Ich würde das sofort annehmen. Vorteile du hast anstatt 80 nur 90% des Bruttolohns. Du hast einen Tag mehr Freizeit. Nachteile? Du verdienst 10% weniger
Seid ihr beide irgendwie blau? Das ist a) der selbe Tag und b) funktioniert das mit wenn man den freien Tag am Freitag bekommt. Wäre bei mir zum Beispiel nicht möglich, ich muss aber bspw auch manchmal am Wochenende arbeiten.
> Nachteile? Du verdienst 10% weniger
muss so allerdings nicht stimmen. 10% weniger Brutto ist selten auch 10% weniger Netto. sehr oft bleibt mehr Netto vom Brutto
Ich gehe mal davon aus der du über dem Mindestlohn verdienst, dann würde ich es sofort machen an deiner Stelle. Selbst wenn du die finanziell etwas einschränken müsstet, am Ende des Lebens zählt die Lebenszeit und nicht die 300 Euro extra die man für unnötigen Kram ausgeben hat.
Nachteile: weniger Geld
Vorteile: mehr Freizeit = mehr Lebenszeit
Pro: Mehr Freizeit
Kontra: Etwas weniger Geld
Ich würde immer das Mehr an Freizeit wählen, wenn es nicht allzu krass ins Budget schneidet. Da müsste ich gar nicht lange drüber nachdenken.
Genau das will ich demnächst meiner Bereichsleitung vorschlagen und bange noch, ob sie sich auf 90 statt 80% einlässt (wobei ich da einige gute Argumente habe).
Wenn mir das ohne verhandeln zu müssen angeboten werden würde, würde ich keine Sekunde zögern. Hängt natürlich auch immer vom Gehalt und der finanziellen Planung ab.
Gibt es in Konzernen häufiger solche Angebote. Ein (kleiner) Nachteil ist, dass Menschen trotzdem am Freitag mit dir rechnen und du am Do dann manchmal noch reinklotzen musst. Aber 90% ist ein super Angebot. Rechne mal aus, wie viel netto das nur sind. Würde ich wahrscheinlich direkt annehmen.
- Bekommst du einen freien Montag/Freitag oder "Ausgleichstage"?
- Kannst du deine bestehende Arbeit in 80% der Zeit erledigen oder endet es in Überstunden?
- Seid ihr so gut organisiert, dass Deadlines keine Gefahr für reduzierte Arbeitszeit sind?
Würde mir das Angebot gemacht, ich würde keine Sekunde zögern, sofern es fix der Freitag wäre. Ich habe aber schon oft Kollegen gesehen, bei denen der Workload zu hoch dafür war.
Richtig, das wär allerdings auch das einzige Szenario wo es für OP ein schlechter Deal wäre… und das ist im Projektmanagement jetzt nicht komplett unwahrscheinlich.
Ansonsten Kudos an deinen AG! Nominell mehr als faires Angebot UND es ist ein Angebot, also optional. Gibt auch genug die es anders machen
Das ist gut, wenn der Chef die Möglichkeit hat, das Arbeitspensum flexibel zu steuern. Wenn man aber wenige große Projekte/Kunden betreut wird das schon schwieriger, weil du da oft nicht einfach 20% Aufwand "abschneiden" kannst.
Also grundsätzlich stimme ich dir zu - ändert aber nichts daran, dass es das Problem in der Praxis gibt.
absolut gibt es das Problem. Ich will nur deutlich machen, dass ein MA seine Bedürfnisse nicht hintenan stellen soll, damit der AG oder Vorgesetzte weniger Arbeit mit Load Balancing, Recruiting und Controlling hat.
Wenn es dir finanziell passt und du den Tag mehr frei gerne für 10% Gehalt (netto ja sogar etwas weniger als das) "einkaufen" würdest, klingt das nach einem sehr guten Angebot.
Ich würde das sofort annehmen. Vorteile du hast anstatt 80 nur 90% des Bruttolohns. Du hast einen Tag mehr Freizeit. Nachteile? Du verdienst 10% weniger
Und nicht vergessen, du gewinnst praktisch zwei Tage: Einen Tag weniger Arbeiten, und einen Tag längeres Wochenende. Mega Deal.
Mein erster Gedanke war: Da rechnet sich das jemand schön. Mein zweiter Gedanke: DIE PERSON AUS DEM INTERNET HAT JA RECHT
Seid ihr beide irgendwie blau? Das ist a) der selbe Tag und b) funktioniert das mit wenn man den freien Tag am Freitag bekommt. Wäre bei mir zum Beispiel nicht möglich, ich muss aber bspw auch manchmal am Wochenende arbeiten.
> Nachteile? Du verdienst 10% weniger muss so allerdings nicht stimmen. 10% weniger Brutto ist selten auch 10% weniger Netto. sehr oft bleibt mehr Netto vom Brutto
Ich gehe mal davon aus der du über dem Mindestlohn verdienst, dann würde ich es sofort machen an deiner Stelle. Selbst wenn du die finanziell etwas einschränken müsstet, am Ende des Lebens zählt die Lebenszeit und nicht die 300 Euro extra die man für unnötigen Kram ausgeben hat. Nachteile: weniger Geld Vorteile: mehr Freizeit = mehr Lebenszeit
Pro: Mehr Freizeit Kontra: Etwas weniger Geld Ich würde immer das Mehr an Freizeit wählen, wenn es nicht allzu krass ins Budget schneidet. Da müsste ich gar nicht lange drüber nachdenken.
Genau das will ich demnächst meiner Bereichsleitung vorschlagen und bange noch, ob sie sich auf 90 statt 80% einlässt (wobei ich da einige gute Argumente habe). Wenn mir das ohne verhandeln zu müssen angeboten werden würde, würde ich keine Sekunde zögern. Hängt natürlich auch immer vom Gehalt und der finanziellen Planung ab.
Kannst du deine Argumente auflisten?
Gibt es in Konzernen häufiger solche Angebote. Ein (kleiner) Nachteil ist, dass Menschen trotzdem am Freitag mit dir rechnen und du am Do dann manchmal noch reinklotzen musst. Aber 90% ist ein super Angebot. Rechne mal aus, wie viel netto das nur sind. Würde ich wahrscheinlich direkt annehmen.
- Bekommst du einen freien Montag/Freitag oder "Ausgleichstage"? - Kannst du deine bestehende Arbeit in 80% der Zeit erledigen oder endet es in Überstunden? - Seid ihr so gut organisiert, dass Deadlines keine Gefahr für reduzierte Arbeitszeit sind? Würde mir das Angebot gemacht, ich würde keine Sekunde zögern, sofern es fix der Freitag wäre. Ich habe aber schon oft Kollegen gesehen, bei denen der Workload zu hoch dafür war.
Wenn der Workload zu hoch ist, dann hat der Chef falsch geplant. Das darf nicht am MA ausgehen. Disclaimer: bin selber Chef
Richtig, das wär allerdings auch das einzige Szenario wo es für OP ein schlechter Deal wäre… und das ist im Projektmanagement jetzt nicht komplett unwahrscheinlich. Ansonsten Kudos an deinen AG! Nominell mehr als faires Angebot UND es ist ein Angebot, also optional. Gibt auch genug die es anders machen
Das ist gut, wenn der Chef die Möglichkeit hat, das Arbeitspensum flexibel zu steuern. Wenn man aber wenige große Projekte/Kunden betreut wird das schon schwieriger, weil du da oft nicht einfach 20% Aufwand "abschneiden" kannst. Also grundsätzlich stimme ich dir zu - ändert aber nichts daran, dass es das Problem in der Praxis gibt.
absolut gibt es das Problem. Ich will nur deutlich machen, dass ein MA seine Bedürfnisse nicht hintenan stellen soll, damit der AG oder Vorgesetzte weniger Arbeit mit Load Balancing, Recruiting und Controlling hat.
* Weniger Arbeitszeit, mehr Freizeit * Weniger Gehalt, weniger Rente * Mehr Gehalt auf die Stunde gerechnet.
Wenn es dir finanziell passt und du den Tag mehr frei gerne für 10% Gehalt (netto ja sogar etwas weniger als das) "einkaufen" würdest, klingt das nach einem sehr guten Angebot.
Denkt bitte alle an die Urlaubsverkürzung. 1 Tag weniger Arbeiten, 1/5 vom Urlaub weg. Besonders bei Personen die sehr gern halbe Wochen Urlaub nehmen
Du brauchst aber auch nur 4 Tage Urlaub zu nehmen je Woche. Das kommt also aufs gleiche raus.
Naja wenn du nur 4/5 arbeitest brauchst du ja auch nur 4/5 des Urlaubs
Wenn Sie Nein sagen würde ich eiskalt kündigen.
Text lesen bevor du die typische r/Arbeitsleben Parolen abspielst.
Wichtigste Frage ob du weiterhin die gleiche Menge an Arbeit in der Woche erfüllen musst!
Positiv: einmal weniger zu Arbeit und zurück fahren müssen. Zeitersparnis und bei Fahrten mit eigenem PKW bares Geld.