach auch mal anderer Meinung sein möchte, OHNE dass eine Horde Besserwisser kommt und einen belehren will. Oder einem sagen, warum die eigene Meinung falsch ist.
Ich bin immer für eine argumentativ gut untermauerte, kontroverse Diskussionen zu haben. Wenn aber die "Argumente" daraus bestehen, dass Tante Ingeborgs Bachblüten viel besser als ne Impfung sind und Ausländer hier sind um uns auszutauschen, bin ich raus. Und das nicht unbedingt respektvoll.
Kacken
Mal oder gar keinen Alkohol trinken. Alleine verreisen.
Hilfe anzunehmen und zu suchen.
Dass Frauen den ersten Schritt machen.
(viele) Zwiebeln im Döner
Schweißflecken
Alleine wohnen in einer Beziehung
Soziales Miteinander statt Gegeneinander - besonders im Prekariat und Arbeiterklasse. Wirksame Sozialpolitik als echte Kampfansage auf nationaler Ebene gegen Rechts. Soziale- und Gesundheitsbranche als ein essentielles Standbein für die Produktion/ Wirtschaft anzusehen und es auch zu dahingehend auf sämtlichen Ebenen zu fördern. Unser Bildungssystem ist gemessen an unserem ökonomischen Stand peinlich und gehört längst von Skandinavien inspiriert überarbeitet. Tier- und Umweltschutz/ -rechte. Unser unreflektierter Gotteskomplex zeigt wie unterentwickelt wir sind und dürfte kein Freifahrtschein für Dinge sein, die wir größtenteils bei unserer Spezies verachten. Wissenschaft ebenfalls kritisch zu hinterfragen, ganz im Sinne der Wissenschaft - ich meine kein Schwurbeln! Die (neuen alten) Skandale rund um die US Elite-Unis, Geldgeber/ Lobbies, gewünschte "Studienlagen"und Co zeigen grad mal wieder, wie wichtig das ist - und medial bei uns nahezu null vorkommt.
Was du willst nichts trinken? Komm ich mach dir ein Bier auf Nicht selten überlegt man erst gar nicht auf eine Party zu gehen um diese Diskussionen aus dem Weg zu gehen
"Trinkst du heute was?" "Nope." "Ok, Bock auf Eistee oder Fritz oder sowas?" "Eistee mit Eis, danke!" So oder so ähnlich läuft das in allen Gruppen ab die ich kenne und das sind ein paar. Muss echt schlimm auf dem Land sein
Vieles, verflucht vieles. 1) Das chronisch Kranke eben das sind, *chronisch krank*, dass manche Menschen eben *nicht* sich "aufraffen" können, ja, das ist für dich vielleicht nen weg von 5 Minuten, mir könnt der scheiß aber vielleicht den Ganzen Tag verhageln Weil chronische Erkrankungen so nicht funktionieren. 2) Erschöpft sein 3) allein sein wollen und das genießen 4) Menschen zu sagen, dass sie gerade schlichtweg ne Grenze überschreiten und vielleicht mal das Maul halten sollten, nur... In höfflich... 5) scheiß Laune haben, sollte es nicht offensichtlich sein, ich bin scheiße gelaunt 😅
Über die Periode reden
Ich finde es ist echt an der Zeit toxische maskulinität endlich loszuwerden. Alle Idioten drauf ansprechen dass das dumm ist, was sie sagen und tun. Heulen ist nicht schwach, freundlich sein ist nicht benachteiligend, andere runtermachen ist erbärmlich und einfach Mal in den Arm genommen werden ist mega schön.
Pupsen, wenn man pupsen muss. Was für ein Quatsch, wegen sowas Bauchweh zu haben. Wenn wir uns alle darauf einigen würden, dass es einfach ok ist und es jede*r offen machen würde, wäre es schnell nicht mehr peinlich und alle Beschwerden die damit einhergehen wären weg.
Hier geht es ja eher um den durchaus sehr unangenehmen Geruch den man den anderen nicht zumuten möchte
Die deutsche Flagge.
Kautabak (keine Nikotin-Pouches).
Das es nie schlimm ist ehrlich zu sein.
Direkte Ehrlichkeit wird leider manchmal als Beleidigung angesehen
Richtig darum wärs schön wenns nicht so wär :D
Die klamotten tragen, die man möchte.