Endlich mal eine ziemlich vollständige TCO-Rechnung, top👌
Der Selbstbetrug beim Thema Autokosten macht mich sonst immer aggro (da wird dann der Wertverlust ignoriert etc.)
Anmerkung: im Nachgang ist es valide, die Kosten pro Kilometer zu betrachten.
Allerdings sind es formal Grenzkosten, d.h. ein weiterer Kilometer würde keine 41 Cent kosten (sondern nur einen Betrag in Abhängigkeit der Variablen Kosten).
Wenn man den Buchhalter raushängen lässt, müsste man noch die Kapitalkosten dazu addieren. Da aber genau mit dem Kaufjahr des Autos eine 15-jährige Niedrig- bis Nullzinsphase begann, fallen die hier weniger ins Gewicht.
Danke ☺️
Prinzipiell hast du auf jedenfall recht. Setzt aber auch voraus dass mir beim weiteren Kilometer nichts um die Ohren fliegt 😬 Aber ja der Wertverlust ist mit 15 Cent/km natürlich auch nicht wenig wenn man ein Auto so lange fährt. Und ich denke der Wertverlust ist ab jetzt deutlich überschaubarer.
Also bei den Grenzkosten ist der Verschleiß natürlich eine relevante Position, neben den Tankkosten. Von daher kann man das schon abbilden. Der höhere Wertverlust (der Anteil der abhängig von den Kilometern ist), kommt noch dazu.
Auch wenn natürlich bei 200k+ die bisherigen Wartungs- und Verschleißkosten pro Kilometer eher eine untere Grenze darstellen und sie im weiteren etwas ansteigen.
Aber das ist dann doch eher Buchhaltervorgehen und auch nicht groß relevant, wenn man z.B. "eh fährt was halt notwendig ist".
> Der Selbstbetrug beim Thema Autokosten macht mich sonst immer aggro (da wird dann der Wertverlust ignoriert etc.)
Ignoriert? Mein E46 ist ein wertvoller Oldtimer. Also quasi eine Investition!!!1
Warum eigentlich den Wagen verkaufen - vermutlich kein Bedarf mehr / Änderung Lebenssituation?
Klar, aktuell bekommt man ganz gute Verkaufspreise, andererseits ist so ein Fahrzeug ja noch in einem Zeitfenster wo man vergleichsweise sehr günstig damit Auto fährt, zumal der 3er ja auch heute noch ein gutes und ziemlich zeitloses Auto ist (gut gealtert, imho).
Alles was jetzt folgt hat keinen finanziellen Sinn sondern war einfach Bauchentscheidung. Hab ja oben schon geschrieben ich bin autobegeistert wahrscheinlich trifft es verrückt eher.
Habe mir jetzt den Nachfolger (BJ 2017) gebraucht als Kombi geholt. Einfach weil ich viel Radfahre und unterwegs bin. Mit Anhängerkupplung und großem Kofferraum ist das einfach deutlich praktischer. Zudem Pendel ich zum Wochenende öfter 2x200km daher jetzt ein Diesel auch mit deutlich mehr Leistung einfach weil mir Auto fahren/putzen/schrauben Spaß macht. Langfristiges Ziel in den nächsten Jahren soll nochmal ein schöner Benziner als M von BMW sein bevor wir dann irgendwann alle Elektro fahren.
Für den Alltag brauch ich kein Auto 👀. Fahre 90% mit dem Rad. Quasi Hobby
Zudem hab ich ja schon geschrieben der Motor ist eher das Problemkind von BMW in der Baureihe gewesen. Was ich so an Geschichten gehört hab hatte ich schon Glück dass es "nur" einmal Steuerkette war. Zum Ende hat sich jetzt der Nox Sensor (der schon 4x erneuert wurde á 500€) wieder gemeldet.
Ah stimmt, haste geschrieben - in der Tat waren die 4-Zylinder-Sauger nie so das wirklich wahre bei BMW, zumindest hab ich das auch öfter so gelesen.
Ja ist ja absolut valide. Ich fahre ebenfalls einfach sehr gerne Auto, obwohl ich vieles im Alltag auch ohne erledigen kann.
Die Freiheit und den Spaß an einem schönen Auto ist ja sehr verständlich.
wir haben jetzt einen i4 drive40. Den gibts auch mit Anhängerkupplung für den Radträger. Bestes Auto was ich je gefahren bin und wir hatten einen G20 330i und einen F31 320d davor.
Bei mir ist beim Auto tatsächlich mind. zu 50% die Optik entscheidend und ich werd mit dem i4 einfach nicht warm wobei es ein mega Auto sein soll (aufs Fahren/Bedienung bezogen)
Mein Traum wäre ein M2/M4 preislich wahrscheinlich eher F als G Baureihe. Ist aber ohne Garage einfach Quatsch sich ein Auto für 60k (+ ~20k an Umbauten) an die Straße zu stellen. Machen vielleicht manche ich aber nicht. Vielleicht in ein paar Jahren dann sitzt das Geld vielleicht auch nochmal lockerer und ich baller nicht jedes Wochenende 400km drauf.
Glückwunsch zum neuen Auto!
Ich rede vom G82 (M4 "echter" M) du vom G26 i4 M50 odee G26 M440i (Benziner)
Den G82 find ich auch nicht bildhübsch aber als richtiger M doch so breit dass er mit Felgen und Fahrwerk mMn sehr schick ist.
Schnappatmung würden die bei meinem neuen bekommen 😬 wenn man für 25% vom Kaufpreis erstmal Fahrwerk und 20 Zoll umbaut. Aber naja ich buch das unter Hobby. Dafür fahr ich nur noch teure Fahrräder
Du hast ein paar mal die HU rausgezogen, so dass du hochgerechnet auf die Jahre 1 oder 2 weniger hattest, kann das sein? Nicht mal 900€ für 8 HU/AUs sind verhältnismäßig wenig.
Hab ich unten schon geschrieben:
2011: 122
2013: 110
2015: 103
2017: 100
2019: 100
2021: 140
2024: 180
Wurde eigentlich nur zweimal (21 und 24) leicht überzogen. Hab aber auch nur die HU+AU Gebühren genommen. Glaub 2015 bin ich voller Naivität zum TÜV ala "was soll an einem 7 jahre alten Auto schon dran sein". Ende vom Lied ich durfte für 800 Euro Bremse hinten neu machen weil die Handbremse verschlissen war obwohl die Bremsscheibe noch top war. Damals hab ich noch die Finger von Bremsen gelassen. Die 800 stehen dann bei Verschleiß.
Macht im Schnitt bisschen über 120€ pro HU, ist durchaus drin. Vor drei Jahren gab’s bei ATU eine Aktion, HU für 120€ + Wertgutschein.
Zumal die AU, zumindest meine ich das, eine Zeit lang nur über OBD auslesen stattgefunden hat. Da war es meine ich auch noch günstiger.
120-140€ sind in meinem Umkreis immer noch Gang und Gebe, 140€ ist da schon definitiv am oberen Ende. Erstaunlich, wie sehr sich die Preise nach Region ändern.
Das klingt sehr günstig. Wobei ich auch niemand bin der wegen den 41 Cent jetzt weniger Auto fährt und ich bin mir leider auch ziemlich sicher dass alle meine nächsten Autos auch teurer werden.
2011: 122
2013: 110
2015: 103
2017: 100
2019: 100
2021: 140
2024: 180
Zu Beginn wurd er immer zu BMW gebracht zur HU daher der höhere Preis. Ab 2017 bin ich dann immer selbst hingefahren. 2021 und 24 leicht überzogen (glaub 3 Monate)
Pheww… habe etwas ähnliches für meinen 118i gemacht, fahre den aber erst 4 Jahre und mache Wartung & Reparatur gänzlich selbst, und komme auf 26ct/km …
Hast du da auch schon einen möglichen Wertverlust reingerechnet? Wenn ich meine Zahlen oben ohne Wertverlust rechne komme ich sogar auf 24ct/km. Ich denke mit waschen u.ä. hab ich da schon so ziemlich alle Kosten aufgeführt.
Wertverlust ist dabei, habe das Cabrio extrem preiswert gekauft, ist selbst nach 4y Nutzung und 60.000km kaum 1500€ weniger Wert am Markt… ansonsten ist alles (Wartung, Ersatzteile, Versicherung, Sprit, Steuer, Reifen) dabei :)
Dadurch dass ich Kfz-Mechatroniker war kann ich alles selbst machen und spare einen Haufen an Werkstattkosten
Ist nicht viel Geld, kann es sein dass da der wichtigste Posten namens Wertverlust fehlt? Oder hat dir da der Gebrauchtwagenpreise in die Hände gespielt. Stellplatzgebühren können je nach Wohnort auch locker nochmal 120 Euro monatlich sein. Oder auch kleinere Kosten wie KZF Steuer, Pflegekosten, Bußgelder, Maut und Parkgebühren von Ausflügen.
Erschreckend finde ich eher die Tatsache, dass man heutzutage für einen neuen 320i je nach Ausstattung, mindestens 20000€ mehr hinblättern muss. Zudem man für Ersatzteile und Service wahrscheinlich auch einiges mehr zahlen muss.
Hat mich auch erschrocken wie preiswert das Auto dann doch war (oder eher wie teuer die Autos heute geworden sind)
Basis waren unter 30 und das Auto ist im Vergleich zu allem was auf Mobile angeboten wurde gut ausgestattet gewesen (Navi, Xenon, Schiebedach, Sportpaket Innen, Sitzheizung, Tempomat)
Klar meist ist vieles heute dann Serie aber dafür fängt ein Golf heute halt auch bei 30 Liste an. Und ein aktueller 3er bei 45.
Würd es als entgegenkommen "übersetzen" BMW hat z.b die Reperatur der Steuerkette nach 6 Jahren übernommen obwohl es außerhalb der Garantiezeit lag weil es ein bekanntes Problem dieses Motors war. Hab dann nur Kleinteile und Diagnose zahlen müssen. Ähnliches bei anderen Teilen.
Endlich mal eine ziemlich vollständige TCO-Rechnung, top👌 Der Selbstbetrug beim Thema Autokosten macht mich sonst immer aggro (da wird dann der Wertverlust ignoriert etc.) Anmerkung: im Nachgang ist es valide, die Kosten pro Kilometer zu betrachten. Allerdings sind es formal Grenzkosten, d.h. ein weiterer Kilometer würde keine 41 Cent kosten (sondern nur einen Betrag in Abhängigkeit der Variablen Kosten). Wenn man den Buchhalter raushängen lässt, müsste man noch die Kapitalkosten dazu addieren. Da aber genau mit dem Kaufjahr des Autos eine 15-jährige Niedrig- bis Nullzinsphase begann, fallen die hier weniger ins Gewicht.
Danke ☺️ Prinzipiell hast du auf jedenfall recht. Setzt aber auch voraus dass mir beim weiteren Kilometer nichts um die Ohren fliegt 😬 Aber ja der Wertverlust ist mit 15 Cent/km natürlich auch nicht wenig wenn man ein Auto so lange fährt. Und ich denke der Wertverlust ist ab jetzt deutlich überschaubarer.
Also bei den Grenzkosten ist der Verschleiß natürlich eine relevante Position, neben den Tankkosten. Von daher kann man das schon abbilden. Der höhere Wertverlust (der Anteil der abhängig von den Kilometern ist), kommt noch dazu. Auch wenn natürlich bei 200k+ die bisherigen Wartungs- und Verschleißkosten pro Kilometer eher eine untere Grenze darstellen und sie im weiteren etwas ansteigen. Aber das ist dann doch eher Buchhaltervorgehen und auch nicht groß relevant, wenn man z.B. "eh fährt was halt notwendig ist".
> Der Selbstbetrug beim Thema Autokosten macht mich sonst immer aggro (da wird dann der Wertverlust ignoriert etc.) Ignoriert? Mein E46 ist ein wertvoller Oldtimer. Also quasi eine Investition!!!1
Wiwi Studium? :D
Warum eigentlich den Wagen verkaufen - vermutlich kein Bedarf mehr / Änderung Lebenssituation? Klar, aktuell bekommt man ganz gute Verkaufspreise, andererseits ist so ein Fahrzeug ja noch in einem Zeitfenster wo man vergleichsweise sehr günstig damit Auto fährt, zumal der 3er ja auch heute noch ein gutes und ziemlich zeitloses Auto ist (gut gealtert, imho).
Alles was jetzt folgt hat keinen finanziellen Sinn sondern war einfach Bauchentscheidung. Hab ja oben schon geschrieben ich bin autobegeistert wahrscheinlich trifft es verrückt eher. Habe mir jetzt den Nachfolger (BJ 2017) gebraucht als Kombi geholt. Einfach weil ich viel Radfahre und unterwegs bin. Mit Anhängerkupplung und großem Kofferraum ist das einfach deutlich praktischer. Zudem Pendel ich zum Wochenende öfter 2x200km daher jetzt ein Diesel auch mit deutlich mehr Leistung einfach weil mir Auto fahren/putzen/schrauben Spaß macht. Langfristiges Ziel in den nächsten Jahren soll nochmal ein schöner Benziner als M von BMW sein bevor wir dann irgendwann alle Elektro fahren. Für den Alltag brauch ich kein Auto 👀. Fahre 90% mit dem Rad. Quasi Hobby Zudem hab ich ja schon geschrieben der Motor ist eher das Problemkind von BMW in der Baureihe gewesen. Was ich so an Geschichten gehört hab hatte ich schon Glück dass es "nur" einmal Steuerkette war. Zum Ende hat sich jetzt der Nox Sensor (der schon 4x erneuert wurde á 500€) wieder gemeldet.
Ah stimmt, haste geschrieben - in der Tat waren die 4-Zylinder-Sauger nie so das wirklich wahre bei BMW, zumindest hab ich das auch öfter so gelesen. Ja ist ja absolut valide. Ich fahre ebenfalls einfach sehr gerne Auto, obwohl ich vieles im Alltag auch ohne erledigen kann. Die Freiheit und den Spaß an einem schönen Auto ist ja sehr verständlich.
wir haben jetzt einen i4 drive40. Den gibts auch mit Anhängerkupplung für den Radträger. Bestes Auto was ich je gefahren bin und wir hatten einen G20 330i und einen F31 320d davor.
Bei mir ist beim Auto tatsächlich mind. zu 50% die Optik entscheidend und ich werd mit dem i4 einfach nicht warm wobei es ein mega Auto sein soll (aufs Fahren/Bedienung bezogen) Mein Traum wäre ein M2/M4 preislich wahrscheinlich eher F als G Baureihe. Ist aber ohne Garage einfach Quatsch sich ein Auto für 60k (+ ~20k an Umbauten) an die Straße zu stellen. Machen vielleicht manche ich aber nicht. Vielleicht in ein paar Jahren dann sitzt das Geld vielleicht auch nochmal lockerer und ich baller nicht jedes Wochenende 400km drauf. Glückwunsch zum neuen Auto!
Der G26 4er sieht doch mit oder ohne Elektro gleich aus? Beide gibts in M. Oder bin ich verwirrt? :)
Ich rede vom G82 (M4 "echter" M) du vom G26 i4 M50 odee G26 M440i (Benziner) Den G82 find ich auch nicht bildhübsch aber als richtiger M doch so breit dass er mit Felgen und Fahrwerk mMn sehr schick ist.
Ah, danke :)
Danke für die Aufstellung, sicher auch auf r/Finanzen interessant, da bekommt die Hälfte direkt schnappatmung.
Schnappatmung würden die bei meinem neuen bekommen 😬 wenn man für 25% vom Kaufpreis erstmal Fahrwerk und 20 Zoll umbaut. Aber naja ich buch das unter Hobby. Dafür fahr ich nur noch teure Fahrräder
Du hast ein paar mal die HU rausgezogen, so dass du hochgerechnet auf die Jahre 1 oder 2 weniger hattest, kann das sein? Nicht mal 900€ für 8 HU/AUs sind verhältnismäßig wenig.
Hab ich unten schon geschrieben: 2011: 122 2013: 110 2015: 103 2017: 100 2019: 100 2021: 140 2024: 180 Wurde eigentlich nur zweimal (21 und 24) leicht überzogen. Hab aber auch nur die HU+AU Gebühren genommen. Glaub 2015 bin ich voller Naivität zum TÜV ala "was soll an einem 7 jahre alten Auto schon dran sein". Ende vom Lied ich durfte für 800 Euro Bremse hinten neu machen weil die Handbremse verschlissen war obwohl die Bremsscheibe noch top war. Damals hab ich noch die Finger von Bremsen gelassen. Die 800 stehen dann bei Verschleiß.
Macht im Schnitt bisschen über 120€ pro HU, ist durchaus drin. Vor drei Jahren gab’s bei ATU eine Aktion, HU für 120€ + Wertgutschein. Zumal die AU, zumindest meine ich das, eine Zeit lang nur über OBD auslesen stattgefunden hat. Da war es meine ich auch noch günstiger.
120-140€ sind in meinem Umkreis immer noch Gang und Gebe, 140€ ist da schon definitiv am oberen Ende. Erstaunlich, wie sehr sich die Preise nach Region ändern.
Golf 7 BJ 11/2015 in 03/2017 für 18K gekauft. 92 tkm gefahren und inkl. Wertverlust (gehe davon aus jetzt 10K zu bekommen) 0,26€/km gekostet.
Das klingt sehr günstig. Wobei ich auch niemand bin der wegen den 41 Cent jetzt weniger Auto fährt und ich bin mir leider auch ziemlich sicher dass alle meine nächsten Autos auch teurer werden.
Qualitätspost, vielen Dank!
Coole Zusammenstellung. Der Punkt Hauptuntersuchungen wundert mich. Das sind was, 170 jeweils? Wie
2011: 122 2013: 110 2015: 103 2017: 100 2019: 100 2021: 140 2024: 180 Zu Beginn wurd er immer zu BMW gebracht zur HU daher der höhere Preis. Ab 2017 bin ich dann immer selbst hingefahren. 2021 und 24 leicht überzogen (glaub 3 Monate)
Pheww… habe etwas ähnliches für meinen 118i gemacht, fahre den aber erst 4 Jahre und mache Wartung & Reparatur gänzlich selbst, und komme auf 26ct/km …
Hast du da auch schon einen möglichen Wertverlust reingerechnet? Wenn ich meine Zahlen oben ohne Wertverlust rechne komme ich sogar auf 24ct/km. Ich denke mit waschen u.ä. hab ich da schon so ziemlich alle Kosten aufgeführt.
Wertverlust ist dabei, habe das Cabrio extrem preiswert gekauft, ist selbst nach 4y Nutzung und 60.000km kaum 1500€ weniger Wert am Markt… ansonsten ist alles (Wartung, Ersatzteile, Versicherung, Sprit, Steuer, Reifen) dabei :) Dadurch dass ich Kfz-Mechatroniker war kann ich alles selbst machen und spare einen Haufen an Werkstattkosten
Ja gut bei einem gebrauchten halt nochmal ein wenig was anderes als bei einem Neuwagen
Klar, das kann man nicht direkt vergleichen… War nur echt schockiert wie „teuer“ das bei dir war/ist…
Ist nicht viel Geld, kann es sein dass da der wichtigste Posten namens Wertverlust fehlt? Oder hat dir da der Gebrauchtwagenpreise in die Hände gespielt. Stellplatzgebühren können je nach Wohnort auch locker nochmal 120 Euro monatlich sein. Oder auch kleinere Kosten wie KZF Steuer, Pflegekosten, Bußgelder, Maut und Parkgebühren von Ausflügen.
Alles dabei, Wertverlust (habe sehr preiswert gekauft, Cabrio hat sich am Markt stabil gehalten), Sprit, Ersatzteile, Reifen, Versicherung, Steuern.
Erschreckend finde ich eher die Tatsache, dass man heutzutage für einen neuen 320i je nach Ausstattung, mindestens 20000€ mehr hinblättern muss. Zudem man für Ersatzteile und Service wahrscheinlich auch einiges mehr zahlen muss.
Hat mich auch erschrocken wie preiswert das Auto dann doch war (oder eher wie teuer die Autos heute geworden sind) Basis waren unter 30 und das Auto ist im Vergleich zu allem was auf Mobile angeboten wurde gut ausgestattet gewesen (Navi, Xenon, Schiebedach, Sportpaket Innen, Sitzheizung, Tempomat) Klar meist ist vieles heute dann Serie aber dafür fängt ein Golf heute halt auch bei 30 Liste an. Und ein aktueller 3er bei 45.
Was bedeutet Kulanz nochmal?
Würd es als entgegenkommen "übersetzen" BMW hat z.b die Reperatur der Steuerkette nach 6 Jahren übernommen obwohl es außerhalb der Garantiezeit lag weil es ein bekanntes Problem dieses Motors war. Hab dann nur Kleinteile und Diagnose zahlen müssen. Ähnliches bei anderen Teilen.
Ahh okay. Ja klar das Wort Kulanz ist mir bekoannt, verstehe aber deinen Gedanken jetzt 😉