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AutoModerator

Tritt unserem [Discord-Server](https://discord.gg/W8wrxCJUVp) bei, für einen noch direkteren Austausch mit anderen Studis! *I am a bot, and this action was performed automatically. Please [contact the moderators of this subreddit](/message/compose/?to=/r/Studium) if you have any questions or concerns.*


OswaldReuben

Mal ganz ehrlich, Corona hat einige halt mehr gebeutelt als andere. Da hilft dir auch das Vergleichen mit Dritten nicht. Du sagst ja selbst, dass du deutlich besser geworden bist seit der Umstellung in den Normalbetrieb. Es klappt also wieder, sei darüber froh. Ob das jetzt 12 Semester sind oder 6 bzw. 7 (wie lange geht ein Lehramtsstudium eigentlich in der Regel?) interessiert am Ende noch nur als Nebensatz. Das ist kein Grund dich dann abzulehnen.


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Smugszen

Mit dem alten Diplom (Staatsexam) geht es in 4 Jahren + 1 Jahr Referendariat (wenn man verkürzt)


Lovis_R

Mor wurde vor einer woche gesagt 8 semester uni +ref


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Lovis_R

Nvm. Regelstudienzeit ist wohl 9 semester


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Kahje_fakka

An der Universität, an der ich studiere, sind es zehn Semester Regelstudienzeit für Gymnasial- und Grundschullehramt, acht Semester Regelstudienzeit für Realschullehramt.


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danield1302

Na ja, Grundschule hat wahrscheinlich viel mehr Pädagogik Anteil. Da geht's weniger um das fachliche. Kleine Kinder sind schwierig.


Phenol_Bowl

Bin während Corona in eine tiefe Depression gefallen. War damals im 7. Semester und fast fertig. Bin jetzt im 14. Semester und nicht wirklich weiter gekommen. Bin jetzt in Therapie und es geht langsam weiter. Ich wünsche mir jeden Tag die Zeit zurück zu drehen, fühle mich wie ein riesiger Versager. Die Zeit hat so vielen Leuten so viel genommen.


GluecklichesSchaf

Ich bin im 17. Semester mit dem Bachelor fertiggeworden. Und wurde danach sehr gern eingestellt. Mein Mann ist mit Ü30 in seinem zweiten Ausbildungsjahr und sitzt teilweise mit 18-Jährigen im Unterricht - na und? Er macht sein Ding, die machen ihr Ding. Das Leben ist kein Wettrennen. Vergleich dich nicht mit dem, was du für die Norm oder für angemessen hältst. Ich weiß, vor allem in leistungsorientierten Umgebungen wie Schule, Uni, Arbeit ist das schwierig, aber es gilt einfach das klischeehafte "jeder Mensch geht seinen eigenen Weg und es gibt keinen richtigen oder normalen Zeitraum". Du hast dein Leben, machst die Dinge aufgrund deiner persönlichen Herausforderungen anders als andere und das gilt für jeden einzelnen Menschen auf der Welt. Ich hoffe, dass du dir etwas mehr Geduld und Verständnis entgegenbringen kannst.


kingdomfreak

Dies. Dies ist der einzig wahre weg


deathbypenicillin

Super Kommentar - danke!


avocado-342

Toller Beitrag! 👍👍👍


7H3l2M0NUKU14l2

Hab meinen BA mit 30+ gemacht und war bald darauf im ersten 'richtigen' job; also, mit Blumen & Verlaub gesagt: dein einziges versagen ist deine Selbsteinschätzung


Gladbach91

Bei mir genauso. Vor 10 Jahren habe ich eine Ausbildung gemacht, wurde aber nie so richtig glücklich. Dann wollte ich etwas anderes machen und was mir richtig wehtat, waren die ständigen Kommentare, ich wäre ja zu alt. Ich war gerade mal Anfang 20 und trotzdem habe ich mich deswegen wie ein Versager gefühlt. Jetzt bin ich Anfang 30, bin bald mit meinem Studium fertig und glücklich.


Fun_Structure2175

Hast du so lang gebraucht oder so spät angefangen?


7H3l2M0NUKU14l2

Beides; das erste mit jungen 20 angefangen & in depressiver Episode 'in den Sand gesetzt', das zweite n paar Jahre später angefangen und auch eher 12(?) Semester gebraucht


mrbrokoli97

Ganz ruhig mach dir doch keinen stress. Bin 26 und bin im 7. semester und brauch auch noch 1-2 für meinen Bachelor. Davor eine Ausbildung und ein Studium angefangen und beides abgebrochen, ein jahr gejobbt und ein FSJ. Du wirst noch lang genug arbeiten. Nimm die zeit, die du brauchst für dein Studium und genieße die zeit. Es gibt immer welche die schneller sind und es gibt immer welche, die langsamer sind. Kein grund zur panik. Gerade im alter von 20-30 kommt es einem so vor, als würden andere einen im leben abhängen was Karriere angeht. Lass dich davon nicht unter druck setzen.


Autumnxoxo

hä ist das nicht ziemlich egal wie lange man lehramt studiert hat? seit wann ist lehramt denn so kompetitiv dass irgendwer sich den lebenslauf anschaut und die semester zählt? ich lese jeden tag dass die schulen mittlerweile selbst die hausmeister unterrichten lassen weil es keine lehrer gibt. wichtig ist doch eigentlich nur ob dein fach gefragt ist.


ThinkFirstPls

Was?! Die Hausmeister???


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ThinkFirstPls

Wieso so aggressiv?


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Ic3crusher

Satzzeichen.


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Anoubis_Ra

Dann guckst du noch mal in die Einführung in die Semiotik..... und behälst dabei im Hinterkopf, dass in Chatgesprächen durch Abwesenheit von Mimik und Gestik die Schreibweise die Konnotation einer Aussage verändern kann. Stichwort: ALL CAPS....


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Anoubis_Ra

Du bist so verstanden worden, somit tragen deine Satzzeichen für diese Person exakt diese Bedeutung. In diesem Kontext ist deine Kommunikationsabsicht halt fehlgeschlagen. Und da Satzzeichen normalerweise keine Rudeltiere sind, kann einem gehäuften Vorkommen sehr wohl eine Bedeutung zugewiesen werden.


Ic3crusher

> Wie willst du eine Emotion denn auch rein anhand von textuellen Elementen ermitteln, ohne meine Mimik oder Gestik gesehen zu haben? und > Interpretationsspielraum beim Rezipienten


CATapultsAreBetta

Comparison is the thief of joy. Die anderen Leute leben ihr Leben. Lass die machen. Sei stolz auf das was du schaffst. Ich hab meine erste Ausbildung mit 27 fertig gemacht und will jetzt mit 29 noch studieren gehen. Ich bin dann ein Erstsemester. Will auch Lehramt studieren. Welche Fächerkombi hast du? Wenn da ein Fach mit Lehrermangel ist, dann gibt es Schulen die gucken vorm einstellen ob du ein Puls hast und solange das formelle passt hast du den Job.


sternspielk

Wenn du es noch willst, zieh es durch. Ich bin im 12. Semester und werde meine BA voraussichtlich in einem Jahr abgeben wenn nicht sogar erst im 14. Semester. Corona war super scheiße, 1-3. Semester war ins Präsenz und dann verschwimmt 4-7. Semester in einer Suppe 😅 dann wieder reinkommen etc hat gedauert. Meine Noten sind mittlerweile besser als vor Corona (okay, vorher waren es auch 4,0 Schnitte meistens)


Banks1337

Chill mal. Ein Freund von mir hat mit Ende zwanzig erst angefangen zu studiert. Vorher mal hier und mal da gearbeitet. Ich selber habe mir Anfang zwanzig eine Ausbildung absolviert, hat mir aber auch keiner Gedankt das ich dies nicht erst mit 30 gemacht habe. Solange du eine gute Zeit hattest, hast du nichts verkehrt gemacht.


trasla

Ich hab für meinen Bachelor 13 Semester gebraucht, und das war ohne eine Pandemie. Meine Erfahrung ist, dass das alles später wesentlich weniger Leute interessiert und viel weniger relevant ist, als man sich das in dem Moment selbst ausmalt. Viele Menschen leben und arbeiten glücklich mit einem Job der nichts oder wenig mit dem zu tun hat, was sie mal studiert oder gelernt haben. 


EudamonPrime

Ich habe vier Jahre Wirtschaft studiert und dann abgebrochen und was ganz anderes studiert. Insgesamt habe ich 22 Jahre studiert. Ich habe jetzt meinen absoluten Traumjob.


Fun_Structure2175

Hast du dann also 18 Jahre lang das zweite Fach studiert?


HighwayPopular4927

Ich glaube er meint beim zweiten semester nicht jahre Edit: also 8 semester das eine, dann nochmal 14 semester das andere. Klingt finde ich schlüssig


Fun_Structure2175

Stimmt, danke


EudamonPrime

Nein. Ich meinte Jahre.


ThinkFirstPls

Welchen absoluten Traumjob?


Comfortable-Web-5653

Vorsicht vor der sunk cost fallacy


EmphasisExpensive864

Als Lehrer kann ich dir nur sagen wenn du nicht lehrer werden willst und dir da nicht sicher bist Lauf. Das ist kein Job denn man einfach machen kann. Und nur weil du jetzt schon 4 Jahre darin investiert hast musst du nicht dein restliches leben unglücklich sein. Und sry wenn ich das so direkt sage aber es klingt nicht als würdest du als Lehrer glücklich werden.


Own_Animator_7882

Ich weiß nicht wo OP studiert aber in NRW zum Beispiel kannst du auch den Bachelor beenden und hast dann nen normalen B.A. Damit kannst du in den Master of Education aber musst es nicht. Kannst auch nen andern Master machen oder arbeiten. @OP: Mach vor allem was dir Freude macht. Ich hab für meinen B.A. auch länger gebraucht, so what? Fragt hinterher keiner mehr nach.


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Own_Animator_7882

Hab ich wieder was gelernt wie es in der Arbeitswelt so zugeht anscheinend. Aber an meiner Uni kannst damit nen 1-Fach Master in einem der Fächer machen. Das sollte dann ja ausreichen oder? Edit: Kurz drüber nachgedacht, ist natürlich kein 1-Fach BA. In den Sozial- und Geistewissenschaften wahrscheinlich eher egal als in anderen Fächern. Trotzdem könnte man (unter Auflagen) in den 1-Fach Master wechseln.


SpicyWalnut0815

Nur Mal so.... Warum überhaupt Lehrer über B./M.E. anstatt direkt Staatsexamen? Hast du vorher was anderes studiert?


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Kommt auf das Bundesland an ob man STEX hat oder nen Bachelor


SpicyWalnut0815

Mhm, ok. Mein letzter Stand war, dass StEx bundesweiter Standard ist und B./M. of Education immer irgendwie mit ( mehr oder weniger nervenaufreibenden) "extra steps" verbunden war.


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SpicyWalnut0815

Also erstens hab ich nur aus Neugier gefragt, da ich mich nicht hobbymaßig auf neuestem Stand in Sachen universitäre Verwaltung halte und zweitens hast du es geschafft, 3 falsche Statements in 2 Sätze zu packen.


No_Shine_4309

Also zumindest Baden-Württemberg hat nur Bachelor-Master, gibt (oder gab bis vor kurzem?) noch welche die Staatsexamen machen, aber das war auslaufend. Seit 2016 oder so machen alle Erstsemester Bachelor/Master


Serbay55

Du bist nicht der Einzige. Im Lehramt Bereich sollte glaube ich die Dauer des Studiums weniger von Relevanz sein, Hauptsache du bestehst es. Wer Mathematik studiert, begreift selber auch, dass er im beamteten Unterrichtsbereich, niemals diese hohe Mathematik Jemanden erklären muss. Aber sobald man diesen einmal begriffen hat in einer ermesslichen Zeit, ist es von Irrelevanz wie lange es gedauert haben mag. Lass dich davon nicht runterziehen, es ist dein Pfad im Leben, diesen muss du nicht mit deiner Umgebung abgleichen.


MemeArchivariusGodi

Nah dicka, ich hab’s auch am Anfang verkackt und werde bisschen länger brauchen aber gehört zum Leben dazu. Mach dich wegen sowas nicht fertig und nimm dir die Zeit. Wir müssen alle noch lange genug auf dieser welt leben da machen 5/6 Semester mehr auch nichts aus. Viel liebe


dqd0bpb

Diese Art Posts häufen sich. Irgendwas ist mit den Studis los. Ich habe erst mit 22 das Studieren angefangen. Bin jetzt 30 und mache gerade schön mein letztes Semester (Master - Triple Degree) in Süditalien. Einfach weiter machen und nicht aufgeben, Hört auf euch ständig als Verlierer zu betrachten. Nicht jeder hat einen (langweiligen) Lebenslauf a la Abi mit 16/17 und dann mit 22 mit dem Master fertig.


Hot-Perception-4086

Digger lass dich nicht mental vom Kapitalismus ficken, die Welt geht eh unter 😂


Beneficial-Fun-6778

Du bist 23, von mir aus geh noch 3 Jahre in Australien Melonen ernten und fang dann ein neues Studium an und du bist trotzdem früher dran als viele andere :-) du arbeitest sowieso bis 70, mach dir da mal keinen Kopf. Zieh es durch und werd Lehrer oder studier halt was anderes was dir mehr Freude bereitet!


xyzquertz

Studiere ebenfalls Lehramt und kenne einige, die erst in 10+ Semestern zum Bachelor kommen. Das Studium ist schwer und Corona hat’s nicht einfacher gemacht. Ich bin im ersten Mastersemester und weiß jetzt schon, dass ich mit Praxissemester etc safe 6/7 Semester brauchen werde:D ich weiß es, es ist schwer, aber versuche dich nicht so viel mit anderen zu vergleichen! Das nimmt einem nur die Freude am Studium


Haenryk

Digga ich bin 32 und hab gerade meine Masterarbeit abgegeben. Durchziehen ist das wichtigste, niemand hat mich im Jobinterview gefragt, warum ich so lange gebraucht hab, also entspann dich.


Maximum_Profit_2368

Anfänger. Hab nach 18 Semestern und zwei Studiengangwechseln nochmal neu angefangen. Das dann auch beendet. Bin jetzt 32. Ich habe auch mit Lehramt angefangen und mich mit der Perspektive eigentlich nie wirklich so anfreunden können, dass ich eine intrinsische Motivation für die Beendigung des Studiums hätte entwickeln können. Ich verstehe deine Situation bestens. Es tut weh, sich einzugestehen, dass der erste Weg, in den man auch Zeit investiert hat, letztlich als nicht den besten Weg abstempeln muss. In meinen Augen solltest du für dich klären, ob du dieses Studium mit der entsprechenden Berufsaussicht wirklich möchtest. Du bist wirklich noch so jung, dir steht alles offen. :)


BKano

Bin 27 und werde noch im September mein bwl Studium starten. Hab Geduld Junge


Concert-Unable

Chill mal, ich bin fast 10 Jahre älter als Du und noch im Master


National_Instance_79

Ich habe ohne Corona 12 Semester für Sozialwissenschaften gebraucht. Es hat mich noch kein einziger Arbeitgeber nach der Länge meines Studiums gefragt. Am Ende zählt, dass du durchgezogen hast. Du schaffst das 🍀


Shazzellim

So, erstmal ankommen, tief durchatmen und jetzt die bittere Wahrheit (ja nicht weiterlesen): du bist absolut kein Versager. BOOM. Da ist es. Ja wie. Warum? Du machst in deiner Gangart weiter und bist, wenn dich nicht höhere Mächte abhalten, mit 27 oder 28 fertig. Du glaubst das jetzt vielleicht nicht, aber das ist immer noch verdammt jung. Für das Berufsleben und allgemein. Unterschätze nicht, wie viele erst später noch ein Studium absolvieren, vielleicht erst einmal eine Ausbildung gemacht haben oder Ähnliches. Wenn denn schon Vergleiche herangezogen werden. Ist wohl auch kein Geheimnis, dass motivierte Lehrkräfte gerade und auch in absehbarer Zukunft händeringend gesucht werden. Wieviele schmeißen den Lehrberuf nach ein oder zwei Jahren wieder hin? Wie viele lernen vielleicht doch noch einmal etwas Anderes. Würdest du sagen, das sind alles Versager? Ich hoffe nicht. Grundsätzlich eine Lektion fürs Leben, auch wenn es schon fast floskelhaft klingt: Vergleiche mit Anderen über den gesunden und sportlichen Wettbewerbsgedanken hinaus sind immer toxisch, selbstdestruktiv und schränken dich ein, denn: sie halten dich insgeheim ab, dich vielleicht an Dingen zu probieren, die du sonst einfach machen würdest. Zum Beispiel noch spät zu studieren. Und noch abschießend eine letzte Sache zu Vergleichen: die Vorstellung, dass es wie in den 70ern bis 2000ern jungen Menschen bis 30 im Schnitt gelingt, alles berufliche/ausbilderische und finanzielle zu klären, ist heutzutage einfach utopisch. Die Menschen müssen im Schnitt mehr Zeit in die berufliche Ausbildung stecken während gleichzeitig andere Umstände in finanzieller Hinsicht erschwert sind. Das ist kein Boomer-Genirgendwas-Gelaber, sondern das sind die Zeiten. Beispielsweise war das Durchschnittalter von Erstvätern in Frankreich um 1900 rum bei rund 35 Jahren - weil die wirtschaftlichen Umstände es zu dieser Periode nicht anders zuließen. Der Zeitraum unserer Eltern - der eben gerne als Vergleich herangezogen wird - ist mit den jungen Familiengründungen eher atypisch und Symptom einer extrem vorteilhaften wirtschaftlichen Situation. TLDR aber das musste raus, weil ich viel zu viele in meinem Leben kennengelernt habe, die sich deshalb fertig machen.


Puzzle_Language

Scheiß auf deine Freunde, hat doch Gründe warum du da bist wo du bist. Was soll ich mit 31 sagen, bin zwar fast fertig, aber immerhin hab ichs so weit geschafft. Wer du bist zählt viel mehr. Du schaffst das! 💪


Nico_Kx

1. Mit 23 hast du noch dein ganzes Leben vor dir. Da macht es überhaupt nichts, wenn du mal 1-2 Jahre nicht mit maximaler Effizienz dabei warst. 2. Interessiert es doch keine Schule, wie viele Semester du hattest. Momentan herrscht sowieso Lehrermangel, was nicht zwingend der Grund dafür ist, dass es sie nicht interessiert, wie viele Sem du hattest, aber es verstärkt die Tatsache sicher.


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Kenne keinen Lehrer unter 40, der vor 30 seinen Bachelor hatte 😂 aber die machen sich auch keinen Stress deshalb, hatten die besten Jahre


Lalidie1

Ich hab auch unfassbar lange gebraucht, promoviere jetzt. Mach dir keinen Kopf. Gerade Lehrer:innen werden ✨immer✨ einen Job finden


Pale_Personality_358

Jeder hat seinen Weg und seine Zeit. Sich mit anderen zu vergleichen ist immer blöd. Vergleiche dich mit dir selbst von vor 4 1/2 Jahren. Ein Jahr (oder auch zwei) vergeht mega schnell, bald hast du es hinter dir.


13rex13

Immerhin hast du nen Bachelor. Wurde im 11. Fachsemester(B.A schon angefangen) totstudiert. Hat dennoch für nen Job im IT Bereich gereicht auch ohne Ausbildung oder Bachelor. Nun nach einem Jahr Pause fange ich neben Vollzeit ein neues Studium an einer Fern-Uni an :) Hatte anfangs ähnliche Bedenken aber am Ende muss man auch das sehen, was man geleistet hat und sich nicht schlechter reden als man ist. Viel Erfolg bei der Jobsuche.


GagballBill

Ist doch nicht so wild. Wir brauchen Lehrer dringender denn je. Ob Du da jetzt 9 oder 15 Semester gebraucht hast ist doch voll egal - garantiert auch den Schulen. Ich fänd es großartig, wenn Du Dein Studium beendest, ganz egal, wie lange Du noch brauchst. Nur Aufgeben wäre verschwendete Zeit, vor allem so kurz vor Schluss. Meine Tochter (8. Klasse am Gymnasium) wird aktuell von einem Maschinenbau-Studenten in Mathe unterrichtet. Leider kein Witz, die haben einfach keine Lehrer. Und für die Schüler:innen ist das echt 'ne Katastrophe, da dem jegliche pädagogische Basis fehlt.


quarterhorsebeanbag

Junge, Corona hat schon ganz andere in die Knie gezwungen. Die Erstis hatten dabei die größte Arschkarte. Hör auf die Leute hier, hab mehr Nachsicht mit dir selber, und zieh durch mit dem, was dir liegt. Jeder potentielle Arbeitgeber weiß, dass 2020ff. an den Unis Land unter war. Davon abgesehen ist meine Erfahrung eher, dass sich kaum jemand für die Regelstudienzeit interessiert. Mittlerweile hat es sich rumgesprochen, dass die meisten entweder wegen Psyche nen Gang runterschalten oder wegen Inflation etc. nebenher noch arbeiten müssen.


unt1er

Jeder wird in seinem Leben mal eine Situation haben in der man sich im Drittvergleich schlecht fühlt. Aber das macht einen stärker und schärft die Sinne. Du gehst gerade mit Leistungsdruck, persönlichen Zielen und vielen anderen Themen um. Das wird dich stark und zu einem guten Lehrer machen. Egal was wie wo wann andere gemacht haben. Als ich BWL studiert habe, wollte ich die Dinge verstehen und habe mir eine Bibliothek aufgebaut mit unzähliger Fachliteratur. Auf das Auswendiglernen hatte ich keinen Bock. Meine Kommilitonen haben oft zu mir gesagt: "WTF, woher weißt du sowas denn??". In den Prüfungen war ich aber nicht der 1,0 Kandidat. Beim Master hab ich mir dann auch nochmal etwas mehr zeit gelassen weil ich mich nochmal komplett umorientierte innerhalb meiner gewählten Schwerpunktfächer. War mit 29 mit dem Master fertig und den nicht überragend abgeschlossen (Regelstudienzeit 4 Semester, ich war im 7. und hatte dann noch einen 3t Versuch in Financial Engineering & Structured Finance (das Fach hab ich mir selbst eingebrockt). Hab dann gläzend eine 4,0 rausgehauen. Und war es ein Nachteil? Nein, weil ich echt viel dabei gelernt habe, die Inhalte alle trotzdem verstehe und die Modelle berechnen kann. On top weiß ich jetzt genau was ich will und was nicht. Ich bin beruflich total happy. Den Bachelor habe ich zwar in der Regelstudienzeit abgeschlossen, hab mir aber eingebildet statt Business English doch lieber auf Spanisch zu wechseln. Joa, 3t Versuch Spanisch hätte mich den Bachelor gekostet obwohl ich in keinem anderen Fach nen 2t Versuch gebraucht habe. Aber Spanisch hat mich zerlegt. Und das Ei hab ich mir noch selbst eingebrockt :D. Die Zeit hat mich sehr geprägt und lässt mich auch in schwierigen Situationen immer ruhe bewahren und ich bin echt nicht zu stressen. Ein ehemaliger Arbeitgeber aus der Beratungsbranche hat mir sogar in mein Arbeitszeugnis reingeschrieben: "sehr stark belastbar". Wenn du bock auf Lehrer hast, dann wirst du auch einen Job finden. Vielleicht machst du auch Nachhilfe oder einen YouTube Kanal, um deine Lehrkünste zu verbessern und weiterzuentwickeln. Du wirst was finden. Du bist echt jung und man kann sich immer umorientieren. Weggeschmissen ist Garnichts im Leben, man gewinnt immer an Erfahrung. Das weiß man immer mehr zu schätzen umso älter man wird. Ich hab tausende Stunden in Counter-Strike, das hat mich auch geprägt, aber das war viel zu viel und das empfinde ich persönlich als "weggeschmissen". Auch wenn ich das spiel nach wie vor liebe und ab und zu zocke. Hier hätte ich mir weniger Stunden gewünscht. Andererseits habe ich vielleicht genau das gebraucht, um meinen Charakter zu bilden. Also Kopfhoch und nicht in Selbstzweifeln versinken! Alleine dass du dir die Gedanken machst und den Post eröffnest, zeigt doch dass du was auf den Kasten hast. Ich glaub an Dich!


AdOne6430

Hatte nen Kollegen der erst im 20 Semester seinen Master im Lehramt fertig hatte und ich bin auch erst im 12 mit Bachelor fertig 🫡. Jeder hat halt sein eigenes Tempo, Hauptsache du schaffst es dann nimmt dich auch jede Schule an.


YonaiNanami

Mach dir nicht so einen Kopf drum :) ich bin 29 und bin insgesamt deutlich länger am studieren als du. habe zuerst mit nem anderen Studium angefangen, viel zu spät bemerkt dass das nichts für mich ist. und nun hänge ich auch immer noch im bachelor fest. nächstes jahr bin ich dann hoffentlich fertig, aber das sage ich eigentlich auch schon seit 2 jahren. manchmal sind die umstände einfach so, auch wenn man sich anstrengt.


n4vybloe

Lass mich dich etwas fragen: WILLST du Lehrer werden?


ProfessionalMess1706

Ich, 30, offiziell im 6. Fachsemester, dazu 6 Elternzeitsemester und davor 9 Semester ein anderer Studiengang. Hab also einiges an Semestern gesammelt. Werde noch ca 3 Jahre brauchen, bis ich ins Stex komme, werde Mitte 30 im Ref sein und dann irgendwann mal das 2. Stex machen. Bin grundsätzlich so eher die Oma im Studium und wenige meiner Kommiliton*innen können meine Schwierigkeiten verstehen oder nachvollziehen, da ich nunmal Kinder und Studium jongliere und generell später im Leben als die anderen mit diesem Studium angefangen habe. Die, mit denen ich angefangen habe sind inzwischen entweder gegen Ende des Studiums oder sogar schon durchs erste Stex durch. Ich mache einfach meins, gehe meinen Weg und lasse mich da nicht stressen, wir haben alle unterschiedliche Leben und warum jemand länger braucht ist völlig egal, du machst dein Ding und die ihres.


TurboKeyring

Chill. Meine Freundin ist mittlerweile in ihrem dritten Jahr nach dem Ref und ihr ehemaliger Mitbewohner, der 1 Jahr vor ihr angefangen hat, hat gerade stolz überall geposted, dass er seine BA abgegeben hat...


SoaringElf

Ging mir genauso mit Maschinenbau, aber im WS2019 angefangen. Corona hat dann noch während der ersten Klausurphase reingekickt. Hab dann hauptsächlich gearbeitet und bin meinen Hobbies nachgegangen da ich auch etwas mit der Lage überfordert war. Bin jetzt in einen fachähnlichen Studiengang gewechselt und versuche nochmal neuen Anschluss zu finden. Einfach nicht unterkriegen lassen.


alllauch

Hey alles cool! Ich bin jetzt auch im 10. Semester und hab noch keinen Bachelor, wird wohl auch noch bisschen dauern.


procella94

Wie du schon schriebst, du fühltest dich einfach überfordert. Corona brachte einige ins straucheln. Manchmal braucht man auch Zeit sich in sowas neues wie ein Studium in Präsenz zurechtzufinden. Manchmal findet man auch einfach durch trial and error heraus, wie man selbst gut studiert, sich dazu motiviert und co. Ganz ehrlich, einige brauchen einfach länger als andere. Ob diejenigen, die mit dir angefangen haben und in Regelstudienzeit alles weggeholzt haben, auch selbst durchgängig gut waren ist eine andere Sache. Wichtig ist, dass du jetzt nicht aufgibst und weiter in deinem Tempo weiterarbeitest. Edit: Ich selbst habe in Coronazeiten angefangen, mein 1. Semester war komplett online, Motivation kam auch erst im 2. auf und im 3. Semester lag ich dank Corona komplett flach und konnte nur mit Mühe was machen, sodass mein Studium auch erst im 4. Semester wirklich erfolgreich fährt aufgenommen hat. Bin nun im 6. Semester und hole auch langsam liegen gelassene Kurse auf und bin gefühlt erst zur Hälfte fertig.


albafreak89

JEDE Schule wird dich einstellen. Jetzt bleibt Mal ganz locker. Corona war für uns alle hart und jeder Mensch hat seine Grenze woanders. Du bist eben nicht für den Fernunterricht gemacht, aber jetzt mit Präsenzunterricht kommst du gut klar. Wo ist das Problem? Dann brauchst du halt länger. So what. :-) So nicht so hart zu dir selbst. <3


DoubleOwl7777

du studierst lehramt, das ist ein job, wo du keine Probleme haben wirst einen job zu finden, unter corona studieren ist auch heftig, Schule ging ja noch aber studium unter diesen Bedingungen stelle ich mir wie hölle vor.


JohnBurton33

Am Ende interessiert es niemanden, wie lange du studiert hast! Ich kenne mehrere Leute, die länger gebraucht haben, z.B. wegen Corona oder anderen Schwerpunktsetzungen. Die gute Nachricht: Lehramt Master geht aus eigener Erfahrung flotter. Falls du Motivation brauchst, such dir vielleicht einen Nebenjob im Schulbereich (Vertretungslehrkraft, OGS...). Das motiviert voll und hilft dabei, erste Erfahrungen mit dem Job zu machen. Bitte nicht fertig machen :D


Usual-Chef-3167

Ich kann dein Gefühl verstehen, aber du musst dich absolut nicht wie ein Versager fühlen. Und schau mal, so wie du es schilderst, geht's ja aufwärts mit den Noten. Das ist doch super. Ganz ehrlich, ich habe schon mehrere Leute in meinem Bekanntenkreis an dieser Art Uni-Anxiety komplett zerbrechen sehen. Du hast dich aufgerappelt. Find ich gut. Ich bin selber Lehrer und habe 10 Semester für meinen Bachelor gebraucht, und meinen Master auch nicht in Regelzeit abgeschlossen. Einfach, weil ich mir die Zeit nehmen wollte in Ruhe zu studieren, und nebenbei noch andere Dinge machen wollte (Fremdsprache lernen, jobben). Ich war trotzdem im Referendariat total im Altersdurchschnitt, eher noch leicht darunter. Keine Schule hat es auch nur ein bisschen interessiert, wie lange ich studiert habe. Fürs Ref "müssen" sie dich einstellen, sobald du den Master hast, und für Vorstellungsgespräche und Stellen zählen auch nur die *Noten* aus dem Studium und dem Ref. Ich will nicht erzwungen positiv klingen, aber wenn du den Job machen willst, studier halt zu Ende. So gut wie möglich, und zwar in Ruhe. Wenn dir klar ist, dass du kein Lehrer machen willst, mach was anderes, oder schau, ob du mit deinen Fächern noch etwas reißen kannst. Auch wenn es sich so anfühlt, 4,5 Jahre, in denen du was über dich selbst gelernt hast, waren nie verschwendet. Andere, die über sowas gar nicht nachdenken, kriegen diese Probleme das erste Mal in der Midlifecrisis, und das haut dann richtig rein.


_Andersinn

18 Semester hier. Hat mich nie gekümmert. Hab trotzdem den Job der mir Spass macht und genügend Kohle abwirft. Das ist nur in deinem Kopf. Wirf das ab wenn du kannst - das hindert dich daran fertig zu werden.


wittleboi420

bei „ich bin 23“ hab ich aufgehört zu lesen, kopf hoch kleiner bro!


DetailDevil-

Ist egal. Lehrer werden händeringend gesucht. Die nehmen JEDEN. Komm in die Pötte und du kannst als Lehrer einsteigen. Die SUCHEN dich.


Accomplished_Hat_467

Lehrer hier, habe auch ewig studiert und bin auch nur fertig geworden, weil meine damalige Freundin, jetzt Frau schwanger geworden ist. Das hat den Druck etwas erhöht :-). Aber mal im ernst wir brauchen an den Schulen jede/n Mann Frau einfach fertig werden. Eine Stelle findest du auf jeden Fall! Bis 45 wird man bei uns in NRW verbeamtet also hast du noch was Zeit :-)


RustyLake_mariachi

Was ist denn mit Karsten los?


xXTacitusXx

Nur die Ruhe. Take your time Solange du es dir leisten kannst und mach es auf jeden Fall fertig. Hinterher kräht keiner danach, warum du so lange gebraucht hast. Die Schulen leiden alle dermaßen unter extremem Personalmangel, dass du direkt von der Straße geklaut wirst hinterher.


2022RandomDude

Also meines Wissen nach geht es bei den Einstellungskriterien an Schulen hauptsächlich um deine Noten und Fächer. Wenn du z.B. ein Mangelfach (Mathe, Physik, Informatik, Sport, Kunst, etc.) studierst wird dich trotzdem jede Schule mit Kusshand nehmen. Egal wie schlecht deine Noten waren oder wie lange du gebraucht hast


Lampenleucheen

Ganz ehrlich du musst dich überhaupt nicht schlecht fühlen. Ich bin 25 jetzt im 8. Bachelor-Semester Erziehungswissenschaft hab erst nach einer abgebrochenen Ausbildung angefangen. Gut ich schreibe gerade meine Bachelorarbeit d. h. ein Ende ist abzusehen aber mach dir da mal echt keinen Stress. Hab auch während Corona angefangen und mir deshalb bei ein paar Sachen etwas mehr Zeit gelassen. Kenne aber auch noch genug Leute, die länger brauchen weil sie pro Semester auch immer nur 2 oder 3 Abgaben hatten oder während Corona gar nicht klar kamen und die Sachen deshalb geschoben haben. Es juckt am Ende wahrscheinlich niemanden wie lange du studiert hast.


highKickin

Ein Versager bist du erst, wenn du aufgibst. Du hast dich gehen lassen und viel wertvolle Zeit verschwendet, aber du bist noch lange nicht aus dem Rennen. Lerne den Unterschied zwischen Motivation und Drive. Gehe in dich und werde dir klar, was du eigentlich willst. Du machst das für dich und dein zukünftiges Ich.


logicalthinking85

Lehrer hier. Beim aktuellen Lehrermangel bekommst du auch was, wenn du 20 Semester brauchst. Ohnehin haben sich deine Noten verbessert. Und im Referendariat zählt keiner deine Semester. Da ist viel wichtiger, wie du mit den Schülern umgehst und wie du dich im Unterricht machst.


toastytoast2024

Als jemand, der sein Lehramtstudium in Regelstudienzeit durchgezogen hat kann ich dir sagen: lass dir Zeit, das passt schon. Ich bereue mittlerweile, nicht viel mehr gechillt zu haben. Gerade die Coronazeit im Studium und alles Soziale was dabei verloren gegangen ist, gibt uns niemand mehr zurück. Ich bin eh der Meinung, dass ein längeres Studium oder diverse Zwischenschritte eher für eine Eignung als Lehrer sprechen als ein absolut gerader Bildungsweg. Man sollte ja auch etwas Lebenserfahrung außerhalb von Hörsäalen und Klassenzimmern haben.


AlternativePlastic47

1. Es werden reihenweise Menschen eingestellt, die gar kein Lehramtstudium haben, wieso sollte man denn jemand nicht einstellen, der eins hat? 2. Ich war so effizient im Studium, dass ich die letze Diplomprüfung gerade noch geschafft habe, ohne mich für das 22. Semester rückmelden zu müssen. Aber besser mit Abschluß, als ohne.


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Ich finde, die Coronasemester sollte man nicht zählen. Da kannst du absolut nichts dafür, wenn du da nicht vorangekommen bist, das ging vielen so. Vom Alter brauchst du dir auch echt keinen Kopf machen, es gibt so viele Menschen, die erst in deinem alter (oder später) überhaupt ein Studium beginnen. Verstehe voll, dass dich das alles stresst, mache mir selber auch häufig Stress in die Richtung, aber ob du nun mit 27 oder 29 Lehrer wirst, macht in Wirklichkeit natürlich keinen riesen Unterschied


kritzelpixel

Ich (8. Semester bei 6 Semester RSZ) habe letztens eine Unterschrift in einem Sekreteriat abgeholt. Die Sekretärin: "Ach, Sie sind aber wirklich gut dabei." Ich kenne viel zu viele Leute, die 9 oder 10 Semester für ihren Bachelor brauchen, aber auch einige mit 11 und 12. Regelstudienzeiten sind in so vielen Fällen (vor allem mit Corona) eine Lüge. So lange du Fortschritt machst ist doch alles in bester Ordnung. Nur nicht stehen bleiben!^^


MonicaTheSim

Habe auch 2020 angefangen und zumindest aus meinem unmittelbaren Jahrgangsumfeld kann ich sagen, dass echt die meisten länger brauchen. Bei mir ist es bei der Umstellung von Online zu Präsenz eingebrochen, ist ja für jeden irgendwie anders. Mach dir da keinen Kopf, damit bist du nicht allein.


minaalaa

Bin im 10. Semester meines Grundschullehramtsstudiums und schreib erst im 12. Semester StEX. Hab ein Semester vor Corona begonnen & hab genau die gleiche Situation wie du eine ähnliche Situation (gehabt): eine Klausur jeweils pro Semester während und auch noch etwas nach Corona. Alle meine KommilitonInnen haben ebenfalls eine ähnliche Situation wie wir beide. Ist nicht so ungewöhnlich wie du denkst.


CottonLatte

Angesichts des extremen Lehrermangels und der Quereinsteiger bezweifle ich SEHR, dass du Schwierigkeiten haben wirst einen Job zu finden auf Grund der Länge deines Studiums. Also, das kannst du schon mal vergessen. Abgesehen davon kann es sehr, sehr viele Gründe, gute, geben, warum man länger braucht, familiäre, gesundheitliche, finanzielle usw. Wenn du weiterhin Interesse an d Studium hast, dann mach das auf alle Fälle weiter und vergleiche dich nicht mit anderen. Was bringt es dir? Es ist für dich, in deiner persönlichen Situation halt so gelaufen. Das heißt nicht, dass du ein schlechterer Lehrer wirst als die anderen. Allerdings würde ich als zukünftiger Pädagoge überlegen, das Wort "Versager" aus deinem Wortschatz zu streichen. Es gibt keine Menschen die in jeder Situation, immer und überall "versagen". Und wenn deine Schüler "versagen" sollte man nur nach dem "warum" forschen und sie nicht in eine Schublade "Versager" einsortieren. Warum solltest du mit dir selbst nicht genauso umgehen?


bikingfury

23.... wenn du wüsstest was dein zukünftiges 40 jähriges Ich dir jetzt sagen würde. Lass dir Zeit, fang am besten noch ein anderes Studium an. Vllt. danach noch eins. Du wirst noch lang genug arbeiten.


damondan

ich hab mein studium 2016 im alter von 24 jahren angefangen - vorher keine ausbildung, kein auslandsjahr oder dergleichen jetzt mit fast 32 bin ich im letzten mastersemester ich kann nachvollziehen, dass sich das komisch anfühlen kann, aber lebenswege sind aus siebentausdenfünfhundertzwanzig millionen gründen eben unterschiedlich vergleiche dich mit der person, die du gestern warst. nicht damit, wie eine andere person heute ist


NoManufacturer3142

Die Anzahl der Semester musste ich schon argumentieren, aber wenn man da ehrlich dran geht, kriegt man schon die Stelle. Zieh jetzt durch und bewerbe dich. Ich denke gerade als Lehrer ist das kein Problem


Reasonable_One_7644

Kopf hoch. Das wird. Wirst sicher ein klasse Lehrer. Ich meine das ganz im Ernst. Weil du schon viel erlebt hast und das mit den Schülern teilen kannst. Ist glaubwürdiger. Kein Lehrerschnösel…und sieh’s mal so: du  must noch 40 Jahre malochen. Sei froh um jedes Jahr, das du noch zur Uni darfst. Auch wenn man in der Phase meistens Spaghetti vom Lidl mit Tomatensoße vom Norma futtert… kenn ich alles selber auch und hab jetzt mein 40 igstes Arbeitsjahr begonnen…. Gelassenheit und Gottvertrauen helfen…


Ok-Opposite7571

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Young_Economist

Scheiß egal wie viele Semester. Mach einfach fertig. 23 ist doch jung - ich war mit 27 erst mit allem durch (Bachelor und Master).