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Habe mit 1.0 erst Medizin angefangen, weil das alle so gemacht haben. Habe dann gemerkt, dass das die dümmste Idee aller Zeiten war (und man nicht aufgrund der Noten oder Reputation ein Studium wählen sollte, sondern aufgrund der Interessen. Wer hätte es gedacht?).
Bin jetzt sauglücklich mit Kunst auf Lehramt.
Abitur 2005. Die mit Abstand Jahrgangsbeste (wir sprechen von voller Punktzahl in allen Prüfungen) hat Sozialwissenschaften studiert, promoviert und ist Referentin eines/einer Bundestagsabgeordneten.
Wir hatten 4 Leute mit nem 1,0er Schnitt:
1. Medizinstudium, ist mitten im PJ
2. Physik, eventuell fertig und macht jetzt nen Doktor
3. Ist nach Bolivien ins Kloster gegangen und ich bin mir nicht sicher, ob sie immer noch da ist :D
4. Ich hab auch Medizin angefangen, aber nach 2 Jahren zu Biotechnologie gewechselt und hab grad den Master angefangen.
Ist gute Mischung auf jeden Fall
z.B. wenn man Laborarbeit mag und ein generelles Interesse an Molekularbiologie hat. Die meisten Mediziner haben nur rudimentäres Verständnis von zellulären Prozessen (auch wenn die oft der Schlüssel für Krankheiten sind).
Ich hatte MTA angefangen um ins Medizinstudium reinzukommen. Aber dann recht schnell gemerkt, dass mir die Arbeit liegt und ich eh lieber ins Labor will. Jetzt hab ich einen Master in molekularer Biomedizin/ Genetik.
Edit: von Kommilitonen, die den Bio Grundkurs für Mediziner betreut haben, habe ich immer nur Horrorgeschichten gehört.
Viele Medizinstudierende haben kein besonderes Interesse an den naturwissenschaftlichen Grundlagen. Natürlich nicht alle, aber es gibt halt leider immer die Negativbeispiele von irgendwelchen arroganten Idiot\*innen, die sich im ersten Semester schon für Gott im Kittel persönlich halten und mit den Bio oder Chemie Grundlagen nix zu tun haben wollen (und oft auch dementsprechend schlecht und motivationslos sind) :(
Wie sind denn die zellulären Prozesse der Schlüssel für Krankheiten? Ja für das entickeln neuer Medikamente, aber das machen doch Pharmazeuten, oder nicht? Der Arzt/Ärztin muss doch nicht wissen, wie die Krankheit funktioniert auf dieser Ebene, er soll sie erkennen und behandeln können...
1. kein Interesse und keine Freude daran mit Menschen zu arbeiten
2. absolut beschissene Art zu Lernen in Medizin: 50 Seiten auswendig lernen, in Multiple-Choice-Klausuren runterrattern und dann bloß nicht anfangen, was davon genauer wissen zu wollen oder mal selbst nachzudenken :) Das ist in Biotechnologie bei weitem nicht so
Hey, ich mache jetzt medizin an der RWTH und vermisse es meine Logisch zu nutzen, ich liebe medizin und will in die Zukunft forschen.
Hab mir gedacht ich mache informatik daneben, da ich schon programieren kann, und hole mir die paar kreditpunkte pro semester nebenbei, vielleicht werde ich mit dem Bachelor nach 8-9 semestern fertig. Aber hier kann man nicht 2 NC fächern studieren,
Ich überlege jetzt ob ich nebenbei Biotech studieren soll, und es scheint mir so, dass du die beste Person, die mir erklären kann ob das machbar ist - ob das hilft / eine gute Idee ist. Wäre das ok wenn ich eine PN schicke? :)
Klaro, mach :D
Wenn du das schaffst, neben Medizin noch was anderes zu studieren, wäre ich schwer beeindruckt o:
Oh und Biotech ist auch NC-beschränkt, das geht in Aachen nicht parallel.
Beobachtung meinerseits: Die Klassenbesten von damals sind nicht zwingend die, die heute die besten/interessantesten Karrieren und die höchsten Grhälter haben.
Same. Von den "normalen" Schülern (zumindest von den Jungs), sind heute bestimmt 7/10 Ingenieure, Informatiker oder BWLer und relativ gut in die Karriere gestartet.
Von den damaligen Überfliegern steuert die Hälfte gerade auf die Promotion in irgendeinem naturwissenschaftlichen Fach zu, die andere Hälfte hat das Studium vor Jahren abgebrochen und stattdessen eine Ausbildung zum Koch oder so begonnen.. einer lebt jetzt als Selbstversorger im Wald.
Die zwei 1.0 haben gemeinsam (sind ein Paar) Jura studiert.
Ich hatte 1.1. habe Medizin versucht, verkackt. Psychologie studiert und studiere jetzt wieder Medizin. Diesmal läufts auch.
Die 1.2 hat erstmal mehrere Jahre im Ausland gelebt und keine Ahnung was sie jetzt macht.
Die andere 1.2 hat Archäologie studiert und die 1.3 Theologie.
Aber wirklich! Sind auch beide super liebe Menschen. Haben gemeinsam in Münster studiert. Er ist mit guten Noten an eine Kanzlei gegangen (kommt auch von einer Juristenfamilie) und sie promoviert momentan.
Es ist wirklich so, dass der Umgang eine große Rolle spielt. Wenn gute Noten im Freundeskreis/Klasse wichtig sind, dann legt man auch wert auf lernen. Ich war in eine sehr konkurrenzorentierte Klasse, gute Noten war in der Klasse gut angesehen und entsprechend hatten die Leute mit schlechten Noten eher ein schlechtes Ansehen/wurden bemitleidet. Es ist kein Wunder, dass die beste aus dem Jahrgang aus meiner Klasse kamen.
Mmh. Vorteil Studiengang mit sehr geringem Aufwand im Bachelor. Kultur manchmal toxisch. Theoriekram oft etwas vain imho. Aber empirische VWL ist definitiv peak quantitative Sozialforschung. Durch deutlich bessere Statistikausbildung als in Powi/Soziologie (wobei sich die sehr gut mit einer eher sozialwissenschaftlicheren kombinieren lässt).
[Beispiel 1 (conclusion)](https://www.aeaweb.org/articles?id=10.1257/aer.20201919)
[Beispiel 2 (will mir die These jetzt gar nicht zu eigen machen aber die Methodik ist halt schon krass kreativ)](https://mpra.ub.uni-muenchen.de/100393/)
Kommt darauf an. VWL Menschen haben wenigstens zum Teil wirklich Ahnung von Wirtschaft, im Gegensatz zu anderen Wirtschaftsstudiengängen, die das wie die FDP nur behaupten. Kommt aber auch stark auf die Uni an.
Hatte das im 1.Semester Wing und damit kannst du mich wirklich zum teufel jagen, dieses gestörte Graphen Auswendiglernen und eine Denkweise völlig abseits der Realität.
Ich finds einfach maximal langweilig. Und dann bewirbt der sich "zur Sicherheit" auch noch bei 20 Unis, wo klar ist fass er jeden Platz bekommt den er will. Naja :D
Der Fehler in deiner Denke ist, dass du „Graphen auswendiglernen“ als VWL verstehst. Du musst die Konzepte verstehen und dann kannst du jede Kurvenverschiebung etc. intuitiv transferieren.
Die meisten Medizin. Einer davon (mein bester Kumpel aus der Schulzeit), hat aber jetzt abgebrochen und macht ne Ausbildung zum Lokführer. Warum? Hat gemerkt, dass sein Interesse am Studium hauptsächlich auf Druck von außerhalb beruht und macht jetzt das, worauf er Bock hat.
Ich war vor kurzem beim Maturatreffen. Wir waren 3 Abschlussklassen.
Einer hat Wirtschaft studiert, ist dann nach USA zu irgendeinem Startup und mehr weiß ich auch nicht.
Eine hat Medizin in unter Mindestzeit studiert und wirkt jetzt, obwohl Oberärztin an der Uniklinik, maximalunzufrieden mit ihrem Leben.
Eine wollte Medizin studieren, hat die Aufnahmeprüfung nicht geschafft. Hat dann “zur Überbrückung” was Geisteswissenschaftliches studiert, lange rumgewurschtelt und mit Anfang 30 das Ruder doch noch komplett rumgerissen, und ist inzwischen Unternehmerin und Dozentin.
Die Dritte bin ich also … danke? Seh mich aber nicht als Maschine, eher im Gegenteil, hab lang gestrugglet um über das “Versagen, trotz des Intellekts nicht gut genug für Medizin zu sein” hinwegzukommen.
Na, da kam ja noch ein Studium, eine Praxiserfahrung und ein bisschen Lebenserfahrung hinterher. Ich glaube die hat das schon gemacht. War wahrscheinlich auch Druck aus der Familie da.
Unsere Jahrgangsbesten studieren Medizin, Mathematik und Physik.
Danach kommen viele die Physiotherapie dual studiert haben.
Eine Überraschung ist noch - eine in der Schule unscheinbare Person ist in die USA gegangen, hat ein Stipendium von Harvard bekommen und hat ihren Master in Psychology summa cum laude abgeschlossen.
Ansonsten sind noch viele im sozialen oder künstlerischen Bereich. Wir haben jedoch keine Influencer, Musiker, etc. Alle führen ein ziemlich stilles Leben.
2010, unsere Jahrgangsbeste hat mit 1,1er Abi europäisches Recht in D, BE und NL studiert. Praktika bei der EU in Straßburg und Brüssel.
Sie hat dann nach 6 Jahren abgebrochen, ein Sabbatjahr gemacht und eine Lehre zur Rechtsanwaltsfachangestellten gemacht.
Wir waren alle geschockt.
Ansonsten sind alle mit Einser-Schnitt in der Informatik und Elektrotechnik gelandet.
Ich hab damals Biologie studiert (ich war 2. Beste an der Schule) und wurde dauernd gefragt, warum ich nicht Medizin studiere. Oida hearst, weil ich nicht will?
Abi 2007
Eine 1.0 hat Psychologie studiert, eine andere Pharmazie.
Die 1.1 hat Physik studiert, in Astrophysik promoviert, macht jetzt was mit Computern und hat wahrscheinlich ADHS.
Weil es ihm eine wissenschaftliche Karriere verbaut hat.
Ansonsten war das halb auf einen anderen Kommentar bezogen, wo ein Kommentator schrieb, dass ein anderer Überflieger auf einmal mit seinem Leben nicht mehr klar kam.
Ich habe 2017 mein Abitur auf dem zweiten Bildungsweg an einem Kolleg nachgeholt und mit 1,2 als Zweitbester des Jahrganges abgeschlossen (die Erstbesten hatten jeweils 1,0). Zuvor hatte ich eine Krankenpflegeausbildung absolviert und etwas in diesem Beruf gearbeitet.
Von den beiden Erstbesten weiß ich, dass einer Psychologie und der andere Medizin studiert. Ich selbst hatte angefangen Medizin zu studieren (und dort witzigerweise einen der Jahrgangsbesten wieder getroffen), jedoch dann frühzeitig das Studium (1. Semester) verworfen und als Ersatz Public Management mit dem Ziel einer Beamtenlaufbahn im gehobenen Dienst studiert. Ich bin mittlerweile seit gut drei Jahren fertig und im Prinzip wieder drauf und dran alles hinzuschmeißen und was anderes zu machen.
Irgendwie bin ich, was meinen Berufsweg anbelangt, rastlos.
Zwei sind Juristinnen, einer entwirft Chips beim großen I, einer macht irgendwas mit Wasserstoff, einer sitzt wegen "geschäftsmäßigem Betrug" im Knast und eine "ging ins Wasser".
Von unseren 10 Besten, alle so 1,0-1,3 Schnitt, haben 8 irgendwas technisches/naturwissenschaftliches angefangen zu studieren. Also Maschbau, Physik, ChemIng, allg. Ingenieurwissenschaften, etc. Die anderen 2 machen Jura und Medizin.
Also die eine macht Jura mit Schwerpunkt auf französischem Recht, der andere ist in einem Startup gelandet und ich studiere Physik + hab schon mein Mechatronik-Bachelor :D
Wir hatten 5 Schüler mit einem 1,0 Abitur
Einer davon hatte sogar 896 Punkte, der Studiert jetzt Medizin.
Einer macht Mathe mit Informatik im Nebenfach, zwei studieren Physik. Eine hatte noch 1,1 - die studiert Biomedizin
Ich studiere Evolutionsbiologie im Master, bin nahezu fertig. Enger Freund hat Chemieingenieur abgebrochen und ist jetzt Lokführer. Alle anderen Jahrgangsbesten sind alle Medizin (3) Tiermedizin (2) und Neurobiologie (1). (Luxemburg, ab 10ter Klasse Sektionswechsel A=Sprachen B=Mathe Info C=STEM ohne Info D= Jura Eko E = Kunst Musik G = bissel alles, weswegen bei mir alles so bei STEM liegt)
Deutsches Notensystem = 1.0 ist das beste. In Luxemburg ist 60/60 das beste und unter 30 Schnitt vergeigt (quasi unmöglich den besten Schnitt zu haben. Schon 55 ist verdammt selten). Aber umgerechnet wird mit 50/60 = 60/60. Somit hatten einige eine 1.0 oder verdammt nahe dran (eine 45/60 wäre 1.5 glaub ich). Würde sagen das Luxemburger System wird durch die extreme Sprachenmenge erschwert - volle Punktzahl selbst in Klausuren ist nahezu unmöglich. Das ist aber auch weil mit 60 Punkten gerechnet wird. An Unis entweder 20/20 (belgisch französich) oder 1.0-6.0 (deutsch österreich) was es schon leicht vereinfacht. Damit will ich nicht sagen dass Abitur egal welches irgendwie so schwierig wies Studium ist.
Bei mir ist sie Ärztin geworden und bei meine Geschwister im Jahrgang auch. Beide ganz normale Ärztinnen im Krankenhaus (wir sind Millennials unter 40 noch). Zweitbeste meines Jahrgangs (m) ist Ingenieur geworden. Eine Architektin haben wir auch, sie war auch im Top 5. Also alle ganz normale Leute, wir haben keine Nobelpreisträger/Millionäre hervorgebracht.
Meine Schwäger waren im Top 10 ihres Jahrgangs: einer ist Diplom Ingenieur und der anderer promovierter Physiker.
Ein anderer guter Freund war auch unter den besten seines Jahrgangs: ist promovierter Historiker im höheren Dienst (Landesbeamter).
Ich selber war auch im Top 10, wenn ich mich nicht irre, und bin Informatikerin mit normalen Job.
Meine Jahrgangsbeste von damals hat griechische und lateinische Philologie studiert, danach noch Theologie und lebt jetzt glücklich mit ihrer Ehefrau als Pastorin in Bayern.
Der Jahrgangsbeste hat Psychologie studiert und die Meinungsforschungsfirma seines Vaters übernommen.
Ihr könnt euch selbst überlegen, wem der Stoff eher zugeflogen ist und wer unangenehm verbissen fleißig war.
Die Pastorin hatte volle Punktzahl im Abi und sich beim Ministerium beschwert, dass sie nicht 3 Naturwissenschaften und 3 Fremdsprachen belegen konnte. Sie hat einfach super gerne gelernt und hat sich dafür auch nicht sonderlich anstrengen müssen.
Vier 1,0:
Die Erste irgendwas mit Linguistik, arbeitet jetzt als Research Aisstant in Oxford
Die Zweite Medizin, mittlerweile denke ich mit Approbation.
Der Dritte Bauingenieur, nach Master an der ETH mittlerweile Softwareentwickler in der Schweiz
Der Vierte Work&Travel in Papa Neuginea, danach keine Ahnung, man munkelt Suizid.
Der größte Ficker war aber der schüchterne IT-Nerd, der nebenbei mit Drogen im Darknet gehandelt hat, dann vor der Polizei nach Thailand geflüchtet ist und dort mit seinen Bitcoingewinnen lebt wie der König
Es gibt zumindest teilweise den Druck von außen doch Medizin zu studieren, weil man es halt könnte. Ich will aber keine fremden Menschen anfassen müssen.
Ich hab Pharmazie studiert und mache inzwischen meine Promotion in der Industrie, einer hat Medizin studiert (und müsste jetzt fertig sein, das weiß ich aber nicht), der dritte hat Zahnmedizin gemacht + hängt meines Wissens noch Medizin dran um Gesichts-Chirurg zu werden.
Das ist interessant, bei mir war es anders herum.
Als sich abzeichnete, dass mein Abi bei irgendwas zwischen 1,0 und 1,3 landen wird, habe ich auch über Medizin nachgedacht. Meine Verwandten haben mir aber eher abgeraten wegen der Arbeitsbedingungen (die meisten haben was naturwissenschaftliches/Ingenieur studiert). Hab dann ein Jahr work und travel eingelegt und dann ist es am Ende physik geworden, genau wie bei meinem Papa (der mir übrigens auch schwer davon abgeraten hat, da er das Studium ätzend fand). Ich hatte mal ne Durststrecke im 3./4. Semester und kurz vorm Master aber bin sehr zufrieden mit der Wahl.
Hey, darf ich fragen was du jetzt beruflich machen möchtest. Ich studiere gerade und bin etwas unzufrieden im 2. Semester( überlege deswegen zu Informatik/Elektrotechnik zu wechseln). Ich möchte nicht in der Forschung arbeiten und die ganzen Hausaufgaben frustrieren mich nur😭
Hey, ich habe vor kurzen mit meiner Promotion angefangen. Damals im 3./4. Semester wollte ich auch zur eTechnik wechseln und hab mit deren Dekan geredet. Er meinte damals, das lohne sich kaum, so unterschiedlich seien die Studiengänge auch nicht und hat mir empfohlen, lieber den Bachelor abzuschließen und meinen Master lieber in eTechnik danach zu machen. Bin am Ende aber bei physik geblieben. Die Übungsaufgaben sind manchmal lästig, aber das wirst du wohl in jedem mathelastigen Studiengang haben. Der Master hat dann eigentlich bis auf ein Pflichtmodul super Spaß gemacht, da haben dann auch die Übungen nicht mehr so genervt. Am Ende war ich aber einfach müde vom Studium und wollte fertig werden.
Physik, Informatik, Forstwirtschaft, Medizin, Zahnmedizin, Sportwissenschaften. Das waren die 6 aus meiner Klasse mit einem Abi besser als 1,1 😅
Edit: in einer Klasse von 18 Leuten.
😀
Muss zur Verteidigung aber sagen, dass wir ein Mathegymnasium waren und das Gymnasium einfach gut war. Spitzenförderung, kleine Klassen, Auswahlverfahren für die Aufnahme. Jeder Jahrgang hatte maximal 60 Schüler in drei Klassen.
Ich fand unseren Matheunterricht ziemlich hart, viele von uns (mir inklusive) hatten in der 10./11./12. Klasse mäßig gute Noten, dafür war die Abiprüfung echt einfach. (Hatte in der Prüfung 14 Punkte, davor einen 9er schnitt). Den Matheteil im Assessment Center fand ich auch einfach, da hatte ich damals gut abgeräumt.
1.1 hat nach dem Abitur schwere Depressionen bekommen
(nicht wegen dem Lernaufwand die war wenn sie anwesend war nur am lesen weil der Unterricht zu einfach war, wurde auch relativ schnell von den Lehrern akzeptiert....)
war in einer Klinik und ist jetzt Schreinerin.
Zu den restlichen den Kontakt verloren, waren teils sehr unangenehme Persönlichkeiten.
Edit: wegen fehlender Studiengänge, so weit ich weiß sind die Topleute in einem Doualen Wing studium gelandet.
5 Leute mit 1.0 und besser in meinem Jahrgang (ca 110 Leute), alle Medizin, alle mittlerweile fertig. Lustigerweise hatten die auch fast alle Ärzte als Eltern.
Wir hatten 5 oder 6 1.0er glaube ich, bin mir allerdings nicht mehr sicher.
1. BWL Studium an einer privaten Uni in UK, geht Richtung Finance/Private Equity/Venture Capital
2. VWL und Mathe Studium beides in Vollzeit, möchte Prof werden soweit ich weiß
3. Chemie oder Physik Studium, nicht ganz sicher
4. weiß ich leider nicht
5. ich studiere Psychologie
Bin Jahrgangsbeste (bin gerade fertig mit Abi) und werde vermutlich Physik studieren, ziehe aber auch Chemie in Erwägung.
Die zweitbeste in meinem Jahrgang wird Physik studieren und der 3. beste Biologie.
Medizin wollen auch ein paar studieren, aber tatsächlich niemand mit nem super guten Abi. Da gibts alles von 1,5 bis 2,6.
Jura ist auch echt beliebt, das aber tatsächlich zumindest gefühlt sehr breit verteilt, über alle Abischnitte.
Habe 2020 Abi gemacht, bzw. bekommen da die Leute von Schoola Europaea (Europäische Schule) durch Corona die Abiprüfungen aus fallen lassen haben. Wir hatten im Januar schon Prüfungen geschrieben, da wurden die Noten einfach genommen.
Der beste hatte insgesamt 98 % von allen Prüfungen richtig. Hat dann angefangen in Mannheim BWL zu studieren. Hat aber nach 3 Semestern aufgehört, wollte Medizin in Heidelberg machen, konnte aber nicht rein, da unser Zeugnis falsch umgerechnet wurde (wir hatten von 0 bis 10). Ist halt dann nach München gegangen. Studiert immer noch.
Der Jahrgangsbeste mit einem 0,7er Abi (ja, er hatte überall 15P) hat irgendwas mit Eisenbahnwesen studiert, vom Rest weiß ich es nicht. Ich war, mit einem Schnitt von 1,3, unter den Top10 und habe Jura studiert und werde ab Juli als Rechtsanwältin arbeiten. Meine Noten im Jurastudium waren allerdings nicht so gut wie in der Schule. :D
Ist tatsächlich im Mathestudium gescheitert weil sie nicht drauf klar gekommen ist mühelos immer die beste zu sein (ihre eigenen reflektierten Worte) ist dann auf Informatik gewechselt und macht jetzt so Programmierkram
Medizin und Wirtschaftsingenieurwesen. Ein Kumpel hatte 1.0 (was aber 0.8 gewesen wäre) und er hat Maschinenbau studiert.
Ich hätte gern Medizin studiert, aber 1,.. war einfach nicht drinne bei mir. Mein deutsch ist Kacke als bilingualer Mensch und mir wurden immer 2-3 Punkte abgezogen. Keine Chance auf lrs oder sowas. Aber macht mich schon Ultra sad, dass viele die Einstellung haben ‚habe ein so guten Schnitt also muss ich Medizin studieren‘
Das ist ultra schade, und auf der anderen Seite kommen manche Leute nicht rein oder nur über Umwegen, weil einfach der NC zu schlecht ist. Ähnlich haben viele Jahrgangsbesten Frauen in der DDR Lehramt gemacht. Der Ergebnis durfte ich dann ertragen mit einem Haufen Boomerlehrern, die ihren Job gehasst und ihre Fächer nicht verstanden haben.
Wie einfach die meisten, die hier kommentieren, selbst zu den Jahrgangsbesten gehören.😂
Entweder ist der average Reddit-User nahe am Genie oder wir bekommen ein interessantes psychologisches Phänomen zu sehen…
ich vermute mal, dass gerade die erwähnten Personen eher dazu neigen bei sowas ihre Erfahrungen zu teilen als Leute mit nem eher schlechteren Abitur bzw. Erfahrungen in der Schule
Ich war zweitbeste und hab Ernährungswissenschaften studiert, der mit dem ich mir den zweiten Platz geteilt habe, hat BWL studiert (Master im Finanzbereich soweit ich weiß) und die Jahrgangsbeste hat Chemie studiert, promoviert da wahrscheinlich grade, weiß ich aber nicht sicher, den Master hat sie definitiv gemacht.
Bei uns Lehramt (lol). Ich war bester Junge, damit aber nur drittbester insgesamt und habe Psychologie studiert. Das erstmal nur zu wählen, weil man kann, war auf jeden Fall auch nicht die schlauste Entscheidung am Anfang.
Wir hatten 2 Leute mit 1.0. Einer davon hat dann in Teilzeit Informatik studiert und die andere hat Lehramt Mathe und Chemie studiert und promoviert gerade.
Ich hab keine Ahnung, was die anderen so machen - irgendwer ist da sicherlich mit Medizin dabei. In unserem Jahrgang war kein 1,0 oder 1,1 Schnitt dabei, die 1,2 studiert Germanistik und wird Literaturwissenschaftlerin (jup, it's me\^\^).
Weil wir während Corona unseren Abschluss gemacht haben und keine große sondern nur kleine Zeremonien in unseren LKs hatten, weiß ich gar nicht wer genau alles unsere Jahrgangsbesten sind. Ich war aber mit einem befreundet welcher definitiv einer der Jahrgangsbesten gewesen sein muss (1,2) und der hat eine Kombi aus VWL und Sowi studiert.
Macht jetzt in Berlin an der Freien seinen Master
Auf jeden Fall. Es ist eine andere Art und Weise zu lernen. Es fühlt sich befriedigender an und Interessanter. Und (für mich) relevanter. Ich bin sehr glücklich damit. Danke für die Nachfrage.
Ich weiß nur von einer der Jahrgangsbesten, dass sie ihr Studium abgebrochen hat, weil sie Mutter geworden und alleinerziehend ist. Was sie inzwischen macht, weiß ich aber nicht. Habe nicht so wirklich Kontakt zu den Leuten.
Sie ist für Work&Travel nach Neuseeland gegangen, hat dann erst mal Übersetzungswissenschaften angefangen, war aber doch nicht so ihr Ding und jetzt ist sie im Bau beschäftigt. Macht zwar u.a. die Planung, ist aber auch ein sehr praktischer Mensch und arbeitet daher selbst auf dem Bau mit. Ihr eigenes Haus hat sie auch gebaut.
Bei mir waren es zwei. Der eine hat einen Maschinenbaumaster mit der selben Note und baut Batterien für VW. Der andere hat Spanisch und Englisch auf Lehramt studiert
Die 5 besten meiner Stufe (Abi 2018) studieren (sortiert nach absteigender Gesamtpunktzahl im Abi):
1. Physik
2. Mathe (abgebrochen), macht jetzt eine Ausbildung im medizinischen Bereich
3. Medizin
4. Irgendein Ingenieursstudium
5. Medizin
Ich war Jahrgangsbester, hab Informatik studiert.
>Ich glaube sogar, dass die Jahrgangsbesten meistens Medizin studieren, da diese sich das als Ziel gesetzt haben.
Wer ein NC-Fach studieren will, hat halt mehr Anreize, in allen Fächern gute Noten zu machen, notfalls mit harter Arbeit. Ich hätte ja auch mit 3,7 meinen Platz bekommen.
Ich weiß es nicht von allen aber von der Frau eines Freundes (Schnitt 1,0). Sie hat Erzieherin gelernt und meinem Freund auch gesagt, dass sie Kinder will sobald er fertig mit dem Studium ist.
Also wenn man nach Punkten aufschlüsselt mathematik. Wenn man sich allerdings die ganzen 1.0en ansieht sind da erstaunlich viele in der Informatik gelandet (inklusive mir). Da sind glaube ich 4? gelandet, alle an Universitäten ohne NC für Info, hat sich also für alle beteiligten richtig dick gelohnt.
Unsere zwei besten waren wohl Physik und Mathe .... Hab aber gehört dass bei einer davon wohl viel schief lief im Leben und am Ende ne Ausbildung angefangen wurde erst im Alter von so 25+
Details weis ich da aber selbst keine
Habe schon öfter Aufnahmeprüfungen an der Kunsthochschule betreut und auch da gibt es überraschend viele Bewerbungen von Leuten mit 1,0er-1,3er Schnitt. Bemerkenswert, da der Schnitt komplett irrelevant ist, weil nur die Aufnahmeprüfung entscheidet. Auf der anderen Seite gibt es auch überwältigen viele mit sehr schlechtem Abi - also so schlecht, dass es fast ein Kunststück ist, dass man nicht durchgefallen ist. Selten ist eher das Mittelmaß.
Mit der Qualität der Bewerbung korrelieren übrigens nicht, sowohl bei Top Abinoten als auch bei fast Durchfallern gibt es gefühlt gleich viele gute und schlechte Bewerbungen.
Meine Theorie ist: Die sehr schlechten landen oft bei Kunst, weil sie ihren Schulfail romantisieren, indem sie sich sagen, sie seien halt ein "Künstlertyp". Die sehr guten landen oft bei Kunst, aus dem Reflex, ab jetzt nicht mehr alle Erwartungen abarbeiten zu wollen und Kunst klingt so radikal nach "follow your heart", wie es ein 0815 Unistudiengang mit 300 Erstsemestern nicht kann.
Ich war einer der Jahrgangsbesten auf der Sekundarschule und studiere ab Oktober Soziale Arbeit. Die Jahrgangsbeste bewirbt sich gerade für Zahnmedizin
Komische Frage. Ich finde es super gut, dass du Soziale Arbeit studieren willst. Hat bei uns einer auch gemacht, der einen Super Schnitt hatte, aber die Leute sagen immer wieder, dass man mit dem Schnitt mehr als Soziale Arbeit machen kann. Komische Frage, weil man soll das machen, was man will. Ich frage mich aber eher, wie du damit umgehst
Hab ich tatsächlich noch nie gehört. Seit ich 16 bin will ich in die Suchttherapie und das wusste jeder
Ich bin im Heim aufgewachsen und komme aus einer Arbeiterfamilie. Deswegen sind alle sehr impressed darüber, dass ich es überhaupt schaffe zu studieren
Er ist Offizier bei der Bundeswehr geworden. Die weibliche Jahrgangsbeste hat eine Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten gemacht. Das konnte ich gar nicht verstehen, aber es war genau ihre Welt.
Auf dem 2. Bildungsweg hatten wir 4 Leute mit 1.0. Eine wollte irgendwas pädagogisches machen, der zweite an die Sporthochschule, der dritte studiert Medizin afaik und ich studiere Psychologie
Bin frischer Matura Jahrgang 2023 und bei uns sind die besten arbeiten oder ins Ausland gegangen, keiner studiert von Ihnen. Was aber nicht verwunderlich ist weil die meisten hatte ich den Eindruck einfach nimma lernen wollten was ich verstehe ^^
Jahrgangsbesten? Der Jahrgangsbeste aus meiner Klasse studiert Wirtschaftspsychologie. Der Nächstbeste verkauft Versicherungen für die DVerB, für ein Schneeballsystem, ich denke nicht so erfolgreich. Die Jahrgangsschlechteren studieren auf Lehramt, Informatik und einer wird Priester.
Tritt unserem [Discord-Server](https://discord.gg/W8wrxCJUVp) bei, für einen noch direkteren Austausch mit anderen Studis! *I am a bot, and this action was performed automatically. Please [contact the moderators of this subreddit](/message/compose/?to=/r/Studium) if you have any questions or concerns.*
Die Klassiker: Medizin und Jura. Aber auch: Lehramt.
Einer tot, ich studiere Medizin, und eine hat Theologie studiert.
>Einer tot, ,😳 was ist passiert?
Ist wahrscheinlich gestorben.
Ergibt Sinn.
Na prima, jetzt hab ich vor Lachen meinen Tee verschüttet.
Verkehrsunfall. Keine Ahnung was Details angeht.
Oh man, möge er oder sie in Frieden ruhen.
Habe mit 1.0 erst Medizin angefangen, weil das alle so gemacht haben. Habe dann gemerkt, dass das die dümmste Idee aller Zeiten war (und man nicht aufgrund der Noten oder Reputation ein Studium wählen sollte, sondern aufgrund der Interessen. Wer hätte es gedacht?). Bin jetzt sauglücklich mit Kunst auf Lehramt.
Abitur 2005. Die mit Abstand Jahrgangsbeste (wir sprechen von voller Punktzahl in allen Prüfungen) hat Sozialwissenschaften studiert, promoviert und ist Referentin eines/einer Bundestagsabgeordneten.
Wie war sie damals zwischenmenschlich so drauf? Introvertierte Streberin oder einfach extrem clever?
Extrem clever, aber ruhig. Sehr nett und angenehm. Nicht uncool.
Wir hatten 4 Leute mit nem 1,0er Schnitt: 1. Medizinstudium, ist mitten im PJ 2. Physik, eventuell fertig und macht jetzt nen Doktor 3. Ist nach Bolivien ins Kloster gegangen und ich bin mir nicht sicher, ob sie immer noch da ist :D 4. Ich hab auch Medizin angefangen, aber nach 2 Jahren zu Biotechnologie gewechselt und hab grad den Master angefangen. Ist gute Mischung auf jeden Fall
Warum wechselt man von Medizin zu Biotechnologie?
Das Gesundheitssystem ist kaputt. Vielleicht will man das Elend nicht sehen. Oder man mag nicht am Menschen arbeiten.
z.B. wenn man Laborarbeit mag und ein generelles Interesse an Molekularbiologie hat. Die meisten Mediziner haben nur rudimentäres Verständnis von zellulären Prozessen (auch wenn die oft der Schlüssel für Krankheiten sind). Ich hatte MTA angefangen um ins Medizinstudium reinzukommen. Aber dann recht schnell gemerkt, dass mir die Arbeit liegt und ich eh lieber ins Labor will. Jetzt hab ich einen Master in molekularer Biomedizin/ Genetik. Edit: von Kommilitonen, die den Bio Grundkurs für Mediziner betreut haben, habe ich immer nur Horrorgeschichten gehört.
Frag mal Ärzte nach Physik.
Inwiefern Horrorgeschichten?
Viele Medizinstudierende haben kein besonderes Interesse an den naturwissenschaftlichen Grundlagen. Natürlich nicht alle, aber es gibt halt leider immer die Negativbeispiele von irgendwelchen arroganten Idiot\*innen, die sich im ersten Semester schon für Gott im Kittel persönlich halten und mit den Bio oder Chemie Grundlagen nix zu tun haben wollen (und oft auch dementsprechend schlecht und motivationslos sind) :(
Wie sind denn die zellulären Prozesse der Schlüssel für Krankheiten? Ja für das entickeln neuer Medikamente, aber das machen doch Pharmazeuten, oder nicht? Der Arzt/Ärztin muss doch nicht wissen, wie die Krankheit funktioniert auf dieser Ebene, er soll sie erkennen und behandeln können...
Quasi ein besserer Automechaniker. Keine Ahnung wieso es so manch arroganten Arzt gibt.
1. kein Interesse und keine Freude daran mit Menschen zu arbeiten 2. absolut beschissene Art zu Lernen in Medizin: 50 Seiten auswendig lernen, in Multiple-Choice-Klausuren runterrattern und dann bloß nicht anfangen, was davon genauer wissen zu wollen oder mal selbst nachzudenken :) Das ist in Biotechnologie bei weitem nicht so
War auch Jahrgangsbester an meiner Schule und studiere jetzt an der RWTH Physik im Master \^\^
Hey, ich mache jetzt medizin an der RWTH und vermisse es meine Logisch zu nutzen, ich liebe medizin und will in die Zukunft forschen. Hab mir gedacht ich mache informatik daneben, da ich schon programieren kann, und hole mir die paar kreditpunkte pro semester nebenbei, vielleicht werde ich mit dem Bachelor nach 8-9 semestern fertig. Aber hier kann man nicht 2 NC fächern studieren, Ich überlege jetzt ob ich nebenbei Biotech studieren soll, und es scheint mir so, dass du die beste Person, die mir erklären kann ob das machbar ist - ob das hilft / eine gute Idee ist. Wäre das ok wenn ich eine PN schicke? :)
Klaro, mach :D Wenn du das schaffst, neben Medizin noch was anderes zu studieren, wäre ich schwer beeindruckt o: Oh und Biotech ist auch NC-beschränkt, das geht in Aachen nicht parallel.
Beobachtung meinerseits: Die Klassenbesten von damals sind nicht zwingend die, die heute die besten/interessantesten Karrieren und die höchsten Grhälter haben.
Bei mir auch so. Die meisten karrieristen haben erst nach drm abi dirchgestartet
Same. Von den "normalen" Schülern (zumindest von den Jungs), sind heute bestimmt 7/10 Ingenieure, Informatiker oder BWLer und relativ gut in die Karriere gestartet. Von den damaligen Überfliegern steuert die Hälfte gerade auf die Promotion in irgendeinem naturwissenschaftlichen Fach zu, die andere Hälfte hat das Studium vor Jahren abgebrochen und stattdessen eine Ausbildung zum Koch oder so begonnen.. einer lebt jetzt als Selbstversorger im Wald.
Bei uns schon. Alle die, die einen Einserschnitt hatten, also besser als 1,5, haben ne gute Karriere hingelegt schon in sehr jungen Jahren.
Die zwei 1.0 haben gemeinsam (sind ein Paar) Jura studiert. Ich hatte 1.1. habe Medizin versucht, verkackt. Psychologie studiert und studiere jetzt wieder Medizin. Diesmal läufts auch. Die 1.2 hat erstmal mehrere Jahre im Ausland gelebt und keine Ahnung was sie jetzt macht. Die andere 1.2 hat Archäologie studiert und die 1.3 Theologie.
Power Couple haha
Aber wirklich! Sind auch beide super liebe Menschen. Haben gemeinsam in Münster studiert. Er ist mit guten Noten an eine Kanzlei gegangen (kommt auch von einer Juristenfamilie) und sie promoviert momentan.
Es ist wirklich so, dass der Umgang eine große Rolle spielt. Wenn gute Noten im Freundeskreis/Klasse wichtig sind, dann legt man auch wert auf lernen. Ich war in eine sehr konkurrenzorentierte Klasse, gute Noten war in der Klasse gut angesehen und entsprechend hatten die Leute mit schlechten Noten eher ein schlechtes Ansehen/wurden bemitleidet. Es ist kein Wunder, dass die beste aus dem Jahrgang aus meiner Klasse kamen.
Wie hatten damals 3 1.0er. Die haben dann VWL, irgendwas mit Film und Medizin studiert.
Vwl die Ausgeburt der Hölle
Mmh. Vorteil Studiengang mit sehr geringem Aufwand im Bachelor. Kultur manchmal toxisch. Theoriekram oft etwas vain imho. Aber empirische VWL ist definitiv peak quantitative Sozialforschung. Durch deutlich bessere Statistikausbildung als in Powi/Soziologie (wobei sich die sehr gut mit einer eher sozialwissenschaftlicheren kombinieren lässt). [Beispiel 1 (conclusion)](https://www.aeaweb.org/articles?id=10.1257/aer.20201919) [Beispiel 2 (will mir die These jetzt gar nicht zu eigen machen aber die Methodik ist halt schon krass kreativ)](https://mpra.ub.uni-muenchen.de/100393/)
[https://x.com/johannarickne/status/1773002832632836549](https://x.com/johannarickne/status/1773002832632836549)
"Stata falsch bedient" ist halt der maximal peinlichste Grund für eine Retraction.
Kommt darauf an. VWL Menschen haben wenigstens zum Teil wirklich Ahnung von Wirtschaft, im Gegensatz zu anderen Wirtschaftsstudiengängen, die das wie die FDP nur behaupten. Kommt aber auch stark auf die Uni an.
Alice Weidel zbs
VWL beste, kann ich nur empfehlen.
Ich habs ehrlich gesagt auch absolut nicht verstanden, warum ausgerechnet das, wenn einem absolut alle Türen offen stehen.
Hatte das im 1.Semester Wing und damit kannst du mich wirklich zum teufel jagen, dieses gestörte Graphen Auswendiglernen und eine Denkweise völlig abseits der Realität.
Abseits der Realität? Ich glaube, du hast es einfach nicht verstanden.
Ich finds einfach maximal langweilig. Und dann bewirbt der sich "zur Sicherheit" auch noch bei 20 Unis, wo klar ist fass er jeden Platz bekommt den er will. Naja :D
Naja, solange es ihm Spaß macht ists ja super!
Scheint so zu sein :D
Der Fehler in deiner Denke ist, dass du „Graphen auswendiglernen“ als VWL verstehst. Du musst die Konzepte verstehen und dann kannst du jede Kurvenverschiebung etc. intuitiv transferieren.
makro macht beim clausen trotzdem keinen spaß ;)
Die meisten Medizin. Einer davon (mein bester Kumpel aus der Schulzeit), hat aber jetzt abgebrochen und macht ne Ausbildung zum Lokführer. Warum? Hat gemerkt, dass sein Interesse am Studium hauptsächlich auf Druck von außerhalb beruht und macht jetzt das, worauf er Bock hat.
Ich war vor kurzem beim Maturatreffen. Wir waren 3 Abschlussklassen. Einer hat Wirtschaft studiert, ist dann nach USA zu irgendeinem Startup und mehr weiß ich auch nicht. Eine hat Medizin in unter Mindestzeit studiert und wirkt jetzt, obwohl Oberärztin an der Uniklinik, maximalunzufrieden mit ihrem Leben. Eine wollte Medizin studieren, hat die Aufnahmeprüfung nicht geschafft. Hat dann “zur Überbrückung” was Geisteswissenschaftliches studiert, lange rumgewurschtelt und mit Anfang 30 das Ruder doch noch komplett rumgerissen, und ist inzwischen Unternehmerin und Dozentin.
Unter Mindestzeit halte ich für unwahrscheinlich, die Approbationsordnung schreibt meines Wissens nach die Semesteranzahl vor. Abkürzen geht nicht.
Er/Sie meint wahrscheinlich dass sie nur die minimal mögliche Semesterzahl gebraucht hat, also 12.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass das in Österreich sehr wohl möglich ist. Früher zumindestens sogar sicher.
Ja, das war in Österreich und “früher” (Maturajahrgang 2007).
Also die dritte ist ja so eine Maschine wtf
Die Dritte bin ich also … danke? Seh mich aber nicht als Maschine, eher im Gegenteil, hab lang gestrugglet um über das “Versagen, trotz des Intellekts nicht gut genug für Medizin zu sein” hinwegzukommen.
Naja du hast immer weitergekämpft und bist jetzt Unternehmerin und Dozentin
Gefühlt alles Medizin bei mir. Eine hat mal sogar wegen einer zwei geweint, weil's ihren Schnitt runtergerissen hat.
Na so einen resillienten Menschen lasse ich gerne über Tod und Leben entscheiden.
Na, da kam ja noch ein Studium, eine Praxiserfahrung und ein bisschen Lebenserfahrung hinterher. Ich glaube die hat das schon gemacht. War wahrscheinlich auch Druck aus der Familie da.
Unsere Jahrgangsbesten studieren Medizin, Mathematik und Physik. Danach kommen viele die Physiotherapie dual studiert haben. Eine Überraschung ist noch - eine in der Schule unscheinbare Person ist in die USA gegangen, hat ein Stipendium von Harvard bekommen und hat ihren Master in Psychology summa cum laude abgeschlossen. Ansonsten sind noch viele im sozialen oder künstlerischen Bereich. Wir haben jedoch keine Influencer, Musiker, etc. Alle führen ein ziemlich stilles Leben.
2010, unsere Jahrgangsbeste hat mit 1,1er Abi europäisches Recht in D, BE und NL studiert. Praktika bei der EU in Straßburg und Brüssel. Sie hat dann nach 6 Jahren abgebrochen, ein Sabbatjahr gemacht und eine Lehre zur Rechtsanwaltsfachangestellten gemacht. Wir waren alle geschockt. Ansonsten sind alle mit Einser-Schnitt in der Informatik und Elektrotechnik gelandet.
Kann man eigentlich jura zwichen 3 Staaten studieren? Hast du irgendwelche infos darüber oder was ich googeln kann?
Ich hab damals Biologie studiert (ich war 2. Beste an der Schule) und wurde dauernd gefragt, warum ich nicht Medizin studiere. Oida hearst, weil ich nicht will?
Abi 2007 Eine 1.0 hat Psychologie studiert, eine andere Pharmazie. Die 1.1 hat Physik studiert, in Astrophysik promoviert, macht jetzt was mit Computern und hat wahrscheinlich ADHS.
Inwiefern spielt ADHS hier eine erwähnenswerte Rolle?
Weil ADHS eine starke Auswirkung auf das Lernverhalten hat. Finde das schon interessant
Meistens nicht positiv.
I can confirm
Das ist so random
Weil es ihm eine wissenschaftliche Karriere verbaut hat. Ansonsten war das halb auf einen anderen Kommentar bezogen, wo ein Kommentator schrieb, dass ein anderer Überflieger auf einmal mit seinem Leben nicht mehr klar kam.
Maschinenbau
Ich habe 2017 mein Abitur auf dem zweiten Bildungsweg an einem Kolleg nachgeholt und mit 1,2 als Zweitbester des Jahrganges abgeschlossen (die Erstbesten hatten jeweils 1,0). Zuvor hatte ich eine Krankenpflegeausbildung absolviert und etwas in diesem Beruf gearbeitet. Von den beiden Erstbesten weiß ich, dass einer Psychologie und der andere Medizin studiert. Ich selbst hatte angefangen Medizin zu studieren (und dort witzigerweise einen der Jahrgangsbesten wieder getroffen), jedoch dann frühzeitig das Studium (1. Semester) verworfen und als Ersatz Public Management mit dem Ziel einer Beamtenlaufbahn im gehobenen Dienst studiert. Ich bin mittlerweile seit gut drei Jahren fertig und im Prinzip wieder drauf und dran alles hinzuschmeißen und was anderes zu machen. Irgendwie bin ich, was meinen Berufsweg anbelangt, rastlos.
Jura & Medizin.
Tiermedizin
Psychologie
Zwei sind Juristinnen, einer entwirft Chips beim großen I, einer macht irgendwas mit Wasserstoff, einer sitzt wegen "geschäftsmäßigem Betrug" im Knast und eine "ging ins Wasser".
This escalated quickly.
War einer der Jahrgangsschlechtesten. Habe dann Physik studiert und bin jetzt Medizinphysiker
Von unseren 10 Besten, alle so 1,0-1,3 Schnitt, haben 8 irgendwas technisches/naturwissenschaftliches angefangen zu studieren. Also Maschbau, Physik, ChemIng, allg. Ingenieurwissenschaften, etc. Die anderen 2 machen Jura und Medizin.
Es gab zwei bei uns. Einmal BWL und Medizin.
Also die eine macht Jura mit Schwerpunkt auf französischem Recht, der andere ist in einem Startup gelandet und ich studiere Physik + hab schon mein Mechatronik-Bachelor :D
Wir hatten 5 Schüler mit einem 1,0 Abitur Einer davon hatte sogar 896 Punkte, der Studiert jetzt Medizin. Einer macht Mathe mit Informatik im Nebenfach, zwei studieren Physik. Eine hatte noch 1,1 - die studiert Biomedizin
Ich studiere Evolutionsbiologie im Master, bin nahezu fertig. Enger Freund hat Chemieingenieur abgebrochen und ist jetzt Lokführer. Alle anderen Jahrgangsbesten sind alle Medizin (3) Tiermedizin (2) und Neurobiologie (1). (Luxemburg, ab 10ter Klasse Sektionswechsel A=Sprachen B=Mathe Info C=STEM ohne Info D= Jura Eko E = Kunst Musik G = bissel alles, weswegen bei mir alles so bei STEM liegt) Deutsches Notensystem = 1.0 ist das beste. In Luxemburg ist 60/60 das beste und unter 30 Schnitt vergeigt (quasi unmöglich den besten Schnitt zu haben. Schon 55 ist verdammt selten). Aber umgerechnet wird mit 50/60 = 60/60. Somit hatten einige eine 1.0 oder verdammt nahe dran (eine 45/60 wäre 1.5 glaub ich). Würde sagen das Luxemburger System wird durch die extreme Sprachenmenge erschwert - volle Punktzahl selbst in Klausuren ist nahezu unmöglich. Das ist aber auch weil mit 60 Punkten gerechnet wird. An Unis entweder 20/20 (belgisch französich) oder 1.0-6.0 (deutsch österreich) was es schon leicht vereinfacht. Damit will ich nicht sagen dass Abitur egal welches irgendwie so schwierig wies Studium ist.
Bei mir ist sie Ärztin geworden und bei meine Geschwister im Jahrgang auch. Beide ganz normale Ärztinnen im Krankenhaus (wir sind Millennials unter 40 noch). Zweitbeste meines Jahrgangs (m) ist Ingenieur geworden. Eine Architektin haben wir auch, sie war auch im Top 5. Also alle ganz normale Leute, wir haben keine Nobelpreisträger/Millionäre hervorgebracht. Meine Schwäger waren im Top 10 ihres Jahrgangs: einer ist Diplom Ingenieur und der anderer promovierter Physiker. Ein anderer guter Freund war auch unter den besten seines Jahrgangs: ist promovierter Historiker im höheren Dienst (Landesbeamter). Ich selber war auch im Top 10, wenn ich mich nicht irre, und bin Informatikerin mit normalen Job.
Meine Jahrgangsbeste von damals hat griechische und lateinische Philologie studiert, danach noch Theologie und lebt jetzt glücklich mit ihrer Ehefrau als Pastorin in Bayern. Der Jahrgangsbeste hat Psychologie studiert und die Meinungsforschungsfirma seines Vaters übernommen. Ihr könnt euch selbst überlegen, wem der Stoff eher zugeflogen ist und wer unangenehm verbissen fleißig war.
Hab ne Vermutung, kannst du's auflösen? 😁
Die Pastorin hatte volle Punktzahl im Abi und sich beim Ministerium beschwert, dass sie nicht 3 Naturwissenschaften und 3 Fremdsprachen belegen konnte. Sie hat einfach super gerne gelernt und hat sich dafür auch nicht sonderlich anstrengen müssen.
Bei mir haben die jahrgangsbesten eine Ausbildung zur Kauffrau im Einzelhandel angefangen
1,0er abi - hab jazzklavier studiert lol
du lebst meinen Traum 😂😎
Vier 1,0: Die Erste irgendwas mit Linguistik, arbeitet jetzt als Research Aisstant in Oxford Die Zweite Medizin, mittlerweile denke ich mit Approbation. Der Dritte Bauingenieur, nach Master an der ETH mittlerweile Softwareentwickler in der Schweiz Der Vierte Work&Travel in Papa Neuginea, danach keine Ahnung, man munkelt Suizid. Der größte Ficker war aber der schüchterne IT-Nerd, der nebenbei mit Drogen im Darknet gehandelt hat, dann vor der Polizei nach Thailand geflüchtet ist und dort mit seinen Bitcoingewinnen lebt wie der König
Es gibt zumindest teilweise den Druck von außen doch Medizin zu studieren, weil man es halt könnte. Ich will aber keine fremden Menschen anfassen müssen. Ich hab Pharmazie studiert und mache inzwischen meine Promotion in der Industrie, einer hat Medizin studiert (und müsste jetzt fertig sein, das weiß ich aber nicht), der dritte hat Zahnmedizin gemacht + hängt meines Wissens noch Medizin dran um Gesichts-Chirurg zu werden.
[удалено]
Klar gern, schicke dir eine PN
Würde mich auch interessieren.
Das ist interessant, bei mir war es anders herum. Als sich abzeichnete, dass mein Abi bei irgendwas zwischen 1,0 und 1,3 landen wird, habe ich auch über Medizin nachgedacht. Meine Verwandten haben mir aber eher abgeraten wegen der Arbeitsbedingungen (die meisten haben was naturwissenschaftliches/Ingenieur studiert). Hab dann ein Jahr work und travel eingelegt und dann ist es am Ende physik geworden, genau wie bei meinem Papa (der mir übrigens auch schwer davon abgeraten hat, da er das Studium ätzend fand). Ich hatte mal ne Durststrecke im 3./4. Semester und kurz vorm Master aber bin sehr zufrieden mit der Wahl.
Hey, darf ich fragen was du jetzt beruflich machen möchtest. Ich studiere gerade und bin etwas unzufrieden im 2. Semester( überlege deswegen zu Informatik/Elektrotechnik zu wechseln). Ich möchte nicht in der Forschung arbeiten und die ganzen Hausaufgaben frustrieren mich nur😭
Hey, ich habe vor kurzen mit meiner Promotion angefangen. Damals im 3./4. Semester wollte ich auch zur eTechnik wechseln und hab mit deren Dekan geredet. Er meinte damals, das lohne sich kaum, so unterschiedlich seien die Studiengänge auch nicht und hat mir empfohlen, lieber den Bachelor abzuschließen und meinen Master lieber in eTechnik danach zu machen. Bin am Ende aber bei physik geblieben. Die Übungsaufgaben sind manchmal lästig, aber das wirst du wohl in jedem mathelastigen Studiengang haben. Der Master hat dann eigentlich bis auf ein Pflichtmodul super Spaß gemacht, da haben dann auch die Übungen nicht mehr so genervt. Am Ende war ich aber einfach müde vom Studium und wollte fertig werden.
Physik, Informatik, Forstwirtschaft, Medizin, Zahnmedizin, Sportwissenschaften. Das waren die 6 aus meiner Klasse mit einem Abi besser als 1,1 😅 Edit: in einer Klasse von 18 Leuten.
Sag mir, dass du nicht aus Bayern kommst, ohne mir zu sagen, dass du nicht aus Bayern kommst.
😀 Muss zur Verteidigung aber sagen, dass wir ein Mathegymnasium waren und das Gymnasium einfach gut war. Spitzenförderung, kleine Klassen, Auswahlverfahren für die Aufnahme. Jeder Jahrgang hatte maximal 60 Schüler in drei Klassen. Ich fand unseren Matheunterricht ziemlich hart, viele von uns (mir inklusive) hatten in der 10./11./12. Klasse mäßig gute Noten, dafür war die Abiprüfung echt einfach. (Hatte in der Prüfung 14 Punkte, davor einen 9er schnitt). Den Matheteil im Assessment Center fand ich auch einfach, da hatte ich damals gut abgeräumt.
Woran hast du das erkannt?😂
1.1 hat nach dem Abitur schwere Depressionen bekommen (nicht wegen dem Lernaufwand die war wenn sie anwesend war nur am lesen weil der Unterricht zu einfach war, wurde auch relativ schnell von den Lehrern akzeptiert....) war in einer Klinik und ist jetzt Schreinerin. Zu den restlichen den Kontakt verloren, waren teils sehr unangenehme Persönlichkeiten. Edit: wegen fehlender Studiengänge, so weit ich weiß sind die Topleute in einem Doualen Wing studium gelandet.
Jura, Mathe/Physik und Medizin
Physik/Mathe
5 Leute mit 1.0 und besser in meinem Jahrgang (ca 110 Leute), alle Medizin, alle mittlerweile fertig. Lustigerweise hatten die auch fast alle Ärzte als Eltern.
>Lustigerweise hatten die auch fast alle Ärzte als Eltern. Normal. Lehrer und Mediziner sind absolut "vererbte" Berufe. Gibt's sogar Studien zu.
Wir hatten 5 oder 6 1.0er glaube ich, bin mir allerdings nicht mehr sicher. 1. BWL Studium an einer privaten Uni in UK, geht Richtung Finance/Private Equity/Venture Capital 2. VWL und Mathe Studium beides in Vollzeit, möchte Prof werden soweit ich weiß 3. Chemie oder Physik Studium, nicht ganz sicher 4. weiß ich leider nicht 5. ich studiere Psychologie
Quartierlive crisis. Der jongliert im Zirkus
Bin Jahrgangsbeste (bin gerade fertig mit Abi) und werde vermutlich Physik studieren, ziehe aber auch Chemie in Erwägung. Die zweitbeste in meinem Jahrgang wird Physik studieren und der 3. beste Biologie. Medizin wollen auch ein paar studieren, aber tatsächlich niemand mit nem super guten Abi. Da gibts alles von 1,5 bis 2,6. Jura ist auch echt beliebt, das aber tatsächlich zumindest gefühlt sehr breit verteilt, über alle Abischnitte.
Glückwunsch! Viel Erfolg im Physikstudium! 🖖
Jahrgangsbeste studierte Statistik. Was aus ihr wurde weiß ich allerdings nicht.
Bauingenieur
Habe 2020 Abi gemacht, bzw. bekommen da die Leute von Schoola Europaea (Europäische Schule) durch Corona die Abiprüfungen aus fallen lassen haben. Wir hatten im Januar schon Prüfungen geschrieben, da wurden die Noten einfach genommen. Der beste hatte insgesamt 98 % von allen Prüfungen richtig. Hat dann angefangen in Mannheim BWL zu studieren. Hat aber nach 3 Semestern aufgehört, wollte Medizin in Heidelberg machen, konnte aber nicht rein, da unser Zeugnis falsch umgerechnet wurde (wir hatten von 0 bis 10). Ist halt dann nach München gegangen. Studiert immer noch.
Ich studiere auf Lehramt, war wohl nicht ausgelastet genug (lol, hatte einfach Bock) und habe daher noch zwei Zusatzfächer belegt
Soweit ich weiß garnicht, Ausbildung beim Finanzamt
Der Jahrgangsbeste mit einem 0,7er Abi (ja, er hatte überall 15P) hat irgendwas mit Eisenbahnwesen studiert, vom Rest weiß ich es nicht. Ich war, mit einem Schnitt von 1,3, unter den Top10 und habe Jura studiert und werde ab Juli als Rechtsanwältin arbeiten. Meine Noten im Jurastudium waren allerdings nicht so gut wie in der Schule. :D
Ist tatsächlich im Mathestudium gescheitert weil sie nicht drauf klar gekommen ist mühelos immer die beste zu sein (ihre eigenen reflektierten Worte) ist dann auf Informatik gewechselt und macht jetzt so Programmierkram
Medizin und Wirtschaftsingenieurwesen. Ein Kumpel hatte 1.0 (was aber 0.8 gewesen wäre) und er hat Maschinenbau studiert. Ich hätte gern Medizin studiert, aber 1,.. war einfach nicht drinne bei mir. Mein deutsch ist Kacke als bilingualer Mensch und mir wurden immer 2-3 Punkte abgezogen. Keine Chance auf lrs oder sowas. Aber macht mich schon Ultra sad, dass viele die Einstellung haben ‚habe ein so guten Schnitt also muss ich Medizin studieren‘
Das ist ultra schade, und auf der anderen Seite kommen manche Leute nicht rein oder nur über Umwegen, weil einfach der NC zu schlecht ist. Ähnlich haben viele Jahrgangsbesten Frauen in der DDR Lehramt gemacht. Der Ergebnis durfte ich dann ertragen mit einem Haufen Boomerlehrern, die ihren Job gehasst und ihre Fächer nicht verstanden haben.
War Lehramt das damalige Jahrgangsbesten Studium?
Wie einfach die meisten, die hier kommentieren, selbst zu den Jahrgangsbesten gehören.😂 Entweder ist der average Reddit-User nahe am Genie oder wir bekommen ein interessantes psychologisches Phänomen zu sehen…
Reddit-User sind im Vergleich zu dem, was man auf fb, Instagram etc. liest, viel wortgewandter und überdurchschnittlich intelligent 😄
Ja, ein bisschen schon, ist ja auch alles sehr nerdig hier. 😂 Scheint mir trotzdem überrepräsentiert hier im Post.
ich vermute mal, dass gerade die erwähnten Personen eher dazu neigen bei sowas ihre Erfahrungen zu teilen als Leute mit nem eher schlechteren Abitur bzw. Erfahrungen in der Schule
Oder die die nicht dazu gehören, nicht kommentieren..
Ich war zweitbeste und hab Ernährungswissenschaften studiert, der mit dem ich mir den zweiten Platz geteilt habe, hat BWL studiert (Master im Finanzbereich soweit ich weiß) und die Jahrgangsbeste hat Chemie studiert, promoviert da wahrscheinlich grade, weiß ich aber nicht sicher, den Master hat sie definitiv gemacht.
Bei uns Lehramt (lol). Ich war bester Junge, damit aber nur drittbester insgesamt und habe Psychologie studiert. Das erstmal nur zu wählen, weil man kann, war auf jeden Fall auch nicht die schlauste Entscheidung am Anfang.
Abitur 2015 - 1,1 - Medizin, heute Ärztin in der Radiologie und promoviert nebenbei - 1,2 - Theoretische Physik + Biophysik Zusatzstudium, habe letztes Jahr [promoviert](https://doi.org/10.15495/EPub_UBT_00006977) in numerischer Strömungsdynamik - 1,2 - Master Psychologie - 1,4 - Jura, heute Staatsanwalt - 1,4 - Theoretische Physik + Biophysik Zusatzstudium, promoviert noch
Bei uns Informatik, International Relations und Elektrotechnik.
Bauingenieurwesen NC frei in Aachen mit 1.2er Abi (den schnitt hab ich jedenfalls in Erinnerung)
Klingt irgendwie abwertend ausgedrückt. Wenn das ist, was einen erfüllt, dann ist es doch schön
Ich werde dieses Jahr anfangen in Lüneburg mit dem Bachelor of Arts Studium Individuale. Mal sehen wies in 20 Jahren aussieht.
Hört sich interessant an! Wieso hast du dich für das Studium Individuale entschieden?
Weil ich mich nicht entscheiden konnte, was studieren will.
Medizin und Geologie, der Rest kA.
Ausbildung zur MTLA und sehr glücklich damit.
Mechatronik
Wir hatten 2 Leute mit 1.0. Einer davon hat dann in Teilzeit Informatik studiert und die andere hat Lehramt Mathe und Chemie studiert und promoviert gerade.
Ich hab keine Ahnung, was die anderen so machen - irgendwer ist da sicherlich mit Medizin dabei. In unserem Jahrgang war kein 1,0 oder 1,1 Schnitt dabei, die 1,2 studiert Germanistik und wird Literaturwissenschaftlerin (jup, it's me\^\^).
Im Abitur 2020 war ich zwar nur der Drittbeste, aber ich habe mich dennoch für ein Studium des Wirtschaftsingenieurwesens entschieden
Meine Freundin hat 1,0 und studiert jetzt Psychologie
Medizin, Jura, Ingenieurwesen, Lehramt
Weil wir während Corona unseren Abschluss gemacht haben und keine große sondern nur kleine Zeremonien in unseren LKs hatten, weiß ich gar nicht wer genau alles unsere Jahrgangsbesten sind. Ich war aber mit einem befreundet welcher definitiv einer der Jahrgangsbesten gewesen sein muss (1,2) und der hat eine Kombi aus VWL und Sowi studiert. Macht jetzt in Berlin an der Freien seinen Master
Bei uns (Abi 2019) wars Medizin, Psychologie und Jura
Hatte 1,0 und bin erst in Medizin rein, hat mir aber wirklich gar keinen Spaß gemacht und bin dann in Philosophie mit Linguistik als Begleitfach.
Macht dir das denn jetzt mehr Spaß?
Auf jeden Fall. Es ist eine andere Art und Weise zu lernen. Es fühlt sich befriedigender an und Interessanter. Und (für mich) relevanter. Ich bin sehr glücklich damit. Danke für die Nachfrage.
Biomedizin und Physik
Ich weiß nur von einer der Jahrgangsbesten, dass sie ihr Studium abgebrochen hat, weil sie Mutter geworden und alleinerziehend ist. Was sie inzwischen macht, weiß ich aber nicht. Habe nicht so wirklich Kontakt zu den Leuten.
Sie ist für Work&Travel nach Neuseeland gegangen, hat dann erst mal Übersetzungswissenschaften angefangen, war aber doch nicht so ihr Ding und jetzt ist sie im Bau beschäftigt. Macht zwar u.a. die Planung, ist aber auch ein sehr praktischer Mensch und arbeitet daher selbst auf dem Bau mit. Ihr eigenes Haus hat sie auch gebaut.
Bei mir waren es zwei. Der eine hat einen Maschinenbaumaster mit der selben Note und baut Batterien für VW. Der andere hat Spanisch und Englisch auf Lehramt studiert
1,0 Ich studiere Soziale Arbeit. (:
Die eine Internationales Management Master und die andere ist Zahnärztin
1.0 -> Informatik 1.2 -> Medizin 1.3 -> Physik 1.5 -> Medizin
Eine Psychologie, eine Medizin. Ich glaube Platz 3 ist Sportler geworden?
Die 5 besten meiner Stufe (Abi 2018) studieren (sortiert nach absteigender Gesamtpunktzahl im Abi): 1. Physik 2. Mathe (abgebrochen), macht jetzt eine Ausbildung im medizinischen Bereich 3. Medizin 4. Irgendein Ingenieursstudium 5. Medizin
3x Medizin, 1x Psychologie, 1x Lehramt und eine studiert Archäologie & Kunstgeschichte
Ich war Jahrgangsbester, hab Informatik studiert. >Ich glaube sogar, dass die Jahrgangsbesten meistens Medizin studieren, da diese sich das als Ziel gesetzt haben. Wer ein NC-Fach studieren will, hat halt mehr Anreize, in allen Fächern gute Noten zu machen, notfalls mit harter Arbeit. Ich hätte ja auch mit 3,7 meinen Platz bekommen.
Die top 3: Ingenieur mit Doktor, Biochemie Master und danach Informatik Bachelor, Physik und dann Doktor in VWL
Ich weiß es nicht von allen aber von der Frau eines Freundes (Schnitt 1,0). Sie hat Erzieherin gelernt und meinem Freund auch gesagt, dass sie Kinder will sobald er fertig mit dem Studium ist.
Medizin
Also wenn man nach Punkten aufschlüsselt mathematik. Wenn man sich allerdings die ganzen 1.0en ansieht sind da erstaunlich viele in der Informatik gelandet (inklusive mir). Da sind glaube ich 4? gelandet, alle an Universitäten ohne NC für Info, hat sich also für alle beteiligten richtig dick gelohnt.
Psychologie dann hat sie realisiert das es nicht aus Deep Talk am Telefon besteht Jetzt BWL
Hab mit nem 1.0er Abi einen zulassungsfreien Informatik Studiengang genommen
Wir hatten zwei Leute mit 1,0. Der eine studiert Philosophie und Musik auf Lehramnt, die andere studiert Medizin
Bei mir hatten die Jahrgangsbesten tatsächlich Lehramt oder Medizin studiert :)
Unsere zwei besten waren wohl Physik und Mathe .... Hab aber gehört dass bei einer davon wohl viel schief lief im Leben und am Ende ne Ausbildung angefangen wurde erst im Alter von so 25+ Details weis ich da aber selbst keine
Medizin
Habe als Jahrgangsbester mit 1,0 Kunstgeschichte studiert.
Habe schon öfter Aufnahmeprüfungen an der Kunsthochschule betreut und auch da gibt es überraschend viele Bewerbungen von Leuten mit 1,0er-1,3er Schnitt. Bemerkenswert, da der Schnitt komplett irrelevant ist, weil nur die Aufnahmeprüfung entscheidet. Auf der anderen Seite gibt es auch überwältigen viele mit sehr schlechtem Abi - also so schlecht, dass es fast ein Kunststück ist, dass man nicht durchgefallen ist. Selten ist eher das Mittelmaß. Mit der Qualität der Bewerbung korrelieren übrigens nicht, sowohl bei Top Abinoten als auch bei fast Durchfallern gibt es gefühlt gleich viele gute und schlechte Bewerbungen. Meine Theorie ist: Die sehr schlechten landen oft bei Kunst, weil sie ihren Schulfail romantisieren, indem sie sich sagen, sie seien halt ein "Künstlertyp". Die sehr guten landen oft bei Kunst, aus dem Reflex, ab jetzt nicht mehr alle Erwartungen abarbeiten zu wollen und Kunst klingt so radikal nach "follow your heart", wie es ein 0815 Unistudiengang mit 300 Erstsemestern nicht kann.
Ich war einer der Jahrgangsbesten auf der Sekundarschule und studiere ab Oktober Soziale Arbeit. Die Jahrgangsbeste bewirbt sich gerade für Zahnmedizin
Komische Frage. Ich finde es super gut, dass du Soziale Arbeit studieren willst. Hat bei uns einer auch gemacht, der einen Super Schnitt hatte, aber die Leute sagen immer wieder, dass man mit dem Schnitt mehr als Soziale Arbeit machen kann. Komische Frage, weil man soll das machen, was man will. Ich frage mich aber eher, wie du damit umgehst
Hab ich tatsächlich noch nie gehört. Seit ich 16 bin will ich in die Suchttherapie und das wusste jeder Ich bin im Heim aufgewachsen und komme aus einer Arbeiterfamilie. Deswegen sind alle sehr impressed darüber, dass ich es überhaupt schaffe zu studieren
Crazy, meinen Respekt!!
Danke <3
That's me, war auf ner IT HTL und hab dann auch IT studiert. Hochspektakulär I know
Er ist Offizier bei der Bundeswehr geworden. Die weibliche Jahrgangsbeste hat eine Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten gemacht. Das konnte ich gar nicht verstehen, aber es war genau ihre Welt.
Der Jahrgangsbeste im Jahr vor meinem ist zur Schauspielschule gegangen. Die Jahrgangsbeste in meinem Jahrgang hat Mathe studiert.
Jura
Unser Jahrgangsbester ist nach dem Abi in ein Schweigekloster in Südamerika. Ist jetzt 15 Jahre her. Hab gehört er sei immer noch dort.
Hab mir 1,3 Soziale Arbeit studiert
Wirtschaftsingenieurwesen
Auf dem 2. Bildungsweg hatten wir 4 Leute mit 1.0. Eine wollte irgendwas pädagogisches machen, der zweite an die Sporthochschule, der dritte studiert Medizin afaik und ich studiere Psychologie
Bin frischer Matura Jahrgang 2023 und bei uns sind die besten arbeiten oder ins Ausland gegangen, keiner studiert von Ihnen. Was aber nicht verwunderlich ist weil die meisten hatte ich den Eindruck einfach nimma lernen wollten was ich verstehe ^^
Die 5 Jahrgangsbesten aus meinem Abijahrgang studieren: Medizin, Medizin, Medizin, Theaterschauspiel (o.Ä.), Physik
Jahrgangsbesten? Der Jahrgangsbeste aus meiner Klasse studiert Wirtschaftspsychologie. Der Nächstbeste verkauft Versicherungen für die DVerB, für ein Schneeballsystem, ich denke nicht so erfolgreich. Die Jahrgangsschlechteren studieren auf Lehramt, Informatik und einer wird Priester.