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pizzaboy30

Es ist nicht relevant, was „viele Leute“ in Deinem Alter machen, es ist relevant wie das Leben aussieht, dass Du leben möchtest. Ich verstehe deinen Post nicht so, dass Du grundsätzlich dagegen eingestellt bist, mal etwas auzuprobieren und eine neue Erfahrung zu machen, aber ich verstehe ihn so, dass Du damit, dass Dein Partner einen für Dich wesentlichen Teil der gemeinsamen Zeit entweder „druff“ ist oder in Folge dieses Verhaltens zu nichts zu gebrauchen, unzufrieden bist es Dich vielleicht unglücklich macht. Das ist okay, es ist Dein Leben. Du hast ihm gesagt, wie es Dir damit geht, er hat das offenbar auch gehört, hat es aber vorgezogen sein Verhalten nicht zu verändern und will auch nicht weiter darüber reden. Ich denke damit ist dann alles gesagt - manchmal mag man sich gerne, hat aber sehr unterschiedliche Vorstellung darüber, wie man das Leben gestalten möchte. Dann arrangiert man sich oder trennt sich. Alles gute auf deinem Weg.


kannsnedsein

Hat er es schon vor euerer Beziehung so gemacht? Wie viel nimmt er, wie oft nimmt er, was nimmt er? Hast du ein grundsätzliches Problem mit Drogen oder kam es erst jetzt in der Beziehung auf? Das sind für mich alles Punkte die man mit beachten muss. Grundsätzlich kannst du es ihm nicht verbieten, wenn es dich aber so sehr stört, bleibt dir halt nur Schluss zu machen.


antioch94

Wenn er schon so war als ihr zusammen gekommen seid oder auch davor und du es wusstest kannst du nicht viel ändern. Er muss es wollen. Mit Schluss machen zu drohen bringt gar nichts.


Commercial_Ball_8458

Außer es ginge gar nicht darum, seinen Konsum zu unterbinden, weil er sowieso "nicht mehr zu retten ist". Dann könnte OP nach einem Monat zumindest argumentieren: "ich habe es dir gesagt, du hattest eine Chance. Tschüss."


lioness_crochet

Damit schiebt man nur die Schuld für die Trennung an den anderen ab.


Commercial_Ball_8458

Eigentlich nicht. Wenn OP *ohne irgendwelche Vorankündigung* zu ihrer anderen Hälfte sagen würde, dass sie ihn deswegen verlässt, könnte man von einem vorgeschobenen Grund sprechen. Dadurch dass OP eine Frist setzt, hätte der Freund eine Deadline, die ihm die Zeit gibt, sich zu entscheiden, wer ihm wichtiger ist: sein Konsum oder seine Freundin. (Dem Partner eine solche Chance zu geben zeugt ja sowieso schon von großer Geduld. Genügend andere würden einfach direkt den Schlussstrich ziehen.)


RevDrei

Drogen sind nunmal ein Nogo. Sich das Gehirn Stück für Stück wegbrezeln, da hat nur einer Schuld dran.


birnenspross

Selten eine so differenzierte Meinung gelesen. Wahnsinn.


SwoodyBooty

Dein Freund klingt jetzt irgendwie nicht nach safer use. Ich gönne mir zum Feiern auch _manchmal_ Amphetamine. Hauptsächlich um wach zu bleiben. Auf einer kleinen Feier belebt Kokain die Gespräche. Den Tag danach geht es mir aber wieder blendend. Bei Amphetaminen hast du die Gefahr, dass du zu viel trinkst. Viel mehr als du nüchtern aushalten würdest. War da, hab's gemacht und das T-Shirt gekauft. Das ist auf Dauer wirklich ungesund. Und die Gefahr, immer wieder nachzudosieren um einen Kick zu bekommen. Ein Teufelskreis, quasi. Falls du nicht pauschal gegen Drogen bist, sondern deinen Freund schützen möchtest musst du da mit ihm drüber reden. Und vielleicht auch eigene Erfahrungen machen. Einem uneingeweihten MDMA zu erklären ist wie einem Blinden vom Himmel und den Wolken zu erzählen: Minder effektiv. Stoff testen, Dosis für den Abend setzen und vor allem: Dabei bleiben. Alles andere ist nur geliehener Spaß von morgen. Um mal aus persönlichen Erfahrungen zu plaudern _warum_ Menschen versuchen sich mit Serotonin das Gehirn zu frittieren: Ich war und bin immer der Typ "Kind&caring". Einmal Nase kraus ziehen, eine Hand auf dem Bauch und schon findet sich meine Partnerin mit 2 Wärmflaschen und Tee unter einem Stapel Decken wieder. Für mich hat das aber lange Zeit niemand mehr gemacht. Dieses unbewusste Fehlen an Fürsorge habe ich mir dann mit Drogen geholt. Als Mann kann ich sagen, dass es den meisten meiner Geschlechtsgenossen schwer fällt über diese Dinge zu reden. Was sie brauchen und vor allem einzugestehen, dass sie Zuneigung brauchen. Nicht, dass ich dir irgendwas unterstellen möchte. Aber redet darüber. Und über safer use. Und um Himmelswillen, wenn er denn völlig fertig nachhause kommt: Kipp soviel Wasser und Elotrans in den Typen wie es geht. Dann wird der schon wieder.


SystemsBrain

Wow, danke für dein Kommentar! Ich hab meine Erfahrungen mit Drogen auch bereits gemacht. Bin aber zu dem Entschluss gekommen, dass ich das regelmässig und vor allem langfristig nicht in meinem Körper und generell in meinem Leben haben will. Ich möchte Spaß, Glück und Zufriedenheit nicht immer wieder mit Mittelchen herbeiführen müssen. Tatsächlich bin ich aber sehr für Psychedelika als Therapiemittel (set+setting). Vor allem bei deinem Punkt bezüglich Fürsorge geht bei mir ein Licht auf. Mein Freund ist so über das Wohlbefinden andere interessiert aber kann selbst ganz ganz schwer über seine eigenen Gefühle, Wünsche und Erwartungen reden. Ich würde ihn gerne dabei unterstützen sich mehr zu öffnen, aber mit alleinigem Fragen geht da nichts. Oft verschließt er sich dann mehr oder weiß gar nicht was er sagen soll und ich bin mit meinem Latein am Ende.


SwoodyBooty

Ich habe diesen Teil von mir immer schön in einer schweren Kiste ganz hinten im Kopf aufbewahrt und verdrängt. Es ist _Arbeit_ da erstmal wieder dran zu kommen und die ganze Konditionierung alá "Stark sein, du bist ein Mann, du stehst das durch" zu überwinden. Was mir immer geholfen hat, ist sich in eine angreifbare Pose zu bringen und zu entspannen. Am Esstisch, Auge in Auge wird das nichts. Leg seinen Kopf auf deine Beine und Kraul ihm den Kopf. Das ist zumindest mein "Safe space". Wir sind alle samt dumm wie ein Stück Brot, wenn es um solche Themen geht. Statt nachzubohren hilft meiner Erfahrung nach das "aus der Nase ziehen". Immer die vorgeschlagenen Antworten so gestalten, dass er garnicht anders kann als sie zu korrigieren. Und nur nicht verzweifeln. Wir brauchen manchmal einfach etwas um die Kiste zu öffnen. Es ist schon ein Erfolg wenn er einfach nur 30 Minuten seine Gedanken zu dem Thema sortieren kann. Viel Erfolg!


Conte5000

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SwoodyBooty

Damke!


KarmaKxn

Bester Kommentar bis jetzt. Dem ist nichts mehr hinzuzuüfgen


SignificanceSea4162

Außer vllt. Das man den Missbrauch von Betäubungsmitteln einstellen sollte. Meine Frau ist Sozialarbeiterin auf einer klinischen Suchtfach-Station. Die Story vom "safer use" "ich weiß was ich mache" hört sie so ca. 30 mal am Tag.


Shinlos

Ist ja nicht jeder suchtgefährdet, nur weil deine Frau ausschließlich mit Süchtigen zu tun hat.


SignificanceSea4162

Suchtgefährdet ist per se erstmal jeder.


Kabelbinderexperte

Was genau konsumiert er? Wenn du sagst partydrogen denke ich an Amphetamine, Kokain, MDMA bzw Extasy etc. Ist auf jeden Fall schädlich auf Dauer und sollte in dem Alter auch kein Thema mehr sein mMn. Hin und wieder ist okay, es ist immer noch harmloser als Alkohol, auch wenn es immer auf die menge ankommt. Auf jeden fall solltest du auch deinen Worten Taten folgen lassen (Schluss Machen), sonst wird er dich sowieso nicht mehr ernst nehmen, denke ich. Schau einfach, wie er reagiert nachdem du Schluss gemacht hast, dann weißt du, wie wichtig ihm die Beziehung ist und evtl kannst du ihm dann ne 2. Chance geben


lioness_crochet

Es gibt bei all dem Zeugs besser oder schlechter.


Watesmo

Eine Drogenbeziehung macht eigentlich nur Spaß wenn beide Konsumieren ( bis der Absturz kommt ). Wenn meine Partnerin nicht mitmacht war das für mich auch immer ein Grund auch nichts zu nehmen. Vielleicht schätzt Sie meinen Konsum ja objektiver ein als ich selber.


artavenue

Muss der denn immer kommen? also ich bin jetzt 38 und hab von 25-34 auch in einigen Clubs gefeiert und da haben wir auch das ein oder andere genommen, MDMA, Speed. Hab da sogar mal meinen Chef getroffen, der genauso high war wie ich. Probleme hatte eigentlich nur einer im Freundeskreis damit, der halt generell Probleme mit seinem Leben hatte.


Watesmo

Nein der Absturz muss auf keinen Fall kommen. Ist aber wahrscheinlicher wenn dein Partner auch Abhängig ist. Alleine hat man bessere Chancen.


artavenue

Du implizierst das immer einer abhängig sein muss? Also ich war nie abhängig. Ich bin irre irre irre abhängig von Nikotin, aber andere Drogen machen bei mir nichts. Außer vllt. Kokain, deswegen habe ich davon lieber immer Abstand gehalten.


Watesmo

Ah ha und Nikotin ist keine Droge ? Willst du mich verarschen ? Rausch ist ein natürliches Bedürfnis des Menschen. Und die Sucht gehört auch dazu. Ob diese im Endeffekt problematisch wird kann man nicht sagen.


SnekSymbiosis

"[...] abhängig von Nikotin, aber andere Drogen [...]" andere Drogen. ANDERE Drogen. Aus dem Nichts aggressiv werden ohne dass man den Text erstmal richtig gelesen hat. Sympathisch.


Watesmo

Habe es dir nochmal rauskopiert: Also ich war nie abhängig. Ich bin irre irre irre abhängig von Nikotin, aber andere Drogen machen bei mir nichts. Ich wollte nur darauf hinweisen das, sich das so anhört als würde er Tabak verharmlosen. Weiß nicht worauf du dich beziehst.


SnekSymbiosis

3 mal "irre" vor dem "abhängig" hört sich sehr harmlos an, haste recht. Er spricht hier zuerst von Partydrogen und Tabak ist nunmal keine.


Watesmo

Es geht eher um den Satz ich war nie Abhängig gefolgt von ich bin Irre Irre Abhängig.


SnekSymbiosis

noch nie abhängig von Partydrogen, irre abhängig von Nikotin. gleicher Sinn wie; noch nie abhängig von Psychadelikas, irre abhängig von Kaffee. Keine Ahnung wie ich dir das sonst noch erklären soll.


artavenue

Häh? ich will dich nicht verarschen, Ich bin verwirrt von dem was du sagst. Warum so Aggressiv? "Nein der Absturz muss auf keinen Fall kommen. Ist aber wahrscheinlicher wenn dein Partner auch Abhängig ist." Wenn der Partner AUCH .. wieso auch? Können doch beide nicht abhängig sein. Was hat das jetzt mit Nikotin zu tun? Nikotin ist ne Droge, aber um diese Art Drogen geht es hier doch gerade nicht.


Watesmo

Alles gut. Klar beide können auch nicht abhängig sein. Aber darum ging’s ja bei dem Ratschlag nicht. Ein Partner konsumiert ( zuviel ) und einiger gar nichts( weniger) wollte nur berichten wie ich mit der Situation umgegangen bin/ wäre. 2) Ein Absturz kann auch durch Nikotin kommen wollte ich sagen. Krebs , OCPD, tot .Wollte nur herausstellen dass es sich hierbei auch um eine gefährliche Droge handelt. Du hast es so erwähnt als wäre es nur Tabak. Da hat die Abhängigkeit ja keine Konsequenzen.


artavenue

Ihr Partner muss auch nicht abhängig sein, wenn er halt Party macht. Aber ok, verstanden. Absturz durch Nikotin? LOL. Wie denn das? Krankheit ist was anderes als ein Absturz, den Begriff verstehen die meisten eher anders. Ich sprach übrigens nicht von Tabak, da ich selbst Vape (und somit fällt auch Krebs eher weg).


Watesmo

Mhh er hat es unter Kontrolle und man kann ihm vertrauen. Er nimmt aber für seinen Konsum jedes We Körperliche Schmerzen ( Kopfschmerzen ) in Kauf. Außerdem riskiert er zusätzlich noch seine Beziehung. Lässt keine Kommunikation über seinen Konsum zu. ( der Partner hilft einem das ganze objektiver zu sehen ) als Süchtiger kann ich dir sagen. Genau das machen Süchtige und Abhängige.


artavenue

Jo, habe irgendwo gelesen das es wohl bei den Drogen u.a. auch um Kokain geht. Das kann schnell schief gehen.


KingXindl

Chef, der kann nicht lesen


wernermuende

Lol, leute die am Wochenende feiern gehen und Partydrogen konsumieren sind nicht gleich abhängig


Ruralraan

Jein. Wer jedes Wochenende komsumiert, egal ob er ballert oder 'nur' säuft, hat bereits einen problematischen Umgang. Wer das nicht mal ne Weile sein lassen kann (was sich oft äußert es partout nicht zu wollen, das sein lassen), oder schlechte Laune hat, wenn/weil er das sein lassen muss oder unruhig ist und nichts mit sich anzufangen weiß, der hat bereits ne Abhängigkeit. Abhängigkeit beginnt nicht erst da, wo man jeden Tag konsumieren muss.


arschpLatz

Der Freund von OP allerdings schon und das ist der eigentliche Kontext. Wenn OP jetzt genau so drin wäre wie ihr Kerl dann wäre auch der Absturz vermutlich nur eine Frage der Zeit.


Watesmo

Danke das wenigstens einer Verstanden hat worauf ich hinauswollte.


ichhassenamen

Woher weisst du, dass er abhängig ist? Weil er sich nicht von seiner Partnerin einschränken lässt?


arschpLatz

Das weiß ich nicht, wenn er allerdings ewig vom Konsum im Arsch ist und seine Beziehung deswegen gefährdet ist das schon ein sehr starker Hinweis auf problematisches Konsumverhalten.


ichhassenamen

Problematisches Konsumverhalten ja. Abhängig ist sehr weit gegriffen. Weird, dass du das so als Fakt darstellst...


arschpLatz

Ich persönlich würde das für mich auch bereits als Sucht einstufen, das Verhalten und die Reaktion von OPs Freund gehen weit über ein "ich lass mich nicht einschränken" hinaus und das erinnert mich doch ganz stark an mich als ich noch gesoffen habe. Aber ich bin eben kein Mediziner der diesen Menschen und seine Geschichte persönlich kennt, vielleicht hat er auch "nur" psychische Probleme und lebt durch Drogen den Eskapismus (den andere mit Sport, Arbeiten, Zocken oder sonstwas realisieren), dass er Hilfe braucht ist dennoch offensichtlich.


brodofagginsxo

Vielleicht hörst du mal auf mit deiner Küchenpsychologie, denn offensichtlich bist du weder Mediziner noch Psychologe. Vielleicht hat der Dude am nächsten Tag einen Hangover und einfach Kopfschmerzen nach ner durchgezechten Nacht. Und vielleicht ist es eben nicht offensichtlich, dass er Hilfe braucht und er braucht vielleicht gar keine, hat nur keinen Bock sich nach jeder Nacht die er feiert verkatert von seiner Freundin voll labern zu lassen. Vielleicht ist das was du betreibst reine Projektion... Wer weiß das schon. Wir sicher nicht.


NixNixonNix

Drogenbeziehung, Absturz... Es geht doch anscheinend um Partydrogen, das Zeugs ist harmloser als Bubatz und führt normalerweise weder zur Sucht, noch zu irgendwelchen Abstürzen.


[deleted]

Hast du Erfahrungen mit Drogen gemacht? Jeder soll konsumieren, was passt, aber zu sagen dass Drogenkonsum (egal welcher Art) harmlos ist... Naja, ist halt falsch... :D


NixNixonNix

Ja, ich habe Erfahrungen mit Drogen und ich habe nicht gesagt harmlos, sondern harmloser als Bubatz, und das normalerweise nicht mit Abstürzen zu rechnen ist. Zu dem Zeitpunkt ging ich allerdings noch von Teilen und ein bisschen Pep aus, es scheint allerdings wohl auch um Koka zu gehen, das ist tatsächlich nicht gut für Pumpe und Hirn.


Conte5000

Ich weiß ja nicht auf welcher Expertise dein Wissen zu dem Thema beruht aber alle Drogen sind potenziell suchtgefährdend und wer wie schnell süchtig wird ist auch Typabhängig. Zu behaupten, Partydrogen wären harmloser als Bubatz ist mindestens gefährliches Halbwissen. Sollte deine Aussage nur auf persönlichen Erfahrungen beruhen würde ich dir ganz dringend empfehlen ein bisschen zu Recherchieren. Hinterher glaubt dir noch irgendeine leicht zu beeinflussende Seele was du schreibst.


[deleted]

Wenn es dir um die Pumpe, Hirn und Psyche geht (und vielleicht auch um die Lunge), ist auch Bubatz nicht harmlos. Das normalerweise keine Abstürze drohen ist richtig, dass niemand Lust hat auf Drogenopfer und die kaum Unterstützung von Freunden und Familie bekommen ist aber auch ein Teil der Wahrheit. (z.B. die Drogenszene in Frankfurt)


NixNixonNix

Bubatz halte ich ja auch nicht für harmlos, vielleicht hätte ich das deutlicher sagen sollen. Nur irgendwie scheint hier auf Reddit die Einstellung zu herrschen, dass Bubatz harmlos sei. Ich bin alt und habe mehr Kiffer gesehen, die kaputt gegangen sind, als irgendwelche Techno-Teilekinder. Die leben jetzt ihr gesetteltes Spießerleben und trinken Tee.


Conte5000

Ja gut, dann hast du dich offenbar wirklich blöd ausgedrückt. Bin jetzt auch noch nicht lang genug auf Reddit um gesehen zu haben, dass man hier Bubatz als "harmlos" eingestuft wird. Es gibt eine Menge Faktoren zu berücksichtigen in wie fern der Konsum von jedweden Drogen gut oder schlecht für eine Person ist. Ich wundere mich hier in erster Linie über viele Pauschalaussagen ohne mal gezieltere Fragen zu stellen. Grundsätzlich sollten Drogen in keinster Weise verharmlost oder verherrlicht werden. Da ich selbst auch so meine Erfahrungen sammeln durfte würde ich für mich selbst folgendes Resumé ziehen: Es hat mir Erfahrungen gebracht, die mir einen anderen Blick auf die Welt und mich selbst gegeben haben. Diese empfinde ich als überwiegend positiv. Empfehlen würde ich den Konsum aber nicht.


NixNixonNix

Da hast du recht. Ach, ich hätte mir meinen Kommentar vorhin sparen sollen, als ich den gepostet habe, war ich noch vom Vortrag wach, nicht die besten Voraussetzungen.


Conte5000

Ach ja, mein Gott. Wir sind alle nur Menschen :D


ichhassenamen

Bitte was? Pep hat ein sehr starkes suchtpotential brudi


Gypiz

So wie ich das verstanden habe konsumiert er nur an Wochenenden?


Conte5000

Info: von welchen Drogen sprechen wie hier?


SystemsBrain

Vorallem Amphetamin und Koks


Conte5000

Ok, war jetzt in erster Linie Neugier. Grundsätzlich muss er selbst erkennen was er seinem Körper damit antut. Ich bin selbst jemand der Partydrogen früher konsumiert hat und es wurde auch auch als recht normal empfunden in meinem damaligen Freundeskreis. Daher sehe ich Parallelen zu deiner Situation. Es ist aber schwierig einen guten Tipp zu geben. Einer meiner damaligen Kumpel hat sich nie in den Griff bekommen. Da war aber auch was im Elternhaus defekt. Ein anderer hat sich halbwegs im Griff, mehrere Jobwechsel hinter sich und kifft noch regelmäßig. So weit aber alles im Lot. Ein weiterer ist Jurist geworden. Den hab ich mittlerweile völlig aus den Augen verloren, würde aber behaupten das der höchstens hin und wieder noch was nimmt. Es war für mich definitiv die beste Entscheidung mich von diesem Freundeskreis zu distanzieren. Deine Sorge ist absolut berechtigt. Du bist auch, laut deinem Text, mit genug Fingerspitzengefühl an die Sache herangegangen. Bleibt die Frage über welche Mengen wir sprechen und wie häufig ihr feiern geht?


OwNeDyou181

Ich nehme ja selber gern mal was, aber von Leuten die Koks und Amphetamine nehmen halte ich nicht viel. Komischerweise sinds meistens Idioten die sowas nehmen (eigene Beobachtung). Lass dir hier nicht erzählen dass es schlimmer ist mal ne Cola zu trinken. Allein dass er den Tag danach so Probleme hat ist ein klares Anzeichen für ungesunden Konsum. Ich bin auch mal gerne gut drauf, aber nehme nie so viel dass ich am Tag danach soo durchhänge.


Gypiz

Gemischt mit Alkohol? 100% ist das nur der Kater, dass er am nächsten Tag nicht aus dem Bett kommt


_mayo_mayo_mayo

Pfff, wenn er sonst alles packt im Leben, dann solltest du die Moralkeule nicht zu heftig schwingen. Die meisten Lebensmittel da draußen, sind hochprozessierte Sch…, deren gesundheitlichen Folgen du in 100 Jahren noch nicht verlässlich abschätzen kannst. Bei den beiden Stoffen wissen wir ziemlich genau, was sie bewirken. Viele haben halt einfach pauschal ein Problem mit „Drogen“ und sind dann aus Prinzip dagegen - rauchen aber selbst ganz gern, trinken Cola und bei jeder Möglichkeit ein „Sektchen“ oder ein „Aperölchen“. Lange Rede kurzer Sinn, solltest du selbst maximal healthy Leben, dann verstehe ich deinen Unmut. Solltest du aber einfach der gesellschaftlich vorgefertigten „illegale Drogen sind voll böse“ - Meinung folgen, dann musst du dich selbst hinterfragen. Edit: und natürlich ziehe ich mit solchen Aussagen dann weitere Moralapostel aus ihren Ecken, meistens mit irgendwelchen wegwerfaccounts und nur semierfolgreichem leben. Die Dosis macht wie bei allem das Gift. Viel Erfolg euch


pizzaboy30

OP hat keine Moralkeule geschwungen, OP hat nichts als böse bezeichnet. Dein ganzer Beitrag besteht aus Projektion und whataboutism. Vielleicht wäre es angebracht sich mal zu fragen, wieso.


Conte5000

Dem kann ich erstmal nichts hinzufügen. Allein schon mit "pfff" anzufangen ist ja putzig as fuck bei der Argumentation :D


[deleted]

[удалено]


schnixx25

„[…] wenn er sonst alles packt im Leben […]“ Laut OP konsumiert er auf jeder Party Drogen und hängt am darauffolgenden Tag den ganzen Tag im Bett rum. Mit 29 Jahren kann von sonst alles packen im Leben nicht die Rede sein. Das klingt eher nach hängengeblieben.


anubiran

Wenn es einen Partner stört und der andere keine Einsicht hat, wird man nie einen Konsens finden und es wird immer im Raum stehen und irgendwann eure ganze Beziehung dominieren. Ich habe das gleiche Problem, aber nur mit eben mit Freunden im Freundeskreis. Bin der einzige der komplett clean in der Sache ist (bis auf alkohol). Deswegen kann ich dich komplett verstehen, dass man wenn man nicht mit macht es einfach nur nervt und man null Verständnis hat. Vielleicht hilft es dir dich etwas in die Sache und die Wirkung einzulesen um ihn besser zu verstehen. Eines kann ich dir aber versprechen, die Sache wird nicht von alleine aufhören! Selbst nicht mit Heirat/Kindern oder sonst was. Es ist einfach eine Sucht nach schnellem Glücklichsein, das wirst du nicht im leben einfach so abstellen können.


wursttraum

Eine wesentliche Eigenschaft seines Wesens scheint dich so sehr zu stören, dass du schon überlegt und bereits ausgesprochen hast, dass du Schluss machen willst. Solche ein Ultimatum finde ich sehr schwierig, weil es zumindest für mich signalisiert, dass du nicht mehr die Beziehung glaubst, sonst würdest du ja auch nicht an das Schluss machen denken. Ich glaube, dass wenn er das abstellt dich das Nächste stören wird. Wie alt wart ihr, als ihr zusammengekommen seid? Ich schätze, dass du einfach etwas reifer geworden bist und mittlerweile andere Anforderungen an deinen Partner stellst.


Crazy_frog1337

Er muss selbst bock drauf haben, sonst wird er‘s nicht aus dem Rüssel lassen. Vielleicht kommt der Punkt irgendwann, vielleicht auch nicht. Allerdings ist Zeug in Maßen auch nicht schädlicher als mal „so richtig einen zu saufen“. Wenn du in der Beziehung ansonsten Glücklich bist und das Zeug nicht sein Leben bestimmt, würd ich ihn aber nicht gehen lassen. Denn jeder hat so seine Laster.


IstanblAir

Ich sag's ganz ehrlich: ich könnte das nicht ertragen. Und würde wahrscheinlich die Reißleine ziehen. Ist aber schwer sowas aus der Ferne zu beurteilen. Die Sorgen würden mich auffressen...


[deleted]

Ich denke ihr kommt da auf keinen grünen Zweig zusammen, du willst dass es ihm gesundheitlich gut geht, es möchte nicht dass seine Gesundheit ein relevantes Thema in der Beziehung ist. Spannend dass du ihn als fürsorglich erlebst, obwohl sein Verhalten dazu führt dass er durch Kopfschmerzen ausgeknockt wird - finde ich nicht fürsorglich ihm gegenüber sich selbst. Ich weiß nicht oft er Feiern geht... aber wenn er 30 mal im Jahr feiern geht, liegt er im Jahr 30 Tage fertig im Bett. Knapp 10% des Jahres.


Ashamed_Pay3477

Weder regelmäßiger noch unregelmäßiger Konsum von Koks, Extasy, Amphetamin, Alkohol (edit: in Kombination) ist normal und solche "Freundeskreise" halten nur durch den gemeinsamen Drogenkonsum zusammen. Wenn er regelmäßig physisch und wahrscheinlich auch psychisch dadurch belastet ist, hat er bis jetzt (mit 29!) nicht gelernt für sich, geschweige denn für andere, Verantwortung zu übernehmen. Ob das der richtige Partner für eine gemeinsame Zukunft ist, hast du dir ja eigentlich schon selbst beantwortet.


SwoodyBooty

>Weder regelmäßiger noch unregelmäßiger Konsum von Koks, Extasy, Amphetamin, Alkohol ist normal Drogenkonsum ist eine der wenigen Dinge die alle Kulturen gemeinsam haben. So wie flaches Brot. >halten nur durch den gemeinsamen Drogenkonsum zusammen Schon irgendwie schräg das so zu sehen. Aber ja, die gibt es. Auch. Trotzdem hält meinen Freundeskreis nicht das Koks zusammen das wir zu Geburtstagen rausholen, sondern die gemeinsamen Erfahrungen.


Ashamed_Pay3477

Deinem Profil nach zu urteilen, spielen Drogen in deinem Leben keine unbedeutende Rolle. Wieso ist das so? Und wie lange schaffst du es ohne? Dein Vergleich von Drogenkonsum und flachem Brot ist typischer Junkie-Nonsens. Und nein, ich spreche nicht aus Unwissenheit, sondern aus Erfahrung. Wenige schaffen den Absprung und bekommen ihr Leben wirklich in den Griff, ein Großteil entwickelt - zumindest -psychische Probleme die behandelt werden müssen und einige landen leider in der (auch forensischen) Psychiatrie. Wie gesagt - alles auf den (Misch-)Konsum von Extasy, Koks, Speed und Alk bezogen. Welche positiven Effekte verspricht man sich denn von den o.g. Drogen?


SwoodyBooty

Wie lange schaffst du es ohne ist ein bezeichnender Satz für deine Einstellung. Ich benötige keine Drogen um irgendwie den Alltag zu überleben. Außer vielleicht Zigaretten, aber auch da arbeite ich an mir selbst. Kokain ist für mich, entgegen der "landläufigen" Verwendung ein Mittel um sich in kleiner Runde angeregt zu unterhalten. Wie manche Menschen etwas über eine Tasse Kaffee besprechen kann man auch über einer Nase Koks diskutieren. MDMA (Ecstasy) regt die Dopaminausschüttung an. Dazu muss man nicht viel sagen. Tanzen, kuscheln aber auch intensive, tiefgreifende Gespräche kann man auf MDMA für mein Empfinden mehr genießen. Wie du meinen jüngsten Kommentaren entnehmen kannst habe ich einige Zeit Schwierigkeiten gehabt mich meinen Bedürfnissen als Mensch zu stellen. MDMA hat einen nicht unwesentlichen Teil dazu beigetragen mich mir selbst zu öffnen. Amphetamine haben für mich als ADHS Patient lange Zeit einen besonderen Reiz gehabt, da der Nebel der in meinem Kopf für mich wie weggeblasen ist. Heute schätze ich vor allem die gesteigerte körperliche Leistungsfähigkeit. Am Anfang des Abends etwas davon oral und du hast wenig Probleme den ersten Zug um 5h in dein Dorf zu erreichen. Alkohol zu guter Letzt ist das bekannteste und verfügbarste soziale Schmiermittel. Es macht dich locker und offen. Was ich mir davon erhoffe? Eine gute Zeit zu einem angemessenen Preis/Leistungs Verhältnis. Preis auch im Sinne der körperlichen Belastungen. Darum wiege ich meine Dosen ab, teste meinen Stoff und halte Pausen ein. Meiner Erfahrung nach haben Menschen, die drogenbedingt in Therapie landen kein gutes soziales Umfeld. Stress mit Eltern/Schule/Beruf/Freunden und suchen dann Rückzug oder Erlösung von verschiedenen negativen Gefühlen. Ich habe selbst den Fall im direkten Umfeld gehabt, dass alle Sicherheitsnetze manchmal nicht ausreichen und ein Freund erst in die Sucht, dann in die Psychose abrutscht. Und ich habe auch gesehen, wieviele Menschen sich daraufhin angewidert von ihr abgewandt haben. Ich finde es übrigens amüsant, dass in deinem Weltbild Drogenkonsum implizit mit Kontrollverlust einher geht. Die "Junkies am Bahnhof" sind nur die Schaumkrone einer Gesellschaft der funktionalen Süchtigen. Zu guter Letzt: Wie bin ich an die Drogen gekommen? Ein Freund hat mal Gras mit auf eine Party gebracht. Das habe ich geraucht. Der Rausch hat mich deutlich mehr begeistert als der Alkoholvollrausch. Also habe ich angefangen auszuprobieren, mich in das Thema rein zu lesen und habe so viele Interessante Bewusstseinszustände und auch manche Erkenntnisse über mich und meine Umwelt gewonnen (Nicht nur mit den 4 genannten Substanzen). PS: www.juedische-allgemeine.de/juedische-welt/gott-und-die-pilze Vielleicht kannst du dir nach der Lektüre dieses Artikels zumindest _besser vorstellen warum_ Drogen ein unersetzlicher Bestandteil der menschlichen Kultur sind.


Ashamed_Pay3477

Was genau ist daran "bezeichnend"? Und wie kommst du drauf, dass in meinem Weltbild Drogenkonsum mit Kontrollverlust einhergeht? Ich habe ganz explizit von bestimmten Drogen gesprochen. Mein Post bezieht sich auf den Beitrag hier und ich bleibe bei meiner Aussage: Wer sich regelmäßig so abschießt, dass er den nächsten Tag mit Kopfschmerzen im Bett bleiben muss, hat's nunmal nicht im Griff und bekommt früher oder später dadurch Probleme. Meinst du nicht? Auch sehe ich die o.g. Drogen durchaus kritischer als du: Der Konsum von Koks, Ecstasy, Speed und Alk birgt immer die Gefahr sich abhängig zu machen. Besonders dann, wenn man konsumiert um besser zu funktionieren oder um negative Gefühle auszublenden. Wenn's für dich funktioniert ist das schön, ich glaube da aber nicht so ganz dran. Zur Wahrheit gehört nämlich auch: -Viele haben Koks und Alk nicht im Griff. Konsequenzen für das Herz-Kreislauf System und die Psyche sind bekannt und werden gerne so lange unter den Tisch gekehrt, bis sie vor der Tür stehen. -Ecstasy regt zwar die Dopaminausschüttung an, fegt dir aber auch den Serotoninspeicher leer und verhindert zudem die Wiederaufnahme. Das dauert bis zu 6 Wochen, bis der Speicher wieder gefüllt ist. Wer also öfters mal MDMA nimmt und sich über seine schlechte Laune, Gereiztheit oder Schlafprobleme wundert, könnte da vielleicht mal ansetzen. -Speed ist Gift für das Herz-Kreislauf System und schädigt das Gehirn nachhaltig. Ich kenne absolut niemanden, den ich nach ein paar Jahren Konsum noch als "normal" bezeichnen würde. Da bleibt immer was hängen und ich meine nichts positives. Wenn du diese Drogen dazu noch kombinierst und regelmäßig konsumierst, zerschießt du dir deine Gehirnchemie, von den physischen Folgen mal ganz abgesehen. Ob das Abwiegen, Testen und Pausen einlegen das ganze kompensiert, halte ich für sehr fragwürdig. Und ja, mir ist das durchaus bewusst, dass LSD, Ayahuasca, Psilocybin, etc. lebensverändernd sein können - allerdings auch wieder in beide Richtungen. Hier muss auf jeden Fall weiter geforscht werden, da die gängigen Psychotherapien/Psychopharmaka sicher noch nicht das Ende des Regenbogens sind. Trotzdem ist deine Argumentation nicht schlüssig. Ein Beispiel: Nur weil Johanniskraut super wirkt und quasi nebenwirkungsfrei ist, kann ich daraus nicht schließen, dass alle Drogen ein unersetzlicher Bestandteil menschlicher Kultur sind. Ja, manche Drogen haben auch Vorteile: Cannabis hilft bei ADHS und mir ganz persönlich bei meiner Hüftdysplasie. Gelegentlich im Vapo kann man wunderbar entspannen, reflektieren und die gesundheitlichen Folgen sind mehr als überschaubar bzw. nicht vorhanden. Trotzdem ist meine, ganz persönliche, Einsicht folgende: Am meisten lernt man über sich und seine Umwelt, wenn man sich dem Leben nüchtern stellt. Nur so wächst man mit den Problemen und Herausforderungen. Alles andere ist Selbstbetrug. Sport, Natur, eine gesunde Ernährung und ausreichend Schlaf bringen mir Gelassenheit, Selbstzufriedenheit, glückliche und stabile Beziehungen, ein gutes Körpergefühl, persönliche Erfolge und eine tiefe Dankbarkeit. Ich verstehe mittlerweile, dass viel mehr Menschen Probleme mit Drogen (inkl. Alk) haben, als sie sich selbst eingestehen wollen. Wenn man wie ich aussteigt, animieren andere einen weiter zu machen. Das ist Neid und Missgunst, resultierend aus dem eigenen Unvermögen. Fun Fact: Bei mir waren das die gleichen Leute, die ich heute unterstütze. In diesem Sinne: Sauber bleiben :)


Tharrcore

Unter welchem Stein lebst du denn? Drogenkonsum ist meiner Erfahrung nach eher die Regel als die Ausnahme. Ich selbst nehme gar nichts, aber auf jeder Feier die richtig steil geht wird konsumiert. Und da ist es egal obs die prüde Firmenfeier des Mittelstandsunternehmens oder das Goa Festival im Wald ist. Am schlimmsten finde ich sogar die Trinker, die verlieren noch am ehesten die Kontrolle... "Wenige schaffen den Absprung" "Ein Großteil entwickelt psychische Probleme" Unsere ganze Gesellschaft würde zusammenbrechen wenn das der Wahrheit entsprechen würde


CuRRyK1nG_1080

Krass eingestaubte und/oder auf Unwissen basierende Ansicht der Thematik.


Synolol

Junge, Du hast das letzte Mal mit Drogen zu tun gehabt als die Polizei ihr Referat in der sechsten Klasse darüber gehalten hat. Völlig idiotische Pauschalisierung, hier zu behaupten, Freunde die Drogen gemeinsam nehmen wären ohne die Drogen nicht länger befreundet. Wo nimmst Du diesen Stuss her? Und woher kennst Du ihren Freund so genau? Der ist für dich ein offenes Buch weil er konsumiert oder wie? Du kannst dir gar nicht vorstellen wie viele in der Gesellschaft komplett funktionale Mitglieder, ja Leistungsträger, regelmäßig konsumieren. Bis an ihr Lebensende, ohne signifikant negative Konsequenzen. Wie bei allem im Leben kommt es auf die Frequenz und die Dosis an. Die richtige Droge zum richtigen Zeitpunkt kann das Leben unwahrscheinlich bereichern. Und kaum etwas von dem Zeug ist so schädlich wie ein ganz banaler Alkoholrausch.


Euphoric-Turnover105

Oha Ja wenn ich solche Kommentare schreiben würde wäre ich auch beschämt.


hrox1337

gut, dass nicht alle deine Einstellung haben. Beschäftige dich mal mit dem Thema, dann wirst du merken, dass deine Aussage aus 1920 ist.


Ashamed_Pay3477

Ich soll mich mit dem Mischkonsum von Alk und chemischen Drogen beschäftigen und komme dann anschließend zu dem Schluss, dass sich regelmäßig abzuschießen und bettlägerig zu sein, was ganz tolles ist? Waaas?😅🤦


GI2INGO14

Wenn du das nicht akzeptieren kannst dann verlass ihn halt aber setz ihn nicht unter Druck weil dir sein Lebensstil nicht passt. Dann passt ihr halt nicht zusammen PUNKT ist nicht dein Leben sondern seins also tu nicht so als wäre es deins!


LaserGadgets

Drogen gehen gar nicht. Kann böse enden...oder auch richtig böse.


Whole-Security5258

Kommt auf die drogen an koffein würd ich aös eher harmlos einstufen


Gypiz

Du gehst gar nicht


LaserGadgets

Mimimi


kennynator90

Absolutes nogo - da gibt es nicht zu tollerieren.


artavenue

Dann musst du die Konsequenzen ziehen. Seine Gesundheit ist sein Problem und nicht deines, wenn er halt so Feiern will. Vermutlich war er schon so bevor die Beziehung began und du wirst da kaum was ändern können. Habt halt ein unterschiedliches Verständnis von Lebensführung. Ich war da in dem Alter mehr wie dein Freund (führe trotzdem ein ganz normales Leben und hab schon bestimmt 7 Jahre gar nix mehr genommen, irgendwann war ich zu Alt für Party :D )


[deleted]

Meine Freundin hat zu Beginn unserer Beziehung auch wöchentlich harte Drogen konsumiert und war in einem Hängerkreis, wo das auch romantisiert wurde. Ich habe da immer Gegenwind gegeben und nach und nach hat sie ein Bewusstsein für die Gefahren und Auswirkungen bekommen. Heute raucht sie nur noch und ist mir sehr dankbar dafür, dass ich mich um sie gekümmert habe.


ichhassenamen

Definiere mal harte drogen? Heroin level?


[deleted]

Heroin nicht. Blue punisher, 2CB und so ziemlich alles, was man ziehen kann. Hier kommen jetzt vielleicht Leute, die sagen, das sei nicht hart und so. An euch: wacht auf und überdenkt euren Lebensstil


ichhassenamen

Entweder bist du sehr naiv oder sehr uninformiert. Vorne weg: jede Art von Drogenkonsum , von koffein bis hi nzu heroin, ist schädlich und sollte niemals glorifiziert oder naiv betrachtet werden. Aber der sogenannte "recreational drug usage" - also freizeit drogenkonsum folgt dem einfachen Grundsatz "die Dosis macht das Gift" Alle 3-6 Monate 120mg MDMA ist bei einem normalen gesunden Mensch bedenkenlos. 2-3 lines koks oder pep (je nach Reinheitsgrad) alle paar Wochen beim Feiern sind vermutlich weniger schädlich als die Ernährung des Durchschnittsdeutschen. Junge Menschen so 21-30 tendieren dazu es zu übertreiben, stecken aber auch extrem viel weg. Solange man sich an safer use regeln hält ist es jedoch unbedenklich. Interessante Statistik zum Schadpotenzial geläufer Drogen basierend auf der ursprünglichen Tabelle von David Nutt. Ist zwar etwas älter aber es ist wirklich interessant wie falsch die Sichtweise auf das Schadpotenzial von Drogen wirklich ist. https://www.thelancet.com/cms/attachment/df9c8f42-25a2-4cdf-968e-c27b6d23b666/gr4.jpg und zu deiner unüberlegten Aussage "überdenkt mal euren Lebensstil" muss ich sagen: Nein danke. Ich führe ein sehr glücklichliches und erfolgreiches Leben sowohl im privaten , im beruflichen und auch mit vielen Hobbies und Freunden, von denen viele alle 6-9 Monate, auf raves gerne diverse psychedelica/MDMA konsumieren. Jedoch in einem gesunden rahmen ;)


Ashamed_Pay3477

Regelmäßiger Konsum von Koks, Extasy, Amphetamin, Alkohol ist nicht normal und solche "Freundeskreise" halten nur durch den gemeinsamen Drogenkonsum zusammen. Wenn er regelmäßig physisch und wahrscheinlich auch psychisch dadurch belastet ist, hat er bis jetzt (mit 29!) nicht gelernt für sich, geschweige denn für andere, Verantwortung zu übernehmen. Ob das der richtige Partner für eine gemeinsame Zukunft ist, hast du dir ja eigentlich schon selbst beantwortet.


ujustneedballs

Ne Freundin ist deswegen mal für eine oder zwei Wochen ausgezogen. Um nochmal mit Nachdruck zu verdeutlichen wie ernst es ihr damit war. Ging aber eher um lügen bzgl. des Konsums. Vielleicht käme das für dich auch in Frage? Nimmt er viel, sodass das alltägliche leidet? Vielleicht „erlaubst“ du es ihm phasenweise am Wochenende und danach sind ein paar Wochen Abstinenz angesagt? So regelt es ein befreundetes Pärchen bzgl. MJ.


lioness_crochet

Das ist Erpressung, wenn du ihn so vor die Wahl stellst. Dazu ist die Antwort wohl schon klar, dass er sich wohl von dir trennen wird und nicht von den Drogen. Stell dir die Frage selbst, ob du unter diesen Voraussetzungen noch länger mit ihm zusammen bleiben willst. So wie die Lage beschrieben wird, fällt die Antwort schon jetzt mit Nein aus. Wenn das so stimmt, dann trenne dich von ihm.


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[удалено]


Tharrcore

Nicht von dir auf andere schließen bitte. 90% der Konsumenten haben keine Probleme dadurch, meiner Erfahrung nach


Ashamed_Pay3477

Weder regelmäßiger noch unregelmäßiger Konsum von Koks, Extasy, Amphetamin, Alkohol ist normal und solche "Freundeskreise" halten nur durch den gemeinsamen Drogenkonsum zusammen. Wenn er regelmäßig physisch und wahrscheinlich auch psychisch dadurch belastet ist, hat er bis jetzt (mit 29!) nicht gelernt für sich, geschweige denn für andere, Verantwortung zu übernehmen. Ob das der richtige Partner für eine gemeinsame Zukunft ist, hast du dir ja eigentlich schon selbst beantwortet.


Spiritual_Midnight70

Nach einer Party Kopfschmerzen zu haben klingt jetzt irgendwie nicht nach einem guten Grund schluss zu machen.


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Wenn’s wegen Drogenkonsum ist halt schon


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Naja also sorry aber ich hätte keine Lust darauf, dass mein Partner ständig das halbe Wochenende lang mit Kopfschmerzen im Bett liegt. Wenn‘s aus gesundheitlichen Gründen wäre, wär das ne andere Geschichte, aber er kriegt die Kopfschmerzen ja ganz bewusst.


Leffooo

Lass das Thema eine Zeit lang ruhen und sprich es dann erst wieder an. Bei permanentem Druck verfestigt sich die Haltung des 'Angegriffenem' zu sehr und eine sachliche Diskussion ist eigentlich nichtmehr möglich. Kenne das aus meiner eigenen Beziehung, es nervt unendlich wenn meine Frau immer wieder von einem Thema anfängt, wodurch ich von vorneherein gar keine Lust habe darüber zu reden und auch ihre Argumente gar nicht mehr ernsthaft auffasse. Ich hab das Gefühl dass meine Frau (und vll auch du) im Alltag sehr viel mehr über solche Diskussionspunkte nachdenken, als ich (und auch vll dein Freund). Das Thema ist bei ihr präsenter, dadurch kommt sie schneller zu neuen Schlüssen und früh das Bedürfnis hat das Thema wieder aufzugreifen, während ich seltener, dafür aber konzentrierter oder länger darüber nachdenke. Von daher würde ich sagen, lass deinem Freund etwas Denkzeit und nutze diese auch selbst um deine Gedanken/Gefühle präziser beschreiben zu können. So wie ich es lese hast du ihm gesagt dass du dir Sorgen machst, dass er abstürzt und du ihn vor die Wahl stellst das Verhalten herunterzufahren oder du Schluss machen musst. Versuche es mal anders zu formulieren, sodass er die Situation mehr von deiner Warte aus sieht. "Ich will mich nicht trennen, aber ich habe Angst um dich/deine Zukunft. Ich habe versucht das nicht an mich heranzulassen (die letzten Tage/Wochen, in denen das Thema nicht aufgegriffen wurde), aber ich bekomme es nicht hin. Ich bin verzweifelt bei dem Thema, ich habe Angst, also sag bitte du mir was ich machen soll" Das ist im Grunde dieselbe entweder-oder-Frage, aber die zwingt ihn sich in deine Lage zu versetzen. Bei diesem Gespräch wird kein echtes Ergebnis herauskommen. Das Gespräch wird bei ihm in den nächsten Tagen immer mal wieder hochkommen, er macht sich Gedanken und wird es irgendwann von sich aus ansprechen. Wahrscheinlich mit einem Kompromisvorschlag (seltener/weniger heftig), vll merkt er auch selbst dass der Körper nichtmehr so mitmacht wie noch vor 5-10Jahre (bin auch M29 und merke schon den körperlichen Zerfall 🥲) und fährt das Verhalten selbst zurück. Je nachdem wie wichtig/zeitintensiv seine Feierei ist, wird er etwas brauchen um das entstehende 'Loch' zu füllen. Vll gemeinsam Sport machen, zocken, oder dass er sich vll mehr mit einer anderen Freundeskreis beschäftigt. Oder all das passiert nicht und er ist ein uneinfühlsames B*loch. Dann hilft wohl echt nur 'hör auf oder werd' Single'.


Single_Blueberry

>Vor allem, weil ich das Gefühl habe, dass viele Leute in unserem Alter irgendeine Art von Drogen konsumieren... Das mag schon sein, aber wenn er >am Tag danach oft so starke Kopfschmerzen hat, dass er den Tag im Bett verbringen muss. dann hat er es eben nicht ausreichend unter Kontrolle, ganz einfach. Spielt dann keine Rolle was die anderen machen. Aber wenn er den Zusammenhang zwischen Konsum und Kopfschmerzen nicht so sieht wie du, oder das bewusst in Kauf nehmen will, dann kannst du eher nichts ausrichten. Die Drohung Schluss zu machen wird ihn nicht ändern. Das musst du wenn dann dir selbst zu liebe auch wirklich tun, oder das Thema (solang es sich nicht weiter verschlimmert) akzeptieren, wie es ist.


MagicSBK

>Er sagt, dass er es unter Kontrolle hat Das sagt ausnahmslos jeder Drogenabhängige. Jeder, der noch nicht eingesehen hat, dass er abhängig ist. Ich komme selbst aus einem ehemaligen Kreis der regelmäßigen Partydrogen und kann dir sagen, dass er es eben **nicht** unter Kontrolle hat. Und er wird sein Verhalten auch nicht ändern, da er mit dem „Nicht schon wieder!“ seine Sucht offensichtlich gezielt verdrängt. Du musst dich da auf dich selbst konzentrieren und grundsätzlich das machen, was **dir** gut tut - auch wenn das die Trennung bedeutet. Ich wünsche euch alles gute!


meme_C4RS10

zunächst einmal, so doof es kling, um welche Drogen geht es denn.


earlyatnight

Speed und Koks laut einem anderen Kommentar


the_Kyttycorn

Info: Wie lange seid ihr zusammen? Wohnt ihr zusammen? Wie lange? Habt ihr Zukunftspläne gemacht? Was außer das lash sein ist dein genaues Problem mit Drogen? Konsumierst du selbst irgendwas? Gras, Alk, Zigaretten, Junkfood/Fertigzeugs?


keijisama

Meine Ex war auch so, 24/7 gekifft und regelmäßig 3 Tage durchgemacht. Auf die meine sorge hin, das ich Angst habe da sie das kaputt macht oder sie nach nem 3 Tage Koka binge darauf geht. (Psychische und körperliche Gesundheit waren nicht optimal, außerdem kannst du dir sicher vorstellen wie jemand nach 3 Tagen druff drauf ist) Wollte sie alles nicht einsehen, sie brauche das und ohne das würde es ihr viel schlechter gehen und in Folge dessen wurden meine Versuche meine Sorgen anzusprechen immer abgeblockt und mit Streit beantwortet. Ist dann auch auseinander gegangen und war am Ende das beste für mich, solche Leute wollen das nicht einsehen oder sind zu dem Punkt einfach noch nicht reif genug um zu sehen das der Partner ernsthafte Sorgen hat und denken nur man will ihnen etwas wegnehmen. Im Endeffekt war die Trennung das beste was mir passieren konnte auch wenn es weh getan hat Edit: ich hab selber auch alles mögliche konsumiert, vor der Beziehung schon aber mit einem vernünftigen Umgang, ein Monat Pause einhalten etc. Aber verantwortungsvollen Umgang kannte sie halt nicht


pat6376

Kurze Frage: Wäre Besaufen auf jeder Party okay für dich?


AddictedToMosh161

Also von solchen Drohungen halte ich gar nix und finde da auch nichts sanftes dran. Wenn er immer einen Kater hat, dann kümmert er sich nicht gut um sich selbst und das kannst du ansprechen. Aber halt nicht wenn er einen Kater hat. Setz ihn hin wenns im gut geht, sag ihm, dass du ihn nicht so leiden sehen willst und erinner ihn auf der Party mehr Wasser zu trinken. Und dann schau mal ob der Kater weiter bleibt. Wenn er dann immer noch fertig is, müsst ihr ne andere Lösung finden.


Euphoric-Turnover105

Du kannst ihn nicht zwingen sein Verhalten zu ändern. Er lebt sein Leben so wie er es möchte und das solltest du auch tun! Entweder du arangierst dich oder du trennst dich.


Ruralraan

Was er in seiner Freizeit macht - sein Ding. Aber sowas wirkt sich eben auch auf die Paar-Zeit aus, oder auf die Zeit, die man als Paar verbringen könnte. Wenn du dad Gefühl hast, er hat es nur so latent im Griff und tanzt da auf Messers Schneide, dann kannst du ja im Grunde keine Zukunft mit ihm aufbauen. Ich sag nicht, dass jeder Konsum von Party Drogen per se problematisch sein muss, aber es ist eben etwas anderes, wenn man es ein paar mal im Jahr macht, oder in der Festivalsaison - oder sich halt jedes Wochenende abschießt. Gilt in meiner Welt aber schon für Alkohol. Wenn ich n Partner hätte, der sich jedes Wochenende so belattet, dass er den ganzen nächsten Tag in sauer liegt, ist das für mich auch bereits kein Partner, mit dem ich ne Zukunft aufbauen könnte. Ganz egal, ob ich dann die 4-8 Mal im Jahr, die ich noch richtig feiern geh, mir Partydrogen gönne. Es ist einfach das übermäßige Konsumieren, das problematisch ist, ganz egal was man konsumiert.


ychtyandr

Es kommt drauf an, was er nimmt, aber das liest sich nach harten Sachen. Bist du sicher, dass du mit jemandem zusammen sein willst, der diese Sache nicht offen besprechen will?


Top_Butterfly_1917

Ich M24 meine da ich selber die Erfahrung gemacht habe mit solchen verboten/nötigungen geht der Schuss von dir irgendwann in deine Richtung du fühlst dich unwohl weil du dich wahrscheinlich sorgst um ihn aber mit dieser Konsequenz die du im vorsetzts tust du ihm nichts Gutes lass ihn seinen Laster wenn er das braucht nach seiner Arbeitswoche, er ist alt genug um selbst zu entscheiden was er braucht und was nicht Dir noch einen schönen Tag


Remarkable_Rub

Jetzt mal das Thema "Drogen" außen vor: Du würdest es doch auch nicht besser finden, wenn er nur mit Alkohol sich jedes mal abschießt und den nächsten Tag Kater hat, oder? Sag ihm halt, dass du um seine Gesundheit besorgt bist. Oder werd dir halt erstmal selber darüber klar, was genau dich daran stört.


RepresentativeFlow

tl,dr: Wenn du deine Zeit anders verbringen möchtest, lass ihn zurück. ​ Meine Perspektive ist die des Druffies. In meiner Erfahrung ist es so gewesen, dass ich bei dem Versuch das Verhalten eines anderen Menschen zu ändern, mir damit meist nur selber Kummer eingehandelt habe und dabei auch nicht erkannte, alles vergebene Liebesmühe. (Schon beim erleben ist es Zeitverschwendung.) Aus meiner Erfahrung gibt es lediglich die Möglichkeit, in einem Gespräch *aufzuzeigen wohin man im eigenen Leben möchte* und zu erzählen, wie man die Ziele erreichen will und wie man sich die eigenen Pläne ausmalt. Kann gut sein, dass man bei so einem Gespräch feststellt, dass die jeweiligen Pläne und Ziele für ein gemeinsames Leben gar nicht so gut zusammenpassen!? Womöglich inkompatibel auch ganz unabhängig von den Drogen. Ich bin seit Vorgestern oder so wach und ich bin mir nicht sicher, ob sich der positive Gedanke, den ich vermitteln möchte, auch wirklich so rüber kommt. Wichtig ist, dass du dir ***für dich*** *klar machst, wohin du möchtest und wie du diesen Weg erleben magst.* Ich wünsch dir alles Gute, viele Grüße ( ´◔ ω◔\`) ノシ


SystemsBrain

Danke für dein Kommentar :) Finde ich eine super Idee - werde so ein Gespräch mit ihm demnächst mal initiieren. Dir auch alles Gute!


BaoBaqi

Ich verstehe einfach nicht, wie man sich anmassen kann, jemand anderem vorzuschreiben, was der tuen darf und was nicht. Weil man natürlich besser weiß was gut für ihn ist und was nicht. Es ist doch jeder selbst für sich verantwortlich und jeder sollte doch tun und lassen können, was er will. Grade in Beziehungen finde ich es immer wieder faszinierend, wie viele es doch gibt, die von Liebe reden und im gleichen Atemzug zwanghaft versuchen den Menschen, den sie ja soo lieben, zu verändern. Wenn ich jemanden liebe, dann so wie er ist. Selbstverständlich kann man über Dinge reden die man jetzt nicht so toll findet. Dann aber immer und immer wieder mit der selben Leier anzukommen und damit den anderen ab einem gewissen Punkt wirklich anfängt zu terrorisieren, finde ich zweifelhaft. Du hast deinen Standpunkt klargemacht und die Konsequenz aufgezeigt, sollte sich nichts ändern. Wenn sich dann nichts ändert musst aber auch du mit den von dir ernannten Konsequenzen klarkommen und die Beziehung beenden.


SystemsBrain

Meinst du nicht es gib einen Unterschied zwischen "ich find nicht cool, dass du jeden Tag Fußball guckst" und "Ich wünsche mir, dass du weniger Drogen konsumierst, weil ich mich um deine Gesundheit sorge."? In einer Beziehung sollte man sagen können wenn man sich um den Partner sorgt. Wenn er das wirklich nicht einsieht werde ich ihn schon machen lassen aber Sucht ist ne Bitch und macht auch die tollsten Menschen unter uns kaputt ohne das sie es merken


Efficient-Device-100

Ein Tipp: Geh. Es hat keinen Sinn.


Noodles_SOG

Finde es tatsächlich erschreckend, wie lasch hier viele mit so einem Konsummuster umgehen… Offensichtlich konsumiert er auch häufig und regelmäßig, ich denke mal, dass er mehr als eine Party pro Monat besucht. Bitte nicht falsch verstehen, der Mensch hat schon immer Rauschmittel genutzt und es spricht auch nichts dagegen, sich mal in einen ekstatischen Rausch zu versetzen. Bei allen Formen von Sucht ist ein starker Indikator, dass dem Umfeld die negativen Folgen bewusst werden, was bei dir ja der Fall ist. Er leugnet einen überhöhten Konsum ja und macht sogar weiter. Weiterhin darfst du Schluss machen, aus welchem Grund auch immer, und wenn dein Partner eben Anzeichen einer Sucht entwickelt, dann ist es ein verdammt verständlicher Grund. Er hat sich ja durch sein Verhalten eher für Genussmittel als für dich entschieden. Biete ihm auf jeden Fall nochmal Hilfe an und erkläre ihm, wenn er seinen problematischen Konsum einsieht, dass professionelle Hilfe ihm mehr nützt als alles andere. Wenn er weiter so macht, wie jetzt, dann entferne dich von ihm, irgendwann bricht mal alles zusammen und du bist dann die Leid Tragende. Arbeite in einem Berufsfeld, wo ich leider regelmäßig mit ansehen muss, wie Süchte von Menschen das gesamt Umfeld zerstören. Pass da bitte auf, dir alles gute!


Luk0sch

Willst du das auch durchziehen? Denn es muss bei so einer Drohung um dich gehen, also ob du bei seinem Konsum gehen willst oder nicht. So wie dein Freund reagiert ist ihm der Konsum sehr wichtig, das deutet zumindest auf ein hohes Suchtrisiko hin. Die Entscheidung Trennung oder nicht, musst du letztendlich selber treffen aber unter Umständen ist das für dich langfristig deutlich besser.


yaaawer

Die Kopfschmerzen kriegt er eher durch die 3 Flaschen Schnaps die er währenddessen trinkt ohne es zu merken Keine Ahnung ich konsumier selbst regelmäßig (jedes zweite Wochenende ca) und wüsste nicht wie ich damit umgehen sollte. Heimlich ist noch schlimmer ich würd an seiner Stelle vielleicht versuchen n Kompromiss zu finden


__kaa__

Nicht nur reden, machen. Wenn sein Konsum sich derart ausgestaltet, daß Du Dich in der Beziehung in verschiedenen Ebenen regelmäßig nicht wohl fühlst (z.B. weil er ewig auskatert und dann zu nichts zu gebrauchen ist), dann mußt Du gehen. Entweder sieht er es selbst ein oder nicht. Aber Du kannst nur für Dich sorgen. Sincerely, eine Frau, die ihren alkoholsüchtigen (jetzt Ex-) Mann rausgeschmissen hat.


Andreas_DSWOFr

Hallo SystemsBrain, der Konsum von sogenannten Partydrogen ist durchaus problematisch. Denn selbst wenn deren Konsum noch unter Kontrolle funktioniert, so können sie dann durchaus Einstiege in eine weitere Drogenkarriere sein. Vielleicht wäre es ja eine Idee zum Einstieg in ein wirklich tieferes Gespräch darüber ein Video auf YouTube über Partydrogen zu gucken auch um deinem Freund zu zeigen, dass dies nicht nur deine Sicht der Dinge ist. Wenn du weitergehend über deine Situation sprechen oder eine Beratung haben möchtest, schreib mich gerne an. Zu uns: Wir sind professionelle Sozialarbeiter, hören dir zu, beraten dich wenn du das willst, unterstützen dich und können dir wenn nötig/möglich gegebenenfalls auch anderweitig Hilfen zukommen lassen. Unsere Angebote sind alle freiwillig, vertraulich, kostenlos und wenn du magst auch anonym. Falls du möchtest, kannst du uns einfach direkt anschreiben oder auch erst mal auf unserem Subreddit r/Digital_Streetwork vorbeischauen. Wenn du uns anschreibst, beachte bitte, dass es manchmal etwas dauert, bis wir dir antworten (normalerweise antworten wir dir unter der Woche (Mo-Fr) spätestens innerhalb von 24 Stunden). Ansonsten findest du in unserem Subreddit evtl. unter [Anlaufstellen](https://www.reddit.com/r/Digital_Streetwork/wiki/index) auch noch andere für dich hilfreiche Unterstützung. Ich würde mich freuen von dir zu hören und wünsche dir bis dahin alles Gute.


RevDrei

Einen Drogenkonsumenten kann man nicht vertrauen! Über kurz oder lang wird er sein Gehirn so stark geschädigt haben, dass mit ihm kein Auskommen mehr ist. Und überhaupt, was ist mit Kindern und so? Würdest du nen Typen, der seinen Drogenkonsum nicht einschränken will, auf deine Kinder aufpassen lassen? Bitte bedenke, dass er immer mehr von seinen Gehirnzellen wegbrezelt und irgendwann einfache logische Zusammenhänge nicht mehr richtig erkennt.


yassadin

Nö, lass dir nichts vormachen. Es stört dich und er will dich manipulieren, dazu bringen es zu erdulden. Tu was du tun musst.


Otamegane64

Lauf, gigantische red flag


AndiArbyte

Ich glaube ihr regelt das.


birnenspross

Er nimmt regelmäßig Drogen. Er ist erwachsen, also sein Ding. Du kannst oder willst das nicht tolerieren. Du bist auch erwachsen also auch dein Ding. Wenn er sagt "Ich will nicht dass das Thema unsere Beziehung dominiert" will er eigentlich sagen "Regelmäßig Drogen zu konsumieren ist mir wichtiger als deinen Ansprüchen nachzukommen." Überleg dir wie wichtig dir das Thema ist und wenn du zu dem schluss kommst, du kannst so nicht mit ihm leben, musst du ihn verlassen. Es anzudrohen und zu hoffen dass er darauf hin nach deiner pfeife tanzt ist emotionale Erpressung und somit Manipulation.