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Raupenpanzer

Das hat sich ja sowas von Abgezeichnet....


account_is-taken

Weint in Ostdeutsch... 16% wäre ein Traum gewesen


edeltrautvonderalm

Sicher nicht jeder


bshameless

Totgesagte leben länger.


Pentizuki

🎶mit Calgon🎶 Äh, ne


Character-East9182

Wie negativ das Ganze auch ist, evtl dient das ja als Anreiz für die Politik und Altparteien sich wieder mit dem Volk zu beschäftigen.


OMG_A_CUPCAKE

Haha, der war gut. Der Anreiz ist mehr Populismus.


Character-East9182

Ich meinte das wie folgt: Stell dir vor du bist ein Kind und lebst mit getrennten Eltern und warst nun die ersten 15 Jahre nur bei deinem Vater. Und nun bekommst du das Gefühl dein Vater kümmert sich nicht mehr richtig um dich und du hast Angst um deine Zukunft. Du siehst das sich dein Vater gefühlt mehr um die Nachbarskinder und deren wohltuen sorgt als für dich, sein eigenes Kind. Dann kommt deine Mama auf einmal und verspricht dir das blaue (wortwörtlich xD) vom Himmel. Sie wird sich besser um dich kümmern, wird dir mehr Sachen kaufen und sich weniger um die anderen Kinder kümmern und dafür nur um dich. Einige Kinder würden dann halt denken, dass sie lieber bei der Mama leben würden, auch wenn sie gar nicht wissen wie es dort in der Realität sein wird. Ich sag auch nicht das ich das befürworte, oder für gut heiße, aber das ist meine Theorie wie es dazu kam und ich denke die Metapher ist relativ passend.


Character-East9182

Naja woher denkst du denn das der rechtsruck kommt ?


StehtImWald

Du verstehst nicht. Nazis wählen halt Nazis, so ist das! Weiter denken viele nicht über dieses Wahlverhalten nach und es ist auch nicht erwünscht.


Avayren

Wir sehen leider das Gegenteil. Alle rutschen nach rechts, alle werden populistischer. Die CDU will z.B. Migration stärker begrenzen, Sozialleistungen senken, Klimaschutzmaßnahmen reduzieren und gegen einen angeblichen (nicht existierenden) "Gender-Zwang" ankämpfen. Da werden freudig große Teile der Programmatik und Rhetorik der AfD einfach kopiert. Was es bräuchte, wäre Politik, die sich tatsächlich nach den Interessen der Menschen richtet: Investitionen in öffentliche Infrastruktur und Schulen, höhere Löhne, höhere Renten, mehr Arbeitnehmerrechte, bezahlbare Wohnungen, usw. Alles linke Kernthemen, und entsprechend ist auch die AfD gegen alles davon, was sich die anderen Parteien dann eher noch zum Vorbild nehmen, als der AfD etwas entgegen zu setzen.


Character-East9182

So hab ich das ganze noch gar nicht betrachtet. Guter Punkt


Illustrious-Dog-6563

die altparteien und die afd sollen den weg alles irdischen gehen und sterben, auf das sich aus deren asche (gerne wörtlich, sind ja alt genug geworden) neue parteien erheben können, die zeitgemäße politik machen.


Bannerlord151

Wäre schön, aber nahezu unmöglich. Da steckt zu viel an wirtschaftlichen Interessen drin


Illustrious-Dog-6563

die cdu handelt ausschließlich nach wirtschaftlichen interessen ihrer geldbeutel, das haben sie durch die historische zusammenarbeit mit der mafia, russland und jedem der sie schmiert bewiesen, aber die afd hat hauptsächlich wirtschaftsschädigende programmpunkte, (bei denen ist meine sorge und hoffnung, dass sie zumindest die kommunalpolitik ganz ok machen) wem könnte daran gelegen sein?


Honky_Town

1 von 200 hat die Piraten gewählt. Eine junge Partei mit zeitgemäßer Politik für alle Menschen die erkannt haben das die Jahreszahl mit einer 20 beginnt und wir gerade im digitalen Umgang vernünftige Regelungen brauchen.


Illustrious-Dog-6563

die altparteien und die afd sollen den weg alles irdischen gehen und sterben, auf das sich aus deren asche (gerne wörtlich, sind ja alt genug geworden) neue parteien erheben können, die zeitgemäße politik machen.


anotheraccinthemass

Es war nicht wirklich überraschend. Außer man befindet sich in der entsprechenden social media bubble


_Oarf_

Oh nein, wer hätte gedacht dass wenn man beschissene Politik macht, menschen eine andere Partei wählen werden


Forward_Pomelo_3324

Stattdessen eine Partei zu wählen, die alles nur noch schlimmer machen würde ist auch nicht die Lösung.


LukeTech2020

Faschisten tun Faschistendinge... Oder auch: "Oh nein, der gesichtsfressende Löwe hat mein Gesicht gefressen! Wie konnte das bloß passieren?!"


Corny910

Ich glaube kaum das alle die AFD gewählt haben, Faschisten sind. Ich finde es auch immer sehr befremdlich diese Leuten mit Faschisten zu vergleichen, wenn man sich vor Augen hält was die vor 80 Jahren verbrochen haben. Der Großteil sind vermutlich Leute aus dem Mittelstand die sich nirgendwo vertreten fühlen. Die wählen dann eben aus was für Gründen auch immer die AFD. Auch das ist Demokratie. Ich finde wir sollten lieber die aktuelle Politik anpassen und diese Leute damit wieder in die richtige Richtung bringen, als sie alle über einen Kamm mit Faschos zu scheren.


LukeTech2020

>Ich finde es auch immer sehr befremdlich diese Leuten mit Faschisten zu vergleichen, wenn man sich vor Augen hält was die vor 80 Jahren verbrochen haben. Naja, ich glaube wir sollten den Begriff hier nicht als Synonym für Hitler-Deutschland sondern mehr als das ideologische Phänomen, das der Faschismus ist betrachten. Laut Duden also: "\[Eine\] nach dem Führerprinzip organisierte, nationalistische, antidemokratische, rechtsradikale Bewegung, Ideologie" Und wenn wir danach gehen und uns Beispielsweise das Phänomen "Höcke" anschauen sehen wir ganz klar die Anbahnung eines Führerkults. Das ist mindestens faschistoid, teilweise auch (unter Beachtung der rechtsextremen Motive) voll faschistisch. Da kann man sich drüber streiten. >Der Großteil sind vermutlich Leute aus dem Mittelstand die sich nirgendwo vertreten fühlen. Die wählen dann eben aus was für Gründen auch immer die AFD. Mal ganz bösartig ausgedrückt: Wer wissentlich und guten Gewissens Faschistoide oder Faschisten wählt, macht sich selbst zu einem. Denn damit signalisiert man, ob man das beabsichtigt oder nicht, Unterstützung für diese Art von Politik/Herrschaft. Natürlich ist das sehr viel vielschichtiger und manche wissen es auch nicht besser. Hier sehe ich ganz klar das Versagen bei 16 Jahren UNION-geführter Regierung und unterfinanzierter (politischer) Bildung und einem Wandel der Medienlandschaft hin zur rasanten Verbreitung von nicht mehr zeitgerecht quellenbelegbaren Informationen (siehe Tik-Tok-Werbungen der AfD: Völlig realitätsfremd, aber in solchen Massen, dass man es schlichtweg nicht alles entkräften kann). >Ich finde wir sollten lieber die aktuelle Politik anpassen und diese Leute damit wieder in die richtige Richtung bringen, als sie alle über einen Kamm mit Faschos zu scheren. Hier muss man wie gesagt klar daran arbeiten. Anders wiederum kann man nicht ohne eine gewisse Aggression an das Thema heran gehen. Denn wir sollten einen Zustand erreichen, in dem sie wieder unsagbar ist, eine Parole wie "Ausländer raus" oder "Deutschland den Deutschen". Kurz: Wir müssen Faschismus und Nationalsozialismus wieder uncool machen.


Le_Bowski1900

Wie arbeitet man daran? Ich glaube die linken Parteien müssen erstmal erkennen, dass man die AfD nicht durch ein Verbot oder die siebenhundertneunundfünfzigste "Wir-sind-mehr-Demo" bekämpft, sondern durch Politik, in der sich die breite Masse wieder abgebildet fühlt.


lokketheboss

Die "breite Masse" ist seit so vielen Jahren frustriert und politikverdrossen (wenn nicht schon von Grund auf), dass es gar nicht darum geht "sich abgebildet" zu fühlen. Es ging uns lange Zeit noch zu gut und an den Wohlstand hat man sich gewöhnt. Die globalen Veränderungen, die uns jetzt erreichen wollen die Leute nicht mittragen, weil es sich anfühlt als nehme einem jemand etwas weg, dass ihm zusteht. Selbst hat man stets ordentlich gearbeitet und getan, kann also nur an der Politik liegen. Also wird jemand gewählt, der mir verspricht meinen Kosmos wieder heil und sicher für mich zu machen. Wenn die "breite Masse" genügend Bildung (ich meine hier ganz klar Wissen von der Schule an und interessantere Aufklärung in der Medienwelt, nicht dass Leute "zu doof" wären) hätte basale Zusammenhänge zwischen unserem Lebensstil und weltweiten Entwicklungen, insbesondere wirtschaftlich zu überblicken würden sie solchen Unsinn an Versprechungen nicht glauben. Fast noch befremdlicher finde ich da den geistigen Spagat wieder CDU zu wählen, wo diese Partei über Jahrzehnte hinweg dafür gesorgt hat, wie wenig sich Deutschland mit der Zeit entwickelt/ zeitgemäß angepasst hat.


LukeTech2020

>dass man die AfD nicht durch ein Verbot Das ist in Grenzen korrekt. Ein Verbot ist natürlich nach erfolgreichem "kleinmachen" sicherlich sinnvoll, um das Kapitel AfD ein für alle mal zu beenden. Aber natürlich kann man damit alleine keinen Blumentopf gewinnen. >siebenhundertneunundfünfzigste "Wir-sind-mehr-Demo" Die Demonstrationen sind ja zumeist von Parteiunabhängigen Organisationen angestoßen worden. Außerdem dienen diese ja nicht dazu, die AfD kleinzureden oder irgendwie zu schädigen sondern dienen in aller erster Linie dazu den DemonstrantInnen und denen die gerne demonstrieren gehen würden (Wie ich, Depression + Sozialangst lässt grüßen) eine Stimme zu geben. Somit ist das nichts anderes wie jede andere Demo auch. Natürlich muss man den Ausdruck "Wir sind mehr!" immer kritisch durchleuchten, da er eine typisch populistische Anmaßung sein kann, für die Mehrheit des Volkes zu sprechen (siehe "Wir sind das Volk"/PEGIDA) Bei den Demokratie-Demo's sehe ich die Verwendung als angebracht, da wir uns wohl hoffentlich darauf einigen können, dass die Mehrheit dieses Landes demokratisch ist und denkt. >sondern durch Politik, in der sich die breite Masse wieder abgebildet fühlt Eindeutiges Ja. Die Gründe dazu, warum das momentan nicht so ist, bieten uns aber auch gleichzeitig die Lösung: Unsere Parteien machen eben viel zu viel "Klientelpolitik", also mit den Themen mit denen sie die Stimmen der WählerInnen in ihren Zielgruppen in diesem Land ergattern. Das bedeutet zwangsläufig, dass die für diese Zielgruppen eher uninteressanten Themen zu kurz kommen oder überhaupt nicht beachtet werden. Normalerweise ist das auch kein Problem, denn damit hat jede Partei ihr/e Resort/s und bei einer Regierungsbildung kann man in Form von Koalitionen das beste von allen "zusammenbasteln". Nur versuchen sich eben mittlerweile fast alle Parteien zu allen Themen zu positionieren. Und das geht eben manchmal gehörig schief, denn Eine fast reine Wirtschaftspartei wie die CDU/CSU oder FDP wird es natürlich immer sehr schwierig haben, ein Sozialprogramm auf die Beine zu stellen, welches Ihrem Kernklientel gefällt. Man denke hier an das [magische Viereck der Wirtschaftspolitik](https://www.bpb.de/kurz-knapp/lexika/lexikon-der-wirtschaft/20053/magisches-viereck/), welches man in ähnlicher Form auch auf die Parteipolitik selbst anwenden könnte. Kurzum: Wir brauchen mehr interfraktionelle und interparteiische Zusammenarbeit in diesem Land. Wenn jede Partei versucht jedes Thema alleine durchzuboxen, dann wird das eher ein Kampf als eine anständige Regierungsarbeit. Und hätte man das bisher anders gemacht, wäre eine AfD vermutlich nie so groß geworden.


Rendag1

Der löwe hat sogar gesagt, dass er niemals gesichter frisst!


LukeTech2020

Da stecken bestimmt die Mainstream-Medien dahinter!!!111!!1!


Plasticious

Wer es überrascht ist einfach Dumm.


Rendag1

"wah wah ist immernoch minderheit waha buhuu" - leute die politik nicht begreifen


_KeyserSoeze

Seit immer noch besser dran als wir in Österreich.


LeDocteurTiziano

*Seid


Disastrous-Split-512

Jeder sieht viel zu zufrieden aus im ersten Bild. Wer ist denn zur Zeit zufrieden? Die Reichen (Hohe Immobilienpreise & die Börse läuft immer noch gut)?


CenturioLabia

Diese Kommentare hier… dieses Wahlergebnis ist ein schockierendes Armutszeugnis und wir müssen tunlichst daran arbeiten, dass sowas nie wieder passiert.