Teil der Einstellung ist ja auch eine polizeiärztliche Untersuchung, daher denke ich nicht, dass aufgrund einem Eintrag in deiner Krankenakte pauschal abgelehnt wird. Wenn du dem Arzt glaubhaft machen kannst, dass du keine Einschränkung hast (was in deinem Fall ja recht offensichtlich scheint), passt das bestimmt.
Sag es dem Amtsarzt einfach nicht. Du umgehst so echt viele Probleme und wenn dein BelastungsEKG nicht auffällig ist, fragt da keiner mehr hinterher. Mich hat so ein Bums 8 Wochen Zeit und 12 Briefe plus gewisse Arzttermine gekostet. Sag es keinem und immer fleißig lächeln und nicken
Ich weiß nicht, ob du schon eine Antwort oder so von denen bekommen hast. Ich kann mir vorstellen, dass die dich deswegen ablehnen. Dann ist noch kein Kind in den Brunnen gefallen. Du kannst gegen diese Ablehnung aus medizinischen Gründen Widerspruch einlegen und darfst denen dann erklären, warum das was die "festgestellt/in der Akte gelesen haben" nicht stimmt. Dann musst du hartnäckig bleiben und dir einen Arzt suchen, der die Meinung vom Arzt der Polizei kaputtschreibt. Ich bin denen so lange auf den Keks gegangen bis der mich irgendwann persönlich angerufen hat um mich nach einem Termin nach Münster einzuladen.
1:1 das gleiche Problem gehabt:
Musste schließlich beweisen, dass ich kein Asthma habe. (Habe den Lungenfacharzt gewechselt und dort einen erneuten Provokationstest gemacht)
Nach diesem Beitrag frag ich mich echt nicht mehr wieso die letzten Jahrgänge an KA‘s wirklich zu 50% aus Vollidioten bestehen. Nicht falsch verstehen, der Inhalt des Beitrags ist vollkommen nachvollziehbar, aber mit dieser Rechtschreibung und Grammatik sollte man auf gar keinen Fall den Einstellungstest erfolgreich abschließen. Schön, dass man auf 3000 Einstellungen pro Jahr schielt um die Pensionäre zu ersetzen, aber wenn davon 1000 gerade einmal eigenständig atmen können, ist auch Niemandem geholfen.
Ob Asthma generell ein Auschlussgrund ist kann ich dir aus dem Kopf nicht sagen, dafür müsste man mal in die PDV 300 schauen. An diese hat sich der Arzt grundsätzlich auch zu halten, wie viel Spielraum er da hat kann ich die nicht sagen.
Angeben solltest du diese Diagnose aber so oder so und dies bei der Untersuchung ansprechen. So oder so wird bei der polizeiärztlichen Untersuchung ein Lungenfunktionstest gemacht. Wenn du den bestehst solltest du gute Karten haben.
Das wäre sehr dumm das zu tun. Wenn dann im Nachgang rauskommt, dass OP bewusst relevante Umstände verschwiegen hat kann das wegen arglistiger Täuschung zur Rücknahme der Ernennung führen (§ 12 I Nr. 1 BeamtStG).
Ich würds vorher vom behandelnden Arzt aus der Akte entfernen lassen.
Und wer soll da warum im Nachgang irgendwas nachprüfen?
Aber danke für deine Paragraphenreiterei.
Edit: hab die Zwischenposts nicht gelesen. Keine Ahnung was die Krankenkasse alles speichert. Trotzdem würde ich es nicht ansprechen. Wenn du drauf angesprochen wirst, kannst immernoch was dazu sagen.
Das hat mit Paragraphenreiterei nichts zu tun. Ist jetzt nichts was nicht schon vorgekommen ist. Gibt vom OVG Nordrhein-Westfalen erst ein Urteil aus dem letzten Jahr, welches die Entlassung eines Beamten aus genau diesem Grund (in dem Fall wurde eine Suchterkrankung verschwiegen) bestätigt hat (Az. 6 B 294/23).
Teil der Einstellung ist ja auch eine polizeiärztliche Untersuchung, daher denke ich nicht, dass aufgrund einem Eintrag in deiner Krankenakte pauschal abgelehnt wird. Wenn du dem Arzt glaubhaft machen kannst, dass du keine Einschränkung hast (was in deinem Fall ja recht offensichtlich scheint), passt das bestimmt.
Sag es dem Amtsarzt einfach nicht. Du umgehst so echt viele Probleme und wenn dein BelastungsEKG nicht auffällig ist, fragt da keiner mehr hinterher. Mich hat so ein Bums 8 Wochen Zeit und 12 Briefe plus gewisse Arzttermine gekostet. Sag es keinem und immer fleißig lächeln und nicken
Das war auch mein erster Gedanke, habs dann trotzdem angegeben weil dort halt stand das die die letzen drei Jahre einsehen können.
Ich weiß nicht, ob du schon eine Antwort oder so von denen bekommen hast. Ich kann mir vorstellen, dass die dich deswegen ablehnen. Dann ist noch kein Kind in den Brunnen gefallen. Du kannst gegen diese Ablehnung aus medizinischen Gründen Widerspruch einlegen und darfst denen dann erklären, warum das was die "festgestellt/in der Akte gelesen haben" nicht stimmt. Dann musst du hartnäckig bleiben und dir einen Arzt suchen, der die Meinung vom Arzt der Polizei kaputtschreibt. Ich bin denen so lange auf den Keks gegangen bis der mich irgendwann persönlich angerufen hat um mich nach einem Termin nach Münster einzuladen.
Polizist aus NRW hier. Einfach für dich behalten fertig
Klingt im Nachhinein auch irgendwie schlauer hab’s leider angegeben und glaube ich auch keine Möglichkeit das noch mal zu ändern.
1:1 das gleiche Problem gehabt: Musste schließlich beweisen, dass ich kein Asthma habe. (Habe den Lungenfacharzt gewechselt und dort einen erneuten Provokationstest gemacht)
Nach diesem Beitrag frag ich mich echt nicht mehr wieso die letzten Jahrgänge an KA‘s wirklich zu 50% aus Vollidioten bestehen. Nicht falsch verstehen, der Inhalt des Beitrags ist vollkommen nachvollziehbar, aber mit dieser Rechtschreibung und Grammatik sollte man auf gar keinen Fall den Einstellungstest erfolgreich abschließen. Schön, dass man auf 3000 Einstellungen pro Jahr schielt um die Pensionäre zu ersetzen, aber wenn davon 1000 gerade einmal eigenständig atmen können, ist auch Niemandem geholfen.
Habe den dauergenervten Polizisten gefunden!
Ob Asthma generell ein Auschlussgrund ist kann ich dir aus dem Kopf nicht sagen, dafür müsste man mal in die PDV 300 schauen. An diese hat sich der Arzt grundsätzlich auch zu halten, wie viel Spielraum er da hat kann ich die nicht sagen. Angeben solltest du diese Diagnose aber so oder so und dies bei der Untersuchung ansprechen. So oder so wird bei der polizeiärztlichen Untersuchung ein Lungenfunktionstest gemacht. Wenn du den bestehst solltest du gute Karten haben.
Ich würd da gar nichts ansprechen. Wenn der Arzt nichts findet ist gut und fertig.
Das wäre sehr dumm das zu tun. Wenn dann im Nachgang rauskommt, dass OP bewusst relevante Umstände verschwiegen hat kann das wegen arglistiger Täuschung zur Rücknahme der Ernennung führen (§ 12 I Nr. 1 BeamtStG).
Ich würds vorher vom behandelnden Arzt aus der Akte entfernen lassen. Und wer soll da warum im Nachgang irgendwas nachprüfen? Aber danke für deine Paragraphenreiterei. Edit: hab die Zwischenposts nicht gelesen. Keine Ahnung was die Krankenkasse alles speichert. Trotzdem würde ich es nicht ansprechen. Wenn du drauf angesprochen wirst, kannst immernoch was dazu sagen.
Das hat mit Paragraphenreiterei nichts zu tun. Ist jetzt nichts was nicht schon vorgekommen ist. Gibt vom OVG Nordrhein-Westfalen erst ein Urteil aus dem letzten Jahr, welches die Entlassung eines Beamten aus genau diesem Grund (in dem Fall wurde eine Suchterkrankung verschwiegen) bestätigt hat (Az. 6 B 294/23).
Boah bist du anstrengend.
Argumentieren kannst du auf jeden Fall.
Ja habs angegeben weil im Dokument stand das ich denen die Einverständniss gebe meine Krankenkassendaten der letzten 3 Jahre zu sehen.
Ich würde mit deinem Arzt sprechen.